• Hallo Leute,
    ich würde gerne selber ein Converter schreiben, der aus .*VOB zu MPEG2 umwandelt. Kann mir jemand sagen, wie es vielleicht mit GRAPHEDIT aussieht?
    Oder vielleicht noch besser wie mit libavcodec aussieht.

  • Danke, ist Teil meiner Diplomarbeit. Kannst Du mir vielleicht auch sagen, wie ich das am Besten machen kann? Allerdings muss es auch Verlustfrei sein!

    2 Mal editiert, zuletzt von borhan (5. Oktober 2009 um 00:21)

  • Die Tatsache, dass du noch nicht verstanden hast, dass Demultiplexen zwangsläufig immer verlustfrei sein muss, zeigt mir, dass du bisher noch keinerlei eigene Anstrengungen geleistet hast, selber mal nach den gegebenen Stichworten zu suchen, um noch andere Beiträge zu finden, die deine Fragen schon längst beantworten.

  • Doch seit zwei Monat mache ich nichts anderes als nach Lösungen zu suchen und andere Beiträge. Aber ich habe nicht speziell nach demultiplexen gesucht das stimmt. Werde ich jetzt machen, danke für den Hinweis!

  • Doch seit zwei Monat mache ich nichts anderes als nach Lösungen zu suchen und andere Beiträge. Aber ich habe nicht speziell nach demultiplexen gesucht das stimmt. Werde ich jetzt machen, danke für den Hinweis!

    Um Dir ein klein Wenig auf den Weg zu helfen.
    Es gibt Formate von Medieninformationen wie z.B. MPEG2 für Videos oder AC3 für Audio.

    Bei Wiki findest Du sicher einige dieser Formate. Weiterhin gibt es aber auch Containerformate. Man will Bild und Ton ja in einer Datei vereinen. Das wären dann z.B. MKV, AVI, VOB,...

    Ein VOB Container wird dann angewandt, wenn man eine DVD erstellt, darin befindet sich immer ein MPEG2 Stream.
    Bedeutet im Klartext, Du musst also nur den Videostream aus dem Container holen. Und wie LigH ja schon erwähnt hat, gibts dazu schon einige Tools.
    PGCDemux ist eines davon.

    Lad Dir also das Prog mal und besorg dir ne DVD. Danach kannst mal schauen, was rauskommt, wenn Du einen Titel der DVD demuxed.
    In den meisten Fällen wird das ein MPEG2-Stream und eine bis jetzt unbekannte Anzahl von Supictures so wie Audio-Streams.

    Gruss
    Fisker

  • Schade, dass die "DVD-Grundlagen" von Michael Neuhold mittlerweile nicht mehr existieren, das war mal eine schöne Zusammenfassung. Aber sicher gibt es dafür wieder andere Seiten, welche die Grundlagen der Video-DVD anschaulich erklären, die ich wiederum nicht kenne... ;)

    Es wird sicher empfehlenswert sein, auf der deutschen doom9-Website in den "Guides" zu stöbern -- auch wenn die dort erwähnten Programme teilweise recht alt sind, aber das DVD-Format hat sich seitdem ja auch nicht mehr verändert (lediglich das Auslesen einer geschützten DVD wurde seitdem verboten); es gibt nur heute vielleicht bessere Tools (insbesondere z.B. PGCDemux).

    Wichtigste Faustregel: Ein gutes Programm zur Verarbeitung von DVD-Inhalten orientiert sich an den Informationen aus den IFO-Dateien und betrachtet möglichst den gesamte DVD-Inhalt als logische Einheit bzw. Struktur, nicht nur die VOB-Dateien alleine -- denn in den IFO-Dateien wird beschrieben, was sich wo in den VOB-Dateien befindet.

  • Ein VOB Container wird dann angewandt, wenn man eine DVD erstellt, darin befindet sich immer ein MPEG2 Stream.
    Gruss
    Fisker

    [Getrocknete Weintrauben Ausscheide Modus]
    Es geht auch MPEG 1.
    [/Getrocknete Weintrauben Ausscheide Modus]:ja:

    Es grüßt der Biba-Butzel-Mann ! :winken:

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