Gutes Schachprogramm (Freeware) gesucht

  • Noch ein kleiner Nachtrag.

    Eine reine Winboard-Engine lässt sich über Umwege ebenfalls unter der Fritz-11-Oberfläche betreiben. Hierzu benötigt man den Wb2Uci-Adapter, den man hier herunterladen kann. Die ausführbare Datei "Wb2Uci.exe" kopiert man einfach in den betreffenden Engine-Ordner und man erstellt zusätzlich eine Textdatei mit dem Namen "Wb2Uci.eng" nach folgendem Muster:

    Code
    [ENGINE]Name = Name der EngineAuthor = Name des AutorsFilename = Wb2Uci.exe[OPTIONS]Program = engine.exe

    Weitere Parameter sollte man nur dann hinzufügen, wenn Probleme in der jeweiligen GUI auftauchen. Die originale Crafty-Engine (nicht die von Chessbase umgerüstete Version von oben) habe ich derzeit wie folgt eingebunden:

    Code
    [ENGINE]Name = Crafty 23.2Author = Robert HyattFilename = Wb2Uci.exe[OPTIONS]Program = crafty.exeMateScore = 32767Visible =

    Der leere Parameter "Visible" sorgt dafür, dass ich unter Fritz keine unnützen Parameter zu sehen bekomme – nämlich gar keine. Will ich auch nicht, denn Crafty liest beim Start eine Parameterdatei mit dem Namen "crafty.rc" ein (sofern vorhanden).

    Diese sieht bei mir momentan wie folgt aus:

    Achtung! Ganz wichtig! Nach exit muss ein Zeilenumbruch sein, ansonsten kommt es zu einem Fehler!

    Anschließend startet man im Programm den Dialog "UCI Engine erstellen…" (siehe auch oben) und wählt als ausführbare Datei den Wb2Uci-Adapter, nämlich "Wb2Uci.exe" (die ausführbare Datei der Engine darf hier nicht ausgewählt werden!). Die Priorität stellt man wieder auf "Niedriger" und nach Beenden des Dialogs steht die Engine unter "Engine laden…" zur Verfügung.

    So, jetzt bin ich "Fritz & Fertig"! :lol:

    3 Mal editiert, zuletzt von Archimedes1 (9. April 2010 um 19:11)

  • Da Plagiatsvorwürfe gerade so in sind:

    Zitat

    Auch die Computerschachszene hat ihren Copy-and-Paste-Skandal. Am Pranger steht Vasik Rajlich, Entwickler von Rybka, dem seit vier Jahren stärksten Schachprogramm der Welt. Rybka soll, so nun der Vorwurf, auf abgekupfertem Programmcode basieren. Kopiert wird in der Szene durchaus häufiger.

    [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,748616,00.html]Quelle >>[/url]

    Zitat

    Aufruhr bei den Schachprogrammierern: Der seit vier Jahren amtierende Computerschach-Weltmeister Rybka soll in wesentlichen Teilen auf missbräuchlich genutzten Code zurückgehen. Chefentwickler Vasik Rajlich habe in sein Closed-Source-Projekt Teile der Engine Fruit übernommen, die von der GNU Public Licence (GPL) geschützt waren – diesen Vorwurf äußert nicht nur der Fruit-Entwickler Fabien Letouzey: Einige der bekanntesten Schachengine-Entwickler haben einen offenen Brief Letouzeys unterzeichnet, darunter Stefan Meyer-Kahlen (Shredder), Amir Ban (Junior), Anthony Cozzie und Zach Wegner (Zappa).

    Quelle >>

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