Virtualdub-Einstellungen für Capturen mit Pinnacle MovieBox 510-USB

  • Nein, ich habe mich nicht für Scart entschieden. Scart bezieht sich auf den Ausgang AV1; ich bin nur den strikten Empfehlungen hier gefolgt, das Signal vom Scart-Ausgang abzugreifen (Helligkeitsschwankungen bei anderen Ausgängen). Ob nun der hintere Eingang automatisch den vorderen trennt, kann ich nicht testen. Ich nehme aber an, dass ich zwischen vorderen (AV3) und hinteren (AV4) umschalten kann. Ich kann ja mittels Input Select durchschalten: TV, A1, A2, A3, A4.

    Ich beschreibe den Aufbau und die Einstellungen für meinen individuellen Fall in #60.

    Highwayman.

    3 Mal editiert, zuletzt von Highwayman (22. Mai 2016 um 23:51)

  • Hallo Highwayman,

    danke für deine Treiber-Info. Bei dem Standbildmodus hatte ich mich leider getäuscht, wurde aber berichtigt.
    Win. 7, Professional, 64bit, sehr gut. Dachte schon Du hast die Home-Version.

    Du kannst ruhig die Treiber für die GeForce Serie 9, bei nVidia herunterladen. Aber nicht mit der Serie 900 verwechseln.

    Hier der neueste Treiber:
    GeForce 9500GT, 341.95

    Ja klar, umschalten kannst Du auf AV3- und AV4. Es ist nur die Frage, ob AV3 nicht getrennt wird, wenn ein Signal an AV4 anliegt.
    Hatte deine neue Konfiguration noch nicht gelesen.

    Direkt vom Camcorder, da ist man gezwungen per Hosiden anzuschließen. Es gibt auch Hosiden zu Scart-Adapter (Kästchen), wie Du schon geschrieben hast.
    Da könntest Du mit Y/C-Kabel rein und über Scart in den EH52 überspielen. Ob diese Adapter oder Konverter das Y/C-Signal korrigieren, weiß ich nicht.
    Hier könnte Goldwingfahrer weiterhelfen. Zuletzt dann mit einem Scart-Y/C-Adapter an der Moviebox anschießen.

    Die VDub-Versionen sind klar. Entweder die 1.9.11, oder die 1.10.4. Die Vorgänger funktionieren unter Win. 7 nicht.
    Ja, so kannst Du einmal deine Konfiguration prüfen, ob das klappt.

    Gruß Jo

  • Nein, ich habe mich nicht für Scart entschieden. Scart bezieht sich auf den Ausgang AV1; ich bin nur den strikten Empfehlungen hier gefolgt, das Signal vom Scart-Ausgang abzugreifen (Helligkeitsschwankungen bei anderen Ausgängen). Ob nun der hintere Eingang automatisch den vorderen trennt, kann ich nicht testen. Ich nehme aber an, dass ich zwischen vorderen (AV3) und hinteren (AV4) umschalten kann. Ich kann ja mittels Input Select durchschalten: TV, A1, A2, A3, A4.

    Moin Highwayman,
    da hat sich über Nacht ja einiges angesammelt :)!.

    Deine Beschreibung des Aufbaus und der Einstellungen in #60 ist m.E. ok. Ich sehe keine Vorteile, für das capturen von Analog-Materials Virtualdub V. 1.10.4 zu verwenden. Du kannst ja beide Versionen in Win7 testen und sehen, ob Probleme auftreten.

    Deine Angaben, zwingend den Ausgang AV1 des DMR-EH52 zu verwenden, sind richtig. Pro Jo's Bedenken, dass die S-Video-Eingänge AV3 und AV4 schaltungstechnisch nicht sauber entkoppelt sein könnten, teile ich. Das dürfte aber für den Einsatz des DVD-Recorders beim capturen ohne Bedeutung sein. Du benötigst ja nur einen S-Video-Eingang am DVD-Recorder! Du kannst ja testen, ob bei Verwendung des AV3- bzw. AV4-Eingangs Unterschiede im Video zu erkennen sind.

    Ich denke, du hast die Verkabelung der Geräte und das Setup abgeschlossen. Ich würde jetzt testen, ob das aufnehmen deines Analog-Materials ohne Unterbrechung möglich ist.

    Gruß Nordlicht24

  • Im Standbildmodus wird „Halbbild“ (Field) empfohlen. Einen „Aus-Modus“ gibt es da nicht. Ich besitze leider keinen EH52, konnte nur vermuten.

    Ich bin kein Elektroniker, deshalb habe ich dazu eine Frage:
    Wie kann ein Gerät, das nur Interlace-Material ausgeben kann, ein Vollbild bei Standbild erzeugen?

    Moin, moin Jo,
    ich bin ebenfalls kein Elektroniker. Soweit ich weiß, gibt es im Flachbildfernseher einen De-Interlacer-Baustein. Die digitalen Zuspieler verfügen ebenso über De-Interlacer. Je nach Setup-Einstellung am Zuspieler wird (bei interlaced Material) interlaced oder progressives Video an den TV ausgegeben - wobei bevorzugt der De-Interlacer des TV verwendet werden sollte, weil dieser in der Regel qualitiv hochwertiger arbeitet.


    Bei „Disconnect“ bleibt meiner Meinung nach der TV ohne Bild- und Ton, da ja keine Verbindung aufgebaut wird.

    Der "Disconnect" bezieht sich auf die Auswahl der Video-Device in Virtualdub (hier also der Moviebox). Beim blockieren des Capture-Moduls konnte man mit "Disconnect" versuchen, die Verbindung der Moviebox zu Virtualdub freizugeben, um die Moviebox per "sicher entfernen" vom USB-Port abzumelden.
    Dadurch war es manchmal möglich, Virtualdub ordnungsgemäß zu beenden, obwohl das Capture-Modul kein Bildsignal von der Moviebox darstellen konnte.


    Normalerweise müsste eine AMD-Grafikkarte aber qualitativ besser sein, als ein interner G-Chip. Das ist sehr seltsam. Es sei denn, die AMD ist schon Jahre alt.


    Meine GraKa ist eine AMD R7 260X mit 2 GB RAM - gekauft im letzten Jahr. Meine Empfehlung, den internen G-Chip zu verwenden, bezieht sich auf meinen Test mit einer Win XP-Partition, die ich nur für Capture-Zwecke eingerichtet habe. In XP konnte ich (mit aktiver externer GraKa) die Moviebox in Verbindung mit Virtualdub nicht störungsfrei verwenden, obwohl ich einen speziell für XP angepassten Treiber für die AMD-GraKa gefunden und installiert hatte. (M.E. ist die in XP fehlende Unterstützung des PCIe-Steckplatzes die Ursache hierfür.)



    Ich gehe davon aus, dass dein PC über 4 GByte RAM verfügt. Oder meist Du dein Notebook? Da Du PC geschrieben hast.

    Mein PC verfügt über 8 GB RAM. Das Notebook habe ich nur verwendet um zu prüfen, ob die Moviebox technisch noch in Ordnung ist (das ständige blockieren wegen der Treiberprobleme hatte mich ziemlich verunsichert) und ob der Capture-Betrieb mit Win XP sicher möglich ist. Danach habe ich eine extra Festplatte mit Win XP eingerichtet und bereits einige Kassetten digital übertragen.

  • Moin Highwayman,
    ich habe jetzt ein paar Capture-Tests mit Virtualdub 1.9.11 unter Win7 gemacht. Die AMD-GraKa ist aktiv, der 32-bit-Pinnacle-Treiber ist von GraphEdit auf S-Video geschaltet worden (bisher hat die Moviebox diese Einstellung behalten - ich habe zum PC-Neustart allerdings nur die USB-Verbindung unterbrochen).

    Die Einstellungen für Volume- und Video-Level per Capture-Pin und -Filter sind in Virtualdub möglich (Analog-Video gestartet, Capture nicht aktiv). Die Regler reagieren ohne Trägheit. Das Histogramm wird erst mit einiger Verzögerung angezeigt.

    1. Test:
    Trotz einer i7-3770-CPU und einer CPU-Belastung von ca. 3-30% war nur eine stotternde Vorschau möglich, auch das Audio-Playback in Virtualdub erfolgte nur mit Unterbrechungen.

    2. Test:
    Ich habe dann die Internet-Verbindung und den Virenscanner vorübergehend deaktiviert und weitere Capture-Tests gestartet:
    Die CPU-Belastung liegt wieder bei 3-30%, die Vorschauanzeige und das Audio-Playback ist jetzt aber einwandfrei. Abbrüche oder Störungen konnte ich bei einem 6 Min-Capture nicht feststellen. Nach meinem Gefühl läuft der Capture-Vorgang unter Win7 sehr geschmeidig!
    (Auch beim capturen mit XP war das Internet nicht aktiv.)

    Die Video-/Audio-Synchronisation war sehr gut, das Video war exakt mit 25 fps, das Audio mit 48 kHz (ohne leichte Abweichungen im Nachkommastellen-Bereich) übertragen worden. Die Dateilänge für Video und Audio war ebenfalls identisch.

    Nach diesem erfreulichen Ergebnis werde ich diese Capture-Umgebung für die restlichen Capture-Vorgänge einsetzen.

    Grüße Nordlicht24

  • Zur AV-in NR (Rauschreduzierung) sollte gesagt werden, dass diese Schlieren zieht. Sieht man unter Umständen erstmal gar nicht, aber sie sind da. Ich zitiere mal Goldwingfahrer.

    Bildrauschen entfernen geht meiner Meinung nach nicht in Echtzeit,zumindest nicht mit dem Equipment das wir hier einsetzen.
    Darum capture ich gnadenlos so wie der Stream auf dem Band vorliegt...die Leute erschrecken manchmal,aber staunen was man da noch an feinen Details sehen kann.
    Fürs filtern nimmt man dann Avisynth.

    Einmal editiert, zuletzt von Skiller (23. Mai 2016 um 20:11)


  • Meine GraKa ist eine AMD R7 260X mit 2 GB RAM - gekauft im letzten Jahr. Meine Empfehlung, den internen G-Chip zu verwenden, bezieht sich auf meinen Test mit einer Win XP-Partition, die ich nur für Capture-Zwecke eingerichtet habe. In XP konnte ich (mit aktiver externer GraKa) die Moviebox in Verbindung mit Virtualdub nicht störungsfrei verwenden, obwohl ich einen speziell für XP angepassten Treiber für die AMD-GraKa gefunden und installiert hatte. (M.E. ist die in XP fehlende Unterstützung des PCIe-Steckplatzes die Ursache hierfür.)

    Das: "M.E. ist die in XP fehlende Unterstützung des PCIe-Steckplatzes die Ursache hierfür."
    mit Sicherheit nicht, sofern für die Grafikkarte XP-Treiber verfügbar sind und auch für das Mainboard sollten sie verfügbar sein.

    Es macht für mich keinen Sinn mit Chipset H97 oder Z97 oder mit den 87'er, weil einige Video-Tools wie VirtDub (im Bezug auf die verwendete Graka) bedeutend älter sind.
    Es mag gehen, aber ich tue es mir nicht an und ich habe deshalb für analoge Aufnahmen den alten PC (45'er Chipset) behalten, soviel Platz nimmt er nun auch nicht weg und halte mir Probleme durch Treiber und Software fern.
    Hin und wieder kommt er bei Camcordern mit mini-DV wegen der FireWire zum Einsatz.

    Mit den aktuellen PC wird alles verarbeitet (deshalb nur Avisynth! + Edius mit Intel-QuickSync), die Daten kommen vom alten Aufnahme-PC über das Heimnetz auf die HDD.

    Einmal editiert, zuletzt von Rübezahl (23. Mai 2016 um 20:50)

  • Moin Highwayman,
    da hat sich über Nacht ja einiges angesammelt :)!.

    Deine Angaben, zwingend den Ausgang AV1 des DMR-EH52 zu verwenden, sind richtig. Pro Jo's Bedenken, dass die S-Video-Eingänge AV3 und AV4 schaltungstechnisch nicht sauber entkoppelt sein könnten, teile ich. Das dürfte aber für den Einsatz des DVD-Recorders beim capturen ohne Bedeutung sein. Du benötigst ja nur einen S-Video-Eingang am DVD-Recorder! Du kannst ja testen, ob bei Verwendung des AV3- bzw. AV4-Eingangs Unterschiede im Video zu erkennen sind.

    Ich denke, du hast die Verkabelung der Geräte und das Setup abgeschlossen. Ich würde jetzt testen, ob das aufnehmen deines Analog-Materials ohne Unterbrechung möglich ist.

    Gruß Nordlicht24

    Hallo
    Alle Pana Rekorder hatten wir im grossen Capturetest nicht testen können.
    Ich selber habe nur den DMR EH65 und 2 EH595 getestet.
    Die beiden DMR EZ49V + EX98V wurde in früheren Tests eingesetzt.

    Beim ES10 oder dem ES15,die ich [und auch User Gubel] auch schon mehrmals erwähnt hatten,ist unbeding das Y/C am Scart/Peritel anzuzapfen für das Capturen.[Ausgaberesultat]
    Bilder und kurze Clips konnte man damals als Link gekennzeichnet in Beiträgen runterladen.

    Das Ganze wegen den Helligkeitsschwankungen kann man übrigens selber nachstellen.
    Dafür war ja die "Gubelsche" DVD vorgesehen,die man sicher heute noch runterladen kann....die Vorgehensweise wurde auch da beschrieben.
    Man öffnete dann den kurzen Clip in VDub und hüpfte Bildweise vor,vor dem Vorhüpfen schaltetet man das kostenlose Hilftool,siehe Screen 1 ein.
    Scenen-Umschaltung schwarz-weiss und dann den angezeigten Wert beachten.
    Das Ganze geht auch einfacher mit Edius [Bild-2] oder mit Sony Vegas.

    Zitat


    Du kannst ja testen, ob bei Verwendung des AV3- bzw. AV4-Eingangs Unterschiede im Video zu erkennen sind.


    es geht hier nur um den Ausgang Y/C und nicht um den Eingang.
    egal ob ich den Eingang AV3 [Front] oder den hinteren AV4 mit dem Signal füttere,es gibt keine Hell.keitssprünge wenn ich ab Scart/Hosiden das Bild am echten interl.Kontr.Moni angucke.

    Zitat

    Soweit ich weiß, gibt es im Flachbildfernseher einen De-Interlacer-Baustein. Die digitalen Zuspieler verfügen ebenso über De-Interlacer.

    ja,das ist korrekt....und das Ganze noch in Echtzeit.
    Ich sehe das Ganze aber als Krücke oder anders gesagt als Kompromiss.
    Du hättest mal vom Avisynth-Experten den Ausschnitt "Stockholm" ansehen sollen,dann wüsstest Du sofort dass es nicht "den" richtige Deinterlacer gibt.
    Das Ganze mit den Deinterlacer ist leider eine komplizierte Sache.

    Das Demovideo "Stockholm" konnte ich bis vor kurzen noch im i-Net laden.

    2.schwarz_16.jpg
    kleine Bemerkung...die Graka müsste hier neu kalibriert werden,hab die Graka nur als Test installiert.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Zur AV-in NR (Rauschreduzierung) sollte gesagt werden, dass diese Schlieren zieht. Sieht man unter Umständen erstmal gar nicht, aber sie sind da. Ich zitiere mal Goldwingfahrer.


    Danke für den Hinweis, Skiller.
    An dem Punkt bin ich gerade. Da ich die Rauschreduzierung erst am Ende der Kette - in Avisynth - vornehmen will, schalte ich alle drei diesbezüglichen Einstellungen auf "Aus". Richtig?
    Highwayman.

    Einmal editiert, zuletzt von Highwayman (24. Mai 2016 um 17:32)

  • Das: "M.E. ist die in XP fehlende Unterstützung des PCIe-Steckplatzes die Ursache hierfür."
    mit Sicherheit nicht, sofern für die Grafikkarte XP-Treiber verfügbar sind und auch für das Mainboard sollten sie verfügbar sein.


    Ich habe die XP-Version eingerichtet, weil es unter Win7 nicht möglich war, die 'Source'-Einstellung der Moviebox auf "S-Video" umzuschalten.

    Ich kann nicht beurteilen, ob der XP-Treiber oder mein Motherboard (B75) die Ursache für die beschriebenen Schwierigkeiten beim Einsatz von Studio 14 und VirtDub sind, mit der internen Grafikeinheit traten diese Probleme jedenfalls nicht auf. (Unter Win7 läuft die "alte" VirtDub-Version 1.9.11 ebenfalls ohne Probleme.)

    Es mag gehen, aber ich tue es mir nicht an und ich habe deshalb für analoge Aufnahmen den alten PC (45'er Chipset) behalten, soviel Platz nimmt er nun auch nicht weg und halte mir Probleme durch Treiber und Software fern. Hin und wieder kommt er bei Camcordern mit mini-DV wegen der FireWire zum Einsatz.

    Bei der Beschaffung meines PC stand eine akzeptable Performance für die Videobearbeitung im Vordergrund. FireWire konnte ich mit einer Steckkarte nachrüsten. Da jetzt das Analog-Capture mit Win7 zu funktionieren scheint, werde ich in Kürze auf die XP-Lösung verzichten, zumal die Moviebox logischerweise nur noch für einen überschaubaren Zeitraum erforderlich ist.

    Nordlicht24

  • es geht hier nur um den Ausgang Y/C und nicht um den Eingang.
    egal ob ich den Eingang AV3 [Front] oder den hinteren AV4 mit dem Signal füttere,es gibt keine Hell.keitssprünge wenn ich ab Scart/Hosiden das Bild am echten interl.Kontr.Moni angucke.

    Moin, moin Goldwingfahrer,
    ist schon klar, dass die von euch festgestellten Helligkeitssprünge sich nur auf das Ausgangssignal des DVD-Recorders beziehen und deshalb zwingend das Signal von Scart (AV1)-Anschluss zur Moviebox geführt werden sollte.

    Meine Bemerkung bzgl. des Eingangs AV3 bzw. AV4 bezog sich auf die Gleichwertigkeit des Eingangssignals, das vom VCR oder der Video-Kamera übernommen wird, nicht auf die Helligkeitssprünge im Ausgangsignal. (Das Ergebnis hinsichtlich der Gleichwertigkeit des Signaleingangs AV3 und AV4 hast du ja schon beantwortet.)

  • Moin,

    die Problematik des VDub-Einfrierens ist noch nicht gelöst.
    Ich wollte jetzt den Empfehlungen folgen, die 32 Bit-Version und den 32 Bit Pinnacle-Treiber einzusetzen.
    Ich habe folgende zwei Treiber:

    Der erste ist der 32 Bit-Treiber, der auch unter XP eingesetzt wird.

    Ich kann ich aber nicht installieren:

    Kennt jemand das Problem?

    Highwayman.

  • Moin, moin,

    schade, dass dein Problem mit dem VDub-Einfrieren noch nicht gelöst ist. Ich kann zum einfrieren z.Z. keine vergleichbaren Ergebnisse liefern, weil ich noch in der Videobearbeitung der letzten DVD stecke. Captures bis zu 6 Minuten sind aber ohne Störungen gelaufen.

    Zum 32bit-Treiber (für Win 7):
    Die Installation dieses Treibers war offensichtlich nicht erfolgreich! Die Fehlermeldungen sind auch bei mir aufgetreten. Dass die Moviebox trotzdem angesprochen werden konnte, lag wohl daran, dass die vorherige Installation des 64bit-Treibers nicht vollständig aus dem System entfernt worden ist.

    Ich habe in den letzten Tagen den PC aus einem Backup zurücksetzen müssen (hatte nichts mit dem Bereich "Video" zu tun). In der jetzt aktiven Win7-Partition gab es keine Reste vom 64bit-Treiber und aufgrund der Neuinstallation des 32bit-Treibers konnte ich heute feststellen, dass der 32bit-Treiber die Moviebox unter Win7 nicht ansteuert (in GraphEdit ist das Modul 'Crossbar' sichtbar, aber ohne In- und Outports). Ich habe dann den 64bit-Treiber installiert und die Moviebox ist wieder sichtbar und per GraphEdit einstellbar.

    Die 64bit-Treiberversion (11.601 KB) ist die letzte Version, die auf der Treiberseite für Pinnacle-Capture-Geräte angeboten wird. Der entspr. Treiber auf der Studio 14-DVD (11.584 KB) hat die selbe Versionsnummer, ist aber nicht byte-kompatibel. Ich weiß aber nicht, ob sie sich in der Wirkung unterscheiden (ich habe die Version von der Studio 14-DVD genommen).

    Eine Bemerkung am Rande:
    Ich habe aus meinen anfänglichen Tests mit der Moviebox sicher noch Reste der Studio 14-Installation in meiner Win7-Partition. Ich kann deshalb nicht sagen, ob sich daraus bzgl. des einfrierens evtl. Abweichungen gegenüber deiner PC-Installation ergeben.

    Gruß Nordlicht24


  • Zum 32bit-Treiber (für Win 7):
    Die Installation dieses Treibers war offensichtlich nicht erfolgreich! Die Fehlermeldungen sind auch bei mir aufgetreten. Dass die Moviebox trotzdem angesprochen werden konnte, lag wohl daran, dass die vorherige Installation des 64bit-Treibers nicht vollständig aus dem System entfernt worden ist.

    Ich habe in den letzten Tagen den PC aus einem Backup zurücksetzen müssen (hatte nichts mit dem Bereich "Video" zu tun). In der jetzt aktiven Win7-Partition gab es keine Reste vom 64bit-Treiber und aufgrund der Neuinstallation des 32bit-Treibers konnte ich heute feststellen, dass der 32bit-Treiber die Moviebox unter Win7 nicht ansteuert (in GraphEdit ist das Modul 'Crossbar' sichtbar, aber ohne In- und Outports). Ich habe dann den 64bit-Treiber installiert und die Moviebox ist wieder sichtbar und per GraphEdit einstellbar.

    Eine Bemerkung am Rande:
    Ich habe aus meinen anfänglichen Tests mit der Moviebox sicher noch Reste der Studio 14-Installation in meiner Win7-Partition. Ich kann deshalb nicht sagen, ob sich daraus bzgl. des einfrierens evtl. Abweichungen gegenüber deiner PC-Installation ergeben.

    Gruß Nordlicht24

    Moin Nordlicht24,

    ja, das ist alles bei mir gleich.
    Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass unter einen 64-Bit-Betriebssystem nur der 64-Bit-Treiber läuft.

    Ich habe das auf einer frischen Win 7 - Installation ohne NVIDIA-Grafiktreiber ausprobiert.

    Hatte auch den Effekt, dass es zunächst nach der fehlerhaften 32-Bit Installation weiterlief. Angezeigt wurde immer die gleiche Version:

    Außerdem komme ich nicht mehr an die Pinnacle Properties, jedenfalls nicht mit VDub capture pin und nicht mit GraphEdit. Nur GraphStudio funktioniert:

    b23.PNG

    Mysteriös.

    Highwayman.

    2 Mal editiert, zuletzt von Highwayman (29. Mai 2016 um 17:17)

  • Vielleicht kommt jetzt doch Licht ...
    Der neue Treiber kommt sowohl mit VDub 32 als auch mit VDub 64 klar (bis auf's Einfrieren).
    Capture filter unter 32 Bit:

    b24.PNG

    Capture filter unter 64 Bit:

    b25.PNG

    Ähnlich verhält es sich mit GraphEdit und GraphEdit64.
    GraphEdit "versagt" aber, wenn Pinnacle 510-USB schon von GraphEdit64 geladen wurde. GraphStudio nimmt 32 Bit.

    Highwayman.

  • Meinen Infos nach, läuft GraphEdit nur unter Win. 2000- und XP, jeweils nur mit 32bit. GraphEdit für Win. 7 auch nur mit 32bit.
    Diese Version, scheint aber nicht vom originalen Hersteller programmiert worden zu sein. Denn auf der originalen Herstellerseite, wird das alte GraphEdit nicht mehr angeboten.

    Wenn, dann nur noch GraphStudio 0.3.2.0 verwenden.

    Das benötigte .NET Framework 3.5 mit SP1 (Mindestanforderung), müsste Win. 7 automatisch installieren.
    Wenn nicht, dann dringend nachholen. Vermutlich, hast Du aber schon .NET Framework 4.5. DirectX für VDub ist klar.

    Sollte es dann immer noch nicht klappen, dann empfehle ich dir wirklich eine neue saubere Win. 7 Installation. Es könnte auch sein, dass bereits dein Backup fehlerhaft war.

    MovieBox 510:
    Könnte es sein, dass man im Treiber bei „Eigenschaften, Videodecoder“, den Videoein- und ausgang aktivieren muss? Auch im Audio-Bereich.
    Ich kann mir vorstellen, dass dann ein Signal an VDub geleitet wird. Das ist aber nur eine Vermutung.

    Ich wüsste jetzt keine Lösung mehr.

  • Meinen Infos nach, läuft GraphEdit nur unter Win. 2000- und XP, jeweils nur mit 32bit. GraphEdit für Win. 7 auch nur mit 32bit.
    Diese Version, scheint aber nicht vom originalen Hersteller programmiert worden zu sein. Denn auf der originalen Herstellerseite, wird das alte GraphEdit nicht mehr angeboten.

    Doch doch, GraphEdit gibt es weiterhin von Microsoft, sowohl in der 32-Bit- als auch in der 64-Bit-Version.
    Ich habe es neulich aus dem "Microsoft Windows 10 SDK" gefischt, ist natürlich etwas umständlich.

    Highwayman.


  • Außerdem komme ich nicht mehr an die Pinnacle Properties, jedenfalls nicht mit VDub capture pin und nicht mit GraphEdit.


    Moin, moin Highwayman,

    so, ich habe jetzt GraphEdit i.V. mit VirtualDub auf meinem Notebook getestet (i3-cpu, int. Grafik, Win7-64bit). Win7 entspricht einer Neuinstallation, weil Moviebox und Studio 14 bisher nicht auf diesem NB installiert wurden.

    Vorweg ein Hinweis zur PC-Nutzung:
    Ich verwende für den Anschluss der Moviebox auf Empfehlung von Goldwingfahrer einen USB 2.0-Anschluss vom Abschlussblech des Motherboards!

    Zum Test mit dem Notebook:
    Ich habe GraphEdit9 (DirX 10) in der 64bit-Version (Vers. 9.0.0400) und sowohl VirtDub 1.9.11 bzw. VirtDub (64bit) getestet. Der 64bit-Treiber für die Moviebox wurde (nach etwas Wartezeit) initialisiert.

    GraphEdit stellte mit der vom PC stammenden „Graph.grf“ nur die Crossbar der Moviebox dar, keine In- und Out-Ports. Ich habe den Graphen für das NB dann neu erstellt und konnte jetzt die Eigenschaften der Moviebox sehen und „S-Video“ setzen.

    Sowohl in VirtDub 1.9.11 als auch in VirtDub (64bit) sind capture-pin und capture-filter erreichbar und änderbar! (beim 1. Aufruf musste „NTSC“ auf „PAL-B“ (!) umgestellt werden, danach konnten die entspr. Werte auch in capture-pin gesetzt werden.)

    Capture-Tests mit beiden VirtDub-Versionen liefen ohne Beanstandung.

    Bei meinen Tests sind die von dir beschriebenen Schwierigkeiten nicht aufgetreten.

    Gruß Nordlicht24

  • Ja, hast recht. Habe GraphEdit auf einer videohelp.com-Seite gefunden.
    Hier steht zwar für Windows SDK 7 geschrieben, aber wenn man dann auf den Link klickt, erscheint die Microsoft-Page, die auch Win. SDK10 nennt.

    Aber warum das alte GraphEdit einsetzen, wenn das neuere GraphStudio angeboten wird? Ist ja ebenfalls kostenlos.
    Komisch ist auch, dass GraphEdit nicht mehr auf der originalen Homepage des Programmierers aufgeführt ist. Kocht da Microsoft eventuell sein eigenes Süppchen?

    Gut, funktionieren muss es halt. Nordlicht24 es freut uns, dass jetzt dein System funktioniert.

    [FONT=&amp]Jo[/FONT]

  • Ich habe jetzt erste Tests gemacht und ein Testvideo zweimal digitalisiert, einmal mit und einmal ohne DMR EH52.
    Der Unterschied ist deutlich. Das vertikale Zittern, dass hin und wieder auftritt, wird eliminiert.
    Danke für den Tipp.

    Ob das zweimalige Digitalisieren auch Qualität nimmt, kann ich noch nicht sagen.

    Mir ist aufgefallen, dass VDub bei Digitalisieren Jitter ausweist, in ms. Bei wenigen Minuten Video hatte ich 17 ms Jitter (ohne TBC). Was heißt das genau?

    Erkennt VDub Jitter und wenn ja, wie? Ich finde keine Beschreibung zu der Anzeige.

    Highwayman.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!