StaxRip Encoding-Frontend (Diskussion)

  • Respekt. Aber schade, dass du das alleine machen musst :/

    Ich selbst bin leider nie so wirklich über Shell-Skript Programmierung hinausgekommen :(

    EDIT:
    Gibt es eine Möglichkeit, die Encoding Einstellungen automatisch ins MKV speichern zu lassen? Also: preset, tune, crf (Audio/Video) und vlt. das avs Skript als Attachement.

    Einmal editiert, zuletzt von Menedas (27. Juli 2010 um 01:50)

  • Folgendes Problem mit Staxrip: DVD hat eine Auflösung von 720x576, das zeigt mir mediainfo und Staxrip an. Mit Staxrip habe aus der DVD nun einen MKV Container (x264) gemacht. Resize habe ich weggelassen, da ich die Auflösung 720x576 beibehalten wollte. Wenn ich mir nun das Ergebnis des MKV files in mediainfo anzeigen lasse dann steht da auch 720x576, aber wenn ich mir den Film auf dem Fernseher ansehe, dann sind die schwarzen Balken an den beiden Seiten etwas größer als wenn ich den Film über DVD gucke. Woran kann das liegen?

  • Zitat

    Wäre die Log Datei als Attachment hinzufügen in Ordnung?

    Zwar ein bisschen mehr als ich wollte, aber ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Also ja ;)

    Eigentlich hatte ich gehofft abgesehen vom AviSynth Skript es in Tags zu tun um es einfach mit MediaInfo im mkv nachschauen zu können. Also bräuchte ich dann was um leicht an das log im mkv ran zu kommen. Denn wenn ich das mit mkvextract mache, kann das ja schon ne ganze Weile dauern bis ichs raus hab, oder? Zumindest wars z.B. bei Subs so. Is bei Attachements vielleicht schneller. Noch nie probiert.

  • Danke für das Programm. Wenn's nicht gut wäre, würde ich es nicht benutzen, daher erspare ich mir weitere Lobhudelei.

    Gibt es eine Möglichkeit, dass man beim 2-Pass-Verfahren den ersten Pass durchlaufen lässt und den Zweiten dann später macht? Also, in/mit StaxRip. Eine solche Option würde ich mir wünschen.
    Im Moment mache ich das "von Hand", ist aber deutlich umständlicher. Bei größeren Encoding-Zeiten wäre das sehr praktisch.
    Ich benutze das 2-Pass-Verfahren, weil mir das CRF-Verfahren zu schlecht ist. Bitrate-Wasting bei sehr deutlich schlechterer Qualität.

    Und zum Zweiten:
    Das Transcoding von DTS funktioniert bei mir nicht. Und zwar schon seit etlichen StaxRip-Versionen. StaxRip erstellt 6-Channel-Wavs, aber als Endergebnis kommt nur eine ein paar KiloByte grosse Datei raus. (Beim Versuch in AAC zu konvertieren)
    Oder muss ich da noch irgendwo was einstellen?

    Eine Option für die Funktion "--thread-input" wäre schön. Laut Brother John's kann sie hilfreich sein und sie sollte keinen Effekt auf evtl. Kompatibilität haben.

    Dankeschön.

  • Zitat

    Ich benutze das 2-Pass-Verfahren, weil mir das CRF-Verfahren zu schlecht ist. Bitrate-Wasting bei sehr deutlich schlechterer Qualität.

    Was? Wie kann das sein? Mir wurde anderes gesagt. Es sollte doch bei gleicher Bitrate zu gleichen Ergebnissen kommen :hm:

  • Es kann durchaus sein, dass im 2-pass-Verfahren die Bitrate anders verteilt wird, wenn man z.B. die Größe eines CRF-Ergebnisses für eine 2-pass-Encodierung einstellt. Aber dass CRF deutlich schlechter aussehen soll bei gleicher Größe, ist eine Behauptung, die noch zu beweisen bzw. zu überprüfen wäre - das könnte dann nur an speziellen Kombinationen von Encoder-Version, Optionen und Material liegen...

  • Zitat

    Es kann durchaus sein, dass im 2-pass-Verfahren die Bitrate anders verteilt wird ...

    Das wars, was ich dich damals eigentlich gefragt hatte. Jetzt bin ich mal gespannt was bei raus kommt :)

  • clarence

    Wenn es in VLC gut ausschaut dann liegt es wohl an deiner Hardware.

    Sind Sie sicher? Über VLC Player sieht man sowieso keine Balken rechts und links weil es ein 4:3 TFT ist.

    Wenn ich mir die mit Staxrip erstellete MKV Datei von meinen LG BD 390 auf meinem 16:9 Fernseher (40 Zoll) ansehe dann ist auf jeden Fall der schwarze Balken auf der linken Seite etwas größer als wenn ich mir die Vob Files mit derselben Hardware ansehe.

    Bei Staxrip sehe ich unter Crop im Bild links auch einen ganz kleinen schwarzen Streifen. Wenn ich den wegmache dann hab ich die Auflösung 718x576 statt 720x576. Damit konnte ich aber nicht encoden. Ging glaub ich erst bei 716x576, aber dann wird etwas vom Bild abgeschnitten und der schwarze Balken inn der MKV Datei ist nachher trotzdem großer als normal.

  • Zitat

    Damit konnte ich aber nicht encoden. Ging glaub ich erst bei 716x576

    Bau nen Resize ein, dann gehts.

    Zitat

    Wenn ich mir die mit Staxrip erstellete MKV Datei von meinen LG BD 390 auf meinem 16:9 Fernseher (40 Zoll) ansehe dann ist auf jeden Fall der schwarze Balken auf der linken Seite etwas größer als wenn ich mir die Vob Files mit derselben Hardware ansehe.

    Andere MKVs sind besser? Wenn ja mal mit MediaInfo reinschauen was der Unterschied ist. Wenns hier ein 4:3 MKV ist solltest natürlich auch ein anderes 4:3 zum Testen nehmen.

  • Es kann durchaus sein, dass im 2-pass-Verfahren die Bitrate anders verteilt wird, wenn man z.B. die Größe eines CRF-Ergebnisses für eine 2-pass-Encodierung einstellt. Aber dass CRF deutlich schlechter aussehen soll bei gleicher Größe, ist eine Behauptung, die noch zu beweisen bzw. zu überprüfen wäre - das könnte dann nur an speziellen Kombinationen von Encoder-Version, Optionen und Material liegen...



    Mein letzter Test, da es ja irgendwann eine neue x264-Version gab war mit einer 720p-Aufnahme aus dem TV (genauer gesagt "Willow"). Ich habe da eine kleine Szene für einen Bekannten rausgeschnitten.

    Mit CRF23: Knapp 36Mb große Datei. Alle Details waren verwaschen, wie man es so halbwegs vergleichbar von SATRips kennt.

    Mit 2-Pass: Circa 30Mb große Datei. Alle Details vorhanden, auch bei 2-facher Vergrößerung ist kaum ein Unterschied.

    Der Unterschied ist deutlich sichtbar, selbst für das ungeübte Auge. Das mit dem 2-fachen Zoom ist halt mein Qualitätsanspruch - mit etwas Verlust muss man bei einen Reencoding immer rechnen - und da will ich so wenig wie möglich.
    Bei einem ganzen Film macht das schon ziemlich etwas aus (auch die Größe). Ich habe die Quelle leider nicht mehr, aber es bestätigt meine vielen, vielen Tests, mit verschiedenen Einstellungen, als ich mit h.264 anfing. Sonst würde ich ja 2-Pass auch nicht nutzen.

    Das ist halt meine Erfahrung (und die von Bekannten). Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ein 2-Pass die Bitrate natürlich besser verteilen kann, weil das Movie vor dem eigentlichen Encoden ja quasi bekannt ist. Aber ich bin da beileibe kein Technik-Experte - es erscheint jedoch logisch.

    Meine Haupteinstellungen sind:
    subme 7, bframes 3, refframes 5; mit preset slow und tune film. Das ist also nicht gerade sehr "fancy".
    Das war irgendwie der beste Kompromiss zwischen Qualität und Encodingzeit (nicht jeder hat ja ewig Zeit und so läuft ein 1080p in <6 Stunden).
    Verglichen habe ich auf meinem Monitor, der native Full-HD ist.

    Das gehört jedoch eigentlich in ein Forum zum h.264.

    Grüsse.

  • Zitat

    Mit CRF23: Knapp 36Mb große Datei. Alle Details waren verwaschen, wie man es so halbwegs vergleichbar von SATRips kennt.
    Mit 2-Pass: Circa 30Mb große Datei. Alle Details vorhanden, auch bei 2-facher Vergrößerung ist kaum ein Unterschied.

    Könntest mal ein Testsample erstellen mit Screenshots für beide Einstellungen? Würde mich sehr interessieren. Ich werds jetzt auch mal versuchen mit meinem Material nach zu stellen. Stellt sich natürlich die Frage, ob das in aktuellen Versionen immer noch so ist. Und ja, wir sollten dafür wohl nen extra Thread erstellen.

    EDIT: Eben ist mir eingefallen, dass ich vor kurzem mit Staxrip ein Video von 1080p nach 720p mit CRF20/Slower gewandelt habe. Da habe ich auch mehrere Bildvergleiche gemacht und mir sind keine gravierenden Verschlechterungen aufgefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von Menedas (6. August 2010 um 12:00)

  • bei mir kam das auch öfters vor, dass das endfile nicht erschien. da wohl beim muxxen was schief ging. wenn du die FPS der films kennst kannst du die h264 datei und den ton manuel mit mkvmerge muxxen. so musst du es nicht neu encoden.

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