downsampling auch bei videos gut?

  • Zitat

    Upsizing ist natürlich wieder ne andere Geschichte.


    da haste mich falsch verstanden,... (mir ging es eher um andere Resizer und nicht um Upzizing :))

    Zitat

    Haddu kein Win7?


    Habe ich durchaus auch, Bilder hab ich aber eher auf meinem Mac liegen,... hab mir glaub ich noch nie wirklich bewusst ein Bild unter Windows 7 angeguckt :)

  • Bilder hab ich aber eher auf meinem Mac liegen,... hab mir glaub ich noch nie wirklich bewusst ein Bild unter Windows 7 angeguckt :)


    Du machst also Videobearbeitung mit Avisynth auf einem Mac, aber nicht unter Win-7. :huh:

  • Nein,...
    1. ich mache meine Videobearbeitung kaum noch mit Avisynth. (da ich i.d.R. nicht nachbearbeiten muss, sondern nur progressives Material von einem Schnittplatz reencode)
    2. ich gucke i.d.R. Bilder auf meinem Mac (oder einer Linuxkiste) an und habe deshalb noch nie bewusst den Bildbetrachter in Windows 7 genutzt

    Cu Selur

  • Damit ihr auch mal etwas Material zum Basteln habt:

    http://www.ligh.de/tmp/chtunnel.png (4800x2700 px; 360 KB)
    http://www.ligh.de/tmp/chtunnel_png1.avi (1280x720 px, CorePNG; 1,8 MB) - zum bildweisen Anschauen

    Getestet mit AviSynth 2.60 MT (SEt, Sept. 2009). Benchmarken könnt ihr selber.


  • Beim gammakorrigierten Skalieren scheinen sich diese Kollateralschäden sogar noch zu verstärken, wie ich an einigen Beispielbildern feststellen musste. Spline36 und Lanczos3 sind da mitunter schon zu viel des Guten. Selbst Spline16 ist manchmal hart an der Grenze. Lanczos2 und Catmull-Rom (was praktisch das gleiche ist) scheinen hier gute Kompromisse zu sein. Und damit rückt alles noch näher zusammen. :lol:

    P.S.: Zum Bilder vergleichen eignet sich auch der FastStone Image Viewer vorzüglich.

  • Scheinbar/Anscheinend (Q.E.D) ist Blackman in 2er Umgebung doch gar nicht so uninteressant. Auch andere Scaler offenbaren bei dieser Betrachtungsweise offenbar zumindest theoretische Vorzüge für den Alltagsgebrauch.

    Einmal editiert, zuletzt von -TiLT- (18. April 2011 um 13:49)

  • Was zu überprüfen wäre, zumindest in der derzeitigen Situation per Definition weder noch vollständig korrekt.

    Edit: Scheinbar hat sich als korrekt herausgestellt. Blackman ringed mir immernoch zu stark. Werde wohl andere Wege finden müssen die Schärfe leicht zu steigern, als es über den Resizer zu erledigen.

    Einmal editiert, zuletzt von -TiLT- (19. April 2011 um 21:32)

  • Das führt dann schon fast philosophisch zu der Frage: Was ist Schärfe eigentlich? Ein hoher lokaler Kontrast in einer kleinen Umgebung ist sicherlich ein Indiz dafür. Eine Erhöhung des selbigen führt ohne weitere Filterung aber eben zum Ringing an Kanten. Das ist dann auch die Schwierigkeit beim Skalieren: Interpolation mit hinreichend großem Kernel führt durch die gewichteten Summen zu leichter Unschärfe (deren Ausgleich über das Gibbssche Phänomen zum Ringing), bei sehr kleinem Kernel (wie bei SimpleResize) dagegen zu Aliasing (Treppchen und Flackern).

  • Kruschtel, kruschtel, wo war die Post ... ah, da:


    "Schärfe" scheint zwar ein klar umrissener Begriff zu sein, aber wenn man versucht, die "Schärfe" einer Videoquelle (besonders einer digitalen) zu manipulieren, dann zerfällt der Begriff in die verschiedensten Aspekte - hauptsächlich in Kantensteilheit (die eigentliche "Schärfe"), und Kontrastverhältnisse über kleine & große Radien (Signal-Amplitude), und zieht dann noch verschiedene Rattenschwänze nach sich, wie z.B. Stabilität auf der Zeitachse (Shimmering, oder ganz einfach "Noise"), Aliasing bzw. Vermeidung desselben, Überschärfungen & deren Vermeidung, etc. pp. ad. inf.

    Kurz: es gibt nicht einfach nur "die" Schärfungsmethode. Was es gibt sind verschiedene Filter, die einzelne oder auch mehrere dieser verschiedenen Einzelaspekte bearbeiten.

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