Audio-CDs nur mit 8x-Geschwindigkeit brennen?

  • aber beim Ton hält man sich mit MP3 auf? Das verstehe ich bis heute nicht.


    Dann sollte er mal die ABX-Tests auf Hydrogenaudio mitmachen oder die c't Berichte zu deren Tests lesen, bei denen keiner der Probbanden einen Unterschied zum unkomprimierten Sound ab ca. 192 kbit/s feststellen konnte.

    Danke Pioneer wie immer tolle Technik zum günstigen preis


    Mein erstes MP3-Radio war von Pioneer und das hatte damit keine Probleme.


    MultiMakeMKV: MakeMKV Batchverarbeitung (Win)
    MultiShrink
    : DVD Shrink Batchverarbeitung
    Offizieller Übersetzer von DVD Shrink deutsch

  • MP3 mag objektive Schwächen haben, und selbst bei optimaler Codierung (320 kbps sind Maximum bei MP3, aber nicht immer nötig) noch Verluste bringen, die bei anderen Verfahren zumindest messbar geringer sein können (deswegen wurde ja z.B. Musepack, früher MP+, aus MP2 entwickelt, hat aber noch nicht ähnliche Popularität erreicht wie MP3 oder AAC).

    Aber subjektiv ist die Genauigkeit von MP3 völlig ausreichend, mit einem guten psychoakustischen Modell und einer darauf angepasseten Qualitätssteuerung (wie bei LAME mit GPsycho und Preset "standard") kann bereits bei mittleren Bitraten ein "transparentes" Hörerlebnis für die Mehrzahl der Hörer fast garantiert werden.

  • .... die c't Berichte zu deren Tests lesen, bei denen keiner der Probbanden einen Unterschied zum unkomprimierten Sound ab ca. 192 kbit/s feststellen konnte.


    Wie ATRAC von Sony, manche MP3 klingen sogar besser als die WAVs.
    Wenn man MP3 von WAV unterscheiden will, muss er nicht ABX-Teste, sondern soll er die MP3-artefakte identifizieren. Danach wird die Erkennung fast automatisch :)

  • Bitte die 3 in ATRAC3 nicht vergessen. Es gibt da mehrere Codec-Versionen, wie bei MPEG-Audio.

    Es gibt einen ATRAC3-ACM-Codec. Der bietet aber nur zwei Bitraten (sozusagen SP / LP). Nach meiner eigenen Erfahrung ist die niedrige deutlich verlustbehaftet, die höhere zwar transparent, aber sicher nicht besser als z.B. BladeEnc, der nicht mal Joint-Stereo beherrschte.

  • Hallo,

    habe mir mal die TDK gekauft 80min ist eine Audio CD-R.
    bis jetzt läuft das ganze recht zufrieden ab!

    Thanks an Ligh der mir diesen Tipp gepostet hat!

    Euch allen ein großes Dankeschön und noch ein schönes Weekend!
    LG
    bewusst

  • Vor ein paar jahre habe ich mir eine Flavour Ubuntu Linux heruntergeladen.
    Na ja, heuzutage sind auch die Linuxes ein bisschen hungrig geworden - mein PC war zwar nicht so aktuel (deswegen Linux, habe ich mir gedacht), und die Instalationsroutine hats vergessen die Cache einzustellen. Ergebnis: auf PCs die weniger Speicher haben, wie meins, sturzte die Instalationsroutine ab. Interesanterweise, und ich komme hiermit zu Thema, die Antwort war stets: Bitte brennen Sie die CD-Rohlinge mit maximal 8x.

    Ich brenne noch CDRs fürs Auto. Ab un zu spiele ich die auch auf verschiedene Player ab. Die Brenner die ich regelmässig benutze können nicht unter 8x bzw. 10x brennen. Mit 8x oder 10x werden die CDRs noch erkannt. Mit 12x oder höherer gibt es eine Lotterie.

  • Manche Warenhäuser bieten zwar auch "CD-R für Audio" an; ich wäre mir aber nicht sicher, ob die bessere Reflexionseigenschaften garantieren.

    Der wichtigste Unterschied ist, dass bei diesen "Audio" CD-Rohlingen eine Zusatzabgabe für die GEMA im Preis enthalten ist :rolleyes_:

    CD-Recorder für die "HiFi-Anlage" benötigen, soweit ich weiß, tatsächlich solche Rohling (eine künstliche Beschränkung), bei normalen CD-Brennern für den PC ist das aber völlig egal.

  • Zitat

    von Ghitulescu

    Mein Rat: kauf dir bei eBay/Flohmarkt/Kleinanzeige einen echten CD-Brenner, etwa Sony, Teac (Yamaha, Plextor oder Pioneer sind es sehr selten). So werden die CDRs auch mit 6x, 8x oder 10x (gut) gebrannt, ausserdem wird der BD-Brenner geschont.

    Ja,der Teac brennt 4 + 8x,das Resultat ist tadellos.

    Halt nicht immer alles entsorgen.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • @ Ghitulescu
    @ Goldwingfahrer

    mich würden eure qualiscans zu eurem rat bzgl. echten cd-brennern interessieren.
    was bedeutet für euch "gut gebrannt" und "tadellos" genau, und worauf bezieht ihr es?
    auf C1/(B L E R) = E11 + E21 + E31, C2 = E12 + E22 + E32, oder JITTER?

    falls ihr benqs habt, bitte mal die scans mit erweiterter diskquali durchführen und zeigen.
    ansonsten bitte das volle scan-programm mit den echten plextoren.

    in den letzten jahren habe ich weit über 50 neue und gebrauchte cd- und dvd brenner
    getestet, mit diversen gängigen rohlingen (verbatim, ritek, ty), mit diversen brenngeschwindigkeiten.

    mit dem ergebnis, daß eben nicht, wie viele "vermuten", reine cd-brenner bessere
    brenn- oder kompatibilitätsergebnisse liefern. auch nicht, wenn sie sehr langsam brennen. ;D

    meine private liste für qualitativ hochwertige cd-brände und kompatibilität ist folgende:
    1. LG GSA-H44 / PIONEER DVR-115/215
    2. SONY OPTIARC AD7200 / PIONEER DVR-116/216 / BENQ DW-1620 / BENQ DW-1650 / PLEXTOR PX-755/760
    3. LG GH20LS/NS10 / PLEXTOR PX-W4824A + PX-W5224A / BENQ DW-1640 / LITEON LTR-52246S + LTR-48246S

    wichtig ist anzumerken, daß ein geringer jitter viel wichtiger ist als geringe c1 werte. :ja:

    "echte" cd brenner weisen oft unwichtige geringe c1 werte auf, und zeigen erschreckend
    hohe jitterwerte. teilweise über 14 oder 16%.
    die besten durchschnittlichen jitterwerte von ca. 7-8,5 haben nicht die "echten" cd-brenner.
    die besten durchschnittlichen c2 werte haben nicht die "echten" cd-brenner.
    hier sind eindeutig die obigen dvd-brenner weit vorne. die besten ergebnisse lieferten
    brenngeschwindigleiten von 16x oder 8x, wobei 16x an erster stelle liegt.

    je höher der jitter desto problematischer die kompatibilität bei "alten" cd-playern,
    auch die im auto.


    ich würde ganz klar zu einen oder zwei der obigen dvd-brenner raten.
    mit etwas geduld und glück, sind sie für kleines geld in der bucht zu bekommen.
    auch neue, die im vergleich zu gebrauchten einen stattlichen preis erzielen.


    Jitter
    Digitale Daten auf einer CD haben eine bestimmte Dauer. Diese Daten sind in Form kleiner Vertiefungen gespeichert.
    Tastet ein CD-Spieler diese nicht exakt ab oder arbeitet ein CD-Brenner beim Schreiben der Daten ungenau, ("Jitter"),
    kommt es zu Störungen.
    http://www.kublikon.de/lexikon/html/j.php

    5 Mal editiert, zuletzt von teradisc (20. Dezember 2011 um 19:45)

  • Zitat

    Sonst könnte ich noch einen Yamaha CRW-6416S (jawohl - SCSI!) zum Vergleich anbieten...


    Hihi...wie denn,Du hast ja gar keine Schnittstelle mehr in Deinem PC.....
    Hab selber vor kurzem eine Pana RAM also das Caddy-Modell 201 mit der alten SCSI Schnittstelle entsorgt.

    schnell weg von hier

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  • Oha......
    ich muss mich ab und zu von alten Sachen trennen sonst müsste ich hier eine Lagerhalle bauen lassen.
    Darf die Teile nur nicht zu lange in den Händen halten sonst fängt mein Hirn wieder an mit dem zusammenzählen was das damals so gekostet hat und dann lege ich sie wieder ins Regal zurück.....

    Zitat

    von teradisc......mich würden eure qualiscans zu eurem rat bzgl. echten cd-brennern interessieren.
    was bedeutet für euch "gut gebrannt" und "tadellos" genau, und worauf bezieht ihr es?

    Das sind zumeist Erfahrungswerte und zwar Jahrelange und natürlich auch viele Tipps von echten Brennexperten wie demUser Samurai und A..Hab manchmal ums nachstellen zu können diverse Brenner einfach so gekauft um die div.Tipps nachstellen zu können.

    Wichtig ist immer...der Rohling,der Brenner und die Brenngeschwindigkeit muss zusammenpassen.
    Es gab da mal eine sehr gute Anleitung,Erklärung zum Ganzen.
    Ev.findest Du es noch irgendwo im Netz.Ich meinte zwar es wurde von da mal entfernt,selber habe ichs nicht mehr im Netz gefunden,ev,habe ichs noch auf meinem Server.
    Es nannte sich
    DVD-Rohlinge und Qualitaetstests
    in PDF Form.

    Da ist alles Wissenswerte verständlich erklärt worden,da hat sich also jemand echt Mühe gegeben.

    Ein paar Brenner in Deiner Liste habe ich auch noch.
    Zum Auslesen die BenQs also ein paar 1640,FW weiss ich jetzt nicht mehr auswendig,habs aber auf alle Geräte draufgeschrieben.Das ist nämlich wichtig,denn die letzten FW waren für die Füchse.
    Zum Brennen setze ich wieder vermehrt auf die PIOs wie Du sie auch aufgelistet hast,also den PVR 115 und ein paar DVR 215,die letzteren aber alle geflascht damit sie auch RAM beschreiben können und nicht nur lesen.
    Ein paar andere Brenner wie LG und LiteOns habe ich noch und auch zum Auslesen.
    Alle Bez.kenne ich nicht mehr,hab zwar keine 50 Stück wie Du,hab da mal geräumt.

    Von akzeptabel bis zum Spitzenresutat siehst Du im Anhang.
    Das Letzte musste ich mit Wasserzeichen versehen,es wurde schon mal "geklaut" und jemand erwähnte dass es sein Resultat sei.

    1.BenQ_1655.png2.PIO_215-L.png3.auch-sehr-gutes-Resultat.jpg4.Sehr-gutes-Brennresultat.jpg

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • @ Goldwingfahrer

    samurai ist mir natürlich bekannt, habe sehr viel von ihm gelernt, :seher:
    gerade in der anfangszeit, als das thema brennquali total unbekannt für mich war.
    ebenso ist mir die pdf bekannt, ist aber eher stoff für anfänger.

    ja, das mit dem sammeln ist so ne sache, als ich vor jahren von der thematik nichts
    kannte, war ich mit einem brenner glücklicher als heute. :ani_lol:
    jetzt hab ich von einigen meiner lieblingsmodelle bis um die 10 stück.
    aktuell überlege ich mir, bei den bevorrateten geräten, die gummiantriebsriemen
    auszubauen und in talkum zu lagern, damit sie in 10/15 jahren, bei gebrauch nicht
    durchrutschen. :rolleyes_:

    deine scans zeigen allerdings keine cds sondern dvds, ist eine ganz andere baustelle.
    aber um 00:52 darf man schonmal übermüdet sein. :zunge:


    @ LigH

    wenn du noch so alte schätzchen hast, kannst du dir auch günstig einen benq zum
    cd-quali scannen schießen, solange es noch welche gibt.
    vorzugsweise einen 1640er oder baugleichen, den man zum 1640 cross flashen kann.
    folgendes sollte dir oder jedem helfen der welche sucht, zusammengesucht u.a. im forum der cdfreaks.

    BenQ DW1640 =
    ==============
    BenQ EW164B (ext)

    Sony DRU-810A (some) * = BenQ DW1640
    SONY DRX-810UL (ext/some) * (OEM BENQ DW1640)
    SONY DRX-810UL/T (mac/ext/some) * (OEM BENQ DW1640)

    * Be EXTREMELY careful before crossflashing the Sony 810 series drives!
    Make sure you know if you have a DW1640 or DW165x before attempting to crossflash!

    PHILIPS DVDR1628P (BENQ DW1640)
    Philips DVDR1648
    PHILIPS DVDR1648P (BENQ DW1640)
    PHILIPS DVD+-RW DVD8701 (BENQ DW1640)
    Philips SPD2410SK
    Philips PBDV1648 (ext)

    Plextor PX-740A, PX-740UF (ext)

    ebay suche:
    (DW1640,EW164*,DRU810*,DRU-810*,DRX-810*,DRX810*,DVDR1628P,DVDR-1628P,DVDR1648*,DVDR-1648*)
    (DVD8701,DVD-8701,SPD2410SK,SPD-2410SK,PBDV1648,PBDV-1648,PX740*,PX-740*)


    BENQ 1640 BSGB, BSHB, BSIB, BSKB, BSLB, BSMB, BSNB, BSOB, BSPB, BSQB, BSRB, BEFB, BEGB, BEHB

    Supported DVD writers for DVD read speed increasing (riplock patch):
    · Benq 1610/1620/1625/1640/1650/1655, Philips 1640/16LS type drives
    · - DVD+R/+RW-R-RW - 6.6x start/16.1x end/12x average
    · - DVDROM-DL - 6.1x start/14.6x end/11x average
    · - DVDROM-DL - 6.5x start/15.5x end/11.6x average (Benq 1640)


    Which is the best firmware for benq dw1640 ? any suggestions ?
    The best firmware depends on what you will be using the drive for mostly:
    BSLB = Best for Burning High Quality Media (Verbatim, Taiyo Yuden, MIJ, MIS) + (No Scanning Slowdowns/Stops)
    BSRB = Best for Burning Medium/Low Quality Media and Dual Layer Media
    BEFB = Best for Ripping, Reading, and Scanning (DMA4 + No Scanning Slowdowns/Stops)


    Re: Which is the best firmware for benq dw1640 ?
    --------------------------------------------------------------------------------
    The best firmware version overall is BSLB. BEFB is similar but is UDMA4 (BSLB = UDMA2) and some report that it works well with IDE bridges (enclosures, cables, etc.) since it is for the EW164B, BenQ's DW1640 in a USB enclosure. You won't go wrong with either BSLB or BEFB, although your results may vary depending on your usage and drive. I use both on different units (both external) and can find no dramatic differences between the two.


    samurai:
    BSQB und BSPB kannst Du im Prinzip vergessen, die kamen zusammen mit der BSRB in kurzer Folge hintereinander, da haben die LiteOn Jungs wohl geübt um die BenQ Technik zu verstehen, BSOB ist die letzte echte BenQ Firmware für den 1640. BSLB ist auch leicht über google zu finden, die Seite die eigentlich jeder kennen sollte und wo es fat alles gibt ist die von den TDB Jungs. http://tdb.rpc1.org/#DW1640


    negritude:
    BEFB = BSLB + DMA4
    BEGB = BSNB + DMA4
    BEFB is better if you're going to use your drive externally and as a scanner. It doesn't have the speed dips or other reading problems that later firmwares had, just like BSLB.
    And Firewire is always preferable to USB2, even if you aren't noticing specific problems. Scans are more accurate, PIE on burns is lower, etc.
    BEFB + Firewire = Best External Configuration

  • Moin,

    bei den ganzen Betrachtungen kommt imho eins zu kurz und das sind nicht die "perfekten" Fehlerraten, sondern die Reflektionseigenschaften.
    Zickige CD-Player (tlw. auch die aus Autoradios) stolpern genau darüber und ein etwas erhöhter Jitter ist denen eher wurscht.

    Habe selbst so ein "Sensibelchen" (Marantz CD17) der nicht alles schluckt und wenn, dann gerne mal mittendrin stecken bleibt bzw. beim Kapitelsprung sein angepeiltes Ziel nicht mehr wiederfindet.
    Und hier sind einerseits die Rohlinge entscheidend (Gold besser als Grün und Grün besser als Violett) und andererseits mit welchem Brenner die gebrannt sind.
    Altere CD-Brenner und auch älterer DVD-Brenner "meisseln" viel intensiver d.h. vermutlich mit höherer Brennenergie, dass die Kontraste einfach besser werden und weil die aktuellen Laufwerke viel besser lesen können, merkt man das da gar nicht...
    ..kann mich an eine Diskussion mit Muffel erinnern, wo die Brände ihres Benq auf ihrem angejahrten Cyberhome-Player nicht vernünftig liefen, die gleichen Rohlinge mit dem älteren LG gebrannt aber schon - bei absolut perfekten Fehlerraten!

    Gruss
    Karl

  • ... und ein etwas erhöhter Jitter ist denen eher wurscht.

    Habe selbst so ein "Sensibelchen" (Marantz CD17) der nicht alles schluckt und wenn, dann gerne mal mittendrin stecken bleibt bzw. beim Kapitelsprung sein angepeiltes Ziel nicht mehr wiederfindet.

    ... "meisseln" viel intensiver d.h. vermutlich mit höherer Brennenergie, dass die Kontraste einfach besser werden ...

    verdreh hier bitte nicht meine aussage, von einem "etwas" erhöhten jitter schrieb ich nicht. :rolleyes_:
    sondern, wenn ein guter dvd-brenner bei einem cd-rohling einen jitter ca. 7-8,5% brennt,
    der gleiche rohling (ja, aus der gleichen spindel) aber bei einem "echten" cd-brenner erschreckend hohe
    jitterwerte brennt, teilweise über 14 oder 16% aufweist, sind das nur mal
    eben 100% höhere werte. und das ist sehr wohl ein problem für alte cd-player.

    ich glaube du weißt nicht, was du weißt (oder nur denkst zu wissen?) oder schreibst. :nein:
    ja was denn nun?
    genau das ist der jitter, eben das was du als "meisseln" und "kontraste" bezeichnest. :D

    "Besonders bei Audio-CDs ist dies ein verbreitetes Problem. Hier kann das Unterbrechen und anschließende Wiederaufnehmen des Lesevorgangs zu sich wiederholenden oder übersprungenen Stücken führen."
    quelle: unbekannt

    also nochmal...:seher:

    Jitter
    Digitale Daten auf einer CD haben eine bestimmte Dauer. Diese Daten sind in Form kleiner Vertiefungen gespeichert. Tastet ein CD-Spieler diese nicht exakt ab oder arbeitet ein CD-Brenner beim Schreiben der Daten ungenau, ("Jitter"), kommt es zu Störungen.
    http://www.kublikon.de/lexikon/html/j.php

    Der Brenner schreibt mit dem Laser Markierungen in eine
    organische Farbschicht, die als Dye bezeichnet wird. Damit das Abspielen im DVD-Player oder
    das Auslesen im PC-Laufwerk reibungslos funktioniert, müssen diese Markierungen einem genau
    festgelegten Grundraster folgen. In der Praxis ist dies aber nicht möglich und es kommt immer
    wieder zu Abweichungen. Diese Abweichungen werden als Jitter bezeichnet.
    quelle: DVD-Rohlinge_und_Qualitaetstests.pdf von alexander noe


    das ist echt mühselig sich mit beratungsresistenten auseinander zu setzen.
    "das ganze wird zu einer never ending story, ich bin raus." :seher:

  • Mein lieber Junge - ganz schön aggressiv, was du hier ablässt.
    Ich habe auf ein (nachvollziehbares) Phänomen hingewiesen, was sich reproduzieren lässt.
    Und: Jitter ist nach meinem Verständnis, die REGELMÄßIGKEIT der pits/lands und nicht etwa wie tief/bret die gebrannt sind!

    Das wars hier mal wieder für mich...

  • Zufälligerweise habe ich auch viele Optical Media Recorders getestet, wusste nicht dass ich die Anzahl errinern muss, aber bin noch im Besitz von etwa 20-30 Recorder aller Art (von reine 2x CDR bis zu 12x BDR).

    Für CDR benutze ich einen der zweien Yamaha CRW-F1 (mit AMQR wenn die Kompilation es erlaubt) oder den Plextor Premium. Fürs Auto aber, wie schon gesagt, egal welche CD-Recorder nur die Geschwindigkeit unter 10x gedrosselt wird.

    Für QC-scannen habe ich den Plextor PX-716. Dasselbe Gerät, dieselbe Software, dasselbe Messverfahren. So werden alle Messungen vergleichbar miteinander.

    Meine Erfahrung: die gute alte Technik, die nicht gezwungen wurde, einen Rohling mit 54x bzw. 24x zu brennen, sondern ganz "normal" mit 4x, 6x oder 8x, übertrumpft jeden neuen Brenner. Es gibt auch Ausnahmen, wie die Yamahas 3200/F1 und die Plextors Premium, Premium 2, 716 und 760. Die letzen, obwohl relativ neu, wurden aber speziel auf Qualität getunt, nicht nur auf Geschwindigkeit.

    Jetzt zu Jitter:
    Jitter ist wichtig für Superaudiphilen die denken dass sie den Jitter mithören können. Dass das ein Placebo ist hat schon lange Yamaha demonstriert. Jitter ist auch wichtig für PC-Laufwerken, die drehen die Scheibe so schnell dass der erhöhte Jitter mehr Lesenfehler verursacht, als bei niedriegerer Geschwindigkeiten.
    Erhöhter Jitter verursacht auch höhere C1/C2 (bzw. PI/PO) Fehler.
    Und der Jitter selbst ist meistens mechanisch verursacht werden, obwohl eine wichtige Quelle auch der Strom ist (ein separates Netzteil bringt erhebliche Verbesserungen - nicht nur deshalb sind die CD-Recorder besser als die PC-Brenner, obwohl die ersten auch PC-Laufwerke haben).

  • CDs verwenden 8/14-Modulation, die für eine Erkennung von Binärdaten aus den Hochfrequenzsignalen noch nicht mal optimal ist (es gibt Kopierschutzverfahren, die auf "schwachen Sektoren" basieren, welche Fehlerkennungen der teils mehrdeutigen Modulationsmuster provozieren können).

    Da ist ein niedriger Jitter-Fehler, also eine relativ exakte Länge der Pits und Lands, schon ein wichtiger Faktor. Aber eben einer von mehreren: Wenn die Reflektivität nicht stimmt, nützt ein niedriger Jitter auch nicht mehr wirklich viel.

    Noch mal eine Zusammenfassung in einem Blog-Artikel

    Es geht nicht um das "Hören des Jitters", das allein wäre unterschwellig, solange es die HF-Signal-Erkennung noch nicht stört. Es geht um das "Hören fehlerhaft erkannter Digitaldaten", also tatsächlich messbar gestörter Samples, wenn die HF-Signale wegen zu starkem Jitter nicht mehr sauber erkannt werden. Immerhin haben Audio-CDs mehr Nutzdaten pro Sektor (2352 Byte), also weniger Fehlerkorrekturdaten als z.B. Mode1-Datensessions (2048 Byte + 4 Byte EDC + 276 Byte ECC nach Reed-Solomon).

    Tabelle von CD-Sektor-Layouts

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