Bekomme keinen Zugriff auf Ethernetplatte

schon mal versucht, die LAN Platte erstmal direct an den PC-Lan anzuschließen?

Zitat

habe mir eine Ethernet Festplatte(ext.) geholt und bekomme keinen Zugriff

Darf man fragen welche das ist ?
Grüße

Soweit ich das verstanden habe, konfiguriert sich das Ding, wenn kein DHCP-Server das ist, automatisch auf ein bestimmte IP-Adresse.
Hast Du es schon mal mit der Network-ID im Browser versucht ?
Grüße

moin,
hier das handbuch:
http://www.seagate.com/staticfiles/ma…on_guide_de.pdf

1.in den systemvorrausetzungen steht nix von router,also gehts auch ohne router/switch.

2.das teilchen bezieht die ip vom dhcp oder auch nicht.das muss man einstellen.arbeitet der router z.b. als dhcp und man macht die statische konfiguration am maxtor kann das net klappen.

andersrum kann das aber auch net klappen,wenn in werkseinstellung dhcp erwartet wird,der router aber statisch arbeitet.

4.
Auf die Web-Benutzeroberfläche zugreifen

Zitat

1.in den systemvorrausetzungen steht nix von router,also gehts auch ohne router/switch.

Na ja nicht so ganz -> Seite 4 (2 im PDF)
wenn kein DHCP-Server vorhanden ist, konfiguriert sich das Ding mit APIPA auf ein Adresse aus 169.254.X.X/255.255.0.0.
Grüße

moin,
jup,anderes subnet.wie netzwerkdrucker.
wird auch gern genommen und dann nix mehr gefunden

g/l

benutzt Du feste IP-Adressen ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeroconf
Nimm einen Rechner und stelle die Netzwerkkarte auf IP automatisch beziehen.
Verbinde den Rechner mit einen gedrehten Kabel (Crossover) mit dem Maxtor- Dingens. Gib im Browser die Network-ID der Maxtor-Platte ein oder starte die Konfigurationssoftware. Nun müßtest Du das Ding konfigurieren können.
Grüße

USB? -- Das Gegenteil von "Cross-Kabel" ist "Patch-Kabel".

Und wer sich ein NAS kauft, der sollte auch ein Netzwerk haben. Nicht bloß einen PC. Denn für einen PC allein ist eine externe USB- oder 1394-Platte (Firewire) einfacher zu handhaben. Da muss man sich nicht mit Adressbezug, IP-Bereichen und Subnetzen auskennen.

Abgesehen davon... Wer mal wieder im Netzwerk die Übersicht über teilnehmende Geräte verliert, dem empfehle ich

The Dude von MikroTik

Nein, ein Switch dazwischen reicht schon, um es als "Netzwerk" zu bezeichnen. Aber Das ist nicht der einzige Faktor: In einem Netzwerk müssen auch die Prioritäten klar geregelt sein, und die Adressvergabe.

Meist vergibt der "Router" (der PC mit den zwei Netzwerkkarten, oder evtl. ein DSL-Modem/Router), der die Internetverbindung für das gesamte Netzwerk herstellt, per DHCP dynamische IP-Adressen, wenn man nicht gerade überall statische eingestellt hat. Auch bei einer "gemeinsam genutzten Internetverbindung" eines Workstation-Betriebssystems werden Routing und DHCP eingesetzt.

Feste IP-Adressen helfen häufig bei der Planung eines einfacheren Netzwerkes (z.B. Arbeitsgruppe in simpler oder segmentierter Stern-Topologie, meist als ein Subnetz). Wenn man aber den PCs feste IP-Adressen gibt, dann muss die NAS auch eine IP-Adresse im gleichen Subnetz bekommen können. Geräte, die nicht dem gleichen Subnetz angehören, sind nicht sichtbar. Entweder man kann die NAS auf eine IP-Adresse im gleichen Bereich konfigurieren (was ohne bereits funktionierenden Zugriff kaum möglich ist), oder man läßt einfach DHCP im gleichen Subnetz aktiv.

Zitat von erwinsmall

...... konfiguriert sich das Ding mit APIPA auf ein Adresse aus 169.254.X.X/255.255.0.0.

255.255.0.0 <>255.255.255.0

g/l

Im Fall von APIPA hat erwinsmall allerdings recht mit der Subnet-Maske: Das ist ein großer flacher Bereich. Und bei Subnet-Masken ist es auch nicht so, dass sie zwangsweise immer exakt nach Netzklasse eingestellt werden müssen - sondern nach Bedarf.

Beispiel:

192.168.0.0/16 (192.168.0.1 - 192.168.255.254) ist der bekannteste reservierte Bereich für private Heimnetze.
255.255.255.0 als Standard-Subnetzmaske für Klasse-C-Netze ermöglicht 256 Subnetze mit je max. 254 Teilnehmern.
255.255.0.0 als Subnetzmaske ist nicht üblich, aber erlaubt. 255.255.224.0 z.B. auch, wenn man will.

169.254.0.0/16 ist ein von der Größenordnung gleichwertiger reservierter privater IP-Bereich.
255.255.0.0 als Subnetzmaske ist hier Standard - und ermöglicht ein flaches Netzwerk mit max. 65534 Teilnehmern.

Beim Klasse-A-Privatnetz wird es noch deutlicher:

10.0.0.0/8 ist reserviert -- also von 10.0.0.1 bis 10.255.255.254, das sind 16,7 Mio. Teilnehmer. Sollte man die alle wegen einer Subnet-Maske 255.0.0.0 ohne weitere Trennung durch interne Router direkt miteinander kommunizieren lassen, wodurch jeder PC das Geschwafel von jedem zu hören kriegt und danach erst entscheiden kann, ob's ihn interessiert? Dann würde das LAN dort vor lauter Kollisionen gar keine Nutzdaten mehr befördern! Für Klasse A ist die typische Subnet-Maske 255.255.0.0; es ist aber nicht verboten, 255.255.255.0 oder z.B. 255.255.224,0 zu verwenden. Je nach dem, wie viele Subnetze mit wie vielen Teilnehmern man wirklich braucht.

Was ist die Subnet-Maske überhaupt?

a) Ein Router ignoriert alle Datenpakete, die von IP-Nummern stammen, welche nach UND-Verknüpfung mit seiner Subnet-Maske das selbe Bitmuster ergeben, wie die IP-Nummer seiner eigenen Netzwerkkarte nach der gleichen UND-Verknüpfung. Sprich: Alles, was innerhalb des gleichen Subnetzes verschickt wird, wird durch Router nicht weitergeleitet. Kleine Subnetze haben den Vorteil, dass wenig Daten nach außen gelangen.

b) Ein PC sendet Daten mit einer Zieladresse im gleichen Subnetz "direkt" zum Empfänger. Bei Zieladressen außerhalb des Subnetzes sendet er die Daten an den Router ("Standard-Gateway") mit dem Auftrag, sie weiterzuleiten. Hat also z.B. die NAS eine IP-Adresse, die nicht im gleichen Subnetz liegt wie die PCs, dann können NAS und PCs nicht kommunizieren, weil sie immer versuchen, die Daten über den Router nach außen zu schicken.