• Hallo,

    ich habe mit meiner Videaikamera einen ca. 4 Stündigen Film aufgenommen und möchte den nun ungeschnitten in einen DVD-kompatibelen MPEG Stream verwandeln; man hat mir geraten dafür DVD2SVCD zuverwenden, soweit so gut hab auch die Demoversion von CCE mir geholt; will ja erstmal wissen ob das Prog was taugt. So mein Prob ist nun, ich kann immer nur ein Avi File encoden. Ich möchte aber das so 1,5-2 Stunden Film auf eine DVD-5 kommen und dementsprechend müsste ja die Bitrate entsprechen sein; wie mache ich das jetzt?

    Gruß
    Md

  • In dem Du die Maxbitrate von DVD2SVCD (AVI2DVD) berechnen läßt.

    Schau auf einfach im Reiter bei Bitrate:
    CDSize : 4464 // Max: 8000 // Min: 2000 usw.

    ABER: willst Du nicht lieber Deinen Film vorher Schneiden? Denn ich persönlich hasse es, wenn ich zu besuch komme und ich mir dann xStunden nen CamFilm anschaun muß.
    Jetzt kommt natürlich gleich die Frage: Mit was schneide ich sowas?
    Anwort: mit einem Video-Schnitt-Programm. Und da gibs alle Varianten und auch in allen Preisklassen. Hier kommt es drauf an was Du machen willst. Cut's ohne Übergänge oder mit diesen Animations-Übergängen, die aber auf die Dauer auch Nerven. :)

  • Ich will ne Rohfassung auf DVD haben, das ich den Film nachher noch scheinde ist schon klar.

    Zurück zu meinem Prob:
    Ich kann immer nur eine Datei encoden, dafür kann DVD2SVCD die Bitrate errechnen das ist klar, aber was bringt mir das; soll ich mir dann die Bitrate zusammen rechnen, damit ich 1,5-2 Stunden auf einen DVD kriege?

  • Wenn Du mehrere verschieden AVIs auf einen Rohling encoden willst, mußt Du ein anderes Programm nehmen und Dich raus verlassen das dieses die Bitratenverteilung sauber und richtig macht.

    Oder Du nutzt die Funktionen im CCE.
    * Encoder Settings > InputFiles * Settings > Und dort kannst Du auch ja mehrere Quellen einbaun. Diese müssen aber 100% die gleichen Video-Abmessungen haben und dann kannst Du auch eine perfekte Bitratenverteilung machen.

    Oder Du machst gleich alles von Hand, aber dann hast Du die Kontrolle.

  • Wenn du das Video noch schneiden möchtest, wozu dann noch zusätzlich das Rohmaterial auf DVD encoden?

    Naja, egal :D

    Du hast ja mehrere (vier?) AVI-Dateien von je ca. 60 Minuten Länge. Du könntest mit einem Schnittprogramm daraus zwei AVI-Dateien erstellen von je 2 Stunden Länge, diese dann mit DVD2SVCD encodieren und auf DVD brennen.
    Das ist die unkomplizierteste Lösung :)

    Auf jeden Fall würde ich einen Bitraten-Kalkulator verwenden um damit zu berechnen, welche durchschnittliche Bitrate eingestellt werden sollte damit das Video auf die DVD passt nach dem Encodieren.
    Achte auch auf die Field-Order Einstellung im Reiter "Encoder", wenn du nicht möchtest dass das Video auf dem Fernseher flimmert.
    Bei TMPGenc muss Bottom Field First eingestellt werden, aber da war irgendwas mit CCE anders... Ich glaub beim CCE muss "Upper Field First" ausgewählt sein, da kann aber bestimmt jemand anders noch was zu sagen.
    Ich benutze halt nur TMPGenc, daher weiss ich das nicht genau.

    Auch wichtig: In der aktuellen Version von DVD2SVCD passiert bei Umwandlung von DV-AVI zu DVD etwas seltsames beim Frameserving wenn man nicht aufpasst... da schleicht sich nämlich ohne dass man es möchte eine Einstellung rein, welche die Größe des Bildes verändert und riesige schwarze Balken rechts und links erzeugt. Lies dazu bitte hier:
    http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=18009

    Aber wie gesagt, ich würds vorher immer Schneiden, das Rohmaterial ist ja schließlich noch bestens aufgehoben auf den MiniDV-Tapes.

  • tach auch !

    marc BDZ

    2 Stunden DV auf DVD ist BLÖDSINN.
    DV ist echtes INTERLACED das wird nur halbwegs gut bei MAXIMALER Bitrate .
    Also eher 65 Minuten / 4,3 GIG DVD.

    Lass das Zeug auf den Bändern.
    Das ist Faktor 5 komprimiert ==> 13 GIGABYTE / Stunde
    DVD ist ~ Faktor 20 -45 komprimiert woraus folgt, daß sich das nicht wirklich zum Nachbearbeiten eignet.
    Die RICHTIGEN AMateure machen das so:
    - DV > FIREWIRE> PC
    - Schneiden, vertonen, rendern.
    - Sicherungskopie von dem Schnitt zurück auf DV Band (wegen Faktor 5)
    - Alternativ: Schnittprojekt sichern, aber unbedingt Originalband aufheben. Das hält 5-15 Jahre :eek:
    (Und die Software für den Schnitt, wer weiß, ob es die Soft in 5 Jahren noch gibt )
    - Encodieren mit dem Besten bezahlbaren Encoder (60 Minuten / 4,3 GIG DVD) und dann mit viel Liebe eine DVD draus basteln.


    Ich mache das gerade mal wieder.
    Schneiden ? Nein ! WIr wollen alles.

    Stellt Euch Kränzen vor und ide Kamera steht 1 Stunde auf dem Stativ und vor der Cam bewegen sich ab und an ein paar Leute.
    DAS GRAUEN.

    Spannender ist es Farbe beim Trochnen zuzuschauen.
    Aus den 4 Bändern würde ich MAXIMAL 15-20 Minuten spannenden Film zusammenschneiden.

    Gruss BergH

  • Zitat von bergh

    2 Stunden DV auf DVD ist BLÖDSINN.
    DV ist echtes INTERLACED das wird nur halbwegs gut bei MAXIMALER Bitrate. Also eher 65 Minuten / 4,3 GIG DVD.

    Da muss ich wiedersprechen, ich habe auf meinen DVDs immer Spielzeiten von 90 bis 120 Minuten im Schnitt, teilweise auch einige DVDs mit 60 Minuten aber auch DVDs mit bis zu 140 Minuten.
    Bei dem was ich filme ist eine sinnvolle Einteilung teilweise anders nicht möglich, selbst wenn ich alles unwichtige wegschneide.

    Mein Rekord war bisher 1300 Minuten Rohmaterial in 3 Tagen gefilmt, daraus wurden dann 1020 Minuten Film, aufgeteilt auf 9 DVDs :)

    Ich encodiere ohne resizing und lasse das Material auch interlaced.

    Erst bei Laufzeiten größer 120 Minuten sieht man bei meinen DVDs auch am TV eine Verschlechterung der Bildqualität.

    Zitat

    Lass das Zeug auf den Bändern.

    Sprichst du jetzt mich an oder Murderdeath, der den Thread gestartet hat?

    Zitat

    - DV > FIREWIRE> PC
    - Schneiden, vertonen, rendern.
    - Sicherungskopie von dem Schnitt zurück auf DV Band (wegen Faktor 5)

    Da stimme ich zu, das ist die sinnvolle Vorgehensweise.
    Anschließend wird dann das fertig gerenderte Video encodiert und geauthort.

    Zitat

    Schneiden ? Nein ! WIr wollen alles.

    Naja, bei dem was ich normalerweise filme weiss ich zum Glück sehr gut, wann ich die Aufnahme- und die Pause-Taste drücken muss :D

    Gibt nichts schlimmeres als langweiliges Material sichten und schneiden, vor allem wenn man es nicht selber gefilmt hat :nein:

  • tach auch !

    Bis auf die 120 Minuten volle Zustimmung.
    Wobei :
    - Ein Mod Kollege filmt Sport (Bodenturnen und solch ein Zeug).
    Der testet immer, ob die Player in seiner Umgebeung nicht noch ein bischen mehr können, als im Standard steht.

    - Wenn man natürlich Obstschale im Abendlicht filmt, kann man 2 Stunden drauf packen. Dito Dunkle Kneipe und dunkle Hochzeit.

    Ansonsten bleibe ich dabei,
    daß für DV maximale Bitrate gerade gut genug ist.

    Gruss BergH

  • Zitat von bergh

    - Ein Mod Kollege filmt Sport (Bodenturnen und solch ein Zeug).

    Ich würd mich gern mal mit ihm unterhalten, zwecks Erfahrungsaustausch. Und mir auch gern mal seine DVDs ansehn :)
    Vielleicht kannst du ihm meine eMail mal geben: marc@voltigierclips.de

    Zitat

    Der testet immer, ob die Player in seiner Umgebeung nicht noch ein bischen mehr können, als im Standard steht.

    Naja, da ich die DVDs auch verkaufe, müssen sie natürlich möglichst mit allen Playern kompatibel sein. Von daher hab ich da wenig Spielraum, das Risiko ist einfach zu groß dass die DVDs reklamiert werden.

    Zitat

    Ansonsten bleibe ich dabei, daß für DV maximale Bitrate gerade gut genug ist.

    Ist natürlich richtig, wenn ich meine DVDs auf 8000 kbit encodieren könnte, würde ich es auch tun. Aber man muss immer einen gesunden Mittelweg finden. Wenn ich meine DVDs im Voraus plane, sitze ich auch jedesmal eine Stunde dran und überlege sinnvolle Aufteilungen, um möglichst die beste Qualität zu erreichen.
    Schau dir zum Beispiel dieses Projekt hier an:
    http://www.voltigierdvd.de/dvd/dvm2005/index.htm

    Da würde es auch nichts bringen wenn ich 4 DVDs draus mache anstatt 3... denn dann brauchst du mehr Zeit zum Brennen, mehr Rohlinge, ein zusätzliches Label mehr, 4-Fach-Hüllen anstatt 3-Fach-Hüllen etc. etc.
    Ausserdem wäre die Aufteilung des Inhalts dann nicht sinnvoll und wegschneiden lässt sich beim besten Willen auch nichts mehr.
    Und solange es am TV super aussieht seh ich auch keinen Grund die Filmlänge pro DVD durch Verwenden von mehr Rohlingen pro Film zu kürzen :)

    Edit: Schau dir auch das Beispiel-Video an, das ist von einer DVD mit 110 Minuten Film, entsprechend war auch die Bitrate dafür eingestellt: http://www.voltigierdvd.de/dvdvorschau.htm

  • Zitat von MarcBDZ

    Naja, da ich die DVDs auch verkaufe, müssen sie natürlich möglichst mit allen Playern kompatibel sein. Von daher hab ich da wenig Spielraum, das Risiko ist einfach zu groß dass die DVDs reklamiert werden.

    Dann frage ich mich aber, warum Du bei Deiner Intro.mpg die DVD-Specs nicht eingehalten hast :nein:
    Eine GOP20 mit 3 B-Frames ist außerdem beim benutzten TMPG 2.58 bei einer Bitrate von ca. 5,3 Mbps "quasi CBR" nicht gerade das qualitative Maß aller Dinge.

    Angesichts der effektiv damit erreichten Qualität ziehe ich aber dennoch meinen Hut.

    Mir persönlich ist das Bild jedoch viel zu detailarm:
    Bild aus Intro.mpg (ca. 600 KB)

    Das erinnert mich (zumindest im Ergebnis) an die Non-Intra-Quantisierungsorgie des ersten ARD-Transponders (DVB).

    Grüße
    mb1

  • Zitat von mb1

    Dann frage ich mich aber, warum Du bei Deiner Intro.mpg die DVD-Specs nicht eingehalten hast :nein:

    Da bin ich mir nicht sicher, inwiefern ist die MPG-Datei denn genau abseits der Norm? Auf jeden Fall laufen die Filme bisher auf allen DVD-Playern :)

    Zitat

    Eine GOP20 mit 3 B-Frames ist außerdem beim benutzten TMPG 2.58 bei einer Bitrate von ca. 5,3 Mbps "quasi CBR" nicht gerade das qualitative Maß aller Dinge.

    Sorry, aber so tief bin ich nicht in der Materie :)
    Ich weiss dass MPEG-2 aus GOP zusammengesetzt sind anstelle aus Einzelbildern, allerdings kenn ich mich nicht im Detail aus, wie sich ein GOP zusammensetzt und wie ich durch Veränderung der Einstellungen der GOP noch irgendwie an der Qualitätsschraube drehen kann.
    Ich bin aber für jeden Hinweis dankbar :)

    Aktuell habe ich in DVD2SVCD beim Register "Matrix" "Use current encoder default matrix" eingestellt, und das erzielte Ergebnis war am TV immer bestens.
    Sicher gibt es Mittel und Wege es noch besser hinzubekommen, aber ich habe einfach nicht die Zeit so tief in den Einstellungen zu basteln und zu testen.

    Zitat

    Angesichts der effektiv damit erreichten Qualität ziehe ich aber dennoch meinen Hut.

    Danke, das freut mich zu hören :)

    Zitat

    Mir persönlich ist das Bild jedoch viel zu detailarm:
    Bild aus Intro.mpg (ca. 600 KB)

    Hmm... dazu kann ich jetzt nichts sagen.
    Das Ausgangsmaterial war schon nicht das beste, da ich zu der Zeit nur einen 1-CCD Camcorder hatte, aber wieviel von den Details beim encodieren auf der Strecke geblieben sind kann ich natürlich nicht sagen.
    Und wie oben schon erwähnt, ich wüsste zur Zeit auch nicht was und wie ich es besser machen könnte...

    Daher bin ich für Vorschläge immer offen :)

  • Hallo MarcBDZ,

    die grundlegenden Spezifikationen einer VideoDVD kannst Du hier einsehen:
    http://www.mpeg.org/MPEG/DVD/Book_B/Video.html

    Demnach darf bei PAL-DVDs die GOP nur 15 betragen, also alle 15 Frames muss ein I-Frame kommen.


    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]GOP bedeutet im Englischen Group Of Pictures, also eine Gruppe von Bildern. In einer GOP befinden sich im Normalfall sogenannte I-Frames, P-Frames und B-Frames.

    I-Frames (intra coded)
    Alle GOPs beginnen mit einem I-Frame. In einem I-Frame wird ein komplettes Bild mit allen Informationen gespeichert und es kann unabhängig von anderen Bildern dekodiert werden. I-Frames sind am wenigsten komprimiert und verbrauchen daher den meisten Speicherplatz.

    P-Frames (predictive coded)
    P-Frames verwenden Informationen des vorhergehenden I- oder P-Frames für die Komprimierung. Sie können nur richtig dekodiert werden, indem der vorhergehende I- oder P-Frame ausgelesen wird und dessen Informationen zusammen mit dem zu dekodierenden P-Frame bilden dann das vollständige Bild. P-Frames sind daher kleiner als I-Frames.

    B-Frames (bidirectionally predictive coded)
    In B-Frames werden bei der Komprimierung Informationen des vorhergenden I- oder P-Frames und des nachfolgenden I- oder P-Frames herangezogen. Zur Dekodierung müssen also zuerst diese vorhergehenden und nachfolgenden Frames dekodiert werden. Erst dann besteht auch für das B-Frame die vollständige Bildinformation. B-Frames werden am stärksten komprimiert, sie verbrauchen daher am wenigsten Speicherplatz.


    TMPG ist nun ein Encoder, der in seiner Grundeinstellung die B-Frames zu klein macht (B picture spoilage). Wenn man dann noch immer 3 B-Frames hintereinander benutzt, kann das nichts besonderes mehr werden.

    Also erstmal eine Standard GOP15 benutzen (in TMPG-Nomenklatur 1-4-2-1-15 im Reiter GOP structure) und dann für die B-Frames die Spoilage auf 0 setzen (ist standardmäßig auf 20). Dazu müsstest Du allerdings den Rate control mode auf CQ stellen (und dann unter settings), was Dir die durchschnittliche Bitratenbestimmung erheblich erschweren dürfte.

    Die benutzte "encoder default matrix" ist in Ordnung.

    Dein Problem dürfte sein, dass gerade der TMPG Encoder nur mit erheblichem Spezialwissen aus DV-Material gute Qualität herausholen kann.
    Deshalb empfehle ich für DV zu DVD grundsätzlich den ProCoder Express (ca. 50-60 €), der jedermann sehr gute Ergebnisse ermöglicht.

    Ein weiterer Nachteil von TMPG ist, dass er es nicht versteht, eine vernünftige Variabilität der Bitrate innerhalb der vorgegebenen Grenzen zu erzeugen, sprich einfache Bildinhalte bekommen zu viel Bitrate spendiert und komplexe Bildinhalte bekommen dadurch nicht das Maximum des möglichen, so dass dort Qualität verschenkt wird.
    Praktisch jeder andere gängige Encoder hat damit keine Probleme (Mainconcept, Cinema Craft, ProCoder).
    Ok, auch dem TMPG kann man das etwas abgewöhnen, aber eben nur mit viel Detailwissen.
    [/FONT]

    Grüße
    mb1

  • tach auch !

    mb1
    Welcome back !
    Hast Du eigentlich meine email betreffs Mädchenhandel bekommen ? ;)


    Zum Thema :
    Warum kann ich so etwas nie so gut schreiben. :hm:
    Was mir rein vom Anscaheun her aufgefallen ist, sind die Mosquitos um das Pferd herum und die "verwaschene" Backsteinmauer.

    Wenn man die Einstelllungen wie von mb1 schon geschrieben anpasst sollte alleine das schon viel Verbesserung bringen.
    Im ProcO Express geht das aber alles wie von selbst. (na ja richtig einstellen muß man auch den, aber es ist wesentlich leichter, als beim TMPGENc)

    Gruss BergH

  • Zitat von mb1

    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]TMPG ist nun ein Encoder, der in seiner Grundeinstellung die B-Frames zu klein macht (B picture spoilage). Wenn man dann noch immer 3 B-Frames hintereinander benutzt, kann das nichts besonderes mehr werden.[/FONT]

    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Sowas muss man erstmal wissen, bzw. erkennen dass dort noch Möglichkeiten der Verbesserung sind, man kann ja nicht alle Threads hier im Forum lesen ;)

    Zitat

    Also erstmal eine Standard GOP15 benutzen (in TMPG-Nomenklatur 1-4-2-1-15 im Reiter GOP structure)

    Okay, das hab ich in DVD2SVCD bei den Adv. Settings beim Encoder gefunden. Das steht bei mir auf 1-4-3-1-0. Und die andere Einstellung liefert bessere Ergebnisse?

    Zitat

    Dazu müsstest Du allerdings den Rate control mode auf CQ stellen (und dann unter settings), was Dir die durchschnittliche Bitratenbestimmung erheblich erschweren dürfte.

    Hmm... irgendwie ist mir die Einstellung CQ nicht ganz geheuer... und wenn ich da die Bitraten nicht vernünftig kalkulieren kann nutzt mir CQ auch nicht sehr viel.

    Zitat

    Deshalb empfehle ich für DV zu DVD grundsätzlich den ProCoder Express (ca. 50-60 €), der jedermann sehr gute Ergebnisse ermöglicht.

    Muss ich mir mal anschauen, gibts von dem Encoder eine Testversion?
    Hmm... das ist auch ein Problem: Man stößt immer auf verschiedene Meinungen zu solchen Themen... sogar in einer der FAQs steht was anderes:
    [/FONT]

    Zitat

    http://forum.gleitz.info/showthread.php?t=11
    18.) Als letzten Ausweg TMPGEnc benutzen.
    Ist vielleicht nicht die beste Lösung, aber so schlecht ist der TMPGEnc gar nicht. Im Gegenteil, er wird immer besser und bei VCDs und DV und "Interlaced" Material ist er dem CCE eigentlich schon jetzt überlegen. Ok, das Kodieren dauert länger als beim CCE, dafür unterstützt er aber Dual CPU Boards auch besser und ist darauf dann fast gleichschnell.

    [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif] 

    Zitat

    auch dem TMPG kann man das etwas abgewöhnen, aber eben nur mit viel Detailwissen.

    [/FONT]
    Gib mir mal ein paar Hinweise nach Suchbegriffen, mit denen ich google oder das Forum füttern könnte.
    Ich würde an sich schon gern TMPG weiter verwenden, zumal es schon eine lange Plackerei war bis ich Einstellungen finden konnte die ein (für mich) gutes Ergebnis bringen. Jetzt nochmal mit nem anderen Encoder zu experimentieren... URGS
    Ich bin eher gewillt mir mehr Wissen anzueignen und dadurch TMPG etwas besser zu beherrschen als einen neuen Encoder zu testen, mit all den Ecken und Kanten auf die man dabei stößt bis man wiederholbar gute Ergebnisse erzielt ;)

  • tach auch !

    Also einiges findest Du in meiner Signatur.

    Als das da oben geschrieben wurde stimmte es, der Procoder ist "relativ" neu.
    Ich bin TMPGENc Fan muß das aber trotzdem zugeben.

    CQ ist so schlimm nicht, sogar für eine gute Bitratenverteilung das Beste, allerdings braucht es halt merh als einen Versuch, um die gewünschte Größe zu treffen.

    CQ-Tester sollte da helfen. Ich habe das Teil allerdings nie probiert.

    Gruss BergH

  • Werde mit mal deine Linksammlung zu Gemüte führen, danke :)

    Zitat von bergh

    CQ ist so schlimm nicht, sogar für eine gute Bitratenverteilung das Beste, allerdings braucht es halt merh als einen Versuch, um die gewünschte Größe zu treffen.


    Genau so hab ichs verstanden. Aber z.B. 120 Minuten Encodieren braucht verdammt lange, und wenn man dann noch mehrere Versuche braucht... nein Danke :D

    Zitat

    CQ-Tester sollte da helfen. Ich habe das Teil allerdings nie probiert.


    Was ist/kann CQ-Tester? Ist das ein Tool welches mir die optimale Einstellung für eine bestimmte Dateigröße berechnet oder so?

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