Was zum Schmunzeln 2

  • The Haunted USB Cable!

    NACHSCHLAG:

    Heise-Forum, Thema: Black Duck entlarvt Open-Source-Mythen

    Zitat

    Irrglaube 1: Open Source besteht nur aus Quellcode:
    Von alledem, was Open-Source-Entwickler freigeben, ist tatsächlich nur 15 Prozent Quellcode. Der Rest besteht zum Beispiel aus Binärdateien, Grafikdateien und Dokumentation.

    Irrglaube 2: Open Source ist etwas für den Applikationsbereich:
    Dem weit verbreiteten Gedanken, Open-Source-Software spiele hauptsächlich als Komplettanwendung in der IT-Infrastruktur eine Rolle (Linux, MySQL) steuert Black Duck mit der Beobachtung entgegen, dass es vor allem um Komponenten statt um gebrauchsfertige Applikationen geht. Diese lassen sich von Projekt zu Projekt wiederverwenden. Als Beispiel nennt die Firma die Logging-Software Log4j des Apache-Projekts, die in mehr als 5500 Projekten integriert sein soll.

    Irrglaube 3: Ein paar Milliarden Zeilen Quellcode sind frei verfügbar im Internet:
    In Wirklichkeit sind es, so Black Duck, eher eine Magnitude mehr. Auch wenn Dutzende von Programmiersprachen im Einsatz sind, wird über 90 Prozent der quelloffenen Software in C, C++, C#, Java oder Javascript geschrieben.

    Irrglaube 4: Echte Programmierer verzichten auf Kommentare:
    Wie sich in der Analyse herausstellt findet sich im Schnitt eine Kommentarzeile auf vier Zeilen Code. Am eifrigsten zeigen sich Java-Entwickler mit einem Kommentar auf zwei Codezeilen.

    Irrglaube 5: Die neue GPLv3 findet kaum Beachtung:
    Seit ihrem Erscheinen im Juni 2007 haben sich, so Black Duck, mehr als 6300 Projekte für die Neufassung der bekanntesten Open-Source-Lizenz entschieden. Damit hat sie die Mozilla Public License (MPL)sowie die MIT- und die Apache-Lizenz in Popularität überholt. Mitbewerber Palamida, Herausgeber der GPL Project Watch List, kommt auf 3349 GPLv3-Projekte (Stand Oktober 2008). Nicht klar ist, ob Black Duck nur Projekte zählt, die explizit unter der GPLv3 stehen, oder auch solche, bei denen es dem Nutzer des Codes mit der Bestimmung "GPLv2 or later" überlassen bleibt, ob er die Software unter der GPLv2 oder der GPLv3 lizenziert. (akl/c't)

  • Die Finanzkrise

    So oder so ähnlich muss es wohl gewesen sein...

    Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern,
    beschliesst sie, die Getränke der Stammkundschaft (hauptsächlich
    alkoholkranke Hartz-IV-Empfänger) auf den Deckel zu nehmen, ihnen also
    Kredit zu gewähren. Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und immer
    mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandy's Bar. Da die
    Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy
    sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit auch massiv ihren
    Umsatz.
    Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy's
    Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte
    Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja
    die Schulden der Trinker als Deckung.

    Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die
    Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen
    SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen unter der modernen
    Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen
    Online-Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von
    mehreren Rating-Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandy's Bar) mit
    ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die
    Abkürzungen dieser Produkte bedeuten oder was genau diese Papiere
    beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese
    Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren.
    Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im
    dreistelligen Millionenbereich.
    Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager
    (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich
    entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von
    Mandy's Kunden langsam fällig zu stellen. Überraschenderweise können weder
    die ersten noch die nächsten Hartz-IV-Empfänger ihre Schulden, von denen
    viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen.
    Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins
    Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, KOTZBOND®
    hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.

    Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und
    zudem selbst in die Super Prima Anleihen investiert. Der Wein- und der
    Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver
    staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen.
    Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für
    das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.

    Disclaimer: Dies ist ein völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel zu
    Schulungszwecken. Ähnlichkeiten mit eventuell wahren Gegebenheiten oder
    Personen sind zufällig und keineswegs beabsichtigt.

    Gruß, zisoft

  • [Blockierte Grafik: http://i36.tinypic.com/2uyod3k.gif]

    [Blockierte Grafik: http://i36.tinypic.com/wipnjb.jpg]


    der windows xp check

    ich hab 0 von 5 punkten :D

    2 von 5 :D

    Aber warrum sollte man mit WindowsXP keine MP3's runterladen und keine CD's brennen können? :zunge:

  • Neues von gbo

    Zitat

    <gladia> lol zu geil
    <gladia> samstag inner predigt, pfarrer über alkoholismus am labern:
    <gladia> "Und jedes mal, wenn ich einen dieser Trinker aus der kneipe kommen sehe, möchte ich ihm zu rufen: Mein freund, du bist auf dem falschen weg, kehre um!" :D zu geil

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
    [/SIZE]

  • Wo sind denn hier die Freunde des seichten Humors? :D

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Wenn man deshalb überlegen muss, ob das ganze Board unter eine Altersgrenze gestellt wird ... dann brauchen wir von dieser Art Scherze doch nicht so viele mehr.

    Sorry, aber diesen Satz verstehe ich nicht.

    Ich gehe mal davon aus, dass du bemängelst, die beiden Bilder wären nicht jugendfrei o.ä. Was genau bedeutet dies für dieses Forum? FSK-WAS? sind wir hier eigentlich?

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

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