welche Minimalprozesse braucht Win98SE

Guten Abend Gemeinde,

ich habe mal wieder eine Idee.

- ich kann Euer Stöhnen schon bis hierher hören -

Es ist ja wünschenswert dem Rebuilder während des Encodierens soviel Systemrecourcen wie möglich zur Verfügung zu stellen. Da ich z.B. nur nachts "rebuilde" und den Rechner in dieser Zeit für nichts Anderes benötige, wäre es ideal alles abzuschalten was nicht zur Funktion nötig ist.

Natürlich schalte ich schon mal alles aus, was in der Taskleiste läuft, Virenscanner, etc.
Aber wenn man dann den Taskmanager öffnet, läuft da noch ne Menge Zeugs im Hintergrund. Einiges wird wahrscheinlich benötigt, anderes nicht.
Alles ausschalten wird nicht funktionieren.

Im abgesicherten Modus läuft Windows zwar in einer Minimalkonfiguration, aber eben nicht sehr schnell. Hat da jemand eine Idee?

Mein Rechner läuft übrigens mit Win98SE.

Bin gespannt auf Eure Vorschläge.

Gruß Xebolon

Hallo LigH,

die 4 GB-Grenze ist ja nicht das Problem, solange man kein Image erstellt.
Die normalen Ausgabe-Dateien des Rebuilders lassen sich ja prima mit Nero brennen.
Ich rebuilde nur grundsätzlich mit meinen Dienstnotebook, weil an unserem Famlien-PC jeder rumhackt; ich habe zwei süße anarchistische Teenys und eine technisch völlig unbegabte Frau. So habe ich ständig damit zu tun den Familien-PC am Laufen zu halten. Das sind keine guten Voraussetzungen für vernünftiges Encodieren.
Mein Notebook ist aber Tabu, darüber bin ich der uneingeschränkte Herrscher. Im Herbst bekomme ich ein neues, das wird dann auch auf XP laufen. Ich habe also zur Zeit keine andere Wahl - so ist Unternehmenspolitik.

Gruß Xebolon

PS: Beim DVD2SVCD gab es eine Funktion unter dem Reiter Misc, da konnte man dem CCE-Task verschiedene Prozessprioritäten zuweisen. In der Einstellung "Idle" ging der dann ab wie Schmitz Katze. Das System lief dann aber sehr labil und man konnte absolut nicht anderes an dem Rechner machen, sonst stürtzte der CCE unweigerlich ab.

Hallo Gemeinde.
ich habe ein bischen geggoogelt und das Programm Autostart-Manager gefunden. Es ist Freeware und zeigt auch Prozesse an, die nicht im Task-Manager angezeigt werden, aber trotzdem speicherresident sind.

Je Prozess gibt es die Möglichkeit den Ursprung zu verfolgen. Das Beste ist die Möglichkeit jeweils einen Testneustart zu machen, um zu sehen, ob Windows ohne die deaktivierten Treiber lauffähig ist.

Meine Benchmark-Ergebnisse werden durch systematisches Abschalten von Treibern immer besser. Das käme dem Rebuilder zu Gute.

In der Win.ini ist auch noch was zu machen: Doubbelspace und Drivespace deaktivieren.

Ich probier mal weiter.

Bis die Tage

Xebolon

nexustheoriginal

Zitat von nexustheoriginal

Dies sollte auch mit dem M$-Tool "msconig" zu bewerkstelligen sein. Wenn ich mich recht entsinne war das bei 98 schon dabei.

Die Funktion kenne ich nicht, wo kann ich sie aufrufen?

Gruß Xebolon

Hallo Gemeinde

Jawoll, "Ausführen" gibt es schon seit Windoof. Aber die msconfig.exe kannte ich noch nicht. Ist praktisch aufgebaut.

Mir geht es darum zu klären was ich beim Task-Killen für die uneingeschränke Funktionsfähigkeit übrig lassen muss, um dem Rechner beim Encodieren möglichst viel Systemrecourcen zur Verfügung zu stellen.
Gruss Xebolon

Hallo zusammen.

Also meiner Meinung nach muss das mit der Vergabe der Prozessprioritäten irgendwie gehen. Dei DVD2SVCD konnte man das unter dem Misc-Reiter sogar einstellen.
In der Einstellung idle durfte man dann nicht anderes machen, damit der CCE nicht abschmierte. Deshalb encodierte ich von Beginn an über Nacht.
Gruss Xebolon