• Hallo! Habe als Alternative mal HCenc angetestet, Qualität scheint für meine Ansprüche völlig OK.
    Leider finde ich (Fast-Anfänger) wenig, um die Zielgröße der MPEG2-Datei gut einzustellen. Hab mit einem Bitratenrechner zwar max. und durchschnittliche Bitrate ausgerechnet, aber das Ergebnis ist ca. 3000mb groß, plus ca.200mb für den Ton= massig Platz verschenkt.
    Gibt es für Normaluser noch Optimierungen?

  • Danke für die schnelle Antwort.
    Rechnet HCenc eigentlich in den Standardeinstellungen immer etwas kleiner?
    Bleibt mir als Nichtfachmann bloß, die Bitraten sehr hoch anzusetzen( mindestens wie errechnet), mit Matritzen u.ä. kenn ich mich nicht aus.
    Tmpgenc hat mir das File( incl. Ton) auch nur auf knapp unter 4GB gebracht.

  • Es wird schon sehr vom Material abhängen.

    Viele DV-Liebhaber berichten von Problemen, dass die Qualität trotz hoher Bitrate nicht ausreiche (ich hoffe mal, sie encodieren interlaced - aber das sollten die schon wissen). Wer dagegen weiches (z.B. hochskaliertes) oder im Original schon stark quantisiertes progressives Material hat, der muss mit "Sättigung" rechnen.

  • Verstehe ich jetzt nicht. Es wird doch vielfach von guter Qualität berichtet, auch hier im Forum, ( fast) gleich mit kommerziellen Produkten.
    Da ich nur sporadisch den Weg über Avi-Capture vom TV nach MPEG2 für DVD gehe, sollte der doch reichen.

  • Bei DV-Material würde ich die mittlere Bitrate auf mindestens 6500 kbps, die maximal Bitrate auf 8500 kpbs setzen. Bei DV-Material kann ich zu mindestens nicht bestätigen, dass der HC kleinere Dateien produziert – er bewegt sich diesbezüglich auf der Ebene mit dem Procoder Express und dem Cinema Craft Encoder Basic.

    Was die Qualität als solche anbelangt, kann ich nur zahlreiche Eindrücke wiedergeben, die ich beim Vergleich von verschiedenen Encodern auf der Grundlage von DV-Material gewinnen konnte. Dabei schnitt der HC z. B. definitiv besser ab als der Cinema Craft Encoder Basic. Bei dem einen oder anderen Testszenario war er häufig sogar die Nummer 2 hinter dem Procoder Express (QuEnc schnitt eigentlich besser ab, ist aber quälend langsam). Ich hatte aber mal einen Fall mit einem sehr schwierigen und stressigen Ausgangsmaterial, da ging die Qualität des HC dermaßen in den Keller, dass ich etwas, wie soll ich sagen, perplex war. Ich hab’ das aber nicht mehr weiter verfolgt, da das Ausgangsmaterial wirklich sehr unüblich war.

  • Archimedes1:

    So unüblich scheint es nicht zu sein, wenn man dem Bericht über "Quantisierungs-Explosionen" glauben will.

    Und wer DV encodiert, bei dem rechne ich zumindest schon mal damit, dass er das "interlaced" macht - nur um mal den trivialsten Fehler gleich abzuklären...

  • Hallo! Nach einer Nacht, wo mal nur Der PC und nicht ich arbeiten musste, mein Ergebnis: Angabe der Dateigröße + DC Precision 10 bei der gleicher max. Bitrate von 9300 = fast getroffene Endgröße

    -allerdings ist das Ergebnis sehr dunkel, zumindest im MPlayerclassic, die Vorschau mit VDubMod hatte viel mehr Frische der Farben.

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