... Grundsätzlich haben moderne PC-Architekturen drei kaskadierte programmierbare Interrupt-Conrtoller (APIC); der PC-AT hatte zwei, der PC-XT nur einen. Theoretisch kann man im BIOS bestimmten Schnittstellen einen festen IRQ zuweisen, wenn das unterstützt wird.
Nun, ich nehme an, dass bis zum Intel-Chipset 58 die IRQ's über die Hardware (Multiplex-IS = "IRQ-Controller") vergeben wurden und die Zuordnung der IRQ ging nur bei PC-XT im Bios, der eh' nur PCI und PCI-X Steckplätze hatte.
Später lies sich im BIOS mit Ausnahme der PCI-Steckplätze nichts mehr zuordnen.
Bei den Intel 45-Chipset hatte ich in einen anderen Forum einen Streit, es wurde behauptet,dass die IRQ via APIC virtuell verwaltet werden.
Ich teilte diese Ansicht nicht, weil bei den Gigabyte-Board's der Serie EX38/48, EP45-DS3x, EP45-UD3x die IRQ immer gleich und nach dem Steckplatz fest zugeordnet waren.
Also fest hardwaremäßig verankert und nicht virtuell! Das Virtuelle erscheint als Folge von der Verdrahtung (Board-Laout) über die BIOS-und Windows-Programmierung im Gerätemanager.