Mithelfen FAQ entwickeln

hey!

ja, finde auch dass das ne gute idee ist, da du ne fat-partition ja etwas anders mountest wie ne linux-partition (mit den argumenten uid und gid z.b.).


mfg
scrat

Zitat von JrCool

Ich kann mir vorstellen, dass keiner Bock hat sich die Captive NTFS Treiber selbst einzurichten (und sie auch noch nicht 100% stabil laufen).

Hi,
wie gut/schlecht ist denn generell der NTFS-Support inzwischen? Hab schon lange nicht mehr nachgeschaut, aber da ich wieder mehr zu Linux (zu Hause Debian) wechseln will, wäre das eine interessante Frage, weil FAT ja doch mehr ein Fahrrad mit Hilfsmotor ist, wenn man so große Files verwendet. Das letzte Mal als ich das probiert hatte, war der Lesezugriff noch experimentell und der Schreibzugriff extrem beta und garnicht empfohlen :nein:
Weiß hier jemand, ob man das inzwischen vernünftig verwenden kann? Was/Wieviel muß man dafür tun? Lohnt sich die Arbeit oder zerschießt man sich Files?

Fat halte ich nur für eine Notlösung,langsam,veraltet.
Solange es nur ums lesen der Files geht,ist es doch relativ egal ob NTFS oder Linux.Lesend können beide(mit Zusätzen) stabil auf das jeweils andere Dateisystem zugreifen.Nur mit Boardmitteln (Gentoo,Mandrake,Knoppix)greife ich mittels Mplayer auf Files (Xvid) zu,die auf NTFS liegen,das gibt keine Probleme. Die neuste Knoppix kann doch auch schon schreibend auf NTFS zugreifen.
Jedoch würde ich ich kanotix(TIP!) empfehlen,für mich das bessere,bzw stabilere und fehlerbereinigte Knoppix. Anschauen,ausprobieren lohnt sich.
http://kanotix.com/info/index.php

Ich selle mir die FAQ immer noch ungefähr so vor.
Installation sprich : Partitionierung ,Paketauswahl-plus Einrichtung,Bootmanger
Treiber einrichten.Zb Nvidia-Karte (ist für ungeübte schon mal ein Grauss) und Soundsystem.
Multimedia - Audio-Video/VideoSchnitt/TV-Karte-DVD-Pakete...woher nehmen,wenn nicht vorhanden-und wie dann einrichten(kann ganze Nächte in Anspruch nehmen,wenn man nicht weiß wie-spreche da aus (leidiger)Erfahrung.
(Das kann frusten bis hin zum Befehl:Format - B.Gates ist der beste....)
Linuxfremde Programme z.b aus der Windows-Welt,womit emulieren,wie einspielen,und einrichten.
Mail und Browser - wo liegen die z.b die Profile/Mails,wenn man das gleiche Programm in beiden Welten (Zb.Thunderbird) benutzt,gleiches gilt für Firefox,Open-Office etc.
Also eine Anleitung sollte die Neugier und Freude an Linux wecken und verständlich auch und vor allem für Laien sein.
Wenn wir uns hier mal in nächster Zeit auf eine Distribution einigen könnten,wäre eine Verteilung (wer möchte was schreiben) möglich.

Hi Henrik,
ich wollte eigentlich keine Empfehlung für eine Schnell-und-einfach-Probier-Distri...
Die Unterstützung für bestimmte Datei-Systeme wird prinzipiell doch in den Kernel kompiliert (normalerweise - je nach Geschmack/Filesystem - als Modul, aber darauf wollte ich gar nicht eingehen). Mir ging es 1. darum, ob der Schreibzugriff auf NTFS inzwischen aus dem experimentellen Stadium raus ist, 2. ab welcher Kernelversion (grob würde mir auch schon reichen), 3. (und das ist der wichtigste Punkt)um Erfahrungen: Hat das schon jemand mit Version 2.4.??/2.6.?? brauchbar geschafft, oder sich mit einer Version Daten zerlegt?

Trekkie2
Ich kann dir von Kernel 2.6 sagen,das ich auf NTFS zugreife,lesend und schreibend.Zerlegt habe ich mir etwa 50 HTML-Offline Seiten,weil bei einem Backup mit K3B die langen Dateinamen zerlegt(zum wiederholten Male)worden sind.Ansonsten kann ich dazu nichts negatives sagen.

Zitat

wollte eigentlich keine Empfehlung für eine Schnell-und-einfach-Probier-Distri...

die war ja auch auschließlich nur für die anderen

Zitat von Henrik

die war ja auch auschließlich nur für die anderen

Ja, dann - meine meistgenutzte Antwort ist auch Knoppix (hilft angeblich auch bei Schweisfüßen und Schwangerschaften), daher auch mal Danke für den Tip mit Kanotix!

Ich hab da schon noch Probleme (?)
Das liegt aber eher an der Platte... Ne externe USB2.0 mit einer großen NTFS und ner kleinen 10Gig Fat32.

Außerdem nutzen nicht alle SuSE

Zitat von JrCool

Außerdem nutzen nicht alle SuSE

Woher weißte denn das jetzt?
Is aber nur auf Arbeit so: War damals die einzige Möglichkeit unsere Chefs vom Wechsel weg von den teueren Suns zu überzeugen - wenn ich damals gewußt hätte, daß mich dafür die Administration mittrifft, hätt ich auch Nix gesagt

Naja zu Hause bleibt Debian - allerdings müßte ichs mal wieder aktuell konfigurieren - tut seit meinem letzten Hardware-Karusell nicht mehr richtig...

Trekkie2
Debian habe ich noch nicht ausprobiert,(drum prüfe wer sich ewig bindet,ob sich noch was besseres findet....).Bist du zufrieden ?
JrCool
Probleme wegen USB 2.0/extern,oder generell .

Eigentlich nur dieses Problem.
Ich hab aber nicht besonders viele USB2.0 Geräte... eigentlich nur die Platte.
Jedenfalls: SuSE lässt mich drauf schreiben (ein paar Dateien, egal ob groß/klein; habs aber nicht gezählt) und vergisst dann mein Schreibrecht.
Ich will nicht immer als SU auf die Platte schreiben

PS: Sorry, dass das in der FAQ landet *Do'H!* ;D

JrCool
Bisher sind mir nur zwei Möglichkeiten eingefallen,außer das Linux gesammt damit Schwierigkeiten hat.
Automounter ,die vergessen schon mal, Laufwerke wieder einzuhängen.zb subfs
Wenn ACPI im Bios eingeschaltet ist.
Das alles sind aber nur spekulationen,muß nichts von zur Lösung führen.

Henrik:
Mit Debian sehr zufrieden: Hat man die Erstinstallation hinter sich, isses recht problemlos, hab allerdings noch gar kein Multimedia-Zeugs unter Linux probiert, daher ist diese Aussage eher allgemein fürn Arbeitsrechner. Bei Debian hast Du halt den Vorteil, daß die Sachen i.d.R. ewig getestet wurden und einfach funktionieren, dafür bist Du im Vergleich zu vielen anderen Distris halt der Entwicklung meistens hinterher. Beim Arbeitsrechner stört das nicht, werde wenn ich mal Zeit habe mal antesten, wie das bei Video-Sachen ist. Außerdem gefällt mir (was eben die Erstinstallation schwierig macht), daß man alles selbst einstellen kann (aber auch muß) - naja Geschmackssache. Ich konfigurier lieber einmal richtig und hab dann ein System um das ich mich 1-2 Jahre nicht kümmern muß...

SuSE ist so ne Sache:
1. kommerziell. Das merkt man nicht nur wenn mans kauft, sondern manchmal auch noch bei der Erstinstallation: Die 8.1er (glaub ich) war so wenig getestet, daß man erstmal suchen mußte, wie man ihm beibringt nicht den SMP-Kernel auf einem Ein-Prozessor-Maschinchen zu installieren. Raid-Support stand auch mal auf einer Packung-bei der Installation popte dann ein Fenster hoch: Wenn man Lust hat, das zu programmieren, sollte man sich melden - offensichtlich war der Druck recht hoch, das Ding rauszubringen...
2. Bei der selben Version wie oben (8.1?) fehlte viel Multimedia-Zeugs, weil die Leute wohl Angst hatten, daß mp3 generell als illegal erklärt werden.
3. Als Admin wirst Du auch als DAU behandelt, Du kannst zwar selbst in die Config-Dateien reinschreiben, aber wenn Du am wenigsten damit rechnest kommt der Yast und überbügelt das mit SuSE-Standard-Einstellungen.
4. Paket-Updates kannst Du ohne viel Arbeit automatisch machen. Führt nur selten zu nicht-laufenden Systemen, aber hey, das isses mir (als unfreiwilligem Hobby-Admin) wert. Einfach YastOnlineUpdate irgendwann als Cronjob und Du hast stets die aktuellsten Patches - so weit die guten Seiten.

Trekkie2
Danke für die ausführliche Antwort.

Zitat

Ich konfigurier lieber einmal richtig und hab dann ein System um das ich mich 1-2 Jahre nicht kümmern muß...

Dann wäre das vielleicht die Distribution für die FAQ hier,auf die wir uns einigen könnten und auf der man weiter aufbauen kann.

Zitat von Henrik

Dann wäre das vielleicht die Distribution für die FAQ hier,auf die wir uns einigen könnten und auf der man weiter aufbauen kann.

Debian wird gerne als Referenz genommen (z.B. Knoppix), da man halt davon ausgehen kann, daß sich nichts im Betastadium befindet, sondern (zumindest auf der stable) alles gut getestet ist. Wenn ich allerdings an so weitreichende Entscheidungen denke, bekomme ich doch Bedenken:
Viele Multimedia-Anwendungen unterliegen der Entwicklung, bzw. Programme/Standards, die nicht "gepflegt"/weiterentwickelt werden sind uninteressant. Evtl. muß man dann Teile aus der unstable dazutun (es gibt bei Debian 3 Zweige: stable, unstable, testing)
Generell soll das bei Debian kein Problem sein, da man ja alles selbst in der Hand hat und das Paketmanagement sehr gut ist, aber es macht halt mehr Arbeit - "soll" weil ichs selber nicht probiert habe! Ein Grundsystem auf dem man die Anwendungen leicht tauschen kann, sollte Debian aber schon sein, die Frage ist aber auch, wies mit neuer/exotischer Hardware ist - viele Hersteller entdecken gerade erst, daß das auch ein Kaufargument sein kann, aber die angebotene Software wird dem Kunden oft (wenn überhaupt) als "beta" ohne Support hingeworfen. Nicht überall, aber halt oft.

Außerdem muß man sich fragen, ob die Anleitung auch für Anfänger geeignet sein soll. Einem Linux-Erstinstallierer würde ich z.B. SuSE raten, weil Yast eigentlich alles für einem macht - hat man keine abgedrehten Sachen, muß man meistens nur die Vorschläge übernehmen und alles läuft.

Tja, da wären jetzt an einer Glaubensfrage angelangt :ja:

Ich will hier jetzt auch nicht zu viel für/gegen eine Distri stimmen, weil ich auch nicht viel (eher gar Nichts) zu den FAQs beitragen kann: Zu wenig Ahnung + zu wenig Zeit :hm:

Aber wie sieht das denn bei den Chefs hier aus? Was glauben die?
Wie siehts bei den Linuxern aus? Was verwendet Ihr?
Wie isses mit den Windoslern? Würdet Ihr Euch auch durch ne aufregende Installation durchkämpfen, oder darfs auf keinen Fall schwieriger als ein Standard-Win sein?

Nochmals Danke ++++++
Hier gibt es doch von Zeit zu Zeit so Art Umfragen,mit tollen bunten Balken,(Habe bis zum heutigen Tage nicht verstanden wie das geht,traurig aber wahr)da könnte man doch aus deinen Fragen eine Umfrage machen. Würde das ja machen,aber......
Ansonsten :

Zitat

Aber wie sieht das denn bei den Chefs hier aus? Was glauben die?

..kann nicht gemeint sein.

Zitat

Wie siehts bei den Linuxern aus? Was verwendet Ihr?

z.Z.Gentoo (experimentell),kann sich aber schnell ändern.

Zitat

Wie isses mit den Windoslern? Würdet Ihr Euch auch durch ne aufregende Installation durchkämpfen, oder darfs auf keinen Fall schwieriger als ein Standard-Win sein?

...bin nur zur Hälfte gemeint,aber viel schwieriger dürfte es bestimmt nicht werden.... :so-nicht:

Ich hab mich durch die leichte Installation von Debian nie unwissend gefühlt

Bei Gentoo bin ich gescheitert wg. Fehlern...
Ich will aber mal ne Stage 1 Install testen.
Vielleicht mag es meinen Monsterrechner nicht

Ich will aber kein Linux, was total "grau in grau" daher kommt
Lieber was farbenfrohes, selbst-designbares* Linux!
Ich nutz mit WindowsXP schon StyleXP und bin froh drumm!

Meiner Meinung nach sollte man sich mehrere Distris ansehen und dann testen, wo sich die Installationen unterscheiden!
Wenn ich nicht allzu Professionell antworten muss und mir gesagt wird welche Logs ich wo herbekomme und posten soll, kann ich gerne helfen
Ich hab ne TV Karte, einen Rechner mit neuer Hardware und allen Ansprüchen an Video-Editing.
Also Vom Aufnehmen zum Schneiden anschließendem DVD-Authoring + brennen und konvertieren in verschiedene Formate (bzw. XviD im OGM Container)
Ihr dürft mich nur nicht unter Zeitdruck setzen ;-P
Und ich riskiere nicht meinen (Games-)Rechner zu zerschießen :cool:

Ansonsten lerne ich gerne zu Linux dazu und versuche auch selbst Probleme zulösen :ani_lol: *MamiMamiHEUL* :ani_lol: