• Hat jemand Erfahrung mit einer guten und bezahlbaren NAS-Lösung?
    Ich weiss leider nicht so recht wo ich dafür recherchieren soll. :grübeln:


    Grüße

  • Alte kiste nehmen
    IDE Controlercard oder SCSI Controlercard rein
    den bedürfnissen entsprechend HDDs rein
    Linux rauf(meine empfehlung Debian netinstall)
    raid und volumenmanger konfigurieren
    netzwerk konfigurieren
    nutzer einrichten
    und dann ab in einen raum in dem man selten ist

    und schon bist du fertig.

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

  • Die Lösung ist mir zu groß und laut, außerdem schließt sich bei uns der andere Raum aus und ne alte Kiste hab ich auch nicht mehr (gut, die ließe sich zur Not besorgen). Für das Raid müßte ich mir auch noch nen Controller kaufen. Ich hab langsam auch keine Lust und Zeit mehr zu basteln.

  • Lauter als eine fertige NAS lösung ist das nicht. Eher im gegenteil. Mit ner alten CPU (<=800MHz) kannst du meist auch ohne bedenken bei duaerlast ohne aktiven Küler arbeiten. Da NAS auch nicht für hohe dauerlast da ist(dafür nutzt man SAN) sollten auch die HDDs oder der rest des System zu heiss werden.

    Wenn du mit 4 HDDs auskommst, dann brauchst du keinen neuen controler holen, sondern nutzt die von demMotherboard. Nur weil wirhier in einem Video Forum bin dachte ich das du vielleicht mehr bruachst als 2TB. Ausserdem sind die Controler auf den Motherboard meist billig dinger die die schnittstelle ausbremsen.

    Wenn du dir fertige NAS holst, haben die meist nur ftp, http und samba(ja samba kein echtes smb, das hat nur windows selbst). Ausserdem sind dort meist keine oder nur kleine/eine (bei mehr platten systemen) dabei. Und du beist auf eine Schnittstelle für die HDDs fest gelegt. Bei den selbstbau NAS kannst du die Plattenschnittstellen müschen.

    Ich sehe als keinen sinn darin so eine teure Hardware zu holen die kastriert ist. Mit Linux hast du auch eine größere flexibilität, z.B. RAID bei verschieden großen HDDs, unterstützung für weitere Medien(direktes BuckUp auf Streamern usw.), größere kontroller über die HDD features(hdparm).

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

  • Verdammt, dann hab ich die falsche Ausgabe aus dem Büro mitgenommen. Was steht denn in der "alten" c´t darüber?

    --> ac-chan
    Ja, die Bastellösung klingt flexibler und wahrscheinlich auch günstiger. Ich muß mal sehn was daraus wird. Bisher ist es auch nur eine Idee.
    Zu Samba vs. SMB: Samba hat bei MS quasie "abgekupfert", da drin steckt fast ein identisches Protokoll (soweit ich das noch in Erinnerung habe), ich sehe im Samba eigentlich keine Nachteile. Außerdem nähert sich Samba immer mehr einem echten Active Directory an (das soll wohl irgendwann mal kommen), bisher ist zumindest eine Authetifizierung über ein Win2k3-AD mittels Kerberos möglich.

  • Das problem ist, das M$ sich immer mehr gegen samba stellt. Hat M$ anfangs zumindest in teiler dokumentation einblick gewährt weigern sie sich jetzt zu helfen. Niemand kann verhindern das M$ einfach, weils ihnen so ist, in einem Update oder künfitgen Version samba Verbindungen verbietet.

    AC-Sama(Robert Vincenz)
    (werde für das -Chan zu alt :zunge: )

  • Zitat von Selur

    ist die 1 2006 mit dem Aufhänger: "Network Attached Storage - Platten am Netz" (vom 27.12.2005)

    Cu Selur


    Danke, die hab ich mir besorgt und werde mal stöbern.

  • So wie der Artikel aussieht werde ich mir wohl keine Lösung kaufen sondern eher dem Rat von ac-chan folgen und mir einen Samba aufsetzen. NAS-Systeme mit einer Platte und dann die hohen Preise... :so-nicht:

    Mein Problem an sich ist, daß ein selbstgebautes Sytem wahrscheinlich laut und groß sein wird...oder hat jemand einen Vorschlag für ein kleines, billiges und ruhiges System (vielleicht etwas ohne Lüfter)?
    Was würdet ihr für Komponenten (CPU, RAM) da reinstecken?

  • Hardware sollte so alles mit 200Mhz aufwärts für einen kleinen Sambaserver (10 User oder so) reichen. Wenn da irgendein Betriebsystem mit graphischem Frontend drauf soll muß halt mehr CPU Power her.

    Im Prinizip reicht irgendein System in das man zur CPU Kühlung nen Kühler von http://www.scythe-eu.com/index.php reinpackt und ein leises Netzteil mit 12cm Lüfter reinpackt. Eventuell noch nen leisen Gehäuselüfter auf 5V der von der Front Luft ins Gehäuse zieht.

    Cu Selur

  • Ich brauch eigentlich nur Hardware für zwei User. Was muß denn der Server rechnen, wenn ich Daten schreibe oder direkt auf dem Server öffne (also lese)?
    Welche CPU-Lüfter-Kombi kommt denn ohne Lüfter aus? Die Kühler von Scythe scheinen mir nämlich nicht ganz billig zu sein ;)

  • Kumpel von mir hat nen Athlon XP 2500+ mit einem NCU-2000 so wie beschrieben laufen, lies mal aber mal: http://www.tweakers4u.de/artikel/scythe…6,2005,,619.htm

    Zitat

    Was muß denn der Server rechnen, wenn ich Daten schreibe oder direkt auf dem Server öffne (also lese)?


    Für 2 User hatte ich sowas mal mit meinem alten P90 und Debian (keine GUI) zusammen gebastelt.
    Das wesentliche an CPU Leistung wird für:
    1. Netzwerktransfer (gerade bei billigen Netzwerkkarten drauf gehen)
    2. Rechteverwaltung und Plattenzugriff

    Cu Selur

  • Zitat von Selur

    Für 2 User hatte ich sowas mal mit meinem alten P90 und Debian (keine GUI) zusammen gebastelt.
    Das wesentliche an CPU Leistung wird für:
    1. Netzwerktransfer (gerade bei billigen Netzwerkkarten drauf gehen)
    2. Rechteverwaltung und Plattenzugriff

    Cu Selur

    Und hat´s gereicht?

    Ich hab schon nach Mini-ITX Gehäusen geschaut aber da passen überall nur 2,5" Platten rein :( ...und billig sind die auch nicht. Vielleicht bau ich mir ´ne eigene Schachtel. Kennt jemand externe Netzteile für´n Rechner?

  • Ja, der P90 hat bei mir hier gut 2 Jahre seine Dienste geleistet (als Fileserver und Router), dann wurde er durch einen P200 (als Router+kleiner FTP) und einem Athlon 1Ghz als Fileserver&Co ersetzt.

    Wenn Du also nur einen reinen Samba-Fileserver ohne KDE&Co haben willst, sollte die CPU Power das kleinste Problem sein. :)

    Cu Selur

    Ps.: den P90 hat nun ein Kumpel mit Gentoo drauf als Router und kleinen FTP laufen. (er hat aber wohl die Tage den Lüfter des Netzteils getauscht, da der nach xy Jahren angefangen hat zu 'Brüllen' ;))

  • Da die Leistungsanforderungen mehr als moderat sind (Prozis gibts bei ebay zum Spottpreis) ist mein nächstes Problem der Platz. Ich würde am liebsten alles in einer Streichholzschachtel unterbringen.
    "Micro-Boards" a la Micro-ATX gabs zu Zeiten von Baby-AT nicht, oder? Oder hat jemand ´ne Idee für so eine Art "embedded"-System. Die Hersteller von NAS-Lösungen löten sich doch ihre hardware bestimmt nicht alles selber zusammen. Gibts diese Innereien auch im freien Handel?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!