FUJI +R 16x
Philips C16
mit BenQ 1620 Pro (Rev. B7V9) @ 12x (6min30s)
16x habe ich mir verkniffen, das würde wahrscheinlich länger dauern und schlechter werden.
Die Seriennummer des Stampers läßt eine Fertigung bei CMC vermuten.
FUJI +R 16x
Philips C16
mit BenQ 1620 Pro (Rev. B7V9) @ 12x (6min30s)
16x habe ich mir verkniffen, das würde wahrscheinlich länger dauern und schlechter werden.
Die Seriennummer des Stampers läßt eine Fertigung bei CMC vermuten.
MediaID: Philips C16 (als Fuji gelabelt)
Brenner: NEC 3540A / LD 1.W6
Brenngeschwindigkeit: 12x
Ausleselaufwerk Qualitätstest: obiger Brenner mit 5x
Ausleselaufwerk KProbe: Liteon 166S / DS1E
gibts für € 1,49 bei Libro im Jewelcase
Zur Verarbeitung des Rohlings: Keinerlei Beanstandungen; perfekt verarbeitet in allen Belangen; macht optisch einen sehr guten Eindruck.
Zum Brennergebnis: Kann mit dem Benq nichtmal ansatzweise mithalten. Enttäuschend, da hatte ich mir doch ein deutlich besseres Ergebnis erwartet. Betrachte ich den Anstieg der Fehlerwerte mit zunehmend höherer Brenngeschwindigkeit, so schliesse ich daraus, dass sich dieser Rohling mit hoher Brenngeschwindigkeit im NEC nicht gerade "wohlfühlt". Bis 0,5 GB sind die Werte noch sehr gut, darüber hinaus wirds eher ernüchternd.
Am Ende werden die Werte seltsamerweise aber wieder besser. Bei der Suche nach einem guten 16x-Rohling werde ich die Philips C16 erstmal aussen vorlassen. Vielleicht stimmt auch die Firmware für diese Rohlinge noch nicht. Das kann ich leider noch nicht beurteilen. Was ich beurteilen kann ist, dass mir das Brennergebnis mit dem NEC nicht gefällt. Da bleibe ich eher bei den Platinum 16x (MCC004), da sahen die Fehlerwerte sehr viel besser aus und auch diese Rohlinge waren hervorragend verarbeitet.
Eigenartigerweise sieht das Ergebnis im Liteon-Rom ausgelesen wieder um einiges besser aus. Wäre interessant zu wissen, welches Ergebnis näher an den wirklichen Fehlerwerten dran ist. Das dass Liteon weniger Fehler meldet, als der Brenner der den Rohling beschrieben hat, kommt mir doch etwas seltsam vor. Davon abgesehen ist auch der Scan mit dem Liteon nicht sonderlich gut ausgefallen, damit greife ich vorerst zu anderen 16-Rohlingen oder ich kaufe mir weiterhin gute 8x-Rohlinge. Da stimmen wenigstens die Ergebnisse.
Habe für diese Scheibe jetzt mal meinen alten Pioneer DV350 hervorgeholt. Dieser Player ist grundsätzlich bei gebrannten DVD´s sehr heikel, vor allem bei solchen die hohe Fehlerwerte aufweisen. Da ist dann schnell Schluss mit dem Abspielen und der Film verwandelt sich in eine Diashow.
Der Fuji 16x-Rohling lief allerdings ohne den kleinsten Fehler tadellos durch. Daraufhin habe ich nochmal einen Qualitätsscan im Benq DW800A gemacht und die Fehlerwerte sahen gleich sehr viel besser aus:
PI-Durchschnitt: 34
PI-Spitze: 61
PIF Gesamt: 2200
Dass diese Werte hinkommen könnten, zeigt dass die Scheibe im Pioneer problemlos gelaufen ist. Habe jetzt mit dem NEC 3540A mal eine Original (gepresste) DVD gescant, siehe unten. PIF´s sind für eine gepresste DVD heftig und PI auch nicht berühmt.
Bei manchen Rohlingen scheint der Qualitätstest mit den NEC´s ziemlich daneben zu liegen, bei anderen wieder scheints einigermassen zu stimmen.
Wie auch immer. Für halbwegs verlässliche Aussagen die Brennqualität betreffend scheint der NEC nicht zu taugen. Eher als grobes und ungefähres "Schätzeisen".
Tja, über die Scanfähigkeiten des NEC wurde schon öfter diskutiert. Und die Ergebnisse lassen mich immer noch vermuten, das Benq und LiteOn eher dafür geeignet sind.
Wie ich schon öfters geschrieben habe, brennen die NEC´s eigentlich immer problemlos lesbare Medien, aber wer nur auf die Scans achtet, liegt mit NEC falsch, da Benq und Pioneer meist deutlich schönere Brände liefern.
Bei DVD-R sollte der NEC eigentlich mit dem 1640 recht gut mithalten können
ist eigentlich nicht nur das was ich damit ansprechen wollte. Ob der Pi-Durchschnitt bei 10 oder 30 liegt ist mir sowas von egal, weil es in der Praxis keinen Unterschied macht. Wer sich einen Brenner kauft um sich an den schönen Scans zu erfreuen- nichts dagegen aber mit praktischem Nutzen hat das nichts mehr zu tun.
Daher sehe ich das mit den Fehlerwerten auch nicht so eng. Denke dass die aktuellen Brenner weitestgehend auf einem sehr guten Level sind und der NEC schlägt sich bei mir als Brenner sehr gut. Von allen Brennern die ich bisher hatte ist der 3540A klar der beste. Auch deshalb weil er mit Rohlingen aus beiden Lagern gut zurechtkommt.
So jetzt zum Thema: Scheinbar ist es so, dass die NEC´s bei manchen Rohlingen alles andere als zutreffende, weil stark erhöhte Fehlerwerte auslesen, die aber nicht immer zutreffen. So habe ich mir die Frage gestellt, ob es nicht besser wäre den Inhalt des Fuji-Rohlings auf einen anderen Rohling zu brennen, um sicherzugehen, dass dieser einwandfrei abspielbar ist.
Dass die Scheibe aber im sehr heiklen Pioneer 350 perfekt läuft und der Benq DW800A weitaus niedrigere Fehlerwerte ausliest, zeigt für mich, dass man auf die Qualitätstests der NEC-Brenner nicht besonders viel geben kann.
Das Ergebnis beim Auslesen einer gepressten DVD-6 zeigt auch wie schlecht der NEC als Leselaufwerk ist. Aufgrund dessen sind die Scanergebnisse kritisch zu sehen, weil der NEC als Leselaufwerk scheinbar Probleme mit manchen DVD-Rohlingen hat. Man sollte also nicht gleich jeden Rohling neu brennen, dem ein NEC schlechte Fehlerwerte attestiert.
Zitat von Vienna1. ist eigentlich nicht nur das was ich damit ansprechen wollte. Ob der Pi-Durchschnitt bei 10 oder 30 liegt ist mir sowas von egal, weil es in der Praxis keinen Unterschied macht. Wer sich einen Brenner kauft um sich an den schönen Scans zu erfreuen- nichts dagegen aber mit praktischem Nutzen hat das nichts mehr zu tun.
2. ... dass man auf die Qualitätstests der NEC-Brenner nicht besonders viel geben kann.
Das Ergebnis beim Auslesen einer gepressten DVD-6 zeigt auch wie schlecht der NEC als Leselaufwerk ist. Aufgrund dessen sind die Scanergebnisse kritisch zu sehen, weil der NEC als Leselaufwerk scheinbar Probleme mit manchen DVD-Rohlingen hat. Man sollte also nicht gleich jeden Rohling neu brennen, dem ein NEC schlechte Fehlerwerte attestiert.
1. Ja, der Scan-Wahn. Hier isses ja noch recht moderat; aber wenn du die Benq 1640-Topics bei den CDFreaks verfolgst, wirst du wissen, was ich meine. Da wird ein regelrechter Wettkampf um QS99-Scans gemacht, deshalb werden fast nur TY oder MCC-Ergebnisse gepostet.
Ich bin einer der wenigen, die es auch wagen, gute oder weniger gute Scans zu posten. Wenn ich da aber mit nem 95er Scan von Prodisc komme, wird dieses eigentlich noch gute Ergebnis schon mit den Worten "Crappy media" bedacht.
2. Das Problem schilderte ich, als ich hier im Forum ankam. Deshalb setzte ich eher auf Scans von LiteOn und Benq, der NEC ist einfach nicht einzuschätzen.
Als schlechte Leselaufwerke sind die NEC bekannt, obwohl ich schon den Fall hatte, das mein Benq bei 16x mehr Probleme hatte als der 3500.
ZitatAls schlechte Leselaufwerke sind die NEC bekannt, obwohl ich schon den Fall hatte, das mein Benq bei 16x mehr Probleme hatte als der 3500.
Bei mir ist es generell so, dass mein Benq beim Lesen mehr Probleme als mein LG hat.
Einschätzen kann man das aber schon, wenn der Nec ein gutes Scanergebniss aufweist, kann man sicher sein das der brand auch exzellent geworden ist.
Vienna
Ich habe mit dem 3540 auch schon mal eine Original DVD gescannt, das ergebniss war aber sehr viel besser als deins.
ZitatGenerell? Ich hab derzeit keinen LG, aber wenn ich DVD RW einlesen will, hat der Benq oft Probleme, während mein Lite das locker hinkriegt
Sag ich doch
Der Benq ist beim Lesen anscheinend vielen anderen aktuellen Brennern unterlegen.
Ich versteh auch immer weniger, das der Benq i Lesetest von c´t so gut abgeschnitten hat.
Hab eine Rivision DVD-R 8x gebrannt, Nero zeigte beim Verify ne Menge unlesbarer Blöcke, weder mein Lite 1653S noch meine DVD-Player/Recorder hatten das geringste Problem damit
FUJI +R 16x, JC
PHILIPS C16 (made by CMC)
mit BenQ 1640 (BSOB) @ 12x (6min18s)
Liegt schon ´ne Weile bei mir rum; vermutlich mit dieser MID nicht mehr im Handel.
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