Suche Datenbankprogramm für eine kleine Bibliothek

  • Hallihallo,

    ich suche eine kleines, feines, einfach zu bedienendes, aber möglichst preiswertes Datenbankprogramm für eine Bibliothek (ca. 3000 Bücher). Die Rechner, auf denen das Programm laufen soll, sind allesamt bessere Schreibmaschinen mit Windows 98 und älter. Sie sind nicht untereinander vernetzt. Also müsste das Programm nur auf lokalen Rechnern laufen und auch von außen muss man nicht drauf zugreifen können.

    Kennt einer von euch ein derartiges Programm oder hat sogar Erfahrung mit so etwas?

    Bin für Hinweise, wie immer, dankbar.

    EDIT: Am besten wäre es natürlich, wenn das Programm ein Passwortschutz o.ä. hätte, so dass nur bestimmte Leute die Datensätze verändern können und sonst nur Lese- bzw. Suchzugriff besteht.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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  • Google ist mir schon klar, damit habe ich auch schon ein paar gefunden. Nur, die Sache mit der Passwort- oder Nutzereingabe, damit nicht jeder in den Datensätzen rumpfuschen kann, bereitet mir Kopfzerbrechen

    EDIT: Ich frage anders. Ist es überhaupt möglich oder empfehlenswert ein von mir gewünschtes Bibliotheksverwaltungs-Programm mit unterschiedlichen Nutzerrechten auf mehreren Einzelrechnern zu installieren oder funktioniert so etwas nur in einem Netzwerk zuverlässig?

    Konkretes Beispiel: Ich erstelle die Einträge in die Datenbank, aber ein anderer, der diesen (!) Rechner benutzt, soll natürlich nicht in den Datensätzen rumpfuschen, sondern nur suchen können.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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  • EDIT: Ich frage anders. Ist es überhaupt möglich oder empfehlenswert ein von mir gewünschtes Bibliotheksverwaltungs-Programm mit unterschiedlichen Nutzerrechten auf mehreren Einzelrechnern zu installieren oder funktioniert so etwas nur in einem Netzwerk zuverlässig?


    Sowas macht eigentlich nur im Netzwerk richtig Sinn: Ein zentraler Datenbankserver und beliebig viele Clients (Arbeitsplätze). Am besten wird am Arbeitsplatz dann auch der DB-Client vom zentralen Server geladen und gestartet (das vereinfacht Wartung und Updates).

    Konkretes Beispiel: Ich erstelle die Einträge in die Datenbank, aber ein anderer, der diesen (!) Rechner benutzt, soll natürlich nicht in den Datensätzen rumpfuschen, sondern nur suchen können.


    Bei Nutzerrechten hast du 2 Möglichkeiten:
    1. Die Benutzterverwaltung der Datenbank selbst wird verwendet. Damit beschränkt du den Zugriff auf die Daten, aber nicht auf die Software. Umständlich.
    2. Die Client-Software selbst steuert die Benutzerrechte, besitzt also eine eigene Benutzerverwaltung. Damit steuerst du den Client und wer dort was machen darf/sieht. Der DB-User ist dabei meist ein Standard-User der entsprechend auf die einzelne Datenbank eingeschränkt wird (keine root-Rechte). Das ist der komfortablere Normalfall.

    > SELECT * FROM users WHERE clue > 0
    0 rows selected

  • Der entscheidende Vorteil eines Client-Server-Systems ist, wenn gleichzeitig Daten geändert werden müssen, während Zugriff auf die Daten stattfindet. Die Netzwerk-Nutzer-Verwaltung der BDE, z.B. bei Paradox-"Datenbanken" (wenn man denn Verzeichnisse mit Dateien so nennen darf), ist in der Hinsicht höchstens ansatzweise fähig. So etwas sollte man wirklich einem echten Datenbankserver überlassen, der Datensätze für die anderen Nutzer sperren kann, solange ein berechtigter Nutzer diese gerade ändert.

  • Chef meinte heute, das die Bestimmung von Zugriffsrechten nicht so wichtig seien, da die Bibliothek eh nur von ganz wenigen Leuten benutz bzw. besucht wird. Da ein Netzwerk nicht vorhanden und auch vorerst nicht geplant ist, kann man auch eines der diversen kleinen Programme nehmen, die so im Netz rumschwirren.
    Ich werde jetzt die Tage etwas testen und dann dem Chef Vorschläge unterbreiten. Obwohl das Budget nicht sonderlich hoch ist (was auch an den PCs zu erkennen ist), gibt es doch einiges an Auswahl.

    Danke für die Hinweise.

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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  • OT:
    Schön zu lesen, das du einen Job hast.


    OT: Leider nur ABM, d.h. nach 6 Monaten ist die Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter wieder vorbei.:hm:

    Quapla'
    Gothmog

    Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist. (Art. 20(4) GG)[SIZE=-1]
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