XviD anamorph auf MacOSX?

  • Ich probiere gerade diverse Videoencodingprogramme aus (u. a. ffmpegX, D-Vision und Mencoder), um eine anamorphe XviD-Datei (16:9 PAL) zu erstellen. Leider ohne Erfolg... :(
    Kennt jemand ein Programm, was dazu in der Lage ist? Oder zumindest eine brauchbare Anleitung für ffmpegX/Mencoder, die mir sagt, wie das auf MacOSX zu bewerkstelligen ist (in der Dokumentation wird davon gesprochen, dass es nur mit libavcodec-mpeg4 funktionieren würde, ich will aber den aktuellen XviD nutzen :hm: )?

  • Kann Dir leider nicht helfen, aber Du hast grad ne Schnapszahl erreicht. :)
    666-te Beitrag


    Gruß, billy

    Intelligente Menschen sind immer freundlich (Jean Paul Sartre)

  • Keine Ahnung mit VLC unter Mac, aber Du haste mal Diva angetestet, soweit ich mich entsinne setzt das den Pixel Aspect Ratio Wert automatisch (zumindest wenn man 3ivx verwendet).

    Cu Selur

    Ps.: wenn ich nen Mac hätte würd ichs antesten, aber das iBook eines Kumpels ist bei nem Autounfall zu Bruch gegangen,..

  • DiVa habe ich noch nicht probiert. Dafür aber z. B. forty-two (funkt gar nicht) und OpenShiva (bricht mitten im 1st Pass ab und schließt sich, kann aber offenbar einen DAR setzen).

    Mann, da wird einem der Umstieg wirklich ziemlich erschwert... ;)

    EDIT:
    Und DiVa schließt sich augenblicklich nach Betätigen des "Start"-Buttons...
    Was läuft da nur schief?

  • Zitat von tedgo

    Mann, da wird einem der Umstieg wirklich ziemlich erschwert... ;)

    Ich hatte auch mal unter Linux in Sachen Video rumprobiert, mir ist aber irgendwann die Lust vergangen u. bin dann wieder voll auf Windowsprogramme umgestiegen, obwohl ich kein Freund von Microsoft bin.

    Gruß, billy

    Intelligente Menschen sind immer freundlich (Jean Paul Sartre)

  • Bei Linux ging es mir auch so.
    Einfach keine vernünftigen Alternativen zu Windows-Programmen vorhanden, die in der Lage sind, mir ein Matroska-File mit anamorphem 16:9 PAL XviD, 2 HE-AAC-Audio und mehreren Untertiteln zu erstellen, ohne Umwege über tausend Programme (inkl. Wine) zu nehmen...

    Nur dachte ich, vielleicht bietet Mac ja diesbezüglich Vorteile. Wird ja - ähnlich wie Linux - ständig so hochgelobt.
    Immerhin ist es jetzt gelungen, DiVa und OpenShiva zum Laufen zu bringen.
    Leider wird der AR bei OpenShiva nicht in den Video-, sondern in den MP4-Containerlevel geschrieben. Das bringt mir nichts, weil der VLC auf dem Mac den Containerlevel nicht erkennt und auf Windows diesen Containerlevel momentan nur Quicktime auslesen kann...
    Und DiVa in Verbindung mit 3ivx sieht einfach nicht so gut aus, wie XviD.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass das Encoding auf dem Mac unendlich lange braucht (auf dem Mac Mini mit 1.42GHz G4 im Vergleich zu meinem bereits in die Jahre gekommenen 1.5GHz P4-PC).
    Ich dachte immer, bei Mac würde das Zusammenspiel von optimal aufeinander abgestimmter Soft- und Hardware was rausreißen, hah...
    Von wegen: Der Mini ist bei praktisch allen Anwendungen wesentlich langsamer als mein PC-Oldie.

  • Ach, in Matroska zu muxen ist auf dem Mac Mini eigentlich keine Problem (mit X11 und MKVToolnix).

    Das Problem ist nur das Erstellen der Video- und Audiostreams...
    Bis jetzt habe ich kein Programm gefunden, mit dem ich alle XviD-Optionen (inkl. Aspect Ratio Settings) vernünftig nutzen kann.
    HE-AAC geht momentan noch gar nicht.

    Und das Abspielen von Matroska ist auch so eine Sache:
    Es scheint dafür nur VLC (der den Matroska AR nicht erkennt) und MPlayer (der allerdings unverschämt ruckelt, sobald HE-AAC in der Datei vorkommt) zu geben.
    Ich bin im Moment nur heilfroh, dass ich mir noch keinen Mac Mini gekauft habe, sondern wir erst einmal auf dem Mini eines Freundes (der mittlerweile in Bezug auf Videobearbeitung/-wiedergabe vom Mini allerdings auch schwer enttäuscht ist) alles ausprobiert haben.
    Ich werde dann wohl letztendlich doch bei Windows bleiben...

    Was nicht heißen soll, dass ich an einer Lösung nicht mehr interessiert bin.
    Denn meinen Mac Mini besitzenden Freund wird das ja nach wie vor interessieren.

  • Mein Bruder hat seinen Mac Mini jetzt zwei zwei Tagen und der ist total begeistert. Gut, wir haben bisher noch keine Versuche in Richtung Video-Encoding unternommen, aber als Multimedia-Station ist das Teil bisher unschlagbar.

    1.) das Teil ist so klein, daß selbst ein Barbone wie ein Riese dagegen wirkt.
    2.) das Design ist absolut top, schöner geht es bald gar nicht mehr. (weniger ist eben doch mehr).
    3.) die Geräuschkulisse: Man muß sich schon sehr anstrengen, um überhaupt nervende Geräusche wahrzunehmen.
    4.) Installieren: Nirgendwo ist es so einfach, Programme zu installieren wie unter mac os X. Du lädst die Datei runter, schiebst die ausführende Datei in den Programm-Ordner und fertig.
    5.) die Geschwindkeit ist meiner Meinung nach absolut in Ordnung. Ich habe gestern abend racer angetestet und die frames verhalten sich ähnlich zu der Version auf einem 2,6 Ghz Athlon XP.

    Der einzige Haken an der Sache: Wir haben bisher noch keine Ahnung, wie man windows-Programme unter mac os zum laufen bringt. Angeblich soll es einige geben, die funktionieren.

  • a) Der MACMini ist mit seine 1.4Ghz einer der langsamsten MACs der aktuellen Reihe, daher erwarte nicht zuviel. Photoshop und VideoEncoding ist da eher langsam. Alles Andere ist eine Wonne!
    Das Ding braucht auf jeden Fall 1GB RAM sonst wird das System zusehr ausgebremst.

    b) Du kannst so gut wie jede Windowssoftware unter OSx laufen lassen ... mit VirtualPC und eben installiertem entsprechendem Windows auf der VirtualPC Partition als Image auf deiner HD. Linux unter VirtualPC ist auch drin, aber YellowDog (heisst das so?) ist wohl besser da es ohne VirtualPC direkt den PowerPC anspricht.
    Lediglich bei manchen exotischen Peripherien kanns Probleme mit VirtualPC geben - ach ja und das Ganze ist eben ein Emulator und daher auch lamgsamer als ein vergleichbarer PC mit ebenso 1,4Ghz ;)

    Applikationen, welche unter dem x86 Instructionset (Intel/Athlon) laufen funktionieren nicht direkt unter OSx, der hat als PowerPC eine RISK Architektur (IBM/Motorola). Aber da gibst bestimmt Hardware Gurus, die können das noch besser erklären.

  • Selur

    Werde am WE mal ein paar Tests durchführen und umgehend Ergebnisse posten.

    incredible

    Aber Virtual PC ist sauteuer, oder?

    Aber es ist nicht gesagt, daß ein emuliertes System unbedingt langsamer laufen muß, als das originale System. Es soll 3D-Spiele (Unreal-Reihe) geben, die angeblich unter wine auf Linux schneller laufen als unter windows. Das sind aber Aussagen, die auf den tests anderer basieren, daher würde ich dafür nicht unbedingt bürgen. :D Aber ich habe dies schon aus vielen Quellen gehört, daher sollte es schon erwähnt werden.

  • Zitat

    Aber es ist nicht gesagt, daß ein emuliertes System unbedingt langsamer laufen muß, als das originale System. Es soll 3D-Spiele (Unreal-Reihe) geben, die angeblich unter wine auf Linux schneller laufen als unter windows. Das sind aber Aussagen, die auf den tests anderer basieren, daher würde ich dafür nicht unbedingt bürgen. Aber ich habe dies schon aus vielen Quellen gehört, daher sollte es schon erwähnt werden.


    Das hat mit der Win Emu auf einer Mac Plattform absolut nix zu tun.
    Um Windows auf einem Mac laufen zu lassen muss die CPU mit ihren Instruktionen Emuliert werden (IBM Power PC zu i386) wogegen das unter Linux nicht der Fall ist, da Linux wie Win auf der i386 Plattform aufbaut.

  • OSx Rechner folgen einem (für mich persönlich) vollkommen anderem Konzept. Es ist die Arbeitsumgebung, die Logik des Userinterfaces, das Design der Hardware etc. Eben ein MacMini (in diesem Falle) zum liebhaben *lach

    Ich habe hier noch einen G400 stehen für Grafik (Freehand, Illustrator, QuarkXpress) und "kleinere Photoshop" Jobs reicht der immer noch vollkommen aus.
    Als Video- und Bildbearbeitungsrechner ist eben der auf 2,5Ghz OCed AthlonXP am Tisch. Aber den MacMini werde ich mir dieses Jahr für den privaten Gebrauch auf jeden Fall holen. ;)

  • Ihr könnt grosse Verbesserungen von VLC in Bezug auf matroska erwarten, Menues sind fast fertig, warum die AR Korrektur in der Mac Version net funzt weiss ich net, aber das wär doch mal ein schöner bug report an matroska-devel AT lists DOT matroska DOT org ;) ?

    Freut euch auf matroska, den neuen open standard für multimedia container Formate

  • Hoffentlich wird es eine Menü-Unterstützung auch in anderen Playern als den VLC geben, denn der VLC funktioniert auf meinem System (ich spreche jetzt aber von WindowsXP) plötzlich nicht mehr mit Matroska.

    Ich hatte versucht, eine DVD mit MKVs abzuspielen. Der erste Titel wurde kurz angespielt, dann hat sich der VLC geschlossen. Seitdem schließt er sich sofort, wenn ich versuche, eine MKV zu öffnen und ich weiß nicht, warum...

    Mein Kumpel ist derzeit aber mit seinem VLC auf dem MacMini offenbar ganz zufrieden, bis auf das Nichterkennen des Matroska ARs. Wurde allerdings der AR im XviD-Encoder gesetzt, funktioniert der AR...

  • Zitat von incredible

    OSx Rechner folgen einem (für mich persönlich) vollkommen anderem Konzept. Es ist die Arbeitsumgebung, die Logik des Userinterfaces, das Design der Hardware etc. Eben ein MacMini (in diesem Falle) zum liebhaben *lach

    Ich habe hier noch einen G400 stehen für Grafik (Freehand, Illustrator, QuarkXpress) und "kleinere Photoshop" Jobs reicht der immer noch vollkommen aus.
    Als Video- und Bildbearbeitungsrechner ist eben der auf 2,5Ghz OCed AthlonXP am Tisch. Aber den MacMini werde ich mir dieses Jahr für den privaten Gebrauch auf jeden Fall holen. ;)


    Mein Bruder hat ihn sich eigentlich auch nur aus dem Grund gekauft, um endlich mal einen apple-COMPI zu besitzen. Meiner Meinung nach ist dieses kleine, leise Stück Hardware für den Alltag das ideale Gerät. Für die Videobearbeitung sollte man wahrscheinlich wenigestens den RAM auf einen gig aufrüsten.

    Ich habe mir nun (auf Drängen meines Bruders) das Ding mal ausgeliehen und mag ihn schon gar nicht mehr hergeben. Das OS gefällt mir außerordentlich gut.

    1.) schnell
    2.) stabil und zuverlässig
    3.) kein schnickschnack
    :D

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