Bulkpaq DVD+R 8x

    MediaID: Prodisc R03
    Brenner: Benq DW800A / Firmwareversion: B5N7
    Brenngeschwindigkeit: 8x
    Leselaufwerk: Liteon 166S / Firmwareversion: DS1E
    Auslesegeschwindigkeit Kprobe: 4x

    Die Rohlinge sind als Bulkpaq gelabelt und weisen eine für einen Billigrohling sehr gute Verarbeitung auf;
    Die Prodisc machen einen hochwertigen Eindruck, die Randversiegelung ist gut

    Gekauft bei http://dvdrohlinge24.com/Stückpreis: € 0,35 (25er-Spindel)

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    Hallo,

    frantic

    diesen "Ausreisser" kann man absolut vernachlässigen. Dieser ist des öfteren auch bei Spitzenrohlingen wie Taiyo Yuden, Ricoh usw. mit dem Liteon als Ausleselaufwerk zu sehen. Sofern es sich dabei nur um einzelne solcher Peaks handelt, muss man dem keine Beachtung schenken.
    Der Rohling wird dann trotz PIF Max 208 überall laufen und bestimmt auf keinem DVD-Player Probleme machen.

    Auch soll man diesen "Heimanwender-Tools" zur Ermittlung der Qualität von gebrannten DVD-Rohlingen keine allzu grosse Bedeutung beimessen.
    Nicht umsonst wurden KProbe und der Nero-Qualitytest von der CT als absolut unzureichend eingestuft. Mit einem schlechten Leselaufwerk (kommt bei Liteon des öfteren vor) können die Werte übel aussehen, obwohl die Scheiben absolut in Ordnung sind und tadellos laufen.

    Mir ist es mit KProbe jedoch immer gelungen festzustellen, ob sich der Brenner mit dem Rohling versteht und das Brennergebnis gut oder schlecht ist. Auch weiss ich, dass wenn ich über einen längeren Zeitraum PI-Werte über 500 habe, diese DVD im Player höchstwahrscheinlich Probleme beim Abspielen machen wird.

    Die Qualität der Prodisc R03 ist zumindest nach dem Brennen sehr gut, und man kann leider, wie bei sehr vielen Rohlingen, nur darauf hoffen, dass diese auch im Laufe der nächsten Jahre erhalten bleibt.

    Hier ein weiterer Bulkpaq-Rohling mit 6facher Geschwindigkeit im Brenner ausgelesen:

    Allen noch ein Gute Nacht!

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    Quote from Frantic

    Hmmm... PIF Max 208... das habe ich bei billig Rohlingen auch immer wo der Rest eigentlich ok ist. Dieser Ausreisser macht alles kaputt.

    Einzelne Spikes kann man normalerweise vernachlässigen, egal wie hoch sie sind, die kann jeder SAP und DVD-Rom korrigieren. Außerdem haben einzelne Spikes keine Auswirkungen auf die Langzeithaltbarkeit.

    hui, der zweite prodisc ist ja noch viel besser als der erste. da scheint der benq gut mit dem rohling klar zu kommen und wenn das auch noch als bulkpaq verkauft wird isses gar nicht mal so schlecht. aber hoffen wir mal das sie sich lange halten. wie alt sind denn die rohlinge?

    apparat

    Diese Rohlinge sind erst wenige Wochen alt. Der zweite Scan ist meiner bescheidenen Erinnerungsfähigkeit nach, nur mit 4facher Geschwindigkeit gebrannt. Der erste hingegen 8fach.

    Auch sehen die Scans im Benq-Brenner immer einen Tick besser aus.
    Der Benq hat generell seine Stärke im brennen von Plusrohlingen. Meistens ist auch kaum ein Unterschied zwischen 4x- und 8facher Brenngeschwindigkeit zu sehen.

    Mit den beiden Dualfirmwares habe ich es auch mal mit Minus-Rohlingen versucht. Die Ergebnisskala bei Minus war von schlecht bis unbrauchbar.
    Das hab ich dann ganz schnell wieder bleiben lassen :D

    Hallo,

    noch ergänzend zu den Prodisc R03-Rohlingen:

    Diese wurden in der Ct 18/2004 mit diversen anderen Rohlingen gestestet. Das Ergebnis war durchweg sehr gut. Die Prodisc können von der Qualität durchaus mit den grossen japanischen Herstellern mithalten. Auch erreichte jeder Brenner die 8fache Brenngeschwindigkeit und die Prodisc überzeugten auch von der mechanischen Seite.

    Überragend gut war das Brennergebnis mit einem LG 4120B (A101)
    sehr gut mit einem Benq DW822A (B3IC)
    sehr gut ebenso mit dem Pioneer DVR-A07 (1.16)

    Nicht überzeugen konnten die Prodisc aufgrund mangelhafter Firmwareunterstützung im

    NEC 2510A (2.15) Brennergebnis zufriedenstellend
    Plextor 712A (1.03) Brennergebnis mangelhaft

    Allerdings ist im Falle von Bulkpaq auch eines zu bedenken:
    Prodisc verkauft wie auch CMC und Optodisc seine Rohlinge auch an diverse Labeler. Diesem “Wiederverkäufer” werden z.B. im Falle von Optodisc vier verschiedene Qualitäten angeboten. Simpel gesagt: Je billiger, desto schlechter (schlimmer) die Qualität. Es wird mit jeder “schlechteren Qualitätsstufe” einfach ein wenig mehr gespart. Man bekommt somit auch als Endkunde immer das wofür man bezahlt. Das Bulkpaq höchste Qualität geordert hat, wage ich mal zu bezweifeln....

    Laut Ct verkauft Prodisc seine Rohlinge in Deutschland und Österreich unter dem Label Intenso.

    Ich bin auch der Meinung, dass man nicht immer so voreingenommen sein soll.
    Ich bin auch mit meinen Prodisc (als Datawrite Grey gelabelt) sehr zufrieden und die Verarbeitung ist auch sehr gut.
    Schade ist nur, dass Prodisc auch einer dieser Hersteller ist, der auch minderwertige Rohls an Labeler wie Bulkpaq verkauft. Dadurch entstehen oft Meinungen, dass Prodisc allgemein schlecht ist.

    Quote from QuiCo


    Schade ist nur, dass Prodisc auch einer dieser Hersteller ist, der auch minderwertige Rohls an Labeler wie Bulkpaq verkauft. Dadurch entstehen oft Meinungen, dass Prodisc allgemein schlecht ist.

    Ja, ist definitiv schade. Wie es so schön heisst "Business is Business". Die Hersteller wollen zum einen natürlich erstmal Geld verdienen. Die andere Sache ist dann natürlich wie man das schlechte Image wieder loswird (siehe CMC usw.) Der Kunde unterscheidet dann verständlicherweise nicht mehr zwischen A-Grade, B-Grade usw, sondern urteilt dann aufgrund des Mediacodes. Ergebnis: Prodisc = Müll

    joa richtig, gerade das beispiel datawrite ist das sehr zutreffend.
    auch bei den cd-freaks ließt man oft solche voreingenommenen meinungen. aber zum glück gibt es ja uns, sprich das wir die rohlinge testen. vielleicht poliert das den ruf mancher hersteller wieder ein bisschen auf.

    Quote from Vienna

    Hallo,

    frantic

    diesen "Ausreisser" kann man absolut vernachlässigen. Dieser ist des öfteren auch bei Spitzenrohlingen wie Taiyo Yuden, Ricoh usw. mit dem Liteon als Ausleselaufwerk zu sehen. Sofern es sich dabei nur um einzelne solcher Peaks handelt, muss man dem keine Beachtung schenken.
    Der Rohling wird dann trotz PIF Max 208 überall laufen und bestimmt auf keinem DVD-Player Probleme machen.

    Auch soll man diesen "Heimanwender-Tools" zur Ermittlung der Qualität von gebrannten DVD-Rohlingen keine allzu grosse Bedeutung beimessen.
    Nicht umsonst wurden KProbe und der Nero-Qualitytest von der CT als absolut unzureichend eingestuft. Mit einem schlechten Leselaufwerk (kommt bei Liteon des öfteren vor) können die Werte übel aussehen, obwohl die Scheiben absolut in Ordnung sind und tadellos laufen.

    Mir ist es mit KProbe jedoch immer gelungen festzustellen, ob sich der Brenner mit dem Rohling versteht und das Brennergebnis gut oder schlecht ist. Auch weiss ich, dass wenn ich über einen längeren Zeitraum PI-Werte über 500 habe, diese DVD im Player höchstwahrscheinlich Probleme beim Abspielen machen wird.

    Ja stimmt schon.... gerade das mit den Peaks wurde ja auch schon bei Brennmeister beantwortet. Bei Nero und DVDPro hatte ich diese Peaks interessanterweise nie. Obwohl ich noch etwas skeptisch bin denn ich erhalte immer einen max 208 egal wie oft ich den Rohling mit KProbe scanne. Benutze ich einen anderen Rohling habe ich diesen Peak nicht egal wie oft ich diesen scanne. Ist schon verrückt....

    Quote from Frantic

    Ja stimmt schon.... gerade das mit den Peaks wurde ja auch schon bei Brennmeister beantwortet. Bei Nero und DVDPro hatte ich diese Peaks interessanterweise nie. Obwohl ich noch etwas skeptisch bin denn ich erhalte immer einen max 208 egal wie oft ich den Rohling mit KProbe scanne. Benutze ich einen anderen Rohling habe ich diesen Peak nicht egal wie oft ich diesen scanne. Ist schon verrückt....

    Wenn er problemlos läuft brauchst du dir keine Sorgen machen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass LiteOn DVD-Rom bei Qual.-Scans mit manchen Rohlingen einen Peak produzieren. Das liegt vielleicht an den LW selber.

    @ Frantic

    zu diesen Peaks in Verbindung von Liteon-Laufwerken mit KProbe:

    Kann QuiCo nur zustimmen. Habe diese Peaks doch recht häufig im Scan "herumstehen", wie gesagt auch bei absoluten Spitzenrohlingen kommt das vor. Meistens sind es sogar die max 208.

    Das seltsame daran: Scanne ich den Rohling noch einmal ist entweder überhaupt kein Peak vorhanden oder er steht an einer gänzlich anderen Stelle "herum".
    Glaube, da muss man sich keinen "grossen Kopf" drum machen... (mit rechte Maustaste - delete the highest peak kann man ihn auf Wunsch auch entfernen, so nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn
    :)

    Nachdem Du ja offensichtlich schon mit KProbe arbeitest, würde es uns freuen, wenn Du ein paar der Scans und Deiner gemachten Erfahrungen mit Rohlingen hier im Forum "online stellst", denn so können auch andere User von Deinen Erfahrungen profitieren, was ja der Sinn dieses Forums ist. Herzlichen Dank dazu im Voraus!

    Freundliche Grüsse

    MediaID: Prodisc R03 (als Bulkpaq gelabelt)
    Brenner: NEC 3520A / Firmware: LD 1.U9
    Brenngeschwindigkeit: 8x
    Leselaufwerk: Liteon 166S / Firmwareversion: DS1E
    Auslesegeschwindigkeit Kprobe: 4x

    Hier nochmal selbiger Rohling, diesmal mit dem NEC 3520A mit 8facher Geschwindigkeit gebrannt. Das Ergebnis mit dem Benq hat mir besser gefallen...


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    Ich hatte mit dem Benq DW800A und den Bulkpaq-Prodisc auch ganz gute Erfahrungen gemacht. Im NEC 3520A haben sie aber deutlich schlechtere Ergebnisse geliefert als im Benq, wie ja hier zu sehen ist.

    Glaube, dass es sich bei den Prodisc von Bulkpaq keinesfalls um die beste Ware handelt und das der Benq mit schlechterer Rohlingsqualität einfach besser zurechtkommt. Deshalb logischerweise auch die besseren Ergebnisse. Bulkpaq ist bekannt dafür so billig wie nur möglich einzukaufen. Die Qualität spielt, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Bei solchen Anbietern wäre ich eher vorsichtig.

    Sehe ich auch so.

    Bei Prodisc B-Ware kann man Glück haben oder auch nicht.

    Demokratie ist ein Verfahren, was sicherstellt, daß wir nicht besser regiert werden als wir es verdienen.

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