mpeg2 + direct stream copy

  • Guten Abend allerseits,
    ich bin auf der suche nach einem tool, mit dem ich eine mpeg2-datei in mehrer Teile schneiden kann. Neu codieren bzw. umwandeln in andere formate ist nicht erforderlich.
    Kennt jemand ein tool, mit dem das verlustlos geht, vergleichbar zu "direct stream copy" in virtual dub?
    Vielen Dank für die vielen Vorschläge, die kommen werden.
    Thomas

    PS: Die Suche hat mir nicht viel weiter geholfen. Wahrscheinlich fehlen mir die passenden Suchwörter...

  • moin,
    cuttermaran oder mpegschnitt
    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

  • Danke für den Hinweis. Welches Programm verwende ich am besten zum demuxen? Und sicherlich muss ich die streams nach dem schneiden wieder zusammen führen. Was verwende ich da?
    Thomas

  • Kommt drauf an, was es mal war, und was es werden soll. MPEG2 kann ja in verschiedenen Zusammenhängen verwendet werden.

    Wenn es auf einer DVD war: PgcDemux / VobEdit / DGIndex ... zum Demultiplexen. Ansonsten universell auch ProjectX.

    Wenn es eine DVD werden soll: Dann muss am Ende sowieso ein Authoringtool verwendet werden, das dann VOB-Dateien beim Multiplexen herstellt.

  • Kommt drauf an, was es mal war, und was es werden soll. MPEG2 kann ja in verschiedenen Zusammenhängen verwendet werden.

    Wenn es auf einer DVD war: PgcDemux / VobEdit / DGIndex ... zum Demultiplexen. Ansonsten universell auch ProjectX.

    Das mpg-file stammt aus einer DVB-T Aufnahme. Genauere Details des gelieferten MPEG2 kenne ich nicht, ich weiß leider auch nicht, welcher DVT-T Decoder eingesetzt wurde, da ich den Sendebeitrag lediglich auf einer DVD von einem Bekannten bekomme haben.

    Für meine Zwecke reicht es aus, wenn nach dem (verlustlosen) beschneiden wieder eine mpg-Datei vorliegt, natürlich mit Bild und Ton. Eine DVD zum Abspielen in DVD-Playern ist nicht erforderlich.

    Danke noch mal an alle für die schnellen und hilfreichen antworten. Ich fühle mich hier gut aufgehoben.
    Thomas

  • tach auch !

    ProjectX und Cuttermaran,
    oder PVAstrumento und MPÜEG2Schnitt
    oder ein MIX aus den Oberen.

    Alles andere ist Kac** für DVB.

    Ich persönlich bevorzuge die erste Variante.
    Der Rest steht oben.
    Verlustloses schneiden geht mit MPEg2Schnitt und Cuttermaran.
    Mit eingebundenem Encoder Bildgenau und Muxen kann der Cuttermaran auf Wunsch schon.

    Gruss BergH

  • Hallo nochmal!
    Nachdem ich bezüglich eurer Hinweise ein wenig tiefer gelesen habe, scheint ProjectX ganz sinnvoll. Etwas überrascht war ich, dass man es erst selbst kompilieren muss. Kennt jemand einen Link, wo man es auch gebrauchsfertig bekommt? Schließlich will ich nicht erst eine Entwicklungsumgebung installieren und mich damit beschäftigen ein lauffähiges Programm zu erzeugen (auch wenn die Kompilierhilfe auf der Homepage ganz vernünftig verfasst zu sein scheint). Ich will nur eine Filmaufnahme ein wenig beschneiden...

    Viele Grüße aus HH
    Thomas

  • Zitat

    Alles andere ist Kac** für DVB


    Ich stimme dem zu 99.99% zu. Wenn aber keine DVD erstellt werden soll, reicht mpeg2cut2 vmtl. auch. Das geht schneller, da ohne demux. Ist aber definitiv nicht geeignet um einen 'sauberen' Stream zu erhalten. Die meisten Soft Player kommen aber trotzdem mit den verbleibenden 'Fehlern' problemlos klar.

  • tach auch !
    Na da sind wir uns ja zu 99,9% einig. :lol:

    Ach für die Weiterverarbeitung zu X`VID möchte ich "saubere" Streams haben,
    die syncron bleiben,
    wo es keine Aussetzer gibt und
    ich mich fragen muß :
    Warum ist das denn jetzt.............................

    DVB-(C/S/T) hat nun mal oft Fehler und nur mit den o.a. Methoden kann man sicher sein,
    daß die keine Auswirkungen haben.....

    Gruss BergH

  • http://www.doom9.org => Downloads

    Hier sollte ProjectX als ein ZIP-Archiv angeboten werden, in dem sowohl Quelltexte als auch die *.jar-Datei zum Starten enthalten sind (Aufruf an der Eingabeaufforderung, falls JAR-Dateien nicht mehr korrekt verknüpft sind: javaw.exe -jar ProjectX.jar).

  • http://www.doom9.org => Downloads

    Hier sollte ProjectX als ein ZIP-Archiv angeboten werden, in dem sowohl Quelltexte als auch die *.jar-Datei zum Starten enthalten sind (Aufruf an der Eingabeaufforderung, falls JAR-Dateien nicht mehr korrekt verknüpft sind: javaw.exe -jar ProjectX.jar).

    Zuviel auf Google vertraut. Das Gute liegt manchmal so nah....
    Thomas

  • tach auch !

    Einige Leute schwören allerdings auf selbskompiliert,
    weil fremdkomprimiert langsamer sein soll.
    Je nach JAVA Umgebung denkbar.
    Bei ProjectX ist eine
    Compile.bat (oder so ähnlich dabei)
    Dortselbst muß man eigentlich nur den Pfad für diedas JDK (Java development Kit) oder so ändern.
    Meist irgendwas mit:
    c:\Programme\Java\JDH12345\

    und schon compiled diese Bat das Programm.

    Sooooo schwer ist das nun auch wieder nicht.

    Gruss BergH


  • weil fremdkomprimiert langsamer sein soll.
    Je nach JAVA Umgebung denkbar.
    Bei ProjectX ist eine
    Compile.bat (oder so ähnlich dabei)

    px_compile_06.exe ...

    download z.b. hier:
    http://www.wintotal.de/softw/index.php?id=2563&lnk=5334

    g/l

    md "%date%_%time:~0,2%.%time:~3,2%.%time:~6,2%"
    ...........................................................................................
    [X] <---- hier bitte bohren für neuen monitor.

  • Und weiter gehts....
    ... ich hatte gedacht einen DVB-T Aufnahme zu beschneiden sei ganz einfach ...

    Zunächst das Positive vorweg: ProjectX (Hinweis @ bergh: Das Download- Compilat von doom und mein eigene Compilation zeigen keine signifikanten Unterschiede bei der Geschwindigkeit) und Cuttermaran tun gute Dienste . Also bin ich eigentlich am Ziel.

    Jetzt kommt aber ein (kleines) Problem, das möglicherweise in einem falschen Verständnis meinerseits liegt. Bereits nach dem Demuxen wird eine falsche Laufzeit ausgegeben, was dann auch nach dem beschneiden und wieder zusammen führen erhalten bleibt. Damit kein Missverständnis aufkommt: Es geht nur um die Gesamtlaufzeit, die im Media-Player oder vergleichbaren für die Datei angezeigt wird, der Beitag selbst wird mit korrekter Geschwindigkeit abgespielt, ebenso der Ton. Der Unterschied von angezeiter Länge und wirklicher Länge ist Faktor 2,2!
    Daher meine Frage: Hab ich noch was falsch gemacht? Evtl. Interlace mit 2 Halbbildern? Oder noch was ganz anderes?

    Danke schon mal für eure Hilfe und Erklärungen!!!
    Thomas

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