• November letztes Jahr war das 350 W-Netztteil (4 Monate alt) defekt. Da habe ich nach einem Streit nur ein 300 W-Netzteil bekommen. Da es etwas zu schwach war, hat die Festplatte nicht genügend Energie bekommen. Vor ein paar Wochen ist die HD öfter mal nicht angesprungen und das System ist eingefroren. Dann gab es Fehlermeldungen wegen des Speichers (virtuell) bis halt auf dem Motherboard (10 Monate alt) ein paar Elkos nicht mehr wollten.

    Gruß Frank

  • Das hört sich eher wie eine Kettenreaktion an. Du darfst nicht dem Trugschluß glauben, das mehr Watt bei einem Netzteil gleichzeitig mehr Leistung bedeutet. Ein 250 Watt Netzteil kann durchaus leistungsfähiger sein, als eines mit 350 Watt. Hier kommt es ganz klar auf die Leistung der einzelnen Leitungen bzw. deren gesamtes an.

    Da erst nach einer Weile bestimmte "Probleme" aufgetreten sind - Du hast ja keine zusätzliche Hardware, z.B eine GeForceFX 5800 Ultra, eingebaut, oder? ;) - , würde ich eher auf einen Mangel oder ein Temperaturproblem tippen. Auch ein Montagefehler, eventuell gepaart mit falschen BIOS-Einstellungen, wäre durchaus möglich.

    pfirsichbluete

  • Hallo pfirsichbluete,

    ich denke auch, dass dies eine Kettenreaktion ist. Es sind verschiedene Fehler nacheinander aufgetreten.

    Ob das Netzteil insgesamt zu schwach ist, weiß ich nicht. BaronVlad hatte einmal ein Problem mit dem Netzteil und hier einen Link zu einer Tabelle gepostet, mit welcher man den Leistungsbedarf berechnen konnte.

    Die Festplatte lief dann ein paar Tage zur Datensicherung im anderen Rechner mit 230 W-Netzteil. Damals hatte ich auch eine Diskussion im Dau-Alarm-Forum. Danach gibt es auch Leistungsunterschiede bei den verschiedenen Spannungen.

    Montagefehler sollte man nach 10 Monaten, einem Werkstattaufenthalt und durchschnittlich 10 Betriebstunden täglich eigentlich ausschließen können. Die Bios-Einstellungen sind Standard. Nur die Bootreihenfolge hatte ich geändert. Die CPU hatte immer etwa 63° C. Diese Temperatur konnte nicht geändert werden. Das Gigabyte-Board regelte den Lüfter. Die GeForce 2 MX 400 wurde allerdings immer relativ heiß. Der Lüfter lief anfangs nicht rund, weil der Aufkleber nicht mittig aufgebracht war. Nach Entfernen des Aufklebers lief er zwar rund, aber das Lager hatte wohl schon etwas abbekommen. Ab und zu wurde er laut.

    Vor etwa 10 Wochen kam das USB-DSL-Modem dazu. Das Einfrieren des Systems wegen des Nichtanlaufens der Festplatte trat Anfang des Jahres erstmals und sehr selten auf. Also nach Austausch des Netzteils. Erst in den letzten Wochen häufte es sich. Als ich den virtuellen Speicher fest eingestellt hatte, kam es zu Fehlermeldungen, dass nicht genügend Ressouren zur Verfügung stehen. 256 MB RAM sind zwar nicht viel, aber der andere Rechner läuft mit 128 MB und dem selben System ohne diese Probleme.

    Auf der Festplatte befindet sich anscheinend ein Fehler. Ein Sektor kann nicht wiederhergestellt werden. PowerMax hatte beim 90 Sekunden Test auch was gefunden. Die SMART run Funktion oder so ähnlich funktionierte nicht.

    Gruß Frank

  • Fr_An

    Also mal unter uns ..... CPU 63c über lange Zeit hinweg.... hossa!
    Ich selber habe so ca. 53c bei CCE Vollast und habe da schon so in Bezug auf die Langlebigkeit meine Sorgen.

    Es gibt ja geteilte Meinungen über die Temperaturen. Die einen sagen ca. 55c seien normal, die anderen ... es sei definitiv zu heiss, was mit der Zeit zu Problemen führt, denn bei vielen Boards wird die Temp. unter dem Chip und nicht im Kern gemessen. Also hängt diese Sache auch mit deinem Mainboardtyp zusammen.

    Nur stellt sich die Frage ... warum wird er bei dir zu heiss?
    Wenn ein Overclocking mit hoher Vcore (z.B. 1,9V) der Grund ist, dann ist alles klar, aber ... du scheinst mir einer von der vernünftigeren Sorte zu sein und somit denke ich, gehörst du nicht zu jenen Extrem-Overclockern. Und ausserdem will die HD ja zudem nicht hochlaufen.
    Daher denke ich mir, wird nicht nur die CPU, sondern auch vieles andere bei dir sehr heiss, vielleicht hast du einen Hitzestau bei dir im Gehäuse oder ähnliches, .. aber das sind jetzt von mir reine Beispiele.
    Was anfangs unter extremen Temperaturen alles noch gut über eine Zeit hinaus läuft, kann mit der Zeit zu Problemen führen.
    Falls z.B. die Wärme in deinem Gehäuse nicht vernünftig abgeleitet wird, geraten bestimmt auch deine Mosfets auf dem Board zum kochen und dann gibt's deftige Probleme, vor allem weil du etwas von den Elkos erwähnt hast. Kenne einen in einem anderen Forum, der hatte in den Mosfets solche Temperaturen, so daß daneben die Elkos anfingen zu brutzeln. (Ja, sowas gibt's).
    Es gibt welche, die Setzen auf ihre CPU den tollsten Kühler mit CPU Temperaturen von 45c und dennoch kocht was auf dem Board ab, erst recht wenn der CPU Lüfter das bisschen Kühle Luft an sich zieht und die warme, welche aus dem Kühlkörper austritt über das Board verteilt!

    Welche Hardware hast du bei dir im Rechner, die vom Netzteil Strom zieht? Typ HD, TYP Grafikarte, Anzahl und Größe der Lüfter?. Wenn da nix besonderes an Anzahl oder Größe ist, müsste das Netzteil, welches du hast ausreichen.
    Wie hoch ist deine Chip Temperatur?

    Ist jetzt zwar nicht mehr möglich, aber halte mal vorsichtig bei ein paar Std. Vollast ganz kurzzeit einen Finger nur in die Nähe (nicht direkt drauf!!) der Mosfets. Wenn du geerdet bist kann da nicht viel an der Elektronik passieren falls du doch mit dem Finger dran kommst, aber wenn das mit der Übeltäter in Punkto Temperatur ist, hat sich schon mancher den Finger angekokelt!

    Bevor ich jetzt hier aber noch mehr Hypothesen anstelle, höre ich erst mal, was du so für Komponenten hast.

    Und ... ich denke das dies vielleicht kein Thema für diesen Thread ist, aber wo man sieht, daß man helfen kann, hilft man auch gerne. ;)

    Vielleicht liege ich auch vollkommen falsch, aber ich müsste eben ein paar mehr Details wissen.

    Viele Grüße
    Markus

  • Hi Franky, ;)
    eine konstante Leistung, auf den verschiedenen Leitungen, ist ein Hauptkriterium eines guten Netzteils. Der zweite wichtige Punkt ist die sogenannte "Combined Power". Dieser Wert (z.B. 165 Watt) gibt die maximale Dauerlast! auf der +3,3V Leitung und der +5V Leitung an.

    Bei den meisten Netzteilen hängen die verschiedenen Leitungen und deren Leistung unmittelbar zusammen. Es gibt zwar auch einige (wenige) Netzteile, bei denen die Leitungen "getrennt" arbeiten, diese sind aber (noch?) die Ausnahme.

    Was gut sein kann, ist, dass dein Netzteil auf der +3,3V und/oder eher auf der +5V Leitung am unteren Limit lief, oder dieses sogar überschritten hat(te). So könnte es durchaus sein, dass die +12V Leitung mit (viel) zuviel Spannung versorgt wurde - das Mainboard zieht seine Energie aus der +12V Leitung. Möglicherweise hat dein Mainboard davon Schaden genommen (Überspannungen).

    Das Du die CPU-Temperatur nicht selber einstellen kannst ist doch klar. Wenn das ginge, dann würde ich meiner CPU sofort den 5° Celsius Stempel aufdrücken. Hi-hi, Du bist mir ein Schnukkel. :]

    Wie liest dein Mainboard die CPU-Temperatur aus? Anhand der CPU internen Thermal Diode oder mit einem Sensor unterhalb der CPU (extern)? Bei ersterem würde die Temperatur absolut im grünen Bereich liegen. Trifft aber hingegen der zweite Fall zu, dann wird es für den Prozessor schon arg schweißtreibend. Du musst bedenken, dass Du bei der externen Messmethode noch ca. 10-20° dazuaddieren kannst; je nach Hersteller und Mainboard.

    Ich gehe mal davon aus, dass die 63° die Temperatur unter Vollast ist. Im Leerlauf wäre dieser Wert entschieden zu hoch. Auch ist wichtig, wie hoch die Gehäusetemperatur ist. Ist diese zu hoch, so bringt der beste (CPU-)Kühler nichts; da er nur mit warmer Luft "gefüttert" wird.

    Das Problem mit dem Speicher könnte viele Ursachen haben: zu hohe Temperatur, geringe Spannung, (schleichender) Defekt etc. .

    An welcher Stelle sind die Elkos gebrutzelt worden? Über/unter dem AGP-Port vielleicht? Wenn ja, dann waren diese sehr wahrscheinlich lange Zeit zu hoher Temperatur ausgesetzt.

    Bist Du dir sicher, dass deine Festplatte eine S.M.A.R.T-Funktion (frühzeitiges Erkennen von Fehlern) hat? Wäre ja was, wenn die Funktion, die vor einem Defekt warnen soll, selbst defekt wär.

    Auch wäre es sehr wohl möglich, dass, auch nach so langer Zeit, ein Montagefehler vorliegen könnte. Das es eine Zeit lang keine Probleme gab, bedeutet nicht, dass alles einwandfrei montiert wurde. Das beste bei so Sachen ist immer selbermachen. Oder aber, wenn man(n) ;) selbst nicht soviel Ahnung davon hat, einen Freund zu rate ziehen. Ich z.B. habe absolut keinen Schimmer von Autos. Wenn ich dahingehend etwas vorhaben würde, würde ich mir einen Freund/Freundin schnappen, der/die sich damit auskennt; Nepper warten an jeder Ecke.

    So, ich gehe jetzt in Bettchen; wünsche Euch allen eine gute Nacht.

    pfirsichbluete

  • Hallo

    @ the.incredible

    da hast Du Recht, dass die Beiträge nicht mehr zum ursprünglichen Thema passen. Deshalb habe ich die Themen mal geteilt.

    Ich bin zwar nicht völlig unbeholfen, aber was die Zusammenstellung eines PCs angeht, verlasse ich mich auf einen Freund.

    Den Rechner habe ich zwar in Komponenten gekauft, aber am Motherboard (GA-7VRXP) habe ich nichts selbst eingestellt. Das hat der Händler getan, um eventuellen Reklamationen (siehe DAU Alarm) vorzubeugen. Es gibt zwei Switches CK_RATIO (Clock ratio - Auto) und SW_1(BusSpeed - 133 MHz).

    Wo die Temperatur gemessen wird, weiß ich nicht. In dem Tool von Gigabyte kann die Temperatur nicht eingestellt werden, sonst hätte ich 50°C eingestellt. Mein Freund hat auch ein Gigabyte-Board und hatte mit einem Athlon 1300 und einem Athlon 1800 XP sogar 67°C. Wir hatten einen Verkäufer bei K&M Heilbronn gefragt und der meinte, das wäre normal. Somit sollte die Temperatur normal sein. Mit Übertakten habe ich nichts am Hut. Es jukt zwar ein wenig, wenn ich lese, dass da jemand seinen 1700 XP auf echten 2000 zu laufen hat. Aber dass muss nicht sein. Außer beim Encoden reicht die Geschwindigkeit im Grunde voll aus.

    Die Grafikkarte mit GForce 2 MX 400 wird reichlich warm, deshalb hat sie einen Lüfter. Mit dem ersten Netzteil gab es Hitzestaus, deshalb musste ich das Gehäuse offen lassen. In der Rechnerecke war es deshalb immer recht mollig. Dies hörte auf, nachdem das Netzteil nicht mehr wollte. Das neue bewegt sich im normalen Temperaturbereich (handwarmes Gehäuse). Die einzige "Heizung", welche sonst noch angeschlossen ist, ist das USB-DSL-Modem. Und die Festplatten, besonders die von Maxtor, werden recht warm. Aber die schalten sich nach 30 min selbst ab.

    Die Hardware:

    Motherboard GA-7VRXP
    Ahtlon 1800 XP Palomino
    Lüfter Arctic SuperSilent 2500/XP2300
    256 MB DDR-SDRAM 266 CL 2,5 noname
    Grafikkarte VGA AGP GForce 2 MX 400 64 MB mit eigenen Lüfter
    3,5" Diskettenlaufwerk Mitsumi
    Maxtor 80 GB 6L080J4
    LiteOn DVD-ROM LTD 163 D
    LiteOn CD-Brenner LTR 40125 S
    Zip Atapi 100 MB
    USB-DSL-MODEM AT-AR215
    Sound und Netzwerk onBoard
    Keine Gehäuselüfter

    Der Rechner lief mehrfach im Dauerbetrieb. Bei DVD2SVCD kein Problem. Ich habe dann öfter die Hand in das Gehäuse gehalten. Die wärmste Stelle war die Grafikkarte, sonst war alles, außer Laufwerke, kaum wärmer als die Umgebungstemperatur.


    @ pfirsichbluete

    Ich hoffe, Du bist nicht böse, dass ich in der Reihenfolge der Beiträge antworte und nicht nach der Regel "Ladies first".

    So eine ähnliche Erläuterung zu den Netzteilen hatte ich im November im Dau Alarm Forum auch erhalten. Damals hatte der Händler behauptet, ein falsch gestecktes (unbenutztes) USB-Kabel (Slotblech) hätte einen Kurzschluss verursacht und deshalb sei das erste Netzteil kaputt gegangen. An den Leitungen hängt nicht viel. Für die Stromversorgung wurden auch keine zusätzlichen Verteiler benutzt und das Gehäuse ist ein Big Tower. Es sind noch 5 Einschübe frei. 3 x 5.25" (mit Blende) und 2 x 3.5" (ohne Blende).

    Was die Überspannungen betrifft, muss ich sagen, dass unser Stromnetz öfter schwankt. Man hat den Eindruck, dass das Netz fast zusammenbricht und dann geht es wieder.

    Wie die CPU-Temperatur ausgelesen wird, weiß ich leider nicht. Im Handbuch steht nur CPU/System Fan Revolution detect, CPU/System temperature deteckt und System Voltage Detect.
    Sonst habe ich nichts gefunden. Weder auf den Bildern noch im Handbuch.

    Die 63° liegen anscheinend immer an. Zumindest hat das Tool noch keine andere Temperatur angezeigt. Das Gehäuse ist offen. Es sollten noch Gehäuselüfter rein, aber der Händler meinte, das wäre nicht nötig. Nachdem die Seitenbleche warm wurden, habe ich sie entfernt.

    Die Fehlermeldungen mit dem Speicher kam erst, als ich den virtuellen Speicher fest eingestellt habe. Könnte sein, das sie im Zusammenhang mit dem Festplattenfehler stehen.

    Es sind die Elkos am Game- und Audioport.

    Ich habe mir den Test noch einmal angegesehen. Es war nicht die Funktion sondern der Test selbst, der negativ ausgefallen ist. Nur Norton hat nie was gefunden. Erst Scandisk fand was.

    MIt der Montage ist das so eine Sache. Damals wollte der Händler mir einreden, ich wäre daran schuld, weil ich den Rechner selbst zusammengebaut hatte. Es war mein dritter Rechner. Der erste läuft jetzt seit 18 Monaten bei meiner Tochter. Der andere seit 15 Monate. Das ist der, an welchem ich gerade sitze. Alle Rechner hat ein Freund kontrolliert. Der kaputte wurde bei der damaligen Reparatur angeblich auch kontrolliert. Ich habe schon überlegt, ob es am USB-DSL-Modem liegt, weil die Fehler ein paar Wochen nach dessen Installation anfingen. Außer der Festplatte, die lief vorher vereinzelt auch nicht an.

    Gruß Frank

  • Hallo Frank,
    ich könnte dir jetzt Unmengen an Text schreiben; wäre meiner Meinung nach auch bitter nötig. ;) Versuche mich aber auf das wesentliche zu konzentrieren, wenn das überhaupt noch möglich ist (bin ziemlich müde).

    Ich habe mich mal über dein Mainboard informiert. Die Temperatur wird NICHT intern ausgelesen. Demnach kommt die externe Messmethode zum Einsatz. Mache mal folgendes: Lade dir diese zwei Tools herunter: Prime95 + von dieser Seite den Motherboard Monitor - eventuell noch das dortige Sprachpaket, wenn Du die Oberfläche in deutsch haben möchtest. Prime95 testet den PC auf Stabilität, Motherboard Monitor überwacht/informiert die Temperatur & Spannung. Hier ist eine kurze Beschreibung, wie Du den "Stabilitätstest" von Prime95 startest. Die Anleitung ist aber nicht mehr sonderlich aktuell; den Punkt "CPU Type and Speed" brauchst Du nicht beachten - macht das Programm mitlerweile automatisch.

    Das installieren & konfigurieren vom Motherboard Monitor dürfte kein großes Problem darstellen. Wenn Du das gemacht hast, starte ihn. Je nachdem wie Du ihn eingestellt hast, zeigt dieser dir nun (unter anderem) die verschiedenen Temperaturen an. Wichtig sind die Werte der CPU und des Gehäuseinneren. Starte nun den Stabilitätstest von Prime95. Jetzt kannst Du beobachten, ob/wie sich die Temperaturwerte verändern. Sollte die CPU-Temperatur die 70° erreichen bzw. die Gehäusetemperatur 40° -> Prime95 beenden. Sollte das der Fall, so hat dein Rechner ein arges Hitzeproblem. Die erste Sunde solltest Du hin und wieder ein Auge auf den Bildschirm werfen. Läuft Prime95 noch fehlerfrei? Wenn ja, so lass es noch mindestens 8 Stunden rechnen.

    Dein Händler scheint nicht sonderlich viel von seinem Beruf zu verstehen. Gehäuselüfter sind PFLICHT! Auch ein Netzteil, welches die (warme) Luft über der CPU absaugt, kann die Gehäusetemperatur um mehrere Grad senken.

    Was die BIOS-Einstellungen betrifft, so sind diese zu umfangreich als das ich sie im einzelnen erläutern könnte. Das beste wäre, jemand der davon was versteht (Freunde?) schaut sich das mal an. Ich schätze mal, dass dieses noch ordentlich optmiert werden kann. Die von dir erwähnten Jumper oder DIP-Schalter sind für die Festlegung des Frontside-Bus bzw. des Multiplikators. Wenn Du damit nichts anfangen kannst, so lass besser erst einmal die Finger von diesen.

    Ein falsch angeschlossener (kleiner) Stecker hat schon so manchen PC in Rauch aufgehen lassen. Besser einmal zuviel geprüft, als im nachhinein alles neukaufen zu müssen. Auch solltest Du wissen, dass die Temperaturangaben im BIOS rein informativ sind.

    Dein verbauter CPU-Lüfter ist, nun ja, sagen wir mal, ziemlicher murks. Von diesem kannst Du keine Heldentaten erwarten. Hier wäre der Einsatz eines qualitativ besseren anzuraten. Auch solltest Du in Zukunft die Finger von No-Name-Speicher lassen. Diese machen oft Probleme. Markenspeicher ist nur unwesentlich teurer. Damit ersparst Du dir aber viel Ärger; wobei es auch hier schwarze Schafe gibt.

    Grafikkarten zählen, neben der CPU, zu den Wärmequellen im Rechner. Wobei die GeForce2 MX Modelle dort relativ zurückhaltend sind. Du hast geschrieben, dass der darauf verbaute Lüfter eine (Lager-)Macke hat. Behalte das im Auge. Besser noch wäre ein Lüftertausch.

    Was dein Festplattenproblem betrifft: Checke die Platte mal auf ihre Oberflächenbeschaffenheit; wenn du dies nicht eh schon gemacht hast. Ich habe hier auch eine Maxtor-Platte verbaut (20GB;5400 U/sec.). Diese ist flüsterleise und wird gerade mal handwarm. Hier kommt es sehr stark auf die veschiedenen Modelle drauf an.

    Das deine Fetsplatte sich nach 30 min. "selbstständig" ausschaltet, ist (sehr wahrscheinlich) auf das Betriebssystem zurückzuführen - das BIOS beherscht das auch. Diese Funktion ist volkommen kontraproduktiv, und sollte daher auch tunlichst deaktiviert werden. Die Option müsstest Du in der "Systemsteuerung" und dann unter "Energieoptionen" finden.

    Worüber wird das DSL-Modem mit Strom versorgt? Über die USB-Leitung oder über ein gesondertes Netzteil? Wenn zweites zutrifft, dann dürfte dieses nicht der Strom-Problemverursacher/verstärker sein. Möglich wäre aber ein Konflikt am/mit dem USB Port.

    Was die (defekten?) Elkos betrifft: Wie sahen diese aus? War Elektrolyt ausgetreten? Waren diese in der Form verändert; z.B. nach oben gewölbt?

    So, dass soll erst einmal reichen. Ich habe zum Glück heute frei; oder zumindest nehme ich es mir. Frau ist schließlich nur einmal Studentin. :]

    pfirsichbluete

  • @ Fr_An

    Zitat

    Original von pfirsichbluete

    Dein Händler scheint nicht sonderlich viel von seinem Beruf zu verstehen. Gehäuselüfter sind PFLICHT! Auch ein Netzteil, welches die (warme) Luft über der CPU absaugt, kann die Gehäusetemperatur um mehrere Grad senken.

    Kann ich nur voll zustimmen! Zumal so ein zusätzlicher Gehäuselüfter für wenig Geld zu haben ist, z.B. 80x80 Enermax geregelt, der ist effizient und du kannst ihn einstellen, so daß er nicht zu laut ist.
    Und ganz wichtig ... der Gehäuselüfter an der Rückseite zieht die Luft nach draussen!
    Und wenn du schon mal dabei bist, setze auch einen im Gehäuse unten vorne rein, der Luft rein bläst, somit bekommst du im Gehäuse einen kontinuierlichen Luftstrom und das bringt die Gehaäusetemperatur um einige Grad runter.
    Und als Netzteil kann ich das 420W von Levicom empfehlen, das ist gut verarbeitet, hat genug Ampere bei den einzelnen Spannungen und den besagten Lüfter unten, der nochmal die warem Luft über der CPU absaugt.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Dein verbauter CPU-Lüfter ist, nun ja, sagen wir mal, ziemlicher murks. Von diesem kannst Du keine Heldentaten erwarten. Hier wäre der Einsatz eines qualitativ besseren anzuraten. Auch solltest Du in Zukunft die Finger von No-Name-Speicher lassen. Diese machen oft Probleme. Markenspeicher ist nur unwesentlich teurer. Damit ersparst Du dir aber viel Ärger; wobei es auch hier schwarze Schafe gibt.

    Ist der Arctic Supersilent geregelt? Wenn ja, dann tust du nur gutes, wenn du ihn vorsichtig vom Kühler abbaust und die Leitung zum Widerstand hin durchtrennst und beide offenen Leitungen am Lüfter kurzschließt.
    Somit braust er mit voller Geschw. und das macht enorm viel aus. Und selbst so sind dann die Arctics auch noch sehr leise. Hatte mir mal dummerweise einen Coppersilent TC besorgt, die Temp. Fühler sind nix, reagieren zu spät. Habe das mit dem Kurzschließen gemacht und siehe da 7Grad weiniger.
    Aber ganz ehrlich ... ich würde mir einen neuen Besorgen, denn das ist immer eine gute Investition und du kannst ihn später in eine neue Rechnerkonfiguration übernehemen. Ich werde mir bald einen Thermalright SLK 800 oder SLK 900 besorgen mit einem 80er oder 92er Lüfter, den man regeln kann. Das iist so mit das Beste, was es an Luftkühlung gibt. Wenn dein Board die aufschraubbare Version unterstützt z.B. SLK 800U (kannst du bei Thermalright im www nachlesen), dann auf jeden Fall den, denn die Teile, welche am Prozessorsockel angeklemmt werden, können bei einem Rchnertransport abbrechen (der SLK800 wiegt fast 500 Gramm!) und dann hast du bei deinem Rechnergehäuse den Effekt wie bei einem Mega-Überrschungsei, welches so nette Geräusche macht, wenn man es schüttelt. ;)
    Kenne einen, der sagte ... nö wozu denn einen schraubbaren ... tja und dann ist er umgezogen und hatte in der neuen Whg. ein solches "Überraschungsei" da stehen. ;-)))

    Bezgl. des RAMs hat Pfirsichblüte vollkommen recht, ... daß OEM Speicher immer ein Risiko ist, ist klar, aber bei dir scheint er ja lange gut gelaufen zu haben, daher denke ich wird das nicht so sehr das Problem sein.Wenn du dir mal neuen RAM kaufen möchtest, dann eher die TwinMos Winbound PC400 die kosten als 512er ca. 80 Euro bei komplett.de und wenn du mal irgendwann ein neues Board hast, kannst du die sogar mit 200FSB und mehr laufen lassen.

    Zitat

    Original von Fr_An
    Es jukt zwar ein wenig, wenn ich lese, dass da jemand seinen 1700 XP auf echten 2000 zu laufen hat. Aber dass muss nicht sein. Außer beim Encoden reicht die Geschwindigkeit im Grunde voll aus.

    Das stimmt, aber wenn du noch einen solchen 1700er (JIUHB DLT3C) ergattern willst, musst du dich beeilen, denn die gehen jetzt aus, vor allem die 1,5Volt Version, welche bei hohem Takt nicht so heiss werden.
    Aber es kommt natürlich auch auf die BIOS Fähigkeiten deines MoBos an, ob du den voll ausschöpfen kannst (frei einstellbarer Multiplikator!!).
    Aber da du ja eh kein Overclocker bist, würde ich mir dann eben einen Anderen XP (T-B) besorgen, z.B. den 2400+ der kostet nur 10-15 Euro mehr als dieser Turbo-1700er und läuft auch auf 2000Mhz und das von Athlon zertifiziert! bei standard 1,65Volt.

    Also, wenn du jemand kennst wie z.B. Pfirsichblüte, der sich mit BIOS und co auskennt, dann schnell nen oben erwähnten 1700er ergattern. Aber wenn du den Prozzi einfach nur reinstecken möchtest und mit standard BIOS Einstellungen deine Jobs machen möchtest ohne dich weiter drum zu kümmern, dann besorge dir irgendwann z.B. einen +2400er. Aber bitte nicht boxed, der hat dan zwar 3Jahre Garantie, aber der beigelegte Lüfter macht dich wahnsinnig, denn der rast mit 4950rpm auf einem schlechten Kühlkörper und du denkst die Feuerwehr sei bei dir im Haus ;)

    Warum ich dir das alles erzähle .... weil du jetzt vielleicht sowieso hier und da wieder Geld reinstecken musst um deinen Rechner für längere Zeit "gut" nutzen zu können, erst recht, wenn du dich auf die Meinung deines Händlers verlässt. Der wird immer sagen, es sei deine Schuld und versucht mit dir Geld zu verdienen, bzw. nicht in Gewährleistung treten zu müssen. Und irgendwie musst du ja deiner Probleme nun Herr werden.


    ;) Markus

  • @the.incredible

    Zitat

    wenn du jemand kennst wie z.B. Pfirsichblüte, der sich mit


    Ich gebs auf! :motz:

    Zitat

    als Netzteil kann ich das 420W von Levicom empfehlen


    Ich habe persönlich keine Erfahrung mit diesem Modell, aber findest Du nicht, 420 Watt sind etwas überdimensioniert.? Ich würde hier eher ein Modell mit 300 bzw. 350 Watt empfehlen; mit Versionen von Zalman oder Antec habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Jedoch gibt es hier sicherlich noch eine Menge anderer (günstigerer) guter Netzteile.

    Zitat

    wenn du noch einen solchen 1700er (JIUHB DLT3C) ergattern willst


    Fr_An hat doch schon einen XP 1800! Und da er (bisher) mit übertakten nichts am Hut hat(te), sind dessen möglichen Reserven doch noch gar nicht bekannt.

    Bei deinen CPU-Kühler Empfehlungen hast Du ja nicht gekleckert. ;) Sicherlich gehört der SLK900 zu den derzeit besten erhältlichen Luftkühlern; dazu zählt aber auch dessen Preis. Wie Du schon richtig bemerkt hast, muss das Mainboard für solche Art von Kühler "Mounting-Holes" besitzen. Für Leute, die öffter mal den PC rumschleppen, sind solche Kühler sicherlich anzuraten. Jedoch gibt es auch ein paar "gewöhnliche" CPU-Kühler, die mit weniger Aufwand montiert werden können und eine mehr als zufriedenstellende Kühlleistung besitzen. Hier kann ich den Coolermaster HHC-L61 Heatpipe Silent guten Gewissens empfehlen; äusserst komfortabel zu de/montieren, sehr gute Kühlleistung, ausgesprochen leise.

    pfirsichbluete

  • Zitat

    Original von pfirsichbluete
    ... wäre meiner Meinung nach auch bitter nötig. ;) ...


    Au weia, so schlimm ist das?

    Ich habe mir die Programme heruntergeladen. Kann sie allerdings im Moment nicht ausprobieren, da der Rechner in der Werkstatt ist. Er sollte vorgestern zwar fertig sein, aber es geht dort niemand ans Telefon. Und meine Frau extra hinzuschicken, damit man ihr vielleicht wieder dumm kommt , muss nicht sein. Kann also sein, dass ich Samstag wieder hinfahre.

    Prime95 wollte ich mal ausprobieren. Aber irgendwie bin ich wieder davon abgekommen. Diesmal werde ih es aber tun. Am besten werde ich mal beim 350er einen Testlauf machen.

    Wie viel Ahnung mein Händler (https://localhost/www.arlt.biz) hat, weiß ich nicht. Aber bei https://localhost/www.arlt.com wurde mir auch keine Gehäuselüfter verkauft. Den habe ich später dazugekauft. Die beiden Arlts sind miteinander verwandt. Das Netzteil hat einen Lüfter, das sollte angeblich reichen. Ich hatte das Gehäuse offen und da gab es bislang keine Probleme.

    Bei den BIOS-Einstellungen habe ich nicht viel geändert. In dem englischsprachigen Handbuch ist das BIOS erläutert. Mein Freund hat es sich durchgelesen. Ob er Änderungen vorgenommen hat, weiß ich allerdings nicht. Auf jeden Fall hat er schon einige Rechner gebaut und konfiguriert.

    Die beiden Jumper müssen nicht geändert werden. Der Multiplikator steht auf Auto und der Faktor wurde richtig gewählt. Der Frontside-Bus ist auf 133 MHz eingestellt.

    Der falsche Stecker gehört zu einem falschgelieferten Kabel. Es war ein USB 1.1-Kabel mit zwei Buchsen im Slotblech und zwei einzelnen, nicht vertauschungssicheren Steckern. Es gehörte jedoch ein USB 2.0-Kabel mit vier Buchsen im Slotblech und zwei vertauschungssicheren Steckern dazu. Wir hatten dann im Dau Alarm Forum angenommen, dass das Motherboard schon mal verkauft und wieder zurückgegeben wurde.

    Mit diesem Steker hat der Rechner mehrere Monate gearbeitet und dann einen Kurzschluss produziert. Ich weiß nicht, ob ich das glauben soll. Wohl eher nicht.

    Die Temperaturangaben im BIOS waren die selben wie im Gigabyte-Toll. Dürfte logisch sein. Im Handbuch sind im Beispiel aber nur CPU 35°C und System 33°C angegeben.

    Ja so das mit den "bewährten" Komponenten. Mit dem CPU-Lüfter und dem Speicher haben wir nur gute Erfahrungen gemacht. Wollte Infineon, den gab es gerade nicht. Der ist sogar um einiges schneller. Ein ehemaliger Kollege hatte die selben Komponenten, nur Infineon-RAM und einen 1300 Athlon und hatte beim CCE das selbe Tempo.

    Den Fehler mit dem Speicher wollte ich wieder wettmachen und 512 MB DDR-SDRAM 333 einbauen. Ein anderer Händler hatte mir den selben Lüfter angeboten und ein weiterer mit einer besseren Lagerung. Heißt also, dass ich zumindest noch ein, zwei Gehäuselüfter einbauren werde.

    Die Grafikkarte ist von der Wärme nicht zurückhaltend. Es sei denn, es ist normal, dass man sich nach dem Hochfahren an der Grafikarte ohne Lüfter die Finger verbrennt. Die Lagermacke kann man ab und zu hören.

    Die Festplatten wird niht nur handwarm. Das ist bei der 120 GB, welche ich letzte Woche gekauft habe, genauso. Sind beides Maxtor mit 7200 U/s und UDMA 133. Gegen meine Samsung 4 GB sind sie sehr leise. Das Abschlaten nach 30 min ist eine Einstellung in Energieverwaltung von Windows.

    Das DSL-Modem bekommt seinen Strom über die USB-Leitung. Das AT-AR215 bekommt man bei 1&1 geschenkt. Es hat nur einen USB- und einen DSL-Anschluss.

    Die drei Elkos waren nach oben gewölbt. Zwei waren mit etwas Ruß bedeckt.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    So, dass soll erst einmal reichen. Ich habe zum Glück heute frei; oder zumindest nehme ich es mir. Frau ist schließlich nur einmal Studentin. :]


    Das ist lieb von Dir. Die Studienzeit soll man genießen. Bei mir waren es nur fünf Semester vor der Wende. Nach der Wende brauchte ich es nicht mehr weitermachen und konnte abbrechen. Es gab null Perspektiven.

    Gruß Frank

  • Hallo the.incredible,

    ich wollte ein oder zwei Lüfter einbauen. Der Verkäufer meinte, das wäre nicht notwendig. Wie auch bei dem Rechner meiner Tochjter. Da hatte ich dann nachträglich einen Lüfter eingebaut, weil die GeForce 2 bei einem 3D-Spiel nach 20 min immer wieder für Abstürze sorgte.

    Weil keine Gehäuselüfter drin sind, war das Gehäuse offen. Mein Freund hat 3 Lüfter drin und die CPU kommt nicht unter 60°C.

    Enermax wurde mir schon als Netzteil empfohlen. Bei einer Nachbesserung kann man allerdings keine Forderungen in diese Richtung stellen. Insbesondere wenn der Händler streitet. Netzteil mit Austausch sollte 50 € kosten. Was für ein Netzteil eingebaut wurde, habe ich nicht nachgesehen. Das Netzteil von Levicom könnte ih dann eventuell in Erwägung ziehen. Muss jedoch erstmal sehen, was der Händler nun gemacht hat. Meine Frau hat ihm, da sie ihn nicht telefonsich erreichen konnte, eine Mail geschickt. In der Zeit, in welcher ich anrufen kann, ist der Laden relativ voll und es geht mit Sicherhiet keiner ans Telefon.

    Der CPU-Lüfter ist geregelt. Deshalb gibt es immer diese 63°C. 7° sind auch nicht allzuviel. 13 wären schon lieber. Da ist ein anderer Lüfter sicher sinnvoller. Da kommen noch ein paar Investitionen auf mich zu.

    Der Test bei Dark-Tweaker zum Thermalright SLK 800 sieht gut aus. Deutlich unter 50°C. Er hat aber auch einen Kühlkörper aus Kupfer. Aber ab knapp 60 € sind auch was. Aber mein Lüfter hat ja auch schon fast 30 gekostet. Das sollte einem der Rechner wert sein.

    Der Kühler sollte sich aufschrauben lassen. Ich habe mir mal den Artikel http://www.teccentral.de/artikel/artikel_205.html angesehen. Und da wo die Schraubenhalter sind, sind auf den Board so etwas wie Gummistopfen abgebildet.

    Das Übertakten bringt nichts. Ich habe einen 1800 XP. 133 MHz x 11,5 = 1530 MHz. Der größte Multiplikator des Boardes ist 12,5 -> 1666 MHz.

    Mit dem BIOS woillte ich mich auch noch auseinandersetzen. Dafür gibt es ja ein BIOS-Kompendium. Nur Zeit müsste ich mir dann mal nehmen. Die habe ich ja eigentlich auch, da ich seit Oktober jeden Tag zu Hause sein kann. Dann muss ih mir auch keinen Feuerwehr spielenden Lüfter einbauen. ;)

    Auf die Meinung eines Händlers will ich nicht mehr hören. Der eine wollte mir einen 2000 XP mit dem selben Lüfter verkaufen. Wenn der Rechner also wieder da ist, werde ich mir genau überlegen, was ich in Bezug auf Gehäuse-, CPU-Lüfter und RAM tun werde. Eventuell noch Netzteil.

    Ich denke, der Händler wird wieder sagen, es sei meine Schuld. Dann gehe ich wieder zum Anwalt und der schreibt einen Brief und dann? Wird wieder irgendeine unfachgerechte Reparatur vorgenommen wie das kleinere Netzteil? Ich hoffe, dass ich morgen abend mehr weiß. Sonst muss ich übermorgen hinfahren. Etwa 130-140 km hin und zurück. Und das, um beim Kauf 100 € zu sparen.

    Gruß Frank

  • Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Ich gebs auf! :motz:


    Nein. Bloß nicht aufgeben.

    Der Big Tower hatte ursprünglich ein 350 W-Netzteil. Das jetzige hat 300 W. Aus der Tabelle hatte ich damals 320 W errechnet. Wenn da noch was dazukommt, sollten es schon mindestens 350 W sein. Tabelle:

    Zitat

    Original von BaronVlad in diesem Beitrag
    Hi, bei Toms hardware Guide gibts sone Auflistung:

    http://www.de.tomshardware.com/praxis/2002101…upplies-02.html

    Das ganze ist eingerahmt von einem netten Netzteil-Test, sehr aufschlussreich das Ganze. Startseite zum Test ist hier:

    http://www.tomshardware.de/praxis/20021014/index.html

    Viel Spaß :)

    Der Coolermaster HHC-L61 Heatpipe Silent hat auch einen Kupferkühlkörper und kostet mit etwa 46 € gut 20 € weniger.

    Gruß Frank

  • Hallo Frank,

    Zitat

    Der Coolermaster HHC-L61 Heatpipe Silent hat auch einen Kupferkühlkörper und kostet mit etwa 46 € gut 20 € weniger.

    Ich verwende auf meinem Board auch diesen Kühler und kann die Meinung von Pfirsichblüte absolut bestätigen, dass dieses Modell ausreichend ist.
    Das einzige was ich bei mir noch zusätzlich gemacht habe ist, das ich den 60ziger Lüfter durch einen 80ziger Papst Lüfter mit 60/80 Adapter ausgetauscht habe.
    Dadurch wird bei niedriger Drehzahl noch mehr Luft umgewälzt und mein XP2600+ dankt es mir mit Temp. Werten von zirka 45° - 55°.

    Gruß Sistenix

  • Guten Abend,

    jetzt habe ich im alten Doom9 nachgesehen. Dort hatte ich im Dezember geschrieben:

    Zitat

    mein XP 1800 hat normal 44°, bei Volllast bis 66°.


    Da scheint sich ja was getan zu haben, wenn ich jetzt immer 63 °C hatte. ?(

    Ein paar Links:
    Arctic Super Silent
    Test des Arctic
    Ein Vergleichstest
    Thermalright sllk 800 u

    @ Sistenix,

    Scheint ja ein guter Kühler zu sein. Und beide Kühler haben über 500 g.

    Gruß Frank

  • Ich machs diesmal mal etwas kürzer. 8)

    @Fr_An

    Zitat

    Im Handbuch sind im Beispiel aber nur CPU 35°C und System 33°C angegeben.


    Wie Du schon sagst: Ein Beispiel! ;)

    Zitat

    Mit dem CPU-Lüfter und dem Speicher haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.


    Ich sags jetzt mal schonungslos: Der Lüfter ist Schrott. No-Name Speicher ist Russisches Roulette.

    Zitat

    Wollte Infineon, den gab es gerade nicht. Der ist sogar um einiges schneller.


    Speicher haben verschiedene Geschwindigkeitsmerkmale; diese sind nicht Herstellerspezifisch.

    Zitat

    Ein ehemaliger Kollege hatte die selben Komponenten, nur Infineon-RAM und einen 1300 Athlon und hatte beim CCE das selbe Tempo.


    Ich habe hier (auch) einen Athlon Thunderbird 1,33 GHz. Wenn man bedenk, wie "alt" dieses Prozessormodell ist, ist es schon erstaunlich, was dieser auch heute noch zu leisten vermag.

    Zitat

    Die Grafikkarte ist von der Wärme nicht zurückhaltend. Es sei denn, es ist normal, dass man sich nach dem Hochfahren an der Grafikarte ohne Lüfter die Finger verbrennt. Die Lagermacke kann man ab und zu hören.


    Grafikkarten werden, besonders auf der meist ungekühlten Rückseite, ziemlich warm. Nur muss die Wärme wegtransportiert werden. Ansonsten heizt sich der gesamte Innenraum zusätzlich auf. Der Lüfter hat eine (kleine) Macke. Das sicherste wäre, ihn zu ersetzen.

    Zitat

    Die Festplatten wird niht nur handwarm.


    Festplatten mögen hohe Temperaturen ganz und gar nicht. Eventuell zusätzlich kühlen.

    Zitat

    Die drei Elkos waren nach oben gewölbt. Zwei waren mit etwas Ruß bedeckt.


    Dann haben diese eindeutig zu viel Wärme ab bekommen; Versursacher dürfte die CPU bzw. der "tolle" Lüfter gewesen sein. Da bedeutet aber noch nicht, dass sie hinüber sind. Mal mit Isopropylalkohol und einem Wattestäbchen reinigen.

    Zitat

    Mein Freund hat 3 Lüfter drin und die CPU kommt nicht unter 60°C.


    Was sind das denn für Lüfter; 1cm x 1cm? Tschuldige, konnte ich mir nicht verkneifen. Das Gehäuse spielt dabei auch eine nicht unwichtige Rolle. Je nachdem, wie/wo die Lüfter angebracht sind, und um was für Lüfter es sich dabei handelt, gibt es da enorme Temperatur/Lärm Unterschiede.

    Zitat

    Enermax wurde mir schon als Netzteil empfohlen.


    Hiervon gibt es gute, wie auch schlechte Modelle. Letztendlich kommt es darauf an, wieviel Du für ein Netzteil ausgeben kannst/möchtest; wobei der Preis KEIN uneingeschränktes Qualitätskriterium ist.

    Zitat

    7° sind auch nicht allzuviel.


    Das sind in der PC-Welt schon ordentlich viel.

    Zitat

    Das Übertakten bringt nichts. Ich habe einen 1800 XP. 133 MHz x 11,5 = 1530 MHz. Der größte Multiplikator des Boardes ist 12,5 -> 1666 MHz.


    Anständiges übertakten geschiet anhand der modifikation des Frontside-Busses und des Multiplikators.

    Zitat

    Mit dem BIOS woillte ich mich auch noch auseinandersetzen. Dafür gibt es ja ein BIOS-Kompendium. Nur Zeit müsste ich mir dann mal nehmen. Die habe ich ja eigentlich auch.....


    Na dann halt sich ran! :)

    Zitat

    Auf die Meinung eines Händlers will ich nicht mehr hören.


    Es gibt auch gute in dieser Zunft. Nur "deinem" würde ich Laberbacke auf die Stirn tätowieren lassen. Wäre vielleicht eine gute Idee, den Händler zu wechseln.

    Zitat

    Der Big Tower hatte ursprünglich ein 350 W-Netzteil. Das jetzige hat 300 W. Aus der Tabelle hatte ich damals 320 W errechnet. Wenn da noch was dazukommt, sollten es schon mindestens 350 W sein.


    Sprech ich marsianisch!? ;) Der "Verkaus-Watt-Wert" sagt rein gar nichts über die Leistungsfähigkeit aus. Achte auf die Leistung der +3,3V, +5V und der +12V Leitungen, plus der Combined Power-Angabe.

    Zitat

    Scheint ja ein guter Kühler zu sein. Und beide Kühler haben über 500 g.


    Kupfer hat ein über zweifach höheres Atomgewicht als Aluminium. Gute Kühler sind aus Kupfer, und das ist eben nunmal relativ schwer.

    Zitat

    Nein. Bloß nicht aufgeben.


    Zu Spät! Habe mich schon zur Geschlechtsumwandlung angemeldet! :]

    Zitat

    Bei mir waren es nur fünf Semester vor der Wende. Nach der Wende brauchte ich es nicht mehr weitermachen und konnte abbrechen. Es gab null Perspektiven.


    Was hast Du gemacht bzw. studiert?


    @Sistenix

    Zitat

    ...dass dieses Modell ausreichend ist.


    Nicht NUR ausreichend. Das ist einer der besten "herkömmlichen" CPU-Kühler auf dem Markt.

    Zitat

    Das einzige was ich bei mir noch zusätzlich gemacht habe ist, das ich den 60ziger Lüfter durch einen 80ziger Papst Lüfter mit 60/80 Adapter ausgetauscht habe.


    Wie bist Du dabei vorgegangen; und wie ist die/deine Temperaturdifferenz (60'er <-> 80'er)? Ich habe diesbezüglich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Würde mich deshalb mal interessieren.

    pfirsichbluete

  • Hallo Pfirsichblüte,

    Zitat

    Zu Spät! Habe mich schon zur Geschlechtsumwandlung angemeldet! :]

    Du gehst aber in die Vollen und das nur wegen ein paar unaufmerksamen Zeitgenossen? 8o Dann sage uns aber Bescheid, ab welchem Zeipunkt wir dich offiziell der/er….nennen dürfen. :D

    Zitat

    Wie bist Du dabei vorgegangen; und wie ist die/deine Temperaturdifferenz (60'er <-> 80'er)? Ich habe diesbezüglich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Würde mich deshalb mal interessieren.

    Ich hatte mir den Heatpipe ohne Silent Lüfter zugelegt. Leider erinnerte mich der verbaute Propeller an eine mittlere Turbine, mit unerträglicher Geräuschentwicklung. Der verbaute 60ziger Lüfter drehte etwa mit 6000 U/min, was natürlich total nervig war.
    Also setzte ich erst mal einen Widerstand dazwischen, sodass das Teil mit etwa 2500U/min drehte.
    Das reichte mir aber nicht aus um mein XP2600+ anständig zu kühlen (55°-65° je nach Außentemperatur).
    Sodass ich auf die Idee kam mir einen 60/80 Adapter und den Papst Lüfter (2700U/min)zu besorgen.
    In Verbindung mit guter Wärmeleitpaste mit Silberanteil, habe ich im Augenblick wo ich diese Zeilen schreibe, an der CPU bei 26° Zimmertemperatur 44°.
    Es ist ein ASUS A7V333X Board, wo die Temp. aus dem CPU Kern ausgelesen wird.
    Vorsicht beim auftragen ist natürlich anzuraten, um nicht Kontakte auf der CPU kurz zu schließen.
    Außerdem würde ich die Finger von solchen Dingen wie Kupferspacer lassen.
    Die sind meistens schlecht verarbeitet, so das im schlimmsten Fall ein Luftspalt zwischen Kühlkörper und der CPU entsteht, was deren Tod zur Folge hätte.

    Ich hoffe diese Infos helfen euch weiter.

    Gruß Sistenix

  • Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Ich sags jetzt mal schonungslos: Der Lüfter ist Schrott. No-Name Speicher ist Russisches Roulette.


    Was sagt man nicht alles, wenn man was los werden will? War ja sonst niemand dabei. Der Speicher scheint in Ordnung zu sein. Der Infineaon Speicher hatte CL 2.0. Ist schon ein Unterschied zu CL 2.5

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Ich habe hier (auch) einen Athlon Thunderbird 1,33 GHz. Wenn man bedenk, wie "alt" dieses Prozessormodell ist, ist es schon erstaunlich, was dieser auch heute noch zu leisten vermag.


    Und das ohne Übertakten. Meine Tochter hat einen Athlon C 1000.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    ... Das sicherste wäre, ihn zu ersetzen.

    Festplatten mögen hohe Temperaturen ganz und gar nicht. Eventuell zusätzlich kühlen.


    Ersetzen ist gut. Dachte, dass ich einen Gehäuselüfter in die Nähe von Grafikkarte und Festplatte(n) setze.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Dann haben diese eindeutig zu viel Wärme ab bekommen; Versursacher dürfte die CPU bzw. der "tolle" Lüfter gewesen sein. Da bedeutet aber noch nicht, dass sie hinüber sind. Mal mit Isopropylalkohol und einem Wattestäbchen reinigen.


    Weil nach 10,5 Monate noch Garantie darauf ist, habe ich den Rechner in die Werkstatt gebracht. Leider ging niemand ans Telefon und Mails werden anscheinend auch nicht beantwortet. Werde morgen noch mal anrufen. Wenn ich keinen Erfolg habe, schick ich ein Fax. Nur würde ich gern vor dem Hinfahren wissen, was los ist.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Was sind das denn für Lüfter; 1cm x 1cm?


    :D

    Nee, nee. 80 x 80. Zwei in den dafür vorgesehenen Halterungen. Einer über der CPU in der Seitenwand mit zusätzlichen Durchlassbohrungen.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    ... wobei der Preis KEIN uneingeschränktes Qualitätskriterium ist.


    Der Preis ist nie ein Qualitätskriterium gewesen. :) Er wirkt sich erst beim preis/Leistungsverhältnis aus.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Anständiges übertakten geschiet anhand der modifikation des Frontside-Busses und des Multiplikators.


    Der FSB wird per Schalter auf 100 oder 133 MHz fest eingestellt. Beim MSI-Board meiner Tohter wird der FSB im BIOS eingestellt. Bis 140 hatten wir getestet. 1000 @ 1400.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Nur "deinem" würde ich Laberbacke auf die Stirn tätowieren lassen.


    Der Händler ist ein Discounter. Und da sollte man wohl doch genau wissen, was man will. Sonst ist es schwierig. Bei Comtech gab es hier einen kompetenten Verkäufer, jedoch ist die Firma Pleite.

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Zu Spät! Habe mich schon zur Geschlechtsumwandlung angemeldet! :]


    X(

    Zitat

    Original von pfirsichbluete
    Was hast Du gemacht bzw. studiert?


    Lebensmitteltechnik. War ein Hochschulstudium. Nach der Wende kam ein neuer Studienplan und es war nur noch Fachhohschule. Nach meiner Unterbrechung hätte ich komplett neu anfangen müssen. Und die fünf Semester Stipendium wären auf das BAFÖG angerechnet worden.

    Dann habe ich erfahren, das die Hälfte meiner Kommilitonen keine entsprechende Arbeit gefunden hatte und da habe ich dankend verzichtet.

    Aber wenigstens hat meine Frau ihr Anlagenbau-Studium abgeschlossen. Arbeit bekam allerdings nicht.

    Gruß Frank

  • Morgen zusammen!

    Sistenix
    Was für Schrauben hast Du verwendet (Kühler -> Adapter -> Lüfter)?

    @Prof. Dr. Fr_An
    Übertakten, und stabil übertakten sind zwei verschiedenen Dinge (PC der kleinen Miss Fr_An ;)). Wenn Du deinen Rechner wieder hast, so teste ihn mal (Prime95). Alles weitere können wir dann ja näher behandeln.

    Da Du mehrere Semester Lebensmitteltechnik studiert hast, hast Du doch bestimmt ein paar Tipps, die auch heute noch Gültigkeit haben; oder?

    pfirsichbluete

  • Guten Morgen Pfirsichblüte,

    Kühler -> Adapter, die Schrauben vom Originallüfter und Adapter -> Lüfter lagen dem Papst ein paar bei, die gepasst haben.
    Man sollte allerdings bei dem Teil dann auf guten Sitz achten und mit bedacht zu Werke gehen.
    Insgesamt wird der Heatpipe dadurch ja noch etwas schwerer.
    Das Problem ist, wie du sicher wissen wirst, dass der Kühler leider nur einfache Befestigungsklammern hat.

    Gruß Sistenix

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