HE-AAC statt ogg-vorbis

  • Welcher Ton hört sich besser an? 18

    1. ogg-vorbis hört sich viel besser an (6) 33%
    2. ogg-vorbis hört sich etwas besser an (5) 28%
    3. beides hört sich gleich gut an (2) 11%
    4. HE-AAC hört sich etwas besser an (5) 28%
    5. HE-AAC hört sich viel besser an (0) 0%

    Hallo,

    normalerweise wandle ich den Ton meiner Filme immer in ogg-vorbis mit q=0.000 entsprechend etwa 64kpbs um. Jetzt habe ich versucht, den Ton mittels BeSweet/Nero-HE-AAC noch etwas kleiner zu bekommen. Ich denke aber, das ist mir nicht gelungen. Gerade die Kanonenschläge bei 12s scheinen mir bei ogg-vorbis um einiges kräftiger zu sein.

    Dürfte ich um einen Hörtest bitten? Natürlich hat HE-AAC schlechtere Karten, da die Datei etwa 16% kleiner ist, aber ich wollte ja kleinere Dateien bei mindestens gleicher Qualität.

    Gruß

    akapuma

  • Decoder: Foobar2000 v0.8.3

    Code
    ABC/HR Version 1.0, 6 May 2004
    Testname: 
    1L = C:\aud\Sternenkindx_AAC.wav
    ---------------------------------------
    ABX Results:
    Original vs C:\aud\Rekorder\Sternenkindx_AAC.wav
        16 out of 17, pval < 0.001


    Naja, ABX lässt sich zu einfach durchführen. Eventuell Bitrate anpassen oder anderen AAC wählen. Sonst bleibt mir das AAC etwas zu dumpf.

    akapuma
    Bitte ein aoTuVb4.51 Vorbis verwenden, der bietet bei solch niedrigen Bitraten das bessere Ergebnis. ;)

  • @aka: vielleicht ganz interesannt für Dich:
    http://www.rjamorim.com/test/

    aac plus aka. aac v2 ist wahrscheinlich schon interessant:
    http://www.codingtechnologies.com/products/aacPlus.htm
    Nachteil ist nur momentan, dass kein vbr sondern nur cbr möglich ist.
    (encoden geht z.B. mit der neuesten BeLight Version oder BeHappy, siehe: http://workspaces.gotdotnet.com/behappy )

    Cu Selur

  • Zitat von matthiasb

    Bitte ein aoTuVb4.51 Vorbis verwenden, der bietet bei solch niedrigen Bitraten das bessere Ergebnis. ;)

    Hatte libvorbis 1.1.2 vom 08.12.05 verwendet, weil ich Angst hatte, aoTuVb4.51 wäre noch zu experimentiell.

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • für mich hört sich das ogg-sample leicht besser als das mit aac an ...
    (beide klingen aber trotzdem ziemlich schlecht)

    Pioneer PDP-427 XA | Popcorn Hour NMT C-200 | Sony STR-DB 840 QS | Canton Ergo 91 DC

  • Zitat von kurt

    (beide klingen aber trotzdem ziemlich schlecht)

    Das fängt schon damit an, daß die Quelle "nur" 192kbps-MP2-DVB-Stereoton ist. Wenn man als Decoder des bereits encodeten ogg/aac-Meterials aber ffdshow nimmt und dort bei "Volume" "normalize" anhakt hört sich das ganze schon viel fülliger an.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • kommt mir nur etwas lauter vor (ähnlich wie mit vlc anstatt winamp), aber bei sec.7 ist nun kräftiges Übersteuern im ogg-track zu hören ...

    mit "beide klingen aber trotzdem ziemlich schlecht" meinte ich, daß das ganze sehr blechern ist... (ich kenn ja aber auch nicht die source)

    Pioneer PDP-427 XA | Popcorn Hour NMT C-200 | Sony STR-DB 840 QS | Canton Ergo 91 DC

  • Hybrid
    Hab mich eben ein bisschen mit niederen Bitraten (Hosting) beschäftigt.

    Ich bin noch immer geteilter Meinung was Stereo betrifft. Das bei der neuen BeLight Beta mitgelieferte WinAmp AAC+v2 liefert bei 64kbit/s gegenüber aoTuVb4.51 -q -1 nicht das bessere Ergebnis. Das AAC ist und bleibt mir einfach zu dumpf.

    Aber bei WinAmp AAC+v2 PS 32kbit/s (zugegeben, solche Bitraten sind lächerlich) gegenüber aoTuVb4.51 -q -2 hört man weitaus weniger blechern.

    Den von Nero hab ich nicht getestet, ich glaube aber auch nicht das er das Ergebnis toppen kann.

  • matthiasb

    Wird bei 64Kbps ueberhaupt noch PS genutzt? Dazu ist die Bitrate eigentlich schon zu hoch. Den Vorteil von AAC gegenueber Vorbis sehe ich einzig und allein bei derart niedrigen bitraten das PS genutzt wird. In den Faellen sollte AAC dann aber auch um so deutlicher gegen Vorbis gewinnen.

  • Nein, PS wird bei 64kbit/s nicht unterstützt, habe ich aber auch nicht geschrieben... :grübeln:

    Es war nur so, dass ich unter "derart niederen Bitraten" 64kbit/s auch miteinbezogen habe.

    (Missverständnisse erfolgreich beseitigt. :D)

  • Sooo.... noch eine etwas verspätete Antwort.

    Ich hab mal ein wenig rumprobiert.
    AAC Encoder Nero 7
    Ogg Vorbis dll 1.1.2

    Bei DPLII Encodes klingt OGG Vorbis Quality 2 (um die 96kbit/s) noch am besten. Erst LC AAC mit einer Datenrate VBR "Internet" klingt deutlich knackiger und besser (100-120kbit/s), da werden aber auch die Files bis zu 30% größer.

    HE-AAC mit VBR "Normal" (um die 90kbit/s) klingen die Höhen und Stimmen immernoch matschig, bzw. haben so ein gewissen matschig zischenden Nachklang, kann man aber, wenn man sich gespannt auf den Film konzentriert, verkraften.

  • Diese Umfrage is meiner Meinung nach net ganz so sinnvoll.

    Ich persönlich sehe nicht mehr den Sinn darin, einen Film mit einer Audiobitrate von weniger als 64kbit zu encodieren. Darunter können vielleicht spezielle Decodertechniken von AAC noch was herausholen, das hört sich allerdings dennoch beschissen an.
    AAC is was für SAP und für komprimierten 5.1 Sound (im Vergleich zu ac3), aber übertreiben sollte man es dennoch nicht meiner Meinung nach.

    Und die 30mb kann eigentlich jeder aufbringen.

  • Zitat von Bumsfalara

    Ich persönlich sehe nicht mehr den Sinn darin, einen Film mit einer Audiobitrate von weniger als 64kbit zu encodieren.

    Seit Jahren verwende ich 64kbit/s-ogg-vorbis-Ton. Abspielgerät ist mein PC, geguckt wird am TV mit 2 Breitbandlautsprechern. Die Tonqualität reicht mir vollkommen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die gleiche Qualität mit 48kbit/s hinzubekommen, warum sollte ich es nicht tun? Es geht mir dabei nicht um die gesparten 10MB (bei 90min), sondern ich habe einfach Spaß dran, etwas neues zu probieren. Da AAC ja hochgelobt wird (AAC+AVC in MP4 als quasi neuer Standard), habe ich eben AAC probiert. Vorerst bleibt mein Standard aber noch ogg-vorbis+AVC in MKV.

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • Also ich bin auch der Meinung das Ogg Vorbis bei Stereo bzw. DLP(II) Encodes die besere Wahl ist. HE-AAC verwende ich für 5.1 Sound.
    LC-AAC ist besser als Mp3 vorallem die höhen sind klarer und der sound ist an sich knackiger, wobei ich LC-AAC dann lieber für CD Rips empfehlen würde, für Filmsound wirds einfach zu groß. (Das sind so meine Erfahrungen)
    Auf meinem iPod hören sich die AAC Files besser als die MP3 CD-Rips an.

    Geht eigentlich auch AVC+OGGVorbis in MP4???

  • Zitat von AliceD

    Geht eigentlich auch AVC+OGGVorbis in MP4???

    Nein, für ogg existiert keine Spezifikation zum Muxen in MP4. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas von Seiten der MPEG jemals geben wird.

    AVC und ogg passen zusammen nur in MKV.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

  • Zitat von AliceD

    Auf meinem iPod hören sich die AAC Files besser als die MP3 CD-Rips an.

    Welches MP3 verwendest Du? Bitrate?

    http://www.maresweb.de/listening-tests/mf-128-1/results.htm
    Den Unterschied konnte ich mit Kopfhörern bislang nicht merken. (Nur anhand des AAC-Gaps :zunge: )

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