3D Filme sehen & bewerten

Zitat von HQ-LQ

also... ich hab ihn mir mal 'Avatar' angetan...
und ich muss sagen, währen die aliens kleiner und rot,
dann währs ein indianerfilm geworden...

wären sie braun, wären es afrikanische Ureinwohner, oder Inder usw..
aber lassen wir das Thema.

Zitat von HQ-LQ

von der angeblich 30 min eingewöhnungszeit von dem die c't gesprochen hat habe ich 60 min erlebt

Ging bei mir schneller ~ 10min, liegt wahrscheinlich daran, das dies nicht der erste 3D Film ist den ich im Kino gesehen habe.

Zitat von HQ-LQ

die sorry ist so eindiminsonal, liniar & vorhersehbar,
dass man sich wunderbar auf die liebevoll desingte welt,
den emontionen & den effekten konzentieren konnte...

Stimmt, was ist schlecht daran?

Zitat von HQ-LQ

160 min waren jetzt nicht schlimm, aber eine kürzung hätte den film ganz gut getan

Über 240min hätte ich mich auch nicht beschwert.

Zitat von HQ-LQ

bisschen seltsam fand ich auch die USB-Anschlüsse
die aus dem zöpfen heraus schauen...
genauso wie die WoW-Lan-Party als sie sich alle mit mutter-natur.de verbunden haben

Das ist Science Fiction, das gehört so

Zitat von HQ-LQ

aber 24fps ist echt zu wenig für ein 3D film
besonders wenn sich objekte im vordergrund bewegen
wird das dann zu einer derben ruckel partie

Da stimme ich dir zu, das ist mir auch negativ aufgefallen.

Zitat von HQ-LQ

das zweite problem was 3D filme haben ist,
das der vordergrund/hintergrund unscharf ist
und wenn ich darauf in der dritten dimension fokusiere,
dann bleibt es je natürlich nicht scharf
die produzenten sollten auf die unschärfe effekte des menschlichen auges vertrauen

Stimmt, besonders wenn man sich einen Film zum wiederholten Male ansieht, und nicht mehr nur der Geschichte oder den Protagonisten folgt, sondern sich im "Bild" umsieht.

Mit der aktuellen Technik ist es unmöglich das menschliche Auge mit einzubeziehen. Dafür müsste jeder Betrachter seinen eigenen Projektor haben, und Technik, die seine Augenbewegungen, Muskelkontraktionen, Irisweite, Sehbeeinträchtigungen in Echtzeit misst und den Film entsprechend OTF rendert. Also besser gleich direkt auf die Netzhaut projezieren

Auch bei 3D bekommt man eben nur das vorgesetzt, was die 3D-Kamera gesehen hat. Bei Avatar kamen mir aber die Realaufnahmen zusätzlich noch unheimlich flach vor. Die gerenderten Szenen hatten deutlich mehr zu bieten.

3D zu betrachten bedeutet, das Auge zu entspannen, und sich vom Geschehen leiten zu lassen. Nur dann erzielt man das Ergebnis, welches das Studio erzielen will.