Erfahrungen - QuEnc mit Rebuilder

  • Hallo zusammen.

    Erstmals wünsch ich euch ein schönes Wochenende.
    Ich hab da mal ne kleine Anmerkung zum Thema.

    Es geht um das Thema QuEnc. Ich hab mir vor 2 Tagen die aktuelleste Version geholt, und wollte mal sehen wie es mit dieser Freeware in Verbindung mit'm Rebuilder bestückt ist. Es gab zwar schon vor langer Zeit ein paar Statements von Morpheus dazu, aber mitlerweile hat sich ja viel beim QueEnc getan.
    Hab mal alles auf maximale Qualität geställt, (2 Pässe, Trellis, High Quality Mode).
    Und ich muß sagen, das ich nach 8 Stunden abgebrochen hab, da erst ca 48% encodiert worden sind.
    Wie siehts da bei euch aus? Nutzt jemad Quenc? Und was sagt ihr zur Quali?
    Würd gerne wissen, ob es wert ist ihn komplett durchlaufen zu lassen.

    Also noch ein schönes Wochenende und ein "gruseliges Halloween" :D

    Gruß Paulette

  • Schade, das keiner was zum QuEnc in Verbindung mit'm RB sagen möchte.
    Nutzt den keiner?
    Werd trotzdem mit QuEnc nochmal experimentieren.

    Gruß Paulette

  • Der Qenc hat ein min. quantize limit von 2, also bei dunklen unterwasser Scenen kanns zu minimalen verblockungen kommen ... und da spielt auch die verwendete Matritze eine Rolle, welche man nun "endlich" in der neuesten Version individuell einladen kann (XVID matrix file type). Aber die min Quant von 2 ist immer noch der Fall, ebenso beim NuEnc.

    Der FreeEnc. von VMesquita hat da mehr potential, denn er ist modular aufgebaut, also kann man immer die neueste kompilierte avcodec.dll nutzen.
    Zudem lassen sich in der .ini alle möglichen parameter des avcodec's einstellen. Dies ist in Qenc nicht möglich. Was an z.B. NuEnc ein Vorteil ist, ist, dass man Chapter based forced "I" Frames erstellen lassen kann, also wie beim CCE die "chapters" in der ECL Datei.
    Rebuilder umgeht das aber indem er die Chapter MArken in den VOBs rausliest und demnach "trimmed" avs Skripte erstellt, wo jedes Kapitel sodann gezwungenermaßen mit "I" beginnt und alles sodann anschl. gemerged wird.

  • Hättest nicht abbrechen sollen. Der QuEnc braucht zwar seine Zeit wie alle Encoder mit diesem Codec, nur die Ergebnisse sind es allemal wert. Vom CCE nur durch noch grössere Bildklarheit zu unterscheiden.

    cu

    Joe
    __________________
    Freedom ist just another word for nothing left to loose.

  • Stimmt mit dem QuEnc habe ich sehr schöne Ergebnisse bekommen. Hab dann aber auf den CCE gewechselt, da der schneller ist.

    Der Student studiert, der Arbeiter arbeitet, der Chef scheffelt!

    :D Mfg King-Malkav

  • So, hab jetzt den QuEnc mal ganz durchlaufen lassen.
    War fast ein Ewigkeitswerk. :)

    Aber die Bildqualität ist in meinen Augen (subjektiv gesehen) wirklich sehr gut.
    Für eine Freeware echt hammermäßig.
    Negativ finde ich, das es zu lange dauert (bischen über 18h).
    Wenn man bedenkt, daß ein eindampfen mit Transcoder um das zigfache schneller ist. Aber wie heißt es so schön, Qualität hat seinen Preis. :)

    Zum Schluß würd ich mir nur noch Wünschen, daß Nic Wege findet, den QuEnc ein wenig zu beschleunigen.

    So und ich werd als nächstes mal testen wie die ganze Sache mit'm Memcoder ausguggt.

      incredible
    Der FreeEnc ist aber nicht RB tauglich oder?

  • Also nur wegen einem Zugriff auf die gleiche .dll wäre das kein Grund, denn die Commandline geht ja ans Frontend ;)

    Aber Vmesquita hat bewusst die kompatible Commandlinesyntax für DVD-RB übernommen.

    Was ich nicht verstehe, warum Qenc so lange braucht?? Mit FreeEnc und einem simplen avs wo z.B. nur die d2v importiert wird (incl. cropping von 720x576 zu 704x576) kommen bei mir 58-60fps raus. Beim CCE ists ca. factor 2.0 also ist FreeEnc schneller ........... aber da All diese Frontends (FreeEnc, Qenc, NuEnc) auf die avcodec.dll (libavcodec) zugreifen dürfte es da keinen Unterschied geben.
    Es sei denn, mann geht hin und ballert da mit HQ und Trellis Einstellungen um sich, welche bei meinen libavcodec/mpeg2 Tests mir nix brachten.
    Wir hatten das bei KVCD schon vorher am Mencoder (ebenfalls Libavcodec) ausprobiert und trellis wurde ad acta gelegt.

    Einen netten Vorteil hat die neueste Version von Qenc wohl ...... es können nun von avs ebenso direkt ac3 und mp2 erstellt werden.

  • incredible: CCE ist im Kern in Assembler geschrieben, da lässt sich bei den wesentlichen Rechenvorgängen bei optimiertem Code schon einiges herausholen.

    @Paulette: Es wäre interessant, was für einen Rechner du hast (Prozessor, Taktrate..), damit wir die "lange" Rechenzeit auch besser einschätzen können.

    [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/BaronVlad/zeugs/Orden.gif] Mitglied des Ordens des Lichtes, Sonderabteilung Chaos.

    System: Dell 4550 mit WinXP
    Brenner 1: NEC 2100A, Firmware 104E
    Brenner 2: LiteOn 832S, Firmware VS03

    SAP: Philips DVP 3005 - Nachfolger des verblichenen CyberHome 402.
    Satelliten-Receiver: Topfield 5500PVR

  • Gorbag

    Mein Rechner hat schon fast ein Oldtimer Status, und sieht folgendermaßen aus:
    - 1,4GHz AMD Athlon Prozessor
    - 2 mal 256MB Infineon DDR RAM
    - ASUS Mainboard

    Ist also nicht mehr der schnellste, aber er tut's noch. :)

  • Zitat von Paulette

    Der FreeEnc ist aber nicht RB tauglich oder?


    Er ist eindeutig Rebuildertauglich. Du must seine *.exe nur in QuEnc.exe umtaufen und schon läuft es, steht extra im Changelog des FreeEnc das man das so machen soll. Nur schneller wird er dadurch nicht.

    QuEnc ist der schnellste und mittlerweile beste Libavcodec mpeg2 Encoder.

    cu

    Joe
    __________________
    Freedom ist just another word for nothing left to loose.

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