neue dvd shrink version

  • Kleines Update meines Tests.

    Der P-Frame-Bug tritt wohl nur auf bei interlace plus sharp oder max sharp. In den AEC soft Modi ist er weg.
    Ich vermute daher, dass er auch bei progressivem Material nicht vorkommt.

    Grüße
    mb1

  • Wow, jetzt weiß ich bescheid. Danke!

    Seh ich dass richtig, daß die AEC-Technik von Shrink nich sooo dolle ist? Arbeite mit Instant Copy 8 und hatte mich schon sehr über dass neue Feature in Shrink gefreut, da IC ja auch mal gerne übers Ziel hinausschießt und ich Shrink schon mag (Reauthor-Modus rockt!! :rock: )

    Hab neulich mal ne kurze Film-Sequenz mit minimalster Ratio geSHRINKt ohne AEC (war so 50,2 %) und war übers Ergebnis doch ziemlich erstaunt: Es war GUT. Hab es nicht auf´m TV geschaut, aber am Monitor war´s besser als erwartet.

    Hoffe es kommen noch n paar Test´s.

  • Hallo, bin eben reingestolpert. :)

    Nur mal ne kleine Frage. Bei der neuen Version von shrink ist dieses AEC dabei. Ich habe mir eben den Thread durchgelesen, aber welche Einstellung sollte man denn nehmen, um die besten Resultate zu erhalten?
    Diese interleaced Version (weiter oben hier besprochen) dürfte ja nur für eine sehr geringe Menge DVDs wichtig sein.
    Welche Einstellung gilt für die Masse? Moderne Kinofilme auf DVD eben.

    tschö grummpf

    bye grummpf

  • Zitat von grummpf

    Hallo, bin eben reingestolpert. :)

    Welche Einstellung gilt für die Masse? Moderne Kinofilme auf DVD eben.

    tschö grummpf


    Das scheint wohl noch keiner richtig zu wissen. Aber die Meinungen tendieren wohl in diese Richtung:seher:

    Für Interlaced-Material am besten die Smooth-Optionen

    Für Progressiv-Material (also zu 95% die Kinofilme) die Sharp-Funktionen

    Aber vielleicht werden wir ja noch alle schlauer :lol:

  • Im englischen Forum hatte ich ja bereits mal gepostet, was für Änderungen an den einzelnen Framearten des Mpegs gemacht werden:

    Zitat

    DVDShrink 3.2.0.15


    Ausgemessen anhand eines progressiven Filmes. Und da Shrink ziemlich linear arbeitet, sind auch keine allzu großen Abweichungen von diesen Werten zu erwarten.

    Viel hängt einfach davon ab, mit welcher Ratio geshrinkt wird.
    Eine generelle beste Einstellung gibt es sowieso nicht (auch wenn permanent danach gefragt wird).

    Grüße
    mb1

  • Zitat von mb1


    Ausgemessen anhand eines progressiven Filmes. Und da Shrink ziemlich linear arbeitet, sind auch keine allzu großen Abweichungen von diesen Werten zu erwarten.
    Viel hängt einfach davon ab, mit welcher Ratio geshrinkt wird.
    Eine generelle beste Einstellung gibt es sowieso nicht (auch wenn permanent danach gefragt wird).

    Schade. Ich dachte das man da irgendwie eine Handhabe bekommt. Ob nun Sharp, max Sharp oder Smooth....

    Ich meine irgendwo müssen die Unterschiede doch da sein. Mich interessiert es erst zweitrangig wie lange es dauert. Ob nun 1 h oder 20 min ist mir ziemlich egal.

    Dann werde ich wohl ein wenig warten und mal schauen, ob sich etwas herauskristallisiert.
    Ob denn max Sharp oder nur Sharp, das wäre dann wohl die Frage. :)

    tschöööö grummpf

    bye grummpf

  • Zitat von Obscura

    OK, das war schon "kauderwelschisch mit bömischen Akzent rückwärts".
    Also eigentlich wollte ich zum Ausdruck bringen, daß ich die Kompressionsratenverteilung vollständig DVDShrink überlassen habe, um zu testen ob mit der Version dabei etwas brauchbares heraus kommt.
    DVDShrink hat dabei die 63,1% für den Hauptfilm ermittelt (oder gewürfelt).
    Die Menüs liegen wie gehabt teilweise deutlich darunter.
    Die V3.20 basiert ja auf der 3.17 - bewährtes wurde übernommen. Hauptsächlich sind die Neuerungen eine immense Qualitätssteigerung. Wie ich vorhin von ddlooping erfahren habe, arbeitet dvdshrink nochmals an einer weiteren Steigerung...

    Hast du den Film mit AEC Einstellung Sharp oder max. Sharp geschrumpft? Oder gar smooth? :)

    tschööö grummpf

    bye grummpf

  • @ mb1:

    Nachdem ich meine ersten Erfahrungen mit DVD Shrink 3.2.0.15 gemacht habe (und nach meinen bisherigen Versuchen funktioniert der deutsche Sprachpatch eigentlich zuverlässig, falls du mal an eine Übersetzung für die nicht überdurchschnittlich gebildeten Nutzer unseres Forums denkst), kam für mich der Hinweis auf die Grenzen und Schwächen mit Interlaced-Material fast ein wenig spät; aber gut, bei meinem Testmaterial ging es eher um die Musik, weniger um das Bild... Nein, wirklich schlecht sah das Ergebnis der TV-Aufzeichnug auf DVD eigentlich nicht aus - höchstens bei genauem Hinsehen am PC-Monitor, aber nicht auf dem TV-Bildschirm.

    Nur eines frage ich mich bisher noch bei deinem Test: Macht eine Vergrößerung auf 150% wirklich Sinn? Ich meine das vor allem in der Hinsicht, dass dann ja Interlacing-Zeilen durch diesen Faktor zwangsläufig vermischt werden. Gut, damit relativiert sich vielleicht der Effekt, wie am Fernseher... Dennoch würde mich interessieren, welche Argumente du für genau diesen Faktor hast.

  • Hallo Ligh

    Zitat

    falls du mal an eine Übersetzung für die nicht überdurchschnittlich gebildeten Nutzer unseres Forums denkst


    Ich hoffe, dir ist dabei nicht entgangen, dass der DVD2One-Testbericht komplett deutsch war und ebenso der IC7-Testbericht auch.
    Jetzt waren eben die englisch-sprechenden User mal dran. Das sind auch deutlich mehr (auf der Welt) und auch in Deutschland hat jeder mindestens 5 Jahre Englischunterricht. Ich hatte halt noch die Flüche und Verwünschungen derjenigen in den Ohren, die die Google-Übersetzung ins Englische meiner alten Testberichte lesen mussten.
    Im Prinzip muss der nächste Testbericht erneut Englisch sein :ani_lol: und zweisprachig zu verfassen ist einfach zeitlich nicht drin :nein:

    Zitat

    Macht eine Vergrößerung auf 150% wirklich Sinn? Ich meine das vor allem in der Hinsicht, dass dann ja Interlacing-Zeilen durch diesen Faktor zwangsläufig vermischt werden.


    Meine bisherigen Testberichte hatten 200%, was mir als Pixelzählerei vorgeworfen wurde.
    Die Vergrößerungen an sich (egal welcher Faktor) haben eigentlich den Sinn, Bildmängel zu verdeutlichen (auf der zweiten Testseite habe ich es ja auch bei Originalgröße belassen, da es einfach zu deutlich war), auch wenn 150% tatsächlich ungünstig ist (speziell zusätzlich bei interlacing).

    Nur es geht mir so tierisch auf den Geist, wenn 95 von 100 Benutzern sagen, sie haben bei Ratio 53% keinen Unterschied zum Original oder zum CCE sehen können.
    Ich sehe mir die Unterschiede zuerst in der Vergrößerung an und dann immer noch zusätzlich am normalen Sichttest am TV bei normaler Abspielgeschwindigkeit. Erst wenn ich weiss, wo die Schwächen liegen, kann ich mich auch im normalen Praxisbetrieb darauf konzentrieren. Sehe ich dann da auch was, muss ich es kritisieren (denn dann ist es theoretisch auf dem TV sichtbar). Viele Leute sind natürlich in der Hinsicht nicht sensibilisiert, und ich bin immer am Schwanken, ob man sie nun beneiden sollte oder nicht.
    Leider wird dadurch Qualität an sich (in jedem Bereich) unterminiert.
    Gibt genug Leute, die eine VCD für eine DVD halten. Das kann ich einfach nicht verstehen. Selbst wenn man niedrige Qualitätsansprüche haben mag muss man doch imstande sein, Unterschiede zu erkennen?

    Das erinnert mich irgendwie immer an Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene, deren Geschmackssinn schon so von künstlichen Aromastoffen geprägt ist, dass ihnen das Original aus der Natur gar nicht mehr schmeckt.

    Zum deutschen Sprachpatch:
    Ehrlich gesagt hab ich ihn nicht ausprobiert. Das Problem bei bestimmten Begriffen ist, dass sie eingedeutscht in Programmen so ungewohnt sind, dass man sie den Benutzern, die die englische Version als ganz selbstverständlich nutzen erst wieder erklären und nahebringen muss.
    Ich schau mir den Patch morgen aber mal an.
    Deutsche Shrink-Nutzer dürften aber die Abkürzung 'AEC' (für adaptive error compensation) erst mal nicht verstehen. Deutscht man die Abkürzung auch ein, dann verstehen sie die Originalversions-Nutzer wieder nicht usw.


    Abschließend möchte ich mal sagen, dass ich vom neuen DVDShrink 3.2 eher enttäuscht bin, was die Qualität angeht. Es gibt zu viele Mängel, die ich bereits nach wenigen Minuten Analyse entdeckt habe. Die Betatester haben da keine gute Arbeit geleistet. Allein die Info, dass niemand interlaced Material getestet hat, spricht schon Bände.
    Dann der Analyse/Encoding-Bug, der ein mehrfaches an Zeit verschlingt bei meinem Testbeispiel.
    Und dass die Unterteilung der AEC-Stufen mehr Verwirrung als Erleuchtung bringt, dürfte auch jedem sofort klar gewesen sein. Meiner Meinung nach reicht progressiv/interlaced und sollte auch getrennt anwendbar sein (also nicht immer automatisch auf die gesamte DVD).

    Ich bin aber bekannt als extrem kritischer (Beta)-Tester (z.B. bei Canopus-Produkten) - und gerade auf dem Gebiet Mpeg2 höre ich die Flöhe husten (sehen sowieso :D ).

    Vielleicht hätte ich mich zum DVDShrink-Test anbieten sollen, da ich die alte Version 3.1.7 durchaus wegen ihrer Usability (Benutzerfreundlichkeit :D ) mag.

    Grüße
    mb1

  • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, welches Material progressiv ist oder interlaced?
    Ich meine, das ist doch wichtig, um das AEC richtig einzustellen.
    Soweit ich es bisher verstanden habe wird bei interlaced Material eher auf Smooth und bei progressiv auf (max)sharp gestellt.

    tschööö grummpf

    bye grummpf

  • Hi,

    welche Einstellungen für einen progressiven Film nehme ich denn z.B. wenn ich die komplette DVD machen will und dann bei 72 % Compression bin ?

  • Mit DVD2AVI / DGIndex kannst du sofort feststellen, ob das Material interlaced/deinterlaced CODIERT ist. Das ist wichtig für die richtige Decodierung der Farben z. B. bei YV12 (MPEG-2).

    Obwohl Kinofilme Frame für Frame (Bild ist nicht interlaced) codiert werden können, sind die meisten DVDs interlaced codiert. Das muss wohl irgendwo in der Norm stehen.
    Bei Neukodierung mit Kompression z. B. über Avisynth und CCE kann man solches Material vorteilhaft PROGRESSIV encoden, weil dabei weniger Bits benötigt werden bzw. die Qualität bei gleicher Bitrate besser ist. (Das geht, weil für den CCE vorher in YUY2 gewandelt werden muss.)
    Bei überlangen Filmen wurde das auch schon klammheimlich von der DVD-Industrie so gemacht: DAS BOOT, GLADIATOR, LAST SAMURAI sind progressiv codiert.

    Wenn auf einer DVD keine Interlaced-Artefakte zu sehen sind, muss sie noch lange nicht PROGRESSIV codiert sein, sondern die beiden Halbbilder sind zum gleichen Zeitpunkt gescannt (Film). Bei der Fernsehkamera/Videokamera sieht das anders aus. Die beiden Halbbilder werden mit zeitlichem Versatz gescannt, Bewegungen verlaufen auf dem Fernseher glatter.

  • Zitat von mb1

    Die Betatester haben da keine gute Arbeit geleistet. Allein die Info, dass niemand interlaced Material getestet hat, spricht schon Bände.


    Das kann ich so nicht gelten lassen !
    1) Waren wir, entgegen erster Ankündigungen, doch ein recht kleines Team...
    2) Tests, v.a. wenn sie nachvollziehbaren & repräsentativen Charakter haben sollen, dauern einfach etwas länger....und diese Zeit war nicht vorhanden.
    Meine erste ernstzunehmende Beta (7) hatte ich am 19.7. auf der HDD. Beta 8 dann am 20.7, 9+10 dann am 25.7. - an diesem Tag war aber auch schon die RC1 public !
    Wenn man dann noch berufstätig ist, wird es recht schwierig - ausgesuchtes Quellmaterial von ungeschützten DVD's hatte ich zwar auf der Platte, doch Transcoden, am PC begutachten, auf DVD-R brennen, am TV erneut begutachten und anschließend noch Screenshots fertig machen geschieht nun mal nicht in einer halben Stunde......

    Was die Interlaced-Sache angeht : Ich habe in einer wirklich aufwendigen Arbeit "Dune SpecialCollector Edition" (181min, 4:3, interlaced - davon 2 15min-Szenen) sowohl mit der 3.17 als auch mit der 3.20 B8 getestet .... und zwar in allen Einstellvarianten!
    Als ich endlich damit fertig war, konnte schon jeder die Final downloaden und somit war der Betatest hinfällig.

    Meiner Ansicht nach wurde das Projekt, aus mir nicht bekannten Gründen, einfach zu schnell durchgepeitscht.....

    Trotz allem ist das Ergebnis ja nicht wirklich schlecht .... es bietet lediglich ein enormes Verbesserungspotential :ani_lol: Außerdem: "Einem geschenkten Gaul........." :zunge:

    Gruß,
    Obscura

  • Zitat von fz1

    Mit DVD2AVI / DGIndex kannst du sofort feststellen, ob das Material interlaced/deinterlaced CODIERT ist. Das ist wichtig für die richtige Decodierung der Farben z. B. bei YV12 (MPEG-2).

    Schön wärs ja, wenn das richtig angezeigt würde. Wird es aber nicht. Habe mal durchgesehen in meiner DVD Sammlung und mußte festellen, daß 80% angeblich interleaced ist.
    Die DVDs haben wohl sehr, sehr oft den falschen Flag.

    bye grummpf

  • fz1 hat ja auch nicht geschrieben, dass du dich auf dieses Flag verlassen sollst.;) Um festzustellen, ob interlaced oder progressiv Material vorliegt, ist es immer noch am besten sich auf seine Augen zu verlassen. Also in DVD2AVI / DGIndex laden und durchscrollen. Und schauen ob interlaced Streifen zu sehen sind.

    MfG raschi


  • Toll wäre es, wenn Shrink und Co dieses Flag setzen würden. Kann doch nicht so schwer sein.
    Ich habe den Eindruck, die beitigen es sogar. Oder irre ich mich da?

    byechen

    bye grummpf

  • Hallo grummpf,
    DVD2AVI macht keinen Fehler wenn es dir zeigt das der Film interlaced ist, die meisten DVD's werden heutzutage interlaced encodet obwohl das Ursprungsmaterial progressiv ist.
    Und da DVD2AVI den Header ausliest und kein progressives Flag sieht meldet er interlaced und das ist dann auch absolut korrekt.

    Wenn du also wissen willst ob es sich um echtes interlaced Material handelt mußt du so vorgehen wie raschi es geschrieben hat. Hast du keine Streifen im Bild hast du es mit progressiven Material zu tun das interlaced encodet wurde, sind Streifen zu sehen hast du echtes interlaced Material.

    Man encodet progressives Material deshalb interlaced, weil die Farbinformationen unter interlaced YV12 anders gespeichert werden als unter progressiv YV12 und das soll zu einer besseren Darstellung am Fernseher sorgen

    MfG
    Morpheus

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