Die Bedienung von VI ist auf jeden Fall überhaupt nicht leicht anzugewöhnen, wenn man von Windows noch Menüs zum Klicken gewohnt ist. Aber es besteht ja im Allgemeinen auch nicht unbedingt Notwendigkeit, VI zu benutzen, außer man muss als Administrator Konfigurationsdateien bearbeiten - und selbst dann lassen sich mit "sudo" noch bestimmte XWindows-Editoren aufrufen. Unter GNOME ist das manchmal einfacher als unter KDE, kann aber von der Konfiguration abhängen (bei mir kamen für einige KDE-Editoren nur Meldungen, dass kein passender Desktop verfügbar sei, GEDIT ließ sich unter GNOME aber immer problemlos von einer XWindows-Konsole aus auf den XWindows-Desktop starten). Und Ein "root-mc" ist allemal das schnellste für Konfigurationsdateien.
Spezielle Editoren für Entwickler (mit Syntax-Highlighting und Quelltext-Vervollständigung) gibt es dann wiederum ebenfalls, teils separat für einige Prorammiersprachen. "eclipse" ist in der Hinsicht sicher das mächtigste Werkzeug, ich verwende z.Z. professionell "PHPeclipse" mit "subclipse" (SVN-Plugin statt integrierter CVS-Verwaltung). Zur Zeit allerdings unter Windows, aber egal, eclipse ist ja plattformübergreifend.