Und eine Zuordnung einer IP-Adresse zu einem Kunden ist ohne Mithilfe des Providers gar nicht möglich. Letzterer darf diese Daten aber nur an Strafverfolgungsbehörden weiterreichen.
Zwischen dürfen und tun besteht ein ziemlich großer Unterschied. 
Internetfalle ?! - Bitte Euren Rat
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Dann stellt sich die Frage, in wie fern sich die Provider strafbar und schadenersatzpflichtig machen.
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Da die Schwester meiner Freundin auf "Genealogie" reingefallen ist und wir diesen Brief mit dem schon vorher beschriebenen Wortlaut abgeschickt haben hat sich nun folgendes getan. Ein halbes Jahr Funkstille und nun ein Brief von "RA.Boris Hoeller , Inkassodezernat". In dem Brief wird letztmalig aufgefordert die Summer von 91,xyzEuro zu bezahlen oder es wird zur [Zitat]"gerichtlichen Durchsetzung an das Prozessdezernat weitergegeben".
Nachdem ich meinen Lachanfall über die Kanzlei-interne Bezeichnung "Prozessdezernat" halbwegs einbekommen habe, möchte ich euch darauf hinweisen dass dieser Brief nicht von Bedeutung ist. Nach Rücksprache mit meinem Onkel(Rechtsanwalt) werden wir zumindest keine weiteren Brief mit dem gleichen Wortlaut wie vorher abschicken. Ein Brief reicht!
Am besten lachen&vergessen... -
In der c't 20/2007 ist ein recht ausführlicher Bericht über sowas. Die kommen zu dem Schluß: Mahnungen von Rechtsanwälten, Inkassobüros etc. sollte man einmal widersprechen, alles weitere könne man ignorieren. Wirklich Sorgen machen und einen Rechtsanwalt einschalten solle man erst, wenn ein Mahnbescheid von einem deutschen Gericht kommt. Und soweit komme es normalerweise nicht, weil die Anbieter darauf bauen, dass eingeschüchterte Menschen freiwillig zahlen - tausende von Gerichtsprozessen mit zweifelhafter Forderungsgrundlage anstrengen sei nicht lukrativ.
Der Name "Boris Höller" fällt übrigens in diesem Artikel auch.
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