x264 settings optimieren

  • Eigentlich sollte mkvmerge das auch direkt können.


    Ja, seit einiger Zeit kann mkvtoolnix VfW-mode-MPEG4 in native MPEG4 wandeln. Hier sollte wirklich nichts hängen.

    Umkontainern kann man x264.avi meines Wissens auch später nicht mehr so einfach nach mkv (kenne zumindest keine Freeware die das fehlerfrei macht)


    Früher hatte ich das mal so gemacht:
    - x264-avi extrahieren: mp4box.exe -aviraw video video.avi
    - raw in mp4 muxen: mp4box.exe -add video_video.h264 video.mp4
    - mp4-Datei mit mkvmerge mit Ton in mkv muxen

    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

  • hey ja echt danke akapuma
    so wie du beschrieben hast funktioniert das einwandfrei. :daumen:
    Den einen Schritt ... - raw in mp4 muxen: mp4box.exe -add video_video.h264 video.mp4 .... kann man allerdings ja eigentlich überspringen und den von mp4box erstellten elementaren h.264 stream direkt nehmen in mkvtoolnix und braucht dann halt nur die fps manuell setzen (weil die ursprüngliche fps info scheint wohl sonst verloren zu gehen).

    Zitat


    Ja, seit einiger Zeit kann mkvtoolnix VfW-mode-MPEG4 in native MPEG4 wandeln. Hier sollte wirklich nichts hängen.


    hmm ja weiß nicht, vielleicht hab ich auch was falsch gemacht - hatte das avi direkt versucht in mkvtoolnix zu laden und das geht zumindest nicht. Über MP4box gehts aber nun einwandfrei und ist auch alles synchron und so.

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (21. September 2011 um 01:15)

  • Hab jetzt doch nochmal eine Frage und da ich nicht extra ein neues topic deswegen aufmachen wollte und es eigentlich hierreinpaßt wg.der Settings,
    wie vermeidet man das Konturenumriße (z.b. weiß auf schwarz etc.) zu hart wirken?
    (bin nicht sicher wie sich das bei videos nennt, glaube aber Halo Effekt)

    Wie kann man am sinvvollsten diese randschärfe beim encoding senken -ohne die Schärfe in anderen bildDetails- zu verlieren? Mit Lanczos sind allgemein alle Details imo ja schon was besser/schärfer als mit bicubic 0.60 (mit 0.75 ist dieser haloeffekt auch wieder stärker) Geht man sowas über den encoder an oder besser über den jeweiligen resize filter?

    3 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (21. September 2011 um 13:03)

  • Umrisse mit ss, weil das "i" kurz gesprochen wird

    Die Ursache von überscharfen Kanten ist ein Zusammenspiel zwischen Resizer und Encodierung. Was der Betrachter als "Schärfe" empfindet, ist oft nur das Ergebnis noch nicht zu auffälliger Halo-Ansätze. "Wo gehobelt wird, fallen Späne" – das gleiche Verfahren, das hier "Detailschärfe" als Wirkung hat, hat dort (dank Gibbs' Phänomen) Kanten-Halos (Ringing) als Nebenwirkung. Das wurde aber schon oft besprochen, auch mit hübschen Graphen auf einem HTML 5 Canvas.

  • Das beantwortet leider nur nicht die eigentliche Frage, wie man das nun minimiert mit dem möglichst geringsten Detailverlust im Gesamtbild.

    Zitat

    Umrisse mit ss, weil das "i" kurz gesprochen wird

    Zitat


    2.2 Respektiere die Netiquette!
    2. Lesbarkeit..... Dazu gehören korrekter Satzbau und Rechtschreibung, Satzzeichen, Groß- und Kleinschreibung....


    Was bin ich doch für ein Glückspilz :D .... denn man stelle sich vor, man wäre Ausländer der gerade frisch einen Deutschkurs besucht .... oh, dann dürfte man hier ja gar nicht posten .... wenn zuviele Rechtschreibfehler sich "einschleichen würden". :zunge:

    2 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (21. September 2011 um 19:52)

  • Minimaler Detailverlust = nicht skalieren.

    Und wenn Skalieren doch nötig ist ... dann musst du eben alle Erfolg versprechenden Resizer durchprobieren, u.U. auch mit verschiedenen Parameters, wenn das vorgesehen ist. Lanczos beispielsweise mit verschiedenen "taps", Gauss mit unterschiedlicher Filterstärke (z.B. 10, 30, 60, 100), Spline in den verschiedenen Varianten. Bicubic dürfte wohl entweder zu weich sein oder zu viel Ringing haben.


    Und auch wenn du es mir nicht glaubst ... eigentlich will ich nur nett sein und helfen.

  • Hallo,
    nach längerem hin/herprobieren mit div. Resizern ohne durchschlagenden Erfolg, hatte ich nochmals mit den Encodersettings rumgespielt, wo wohl auch die Ursache irgendwo liegt. Es liegt nicht am resizing, sondern durch irgendein Setting verlier ich massiv Details was schlicht wohl dazu führt das die Kanten "hart" wirken". :rolleyes_:

    Linke Bildseite vorher mit Trellis -Rechte Bildseite deadzone-inter=6:deadzone-intra=6 (via Extra Option Zeile)

    http://www.fotos-hochladen.net/view/screen1g5wut39x7n.jpg

    Man sieht an der Jacke nun ganz klar viel mehr Details, das ganze Bild wirkt auch beim Betrachten anders & besser. Nur im Interface ist ja auch unter "Analysys & Encoding" dieser Switch für Inter/Intra, der aber zu keiner visuellen Veränderung führt - manuell eingegeben wie man sieht hingegen schon und eigentlich weiß ich gar nicht wieso, das nun so ist.
    Ist der Switch denn nicht identisch?


    Zitat

    Würde einfach empfehlen mal die Standardeinstellungen der CL Version und die presets anzugucken


    Das geht auch einfacher über die ForenPage hier: https://forum.handbrake.fr/viewtopic.php?f=6&t=19426
    Die div. topics die es da so gibt war auch der Grund, wieso ich überhaupt nochmals mich an die Encodingsettings gesetzt hatte, dann das da was grundlegend nicht gestimmt hat - sieht man ja,

    19 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (22. September 2011 um 17:29)

  • Ja Selur, das weiß ich auch das man dabei Trellis auf 1 setzen kann. Nur, weiß ich deswegen aber auch nicht eher wie jetzt die anderen Settings dsbzgl. wieder angepaßt werden müssen - zumal unklar ist, ob im Interface das derselbe Inter/Intra Switch ist oder wofür das überhaupt da steht.

    Weiterhin ist mir unklar, was dieses Inter/Intra 6:6 für Auswirkungen ->jenach Szene>- hat. Und wie sollten nun die Psy RDO, VAQ und das alles jetzt sein? Auch wenn das auf den ersten Blick vernünftig aussieht, tuen sich aber auf den zweiten Blick andere Fragen auf.

    Zitat

    Das ist auf jeden Fall ein interessantes Beispiel. Wie stark ist denn der Größenunterschied? Sicher braucht die zweite Variante erheblich mehr Bitrate?


    Bitrate ist diegleiche (2300kb/s per abr)
    Hatte bis eben aber nur einzelne Szenen encodet, den ganzen Film lass ich gradmal komplett encoden um einen besseren Überblick auf alles zu kriegen, was aber noch dauert. Genaue Größe weiß ich in einer Stunde oder so.

    9 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (22. September 2011 um 18:56)

  • Das Encoding (mit den mehr Details) war 20MB kleiner.

    Ob ABR oder CRf oder 2pass;
    also das reißt im Moment doch nix wirklich raus - solange Grundsettings und div. Sachen noch ungeklärt sind. ;)


    Und was CRF Encodes angeht (die eingangs von Selur vorgeschlagen wurden): Die Endgröße ist im Vorfeld kaum absehbar und das kann man bei normaller Spielfilmlänge machen - denn ob 2 oder 3GB ist da noch egal. Nur, LodR ist ein 4Stunden Spielfilm und ab einer gewissen Filmlänge steht so manches nicht mehr in Relation, denn selbst 6Kerne brauchen da schon ein Weilchen für.

    9 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (22. September 2011 um 19:59)

  • So, nachdem ich mir zig Szenen jetzt mal durchgesehen habe:
    + das Ringing ist erfreulicherweise weg
    + Details sind sehr gut
    - dafür hab ich nun bei Kameraschwenks ein leichtes "rauschen" :ani_lol: an den beigen Innenwänden der Hobbithütte (und ähnlich einfarbigen Flächen)

    Womit wir wieder bei der Eingangsfrage des optimierens sind, denn wie nun plane Flächen "ruhiger" kriegen "möglichst ohne das die gerade gewonnen Details andererorts wieder verschwinden". :D
    Per Deblocking oder brauche ich andere Deadzone, Psy, VAQ Werte etc. pp oder nimmt man da ev. gar einfach eine "smoothere" Matrix für?
    Weiß das vielleicht irgendeiner hier?

    Einmal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (22. September 2011 um 20:07)

  • Derweil haben sich endlich alle Probleme durch "Try & Error" lösen lassen,
    weil anders gehts ja offensichtlich nicht, wenn keiner sich auskennt.

    Denn mal ehrlich; ca. 700Hits hatte das Thema und 5Tage später wissen zwar nun alle wie man Umrisse schreibt - nur, an welchen Stellschrauben man drehen sollte, eher weniger. Tips wie Standartsettings oder gar einsilbige Satzstücke wie "Trellis + Deadzone; hoffentlich 2pass & Co" ohne jegliche Begründung, sind letzlich vom Informationsgehalt auch nicht unbedingt sooo weiterführend.
    Bemannter Raumflug ist bekanntlich auch möglich, inwiefern einem diese Erkenntnis hilft .. :) .. wieder eine andere Frage.

    Mir ist durchaus bewußt, das mancher das jetzt ev. nicht so positiv auffaßt - aber es ist ja nicht gelogen, sondern so ist es doch, das Sachen teils einfach nur in den Raum gestellt werden ohne praxisnahe Begründung. Der Tip von Akapuma bzgl. des umkontainern, war eins der wenigen Sachen die man für die Praxis mitnehmen konnte ... und das aus 4Seiten in einem Fachforum (?)

  • Um Details zu erhalten ohne sie wo anders einzubüßen hilft nur niedrigere Quantizer verwenden (da Du Deadzones verwendest, weißt Du ja sicher auch was sich machen), Trellis und alle Psy-Tunings und auch die Matrizen sind vor allem da um gerade Details an einer Stelle zu verwerfen und so Datenrate für andere Details zu haben.

    Zitat

    und das aus 4Seiten in einem Fachforum (?)


    1. Bei mir ist es noch Seite 1. :)
    2. Was zeichnet ein Fachforum denn so aus?

    Schon etwas älter, aber trotzdem vielleicht praxisnah: http://compression.ru/video/codec_co…ysis_08_en.html

    Cu Selur

  • Derweil haben sich endlich alle Probleme durch "Try & Error" lösen lassen,
    weil anders gehts ja offensichtlich nicht, wenn keiner sich auskennt.

    Denn mal ehrlich; ca. 700Hits hatte das Thema und 5Tage später wissen zwar nun alle wie man Umrisse schreibt - nur, an welchen Stellschrauben man drehen sollte, eher weniger. Tips wie Standartsettings oder gar einsilbige Satzstücke wie "Trellis + Deadzone; hoffentlich 2pass & Co" ohne jegliche Begründung, sind letzlich vom Informationsgehalt auch nicht unbedingt sooo weiterführend.
    Bemannter Raumflug ist bekanntlich auch möglich, inwiefern einem diese Erkenntnis hilft .. :) .. wieder eine andere Frage.

    Mir ist durchaus bewußt, das mancher das jetzt ev. nicht so positiv auffaßt - aber es ist ja nicht gelogen, sondern so ist es doch, das Sachen teils einfach nur in den Raum gestellt werden ohne praxisnahe Begründung. Der Tip von Akapuma bzgl. des umkontainern, war eins der wenigen Sachen die man für die Praxis mitnehmen konnte ... und das aus 4Seiten in einem Fachforum (?)

    Grundsätzlich hast Du nicht ganz Unrecht: Das tiefgehende x264-Wissen haben nur sehr wenige, was bei bei Fülle an Kombinationsmöglichkeiten auch nicht verwunderlich ist. Mehr als auf Gut Glück an der ein oder anderen Stellschraube drehen, ist meist nicht drin. Im englischen doom9/doom10 sind da doch mehr Experten unterwegs. Weiß nicht ob Didée hier noch aktiv ist, aber wenn AviSynth ein Klavier wäre, wäre er wohl Beethoven. Zumindest in Sachen Filterung kann man kaum bessere Hilfe bekommen.
    Allerdings hätte Dir wahrscheinlich auch im englischen Bereich niemand helfen wollen, weil die meisten keine Lust haben, sich vom gewohnten x264cli auf die VfW-Oberfläche umzudenken und Du auch kein Sample gepostet hast. Und da "--deadzone-inter 6 --deadzone-intra 6" Bestandteil eines Tunings sind, kann das "gebetsmühlenartige" Hinweisen, nur auf die Presets/Tunings zurückzugreifen, so falsch nicht sein. Ich selbst mache es auch nicht anders, da der Zeitaufwand ansonsten einfach zu hoch wird. Herr der Ringe mag da noch eine Ausnahme sein, daran werd' ich mich vermutlich nächstes Wochenende machen. Mehr Arbeit als --preset veryslow und --tune grain oder --tune film werd' ich mir aber wohl nicht machen.

  • Hallo sneaker
    Sich nur auf Presets verlassen, finde ich persönlich nicht immer sinnvoll, denn Du nimmst z.b ein Preset für Hohe Quali und das Ding braucht dann so und so lang. Bei optimierten Settings, braucht es hingegen vielleicht Zeitraum X weniger bei gleichen (oder gar besseren) visuellen Endresultat.
    Unterm Strich hat man ja also auch was davon.

    Zitat

    Allerdings hätte Dir wahrscheinlich auch im englischen Bereich niemand helfen wollen


    Jaein, das kommt drauf an wer da grad online ist, als die x.264vfw damals mit meinem X6 Thuban crashte, war das Problem sehr schnell über das Forum zu lösen gewesen und 1Tag später gabs gar ein für X6 gebugfixtes Realease. Doch bei Fragen was so Einstellungssettings und Bildoptimierungen ist das schwieriger, denn wenn man nicht weiß wie der korrekte Fachbegriff in deutsch für irgendeinen "unerwünschten Bildeffekt" ist - wie will man sowas dann in englisch jemanden erklären? :D

    Zitat


    Um Details zu erhalten ohne sie wo anders einzubüßen hilft nur niedrigere Quantizer verwenden (da Du Deadzones verwendest, weißt Du ja sicher auch was sich machen), Trellis und alle Psy-Tunings und auch die Matrizen sind vor allem da um gerade Details an einer Stelle zu verwerfen und so Datenrate für andere Details zu haben.


    Auf einen ähnlichen Trichter bin ich seit gestern auch gekommen. ;)
    PSy RDO, VAQ, Trellis hatte ich letzlich deaktiviert und als Matrix Flat. B-Frames wie eingangs erwähnt blieben deaktiviert, da mir die Compressionseffektivität zweitrangig ist und ich mir daher das rumgedrehe an B-Frames irgendwo eigentlich auch gleich sparen konnte.
    Der min Quantizer lag bei 4, inwiefern sich da noch optimieren läßt, weiß ich nicht. Für Intra/Inter verwende ich nun auch unterschiedliche Werte, denn das erzeugt imo ein "homogeneres" Bild als wenn man Inter/Intra z.b. 6:6 gleichwertig setzt.
    (Trellis per mb encode optional zuschalten bei Intra/Inter macht imo keinen Sinn)

    Motion Estimation wurde auf -umh höhergesetzt, subme (runter) auf 7.
    (wobei da eigentlich fraglich ist, ob man es nicht gleich auf 6 setzen könnte/sollte wenn RDO/ Psy nicht verwendet wird)

    Was die Art des Encodings angeht, sehe ich das so:
    Abr = für Standartsachen, wo man kleinere Detailverluste in Kauf nehmen und eine möglich "kalkulierbare" Endgröße haben will
    CRF = für hochwertige Encodes wo die Kalkulierbarkeit der Endgröße zweitrangig ist.
    2pass = wenn man die Compressionseffektivität steigern möchte und Zeit zuviel hat

    Mag sein, das manches ev. anders sein mag - doch das encode ist vom original am laufenden Bild nicht mehr wirklich zu unterscheiden, was mir sagt, das die Settings letzlich in die richtigen Bahnen verlaufen sind. Wie sich das mit solchen Settings hingegen bei schlechterem Ausgangsmaterial wie DVDs oder so nachher verhält, das nun ja wird sich noch zeigen müssen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Der_Lurchi (24. September 2011 um 23:25)

  • Sich nur auf Presets verlassen, finde ich persönlich nicht immer sinnvoll, denn Du nimmst z.b ein Preset für Hohe Quali und das Ding braucht dann so und so lang. Bei optimierten Settings, braucht es hingegen vielleicht Zeitraum X weniger bei gleichen (oder gar besseren) visuellen Endresultat.
    Unterm Strich hat man ja also auch was davon.

    Das Problem ist, daß ich auch erstmal Zeit Y in verschiedene Tests investieren muß. Ob da am Ende noch eine Zeitersparnis bleibt? Stattdessen stecke ich lieber etwas mehr Zeit in ein langsameres preset, bei dem ich nichtmal am PC sitzen muß um irgendwas zu vergleichen. Und wenn ich dann Tests an kurzen Szenen mit ABR durchführe, ist die Aussagekraft eh noch etwas eingeschränkt.

    Jaein, das kommt drauf an wer da grad online ist, als die x.264vfw damals mit meinem X6 Thuban crashte, war das Problem sehr schnell über das Forum zu lösen gewesen und 1Tag später gabs gar ein für X6 gebugfixtes Realease.

    Das ist wohl wahr, manchmal kann nur noch einer der Entwickler ran und selbst von den paar deutschen Entwicklern sind hier nicht alle aktiv.

    Was die Art des Encodings angeht, sehe ich das so:
    Abr = für Standartsachen, wo man kleinere Detailverluste in Kauf nehmen und eine möglich "kalkulierbare" Endgröße haben will
    CRF = für hochwertige Encodes wo die Kalkulierbarkeit der Endgröße zweitrangig ist.
    2pass = wenn man die Compressionseffektivität steigern möchte und Zeit zuviel hat

    Auch wenn man für ABR bei doom9 wohl den Kopf abgeschlagen kommt, stimme ich Dir zu: für die meisten Leute würde es wohl ausreichen. Allerdings nehme ich persönlich auch CRF. Manche Filme werden halt größer und andere dafür kleiner, über die Gesamtheit aller Filme gleicht sich das aus. Wobei anzumerken ist, daß 2pass bei gleicher Bitrate praktisch identisch mit crf ist (Ich meine Dark_Shikari sprach sogar von einem minimalem Vorteil für crf in seinen Tests). 2pass ist also wirklich nur dafür geeignet, eine definierte Bitrate zu treffen - ansonsten kann man besser crf nehmen. (Auch hier wieder: die Zeit die man für einen zweiten Pass einsetzt, könnte man stattdessen auch für crf mit besserem preset einsetzen.)

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