agkp - akapuma's GKnot Personalisierer

  • Hallo,

    eine schöne Erweiterung gibt's seit der mkvmerge-pre-Version vom 21.06.07:

    Zitat

    * mkvmerge: new feature: The NALU size length of an AVC/h.264 track can now be changed even if the source is not an elementary stream (e.g. for MP4 and Matroska files).

    Was man damit machen kann? 50 Bytes pro Sekunde sparen! Macht bei einem 90min-Film 264kByte.

    Und wie geht's? Öffne in die agkp.ini. Da drin steht folgendes:

    Code
    #MKVmuxOpt--engage use_simpleblock

    Ändere dies in

    Code
    #MKVmuxOpt
    --engage use_simpleblock --nalu-size-length -1:2

    und speichere die Änderung ab. Funktioniert natürlich nur bei x264 im mkv-Container.

    In der nächsten agkp-Version wird's standardmäßig drin sein.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Hallo,

    weil ich in der agkpx264.bat ein "%" vergessen habe, funktioniert der CompCheck nicht mehr. Und da ich selbst nur noch das CRF-Verfahren nehme, war es mir nichtmal aufgefallen. Dank an Nicola für den Hinweis.

    Code
    :compcheck
    ECHO compcheck
    set agkpcmd=%CLI% -q 18 -I 500 -i 125 --scenecut 80 -r 6 --mixed-refs --no-fast-pskip -b 4 --b-pyramid --me umh --merange 32 --b-rdo --bime -w -f 1,1 -m %subme% -A all -8 --direct auto --aq-strength 0.5 --b-bias 30 %agkpzones% %threads% --progress --no-psnr --no-ssim -o %4 %5
    echo %agkpcmd%
    [U][B]%[/B][/U]agkpcmd%
    goto ende

    Bei Bedarf bitte selbst ändern (siehe oben) oder Anhang benutzen.

    Gruß

    akapuma

  • Auch, wenn es hier über 3 1/2 Jahre nichts neues gab: ich verwende agkp trotzdem mehrfach wöchentlich, um DVB-Aufnahmen zu archivieren. Jetzt gibt es wieder ein paar kleine Neuerungen:

    Download im ersten Post dieses Threads.

    Gruß

    akapuma

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  • Mit großer Freude habe ich festgestellt, daß agkp, obwohl es ein DOS-Programm ist, auf Windows 7 einwandfrei läuft. Damit kann GKnot noch lange weiterleben, natürlich aufgemotzt mit neuester Technik und erweitert mit eigenen Filtern. Einziger Wermutstropfen: leider geht's nur mit der 32-Bit-Version von Windows 7 :heul:

    Und dazu gibt es direkt eine neue agkp-Version. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil GKnot keine avs-Dateien öffnen wollte, was aber Pflicht ist für den verlustfreien framegenauen Schnitt in Verbindung mit MPEG2Schnitt oder Cuttermaran. Siehe auch hier.

    Als selbst-definierter ist nun noch [1/2 HDRAGC] hinzugekommen, siehe hier. Damit kann man den AviSynth-Filter "High Dynamic Range Automatic Gain Control" von paviko einfach per Mausklick auswählen und sich das Ergebnis in der Vorschau ansehen. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber ich halte viele DVB-S-Filme für zu dunkel, und helle diese gern mit HDRAGC auf. Dort, wo HDRAGC bisher "zu stark" war, hilft nun "1/2 HDRAGC".

    Letztendlich wurden noch die Voreinstellungen für x264 auf schnellere Rechner angepasst.

    Und hier sind die Änderungen:

    Download wie immer im ersten Post dieses Threads.

    Gruß

    akapuma

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  • Mist (TM)

    Ich gebe zu - die Tage von GKnot sind gezählt, das letzte Update war 2005.

    Aber ich benutze GKnot immer noch gern für den "Produktivbetrieb". Gerade im Moment habe ich "La Habanera" gestartet. Ein Film, der letzte Nacht im Ersten lief, und der ist noch älter als GKnot und ich zusammen.

    Ich habe den Film framegenau mit MPEG2Schnitt geschnitten, und agkp hat aus der MPEG2Schnitt-Projectdatei (.m2e) die Schnittpunkte entnommen, und diese in einen AviSynth-Trimbefehl umgewandelt, so daß für den Schnitt kein Video neu geschrieben werden musste.

    Dann hat agkp vollautomatisch die von mir gewünschten Änderungen am Skript vorgenommen:
    -> den Deblocker von DGDecode aktiviert
    -> Das Plugin DeGrainMedian eingefügt
    -> undot() entfernt (das setzt GKnot sonst automatisch)

    Und dann habe ich mit der Maus auf [s/w] geklickt, und schon war ein "GreyScale()" im avs-Skript drin.

    Und dann habe ich noch per Mausklick verschiedene HDRAGC-Einstellungen ausprobiert, diese per Vorschau kontrolliert, und mich dann für "merge(last,last.hdragc(),0.5)" entschieden.

    Transcodiert wird mit der neuesten x264.exe, der Ton ist neuestes vorbis aoTuVb6.03, und gemuxt wird mit neuestem mkvtoolnix. Und das AR wird vor dem Muxen mit einem Korrekturfaktor multipliziert, weil mein Abspielgerät, ein WDTV, sonst nur Eierköpfe macht.

    Und das an sich besondere: ICH habe für MICH entschieden, daß ich die AviSynth-Filter "Greyscale" und "HDRAGC" per Mausklick anklicken kann. Und weil das für mich zwar toll ist, aber andere User lieber andere Filter hätten, ist agkp hier absolut flexibel. Die Filter werden nämlich über eine speziell hierfür entwickelte Programmiersprache, dem akapuman, eingebunden. Greyscale ist beispielsweise mit nur 3 Zeilen eingebunden:

    Code
    an*Farbe*1*bunt*schwarz-weiss
    sv*#  TRIM
    ha*?na*GreyScale()

    Ich nehme jede Menge Filme per DVB-S auf und sammle diese, es sind schon mittlerweile schon über 350 Filme. Der Erhalt von GKnot / agkp war mir deshalb sogar so wichtig, daß ich meinen neuen Rechner mit vorinstalliertem Win7 / 64bit auf Win7 / 32bit downgegraded habe!


    Gruß

    akapuma

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  • agkp hat ja die Möglichkeit, die Quell-Videodatei zu schneiden, ohne daß ein physikalischer Schnitt stattfindet. Zuerst wird mit einem komfortablen Schnittprogramm, beispielsweise MPEG2Schnitt oder Cuttermaran, geschnitten. Es wird aber nicht das geschnittene Video abgespeichert, sondern lediglich die Projektdatei. Aus dieser Projektdatei und der zugehörigen .d2v-Datei erzeugt agkp dann eine .avs-Datei, mit der man GKnot "füttert". So weit alles kein Problem!

    Gestern kam dann das Malheur. Ich lag friedlich im Bett und wollte "van Helsing" gucken. Leider hatte ich mich beim Schneiden vertan, und die einzelnen Stücke etwas "verwürfelt". Ein 20-Minuten-Stück von Mittendrin wanderte daher hinter das Ende. Das kann einem den ganzen Film versauen. Und niemand hat mich gewarnt!

    Die neue Version 56 von agkpCUT gibt jetzt in solchen Fällen den Warnhinweis "Warnhinweis: Schnittdaten nicht chronologisch!" aus, und stellt das Problem farblich markiert dar:

    [Blockierte Grafik: http://akapuma.info/externebilder/agkpc56.png]

    Als kleines weiteres Feature können Fehlermeldungen (z.B. vergessene .d2v-Datei) jetzt mit der Maus quittiert werden. Bisher ging das nur per Tastenklick, intuitiv wurde jedoch der Mausklick versucht.

    Die neue Datei gibt's vorerst im "Einzeldownload": agkpC56

    Gruß

    akapuma

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  • Neu: Version 56

    Zitat

    Version 56, 07.04.12

    • Mittels des „Video Quality Measurement Tool“ VQMT der Staatlichen Universität Moskau MSU verfügt agkp jetzt über die Möglichkeit, gezielt nach interlaceten Frames zu suchen.
    • In der Beispieldatei für selbsterstellte Filter wurde eine Funktion eingefügt, die das AviSynth-Skript multithreading-fähig macht. Hierfür ist eine MT-Version von AviSynth erforderlich.
    • In der Beispieldatei für selbsterstellte Filter wurde QTGMC hinzugefügt.
    • Beim Muxen mit mkvtoonix wurden die Tracknummern an aktuelle mkvtoolnix-Versionen angepasst, d.h. von „1“ auf „0“ gesetzt.
    • In der Beispieldatei für selbsterstellte Filter wurde nun noch [1/4 HDRAGC] hinzugefügt. Dies erlaubt den Einsatz des Filters HDRAGC, den ich außerordentlich gern benutze, in viertel-Stärke.
    • Eine veraltete Fehlermeldung, die beim Direktaufruf von agkpA ausgegeben wurde, wurde aktualisiert.
    • Im Testmode zeigt ein offenes Fenster jetzt an, daß es sich beim Schließen von notepad automatisch schließt.
    • agkpCUT gibt jetzt eine Warnmeldung aus, wenn die Schnitte nicht in der richtigen chronologischen Reihenfolge vorliegen. Schnittfehler können so vorzeitig erkannt werden.

    Download wie immer im ersten Post dieses Threads.

    Gruß

    akapuma

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  • Du gibst auch nicht auf. :)

    Nein. GKnot/agkp gehört zu den wichtigsten Anwendungen an meinem PC. DVB-Filme suche ich mit myTVinfo von TVinfo.de, sowie mit dem TV-Browser. Aufgenommen wird mit meinem Sat-Receiver auf USB-Stick (1 Film) oder auf Festplatte (mehrere Filme). Am PC wird's dann komprimiert, und archiviert. Wie man an angehängten Bild sieht, komme ich in guten Zeiten auf 1 Film/Tag. Bei dieser "Schlagzahl" möchte ich effizient arbeiten, d.h. die manuelle Bearbeitungszeit minimieren, ohne daß die Qualität darunter leidet. Deshalb habe ich agkp geschrieben, denn das macht genau, was ich will ;).

    Gruß

    akapuma

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