Vorbis-File mit 64kbps

  • Hallo,

    ich möchte eine DVD als AVI-Datei auf eine CD kopieren. Für den Ton möchte eine Vorbis-Datei mit 64kbps verwenden. Zur Zeit verwende ich folgende BeSweet-Parameter:

    -core( -input "%input%" -output "%output%" -logfilea "%log%" ) -azid( -L -3db -s surround -c normal) -ota( -hybridgain ) -boost( /b2=5 ) -ogg( -q 0.000 ) -profile( %version% )

    Das Ergebis hört sich zwar auch gut an, aber geht es vielleicht noch besser? Insbesondere habe ich folgende Fragen:

    Hinter -azid steht -s surround. Ist das OK, oder wäre stereo oder surround2 besser?

    -boost( /b2=5): Ist der Wert 5 OK?

    Wie gesagt, es klappt und hört sich gut an, mehr als 64kbps möchte ich deshalb auch nicht nehmen.

    Wer hat Vorschläge?

    Danke!

    akapuma

    :confused:

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • oh, also bei ogg-vorbis mit 64kbps kannst Du surround eh vergessen.
    Da kommt an den Surroundlautsprechern nur noch Matsch an.


    Selbst bei 128kbps ist Ogg-Vorbis fuer Surround nicht so gut geeignet. MP3 mit 128kbps VBR klingt da wesentlich besser.

    Fuer normalen Stereobetrieb ist Ogg-Vorbis hingegen wieder besser.

  • Zitat

    Originally posted by scharfis_brain
    Selbst bei 128kbps ist Ogg-Vorbis fuer Surround nicht so gut geeignet. MP3 mit 128kbps VBR klingt da wesentlich besser.

    uff,
    das ist jetzt aber hart :eek:
    Kannst du das bitte etwas erläuertern oder mit links untermauern, weil ich bin eigentlich grösster Fan von Surround2 downmix im OGG Format.

    akapuma

    AVI mit OGG ist doch schon mal nicht so das wahre, nimm doch gleich OGM Kontainer + OGG Audio ;)
    Folgende besweet Parameter würde ich nehmen:

    Zitat


    -core( -input "%input%" -output "%output%" -logfilea "%log%" ) -azid( -g 0.96 -L -3db -s surround2 -c normal) -ogg( -q 0.400 ) -profile( %version% )

    -96% normalize ist wichtig, da bei 100% u.U. Verzerrungen auftreten.
    -q 0.400 ergibt annähernd ein 128kbit/sec OGG File, ich denke man sollte bei surround(2) mit der bitrate besser nicht sparen.
    -surround2 ist noch mal ne ecke besser als normal surround, sofern das die Anlage unterstützt. In wie weit jetzt surround1 und 2 miteinander kompatibel sind weiss weiss ich leider nicht.
    -boost <-- die Option halte ich für Mist, weil laute Stellen verzerren und du nur den Rauschteppich anhebst. Normalize 96% sollte reichen, da geht dann auch nicht die dynamik verloren.


    ....cu

  • Wer keine Dynamikkomprimierung verwendet, der muss wohl in der beneidenswerten finanziellen Situation sein, ein eigenes Haus zu besitzen - um ungestraft die Lautstärke aufdrehen zu können. Mir ist die Dynamik auf vielen DVDs einfach zu viel, ich komme ohne nicht aus.

    Aber ein Faktor von 5 ist schon recht kräftig, ich habe bisher höchstens 4 empfohlen (und auch nur, wenn die Azid-DRC nicht oder nur leicht verwendet wird, also höchstens "-c light": Doppelte Komprimierung ist wirklich Mist).

    Und für Surround ist Q=0.0 unbrauchbar; Q=0.3 hat bei mir eigentlich für ein paar Effekte gereicht, aber ich hab auch nicht gerade eine besonders audiophile Wohnung. Wenn ich mal ein eigenes Haus habe (also im nächten Leben), ändert sich das vielleicht...

    Übrigens: DPL2 (surround2) kann ich mir auch mit meinem DPL1-Decoder anhören. Nur gibt's dann halt keine Trennung in hinten-links/hinten-rechts, sondern nur in hinten//vorn-links/vorn-rechts - meine beiden Surround-Lautsprecher sind also je gleich laut.

  • Herzlichen Dank erstmal für die vielen schnellen Antworten!

    Eine Frage noch an LigH zum Boost:

    Durch die Angabe b2 wird nicht Dein? LigH-Boost verwendet, sondern der von DSPguru. Wird bei der BeSweetGUI Boost/compress dynamic range angekreuzt, wird automatisch /b2=5 als Parameter eingefügt, was einem Boost-Factor von 5 und einem Limit-Factor von 0,73 entspricht. Ist bei dem DSPguru (Dg) Boost die 5 auch zu hoch?

    Weiterhin schreibst Du, das doppelte Komprimierung wirklich Mist ist. Kann ich daraus folgern, daß -c none empfehlenswerter ist als -c light?

    ashyak empfiehlt mit -g 0.96 auf 96% zu normalisieren. Ist das auch notwendig, wenn die Verstärkung mit -ota( -hybridgain ) bereits eingestellt wird?

    Ich bin seit Wochen dabei, eine "Bedienungsanleitung für Dumme" zu schreiben, mit der man eine DVD auf genau eine CD kopieren kann. Für Dumme, weil es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung werden soll, mit der man nichts verkehrt machen kann, speziell für Leute, die sich nicht so tief in die Materie einarbeiten wollen. Herzlichen Dank an doom9, seine vielen Anleitungen und seine Forummitglieder! Wenn die Anleitung fertig ist, kommt sie natürlich hier ins Forum.

    Gruß an alle

    akapuma

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  • Lesen bildet! Habe gerade in die LOG-Datei einer Konvertierung gesehen und "PostGain normalize to: 0,97" gefunden. "-g 0.96" scheint also bei "-ota( -hybridgain )" nicht nötig zu sein.

    Noch eine Frage:

    Bei -ota( kann ich noch das delay eintragen. Ich gehe doch recht in der Annahme, daß ich hier nichts eintragen muß, wenn ich das delay beim Muxen berücksichtige?

    Gruß

    akapuma

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  • Richtig: Delays werden entweder beim Konvertieren oder beim Muxen korrigiert, aber nicht doppelt.

    Ich persönlich finde es sicherer, das beim Konvertieren zu erledigen (dabei wird entweder vorn was abgeschnitten oder Stille zugefügt), denn beim Muxen könnten meiner Meinung nach eher Problemchen auftreten (v.a. wenn man später noch splitten oder zusammenfügen will).

  • akapuma: sorry, ich kann Dir leider kein Links o.ae. fuer das (oder nur mein???) Surround-Problem mit OGG geben.

    Jedenfalls kam bei OGG-surround nur noch matsch im surround-kanal an, oder der Frequenzgang (die Hoehen) war extrem beschnitten.

    Seitdem mache ich KEINE OGGs mehr.

    Vielleicht kann das jemand bestaetigen oder wiederlegen?
    und wenn er es wiederlegen kann, vielleicht ein kleines Testschnipsel anhaengen?

  • Hallo,

    danke für die zahlreichen Replies.

    Hab was experimentiert und folgende Schlußfolgerungen gezogen:

    Surround laß ich weg, da ich ja eine DVD auf eine CD kopieren will und deshalb nicht mehr als 64kbps entsprechend q=0.000 nehmen will. Vorbis soll hier meine früheren Versuche mit MP3/96kpbs ersetzen. Fazit: das kann es, hat nur 2/3 der MP3-Länge und hört sich prima (besser) an!

    ashyak hat mir mit seiner Empfehlung -g 0.96 sehr geholfen. Nimmt man, laut LigH -c none, kommt es zu vielen Überläufen, trotz hybridgain. Erst mit -g 0.96 macht BeSweet 2 Durchläufe und normalisiert richtig.

    Mit -boost( /b2=5) hört sich der Ton um Längen besser an als ohne boost. Ob 5 auch bei DSPguru's b2-Boost zu hoch ist, weiß ich leider immer noch nicht.

    Meine neuen BeSweet-Parameter lauten jetzt:

    -core( -input "%input%" -output "%output%" -logfilea "%log%" ) -ota( -hybridgain ) -azid( -g 0.96 -L -3dB -c none -s stereo -n1 ) -boost( /b2=5 ) -ogg( -q 0.000 ) -profile( %version% )

    Und zu ashyak's Empfehlung, statt AVI sollte ich den OGM-Container nehmen:

    das tu ich auch, da .ogm aber standardmäßig nicht mit den üblichen Playern assoziiert ist, nenne ich die OGM-Datei einfach in .avi um und kann sie problemlos abspielen. (Natürlich könnte ich die OGM's mit den Playern assoziieren, aber, wie ich bereits geschrieben habe, schreibe ich ja gerade eine "Bedienungsanleitung für Dumme)

    Danke an alle. (Wer noch mehr weiß, kann natürlich weiter posten)

    akapuma

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  • Zitat

    Originally posted by akapuma

    ashyak hat mir mit seiner Empfehlung -g 0.96 sehr geholfen. Nimmt man, laut LigH -c none, kommt es zu vielen Überläufen, trotz hybridgain. Erst mit -g 0.96 macht BeSweet 2 Durchläufe und normalisiert richtig.

    Mit -boost( /b2=5) hört sich der Ton um Längen besser an als ohne boost. Ob 5 auch bei DSPguru's b2-Boost zu hoch ist, weiß ich leider immer noch nicht.

    HybridGain ist eine Mischung aus mäßig genauer und ziemlich schneller Methode. Keine Ahnung, wie das exakt funktioniert, aber ein optimales Ergebins ergibt das eher nicht. Mit Sicherheit ohne Überlauf geht es nur mit dem langsameren (weil mit zwei Durchläufen arbeitenden) PreGain.

    Und ich persönlich halte Faktor 5 vielleicht nicht unbedingt für "zu", aber doch "ziemlich" hoch. Aber das ist alles persönlicher Geschmack. Wenn du zufrieden bist, meinetwegen. :cool:

  • Danke, LigH, für die Erklärung des "Gain". Ich habe meine BeSweet-Parameter daher jetzt nochmals geändert:

    -core( -input "%input%" -output "%output%" -logfilea "%log%" ) -ota( -norm 0.97 -G 0.97 ) -azid( -L -3dB -c none -s stereo -n1 ) -boost( /b2=5 ) -ogg( -q 0.000 ) -profile( %version% )

    Anstatt -g 0.96 bei Azid habe ich jetzt -norm 0.97 unter ota eingetragen. Hiermit wird in einem ersten Pass die Verstärkung auf 97% des Maximums normalisiert. Und da in der Hilfedatei ota.txt auch die Vorteile des Post-Gain's beschrieben wurden, nehme ich dieses mit -G 0.97 unter -ota noch dazu. Das Ergebnis ist Prima, und da es sich um ein 2-Pass-Verfahren handelt, müßte es auf jeden Fall besser sein als -hybridgain. Da -norm und -G beide ganz anders funktionieren, dürften diese sich auch nicht gegenseitig stören. Laut der erzeugten LOG-Datei sieht auch alles prima aus.

    Zum Boostwert /b2=5 hab ich diesen mal mit der 4 verglichen. Mir persönlich hat die 5 subjektiv besser gefallen.

    Ich denke, so kann ich es lassen.

    Gruß

    akapuma

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  • Hi,

    Zitat

    -ogg( -q 0.000 )

    ich bezweifel ganz stark das damit surround noch vernünftig möglich ist.


    Ausserdem frage ich mich warum du nicht surround2 nimmst, ist doch kompatible zu surround1 oder nicht!!
    Soweit ich weiss ist der Frequenzgang bei surround2 hinten auch wesentlich besser.

    An deiner Stelle würde ich das alles vorher gründlich testen :ja:


    ...cu

  • Hallo ashyak,

    da ich surround mit q=0.000 entsprechend ca. 64kbps auch für zu gering halte, nehme ich kein surround, sondern stereo, siehe unten. Nur 64kbps, da ich eine Video-DVD in bestmöglicher Qualität auf EINE CD-R bringen will. Und je weniger Platz ich für den Ton brauche, desto mehr hab ich übrig für's Bild. Und für die Ausgabe mit nur 2 Lautsprechern sollte Stereo wohl reichen. Vom Anhören her bin ich sehr zufrieden, ist viel besser, als MP3 mit 96kpbs, was ich vorher hatte.

    Trotzdem muß ich meine letzten Einstellungen nochmals revidieren, sie lauten jetzt:

    -core( -input "%input%" -output "%output%" -logfilea "%log%" ) -ota( -norm 0.97 ) -azid( -L -3dB -c none -s stereo -n1 ) -boost( /b2=5 ) -ogg( -q 0.000 ) -profile( %version% )

    Wie man sieht, hab ich -G 0.97 = Postgain wieder weggenommen. Ich denke, die Gain's funktionieren wie folgt:

    Pregain (-norm 0.97) sucht vor der Codierung die notwendige Verstärkung und multipliziert während der Codierung jeden einzelnen Samplewert damit.

    Postgain (-G 0.97) ermittelt die notwendige Verstärkung während der Codierung und legt nur diesen einen Postgainwert in der OGG-Datei ab. Bei der Wiedergabe mit z.B. dem Windows Mediaplayer 6.4 multipliziert Tobias Waldvogel's OGG-Direct-Show-Filter diesen Postgainwert mit den einzelnen Samples. Der Postgainwert wird auch vom Direct-Show-Filter angezeigt.

    Problem:
    Postgain ermittelt den Gainwert nicht aus der Ausgabedatei, sondern aus der Eingabedatei! Pregain und Postgain sind daher etwa gleich, siehe LOG-Datei. Ist beispielsweise eine Verstärkung von 10dB nötig, wird diese von Pregain und Postgain angewandt, was 20dB ergibt. Das ist aber das 3,16-fache zuviel! Ergebnis ist ein Clippen bei lauteren Szenen, das hört sich schrecklich an!

    Weiterhin ist mir aufgefallen, daß Winamp 3 eine wie oben beschriebe "versaute" Datei:
    - viel leiser abspielt
    - nicht clippt (guter Ton)
    - den Direct-Show-Filter von Tobias Waldvogel nicht verwendet.

    Fazit: Winamp verwendet die mit PostGain ermittelte Verstärkung nicht!

    Da ich
    - Pre-Gain vom System her für besser halte als Post-Gain
    - Eine OGG-Datei auch auf Winamp (und evtl. anderen Player mit eigenem Filter) einwandfrei mit der nötigen Verstärkung abspielbar sein sollte
    habe ich PostGain weggelassen, verwende nur Pre-Gain, und bin jetzt zufrieden.

    akapuma

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  • Hi,

    das klingt alles sehr logisch was du da sagst, mir fällt aber leider auf, das OGGmachine nicht diese -norm Option hat :eek:

    Gut das ich HeadAC3he fürs Ogg´en nutze :D
    Wobei ich natürlich nicht sicher weiss, ob der nicht auch Postgain nutzt :(


    naja vielleicht gibts hier ja noch ne Aufklärung....


    ....cya

  • Hallo ashyak,

    die Parameter habe ich hauptsächlich aus 2 Quellen:

    1: BeSweet GUI, von der ich glaube, daß hier die OGGmachine jetzt mit drin ist

    2: Habe Gknot und den neuesten BeSweet v1.5b18. Eines der beiden Programme hat ein DOCS-Verzeichnis angelegt mit sehr vielen TXT-Dateien, wo alle möglichen Parameter drinstehen, wenn auch nur kurz

    Da ich jetzt einen festen Parameterstring habe, benutze ich Robot4Rip zum konvertieren, das scheint mir am einfachsten zu sein, wenn man einen festen Parameterstring hat. (Audiofunktionen stehen dort unter TOOLS)
    Robot4Rip ist im GKnot-Paket schon mit drin.

    Der Parameter -norm müßte es immer mit BeSweet tun, da es ein BeSweet-Parameter ist, und keiner von dem Programm, daß es steuert.

    PreScan erkennt man daran, daß der Zeitzähler bei BeSweet 2mal durchläuft, beim ersten mal steht "Maximum Gain Found : xxdB" dahinter.

    Wenn Du mit einem Player eine OGG-Datei abspielst, gibt es meistens die Möglichkeit, "Datei, Eigenschaften" oder "Preferences" oder sowas zu wählen. Unter "Erweitert" kannst Du auf "Vorbis Dekoder" gehen, da steht dann, ob Postgain verwendet wurde (ungleich 0dB) oder nicht (0dB).

    Gruß

    akapuma

    ANHANG:

    Beim PREGAIN steht im LOG-FILE z.B. "Overall Track Gain: 4.665dB"
    Beim POSTGAIN steht im LOGFILE z.B. "PostGain normalize to : 0.97" und "Gain of 6.0dB had been asserted to file."

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
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  • Hi,

    alles klar habs gefunden, also HeadAC3he macht zum Glück kein postgain ;)
    Gut das ich Oggmachine nie benutzt hab, das ist kein Pregain implentiert :(

    *Edit:
    :ichdoof: also hab ich in den Guides geguckt und Oggmachine gefunden und das nutzt ja schliesslich auch besweet. Die besweet GUI hab ich mir noch nicht angeschaut.


    ....cya

  • Zitat

    Originally posted by LigH
    Wer keine Dynamikkomprimierung verwendet, der muss wohl in der beneidenswerten finanziellen Situation sein, ein eigenes Haus zu besitzen - um ungestraft die Lautstärke aufdrehen zu können. Mir ist die Dynamik auf vielen DVDs einfach zu viel, ich komme ohne nicht aus.

    Aber ein Faktor von 5 ist schon recht kräftig, ich habe bisher höchstens 4 empfohlen (und auch nur, wenn die Azid-DRC nicht oder nur leicht verwendet wird, also höchstens "-c light": Doppelte Komprimierung ist wirklich Mist).

    Hallo LigH,

    ich kann nachvollziehen, daß eine doppelte Komprimierung Mist ist. Daher verwende ich für BeSweet auch nur noch -boost( /b2 und unter -azid( -c none.

    BeSweet macht aus dem AC3-File ein Vorbis File. Das AC3-File kommt aber, wenn man die Anleitungen von BeSweet befolgt, mit DVD2AVI aus den VOB-Files. DVD2AVI hat aber die Option Audio/Dolby Digital Decode/Dynamic Range Control, hier gibt's Off, Light, Normal und Heavy. Die meisten Anleitungen nehmen hier normal. Ist das auch eine Dynamikkompression, oder was anderes? Falls es eine ist, könnte ich diese ja problemlos auf Off stellen, da die Dynamikkompression ja BeSweet übernimmt.

    Und da wir gerade beim DVD2AVI-Ton sind: wenn ich die VOB's mit dem DVDDecrypter mit nur einer Sprache erzeugt habe, gibt's dann einen Unterschied zwischen "Demux" und "Demux all Track's"?

    Akapuma

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  • Zitat

    Originally posted by akapuma
    ...DVD2AVI hat aber die Option Audio/Dolby Digital Decode/Dynamic Range Control, hier gibt's Off, Light, Normal und Heavy....


    Hi,

    ich bin mir seeehr sicher, das diese Einstellung nur für decode gilt und nicht für demux.
    Weil demux ist immer so was wie direct StreamCopy bei Vdub.
    Ausserdem ginge das sonst ungewöhnlich schnell ;)


    ....cu

  • Korrekt. Wurde auch schon mal mehrfach durchgekaut (weil sich Missverständnisse recht hartnäckig hielten).

    Demuxen kopiert die Tonspur Byte für Byte ohne Änderungen aus den VOBs in die AC3. Für den Klang-Inhalt interessiert sich dieses Verfahren überhaupt nicht!

    Und wenn du "Demux all" einstellst, aber wegen Stream-Processing nur eine Spur drin geblieben ist - ja, dann kann doch auch nur die eine rauskommen... - Nur wenn man "Demux" auswählt, dann muss man auch wissen, welche eine Spur auch wirklich drin ist. Sonst kann es ja sein, dass du Spur 0x82 dringelassen hast, das wäre Dolby-Digital-Spur Nr. 3, in DVD2AVI hattest du aber noch Spur 1 ausgewählt: Dann kommt beim Demuxen gar nichts heraus (bzw. eine leere Datei).

    Ich demuxe die AC3-Datei am liebsten schon während des Rippens durch den DVD Decrypter. Im Stream Processing einfach für diese Tonspur die Option "Demux" einstellen.

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