[Suche] Kommandozeilenbefehl für WAV > AAC

  • Hi Leute,

    ich bin hier gerade dabei einige Music CD´s auf dem PC zu archivieren...

    Derzeit ist die Frage in welechen Codec ich das mache.

    FLAC: Ist mir zu groß

    MP3: ja schon gut, aber ist ja schon uhralt das Format.

    AAC: Ja, soll ja sehr gut sein, das kenn ich aber nicht.

    Mir geht es hier nun um AAC

    Wie und womit encode ich das am besten? Habe gelesen das der encoder von iTunes sehr gut sein soll. Es aber auch den Neroaacenc gibt.

    Kann ich den Itunes nutzen ohne die Software zu Installieren? Z.B. um das in Kondozeile zu nutzen?

    Weil MP3 mache ich so:

    Danke für Info

    GRuß

    Massaguana

     MacBookPro 15" 2017 | 4 x 3,1 Ghz | 16 GB Ram | 1TB SSD NVME |

  • Danke für die Info..


    Kann mir wer helfen das ganze in ne *.bat zu packen?

    Also das ich einfach nur das WAV da drauf ziehen muss. So wie in meinem ersten Posting mit MP3.

    Ich habe das damals irgendwo gefunden und kapiere das nicht so ganz wie ich es verändern muss.

    Vor allem die variablen kapiere ich nicht.


    Danke für Hilfe


    ciao


    Massaguana

    PS: Kann mir wer ein tipp geben welche Parameter "sinnvoll" sind?

    Hab an das hier gedacht:
    -br 128000 -2pass -lc

    Mein Ziel Hohe Qualität, also LC Profile.

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  • Zum Draufziehen ... Also der Dateiname, der einer *.bat als erstes (und einziges) als Parameter übergeben wurde, heißt "%1" (nimm die Anführungszeichen ruhig mit). Der wäre für den Input zuständig. In der Windows-Hilfe zum "for"-Befehl findest du Modifikatoren, um Teile einer Batch-Variablen zu verarbeiten (z.B. "%~n1" gibt den Dateinamen ohne Endung zurück, dahinter kann man also gleich eine neue Dateiendung schreiben, z.B. "%~1n.aac" als Ergebnisdateiname).

    Oder wenn das zu schwer ist: :google: Simple NeroAACEnc GUI - SNG || Nero AAC/AAC+ UI
    __

    "Sinnvoll" ist bei Nero-AAC auf jeden Fall (wie in der Gleitz-Wiki beschrieben) die qualitätsbasierte Encodierung. Da Nero-AAC das Level nach der Qualität auswählt, bist du bei Qualität 0.4 sicher im LC-Bereich, und bekommst noch nicht allzu große Bitraten.

  • aha, danke für Infos und Tipps. Das Tool SNG habe ich auch schon entdeckt, denke das werde ich nutzen.


    Wenn man auf -q basic encodet gibt es ja kein 2-pass soweit ich das verstanden habe. ich dachte immer 2-pass ist hochwertiger als 1-pass

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  • 2Pass ist ja nur sonnvoll bei einer festen Zielgröße.

    Die Rotation der Erde wurde in den letzten Jahren primär durch sich im Grab umdrehende Musiker angetrieben - Mainstream sei dank.

  • hmm, gut.

    Im Moment höre ich diverse Einstellungen zur Probe

    Habe diese zum testen:

    Original WAV 38,90 MB
    -q 0.3 2,70 MB
    -q 0.35 3,22 MB
    -q 0.40 4,21 MB
    -br 96 2,71 MB
    -br 128 3,58 MB

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  • 2-pass ist dann besser, wenn man gern mehr Qualität hätte, als die durchschnittliche Bitrate (gesamte Zielgröße) erlaubt. Dann muss man Kompromisse in der Qualität eingehen -- und dann wird im 1. Durchlauf ermittelt, wo das ohne sichtbare Verluste eher möglich ist.

    Wenn einem die Zielgröße relativ egal ist, solange die Qualität stimmt, dann erreicht man auch in einem Durchlauf sein Ziel. Und dann kann man auch recht sicher sein, dass die Qualität konstant bleibt. Bei Bitrate-Vorgabe schwankt die Qualität, um die Bitrate konstant zu halten -- das ist bei modernen Kontainern (MP4, MKV) aber nicht nötig.

  • Die Entwickler meinten, 2pass lohnt sich höchstens bei sehr langen Audiomitschnitten (Oper, Konzerte, ...). Für alles andere ist "-q" völlig ausreichend.
    ___

    Sorry wenn ich jetzt eine Grundsatzdiskussion lostrete:

    ich bin hier gerade dabei einige Music CD´s auf dem PC zu archivieren...

    Derzeit ist die Frage in welechen Codec ich das mache.

    FLAC: Ist mir zu groß


    Persönliche würde ich nicht AAC sondern gerade FLAC nutzen.

    Wie ja bekannt, gibt es entweder verlustbehaftete oder verlustlose Komprimierung.
    FLAC, WavPack, APE, TTA, TAK sind verlustlos. MP3, AAC, Vorbis, Ghost,... sind verlustbehaftet.
    Wenn du also eine Langzeitarchivierung machen möchtest raten ich dringend zu einem lossless-Codec. Von diesem kannst du immernoch und jederzeit in ein lossy-Format wandeln. Und was die Platz angeht: 0,25€ / GB ist das für mich auch jeden Fall Wert.

    PS: Ich bereue es heute noch, das ich manche CD's als MP3s und nicht als FLAC archiviert habe. In mein Archiv kommt nur noch FLAC! Vllt. bin ich auch einfach zu Audiophil. :D

  • Ghost?! ... Kenn ich nicht - brauch ich?! Gib mal Links! :ja:

    Für meinen "mobilen Player" hab ich Ogg Vorbis, der Rest wird verlustlos als CD-Cue archiviert; schade, dass die verlustlosen Codecs entweder leistungsfähig (z.B. "La") oder feature-reich sind (z.B. haben nur die mäßig guten Encoder gute Tagging-Funktionen). Aber was in das Cue-Sheet passt, reicht meist völlig.

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