Artikel zu allgemeinen Themen

  • Neue Schwachstelle im Internet Explorer - im Untergrund bekannt seit Oktober, jetzt öffentlich

    Es handle sich um eine Schwachstelle in der MSHTML-Komponente, die bereits auf chinesischen Servern ausgenutzt wird. Sie soll ermöglichen, einen Trojaner herunterzuladen und auszuführen, der seinerseits weitere Rootkit-Bausteine nachlädt. Informationen darüber wurden seit Oktober unter Hackern gehandelt, jetzt ist der Quellcode an die Öffentlichkeit gelangt. Betroffen seien die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers. Microsoft will bereits heute einen Patch nachliefern.

    Heise: seit Oktober | Patch erwartet

  • Majel Barrett-Roddenberry gestorben

    Majel Barrett-Roddenberry, die Witwe von "Star Trek"-Erfinder Gene Roddenberry, ist am Donnerstag, den 18. Dezember im Alter von 76 Jahren an Leukämie in ihrem Zuhause in Bel-Air, Los Angeles, gestorben, berichtete Sean Rossall, ein Sprecher der Familie.

    Roddenberry war in dem in dem "Star Trek"-Universum seit mehr als vier Jahrzehnten involviert. Sie spielte die dunkelhaarige "Nummer Eins" in dem ersten, nicht ausgestrahlten Pilotfilm "Der Käfig", verwandelte sich dann für die Originalserie von 1966 bis 1969 in die blonde Krankenschwester Christine Chapel. Außerdem hatte sie kleinere Rollen in allen fünf Fernsehnachfolgeserien und in den "Star Trek"-Filmen, auch wenn sie auf die Produktionen selbst nur geringen Einfluss nehmen durfte.

    Die Fans liebten sie vor allem als betazoidische Botschafterin Lwaxana Troi, die Mutter von Deanna Troi in "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert", die auch in "Star Trek: Deep Space Nine" mehrere Auftritte hatte.

    Majel Barrett war die einzige Schauspielerin, die in allen "Star Trek- Serien spielte, denn sie lieh ihre Stimme den Bordcomputern der Föderation. Dies hat sie zuletzt auch für J. J. Abrams kommenden "Star Trek"-Film getan. Vor zwei Wochen konnten sie die Arbeiten daran noch abschließen.

  • Die Fans liebten sie vor allem als betazoidische Botschafterin Lwaxana Troi, die Mutter von Deanna Troi in "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert"

    Waaaaaas? Die war das? Wusste ich nicht... :redface:


    Ich komm mal mit ner ähnlichen Meldung:

    "Deep Throat" mit 95 gestorben
    Ex-FBI-Vizechef Mark Felt hielt seine Identität als zentraler Informant in der Watergate-Affäre 33 Jahre lang geheim. Jetzt starb er im Alter von 95 Jahren an Herzversagen.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • BKA-Gesetz ist durch Bundesrat und Bundestag

    Zitat

    Der Bundesrat hat heute auch das BKA-Gesetz abgenickt. Bedankt Euch bei SPD und CDU/CSU, indem Ihr nächstes Jahr bei den verschiedenen Wahlmöglichkeiten mal was anderes wählt.

    Außerdem machen wir bisschen Krieg in Afrika

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Zum BKA-Gesetz:

    Immerhin ist es nun so angenommen worden, dass für eine Online-Durchsuchung eine richterliche Anordnung und ein Verdacht auf schwerste Straftaten notwendig sind. Allerdings lesen sich verschiedene Quellen auch so, dass die Relevanz dieses Faktes eher gering sei...

  • Solange das beim Richtervorbehalt so abläuft, dass der Richter die Ablehnung begründen muss, die Zustimmung aber nicht (d.h. er muss für die Ablehnung den Antrag lesen und eine Begründung schreiben. Wenn er zustimmt, ist der Fall in 30 Sekunden für ihn erledigt. Ist also vergleichbar mit dem Ablauf bei Hausdurchsuchungen), bringt das genau 0!
    Ich wil den Richtern hier nicht mal Faulheit unterstellen, aber wenn kurz nach Feierabend noch 8 Anträge auf dem Tisch liegen, könnt ihr euch ja mal überlegen, ob so ein Richter noch 2 Stunden unbezahlte Überstunden macht.

    Ich verweis da mal auf das, was dieser Beispielrichter den ganzen Tag Wichtiges gemacht hat: Schwarzfahrer verknackt.

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Zitat von trian

    könnte genausogut bei Schmunzeln stehen:
    Torrent: Militärsatellit mit BitTorrent gehackt


    Pff, MacGyver hätte das mit einer Büroklammer, einem Kaugummi und einem Kronkorken geschafft. :D

    Sorry fürs Off-Topic.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
    [/SIZE]

  • Nachdem sich der Milliardär Adolf Merckle aus Verzweiflung über den Verlust einer Milliarde Euro durch Fehlspekulationen an der Börse (vermutlich mit VW-Aktien) und die Finanzkrise das Leben nahm, indem er nahe seiner Wohnung auf einem Bahnübergang vor einen fahrenden Zug lief, beginnen nun die Anstrengungen zur Rettung seines Firmenimperiums, zu dem unter anderem der Generika-Arzneimittelhersteller "ratiopharm", den Pharmagroßhändler "Phoenix", der Baustoffproduzent "HeidelbergCement" und der Spezialfahrzeughersteller "Kässbohrer" gehören - unter dem Dach der VEM Vermögensverwaltung GmbH.

  • Hey, die Bundesregierung gibt zu, dass Biometrie nicht gegen Terroristen hilft. Warum haben wir das dann (bald) in den Personalausweisen?

    "Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben würden, um geringe vorübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin (1706-1790)

    Meine Erfahrungen in der Open Source-Welt: blog.bugie.de

  • Hey, die Bundesregierung gibt zu, dass Biometrie nicht gegen Terroristen hilft. Warum haben wir das dann (bald) in den Personalausweisen?


    Ist doch ganz einfach: Jeder Unschuldige gerät aufgrund der Biometrischen Daten in den Fokus der Polizei oder des BND und werden entweder verhaftet oder unter Hausarrest gestellt. Die, die übrig bleiben, sind die Terroristen und können nun, je nach Bedarf, ausgeschaltet werden ohne die Unschuldigen zu gefährden.
    Ergo: Biometrie hilft doch gegen Terroristen. ;)

    Tchibo und Esso stoppen Kaffeewerbung

    Zitat

    Die Unternehmen Tchibo und Esso haben eine gemeinsame Werbeaktion für Kaffeesorten an bundesweit rund 700 Tankstellen unter dem Slogan "Jedem den Seinen" gestoppt. Die Redewendung war im Dritten Reich von den Nationalsozialisten missbraucht worden. Der Schriftzug "Jedem das Seine" stand über dem Eingang des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar.

    tagesschau.de
    "Suum cuique" geht u.a. auf Cicero zurück ...
    Ich frage mich, warum es den Muttertag noch gibt. Der wurde von den Nazis ja schließlich auch missbraucht.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
    [/SIZE]


  • Ich frage mich, warum es den Muttertag noch gibt. Der wurde von den Nazis ja schließlich auch missbraucht.


    Im Spiegel-Artikel steht sinngemäß, solange auch nur ein Mensch bei der Formulierung an Buchenwald denkt, dürfe sie nicht verwendet werden. Schade drum, mir gefällt der Satz eigentlich.
    Über "Ein Platz an der Sonne" (Fernsehlotterie) hat sich jahrelang niemand aufgeregt, obwohl es "die einprägsamste Formel des deutschen Weltmachtstrebens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg [ist]" (Wikipedia). Wahrscheinlich zu lange her.

    "Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit."
    Benjamin Franklin

    mein Rechenknecht

  • Das "Wunder vom Hudson"

    Angeblich nach dem Zusammenstoß mit einem Vogelschwarm, konnten nach einer Notwasserung im Hudson River offenbar alle 155 Passagiere und die Besatzungsmitglieder gerettet werden. Der Airbus A320 konnte relativ sanft aufsetzen und blieb unversehrt und wasserdicht. Durch eine leichte Hecklage war es möglich, am Bug eine Tür zur Rettung zu öffnen, ohne dass schnell Wasser eingedrungen wäre. So konnten sich die Passagiere auf die höher liegende Tragfläche auf der Türseite retten (die andere wurde wohl evtl. von Schiffen heruntergedrückt). Die schwersten bisher bekannten Verletzungen sind Beinbrüche sowie Unterkühlungen (durch das eiskalte Flusswasser).

    Notwasserungen sind häufig für die meisten Insassen tödlich. In diesem Fall passte offenbar alles zusammen: Ein mit über 30 Jahren Praxis sehr erfahrener Pilot, der außerdem auch das Segelfliegen kannte, und dadurch offenbar in der Lage war, die Maschine sehr flach, langsam und gerade zu landen, und den richtigen Anstellwinkel zu finden, so dass sie weder zerbrach noch vorn über kippte (was bei plötzlich eintauchenden Triebwerken leicht passieren kann).

  • Yepp..! Das war, flugtechnisch gesehen, eine absolute Piloten-Meisterleistung. Man kann das hervorragende Können des Piloten gar nicht groß genug herausstellen. Und dass die dankbaren Passagiere diesen in den höchsten Tönen loben.., und das, obwohl sie noch teilweise unter Schock standen, spricht für sich.

    Das Brimborium, welches der Bürgermeister der Stadt New York deswegen veranstaltet, ist, in diesem Falle, nicht einmal übertrieben, (Überreichung des "Goldenen Schlüssels der Stadt New York"), Weil, wie ich finde, dieser Meister-Pilot wirklich so was wie eine Heldentat fertig gebracht hat (Nicht EIN Toter!). Und ich denke, da wird noch so Einiges auf diesen Neuzeit-Helden zukommen. :daumen:

    Wer selbst Pilot ist/war, weiß, wovon ich spreche.., gelle, die Herren (Privat-, Kleinflugzeug-, Segel-) Piloten?

    Ich für meinen Teil lasse den Mann gedanklich jedenfalls hochleben..! :rock:

    Gruß, Rudi Ratlos

    ...Alter schützt vor´m Computer nicht!......

    Aber manche Greise sind doch noch weise!!

  • „Mutmacher“ schließt Vorzeigefirma
    Carport-Hersteller Dacapo ist verkauft, der Gründer abgetaucht

    Wenn der Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung stimmt, dann wird Oliver Enderlein die längste Zeit Deutschlands gefragtester Junggeselle und erfolgreichster Gründer gewesen sein. Vom (angeblichen) Millionär, der mit dem Hubschrauber zum Frühstück fliegt und sich von Fernsehsendern eine Brautschau ausrichten läßt, wird man sicher bald ganz andere Nachrichten hören, wenn die Umstände seiner Insolvenz näher beleuchtet werden...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!