Audio CDs zu MP3s mit CDex perfekt umwandeln! brauche Klarheit?

  • HALLO ZUSAMMEN :)

    Bin gerade dabei meine Audio CDs als MP3s umzuwandeln!
    Seit ein paar Monaten habe ich mich im Internet rund um das Thema: Audio Encoding / MP3 gut eingelesen.
    Ich habe ein paar kleine Fragen zum Perfekten MP3 Encoding!
    Bin mir noch ein wenig Unsicher...

    Damals zur Anfangszeit 1998-2001 habe ich meine Audio CDs mit folgender Encoding Einstellung umgewandelt:

    LAME / CBR 128 / Alt-Preset Standart

    Heute weiss ich das es völlig falsch war und mit großen Qualitäts Verlust verbunden ist.
    Obwohl man den Unterschied zur Original Audio CD schon schwer raushören kann!

    Vor kurzem habe ich in einer PC Zeitschrift ( Den Titel weiss ich nicht mehr )
    folgenden Artikel über MP3s gelesen...
    Da stand folgendes drin das MP3s mit folgenden CBR KBPS Bitraten folgende Qualität in Schulnoten haben:

    CBR 128 kbps = Mangelhaft (5)
    CBR 160 kbps = Ausreichend (4)
    CBR 190 kbps = Befriedigend (3)
    CBR 224 kbps = Gut (2)
    CBR 256 kbps = Sehr Gut (1)
    CBR 320 kbps = Perfekt

    Was sagt Ihr dazu?


    Da ich aber voll und ganz auf VBR setze, lautet meine perfekte CDex Einstellung: ( Siehe 2tes. Bild )


    Zur Info: Den Neusten LAME 3.99.5 - MP3 Codec habe ich in CDex schon gegen den alten ausgetauscht !!!

    http://img.xrmb2.net/images/264688.png
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/264688.png]

    http://img.xrmb2.net/images/487361.png
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/487361.png]

    Was sagt Ihr zu der Einstellung?
    Ich denke das es Sehr Gut und soweit Verlustfrei ist :)


    Und ich habe einen Großen Unterschiede zwischen der VBR-Methode: VBR-Alt / VBR-New festgestellt !!!

    VBR-Methode: VBR-Alt

    braucht für ein Lied ca. 1 Min Encodierzeit :)
    Ein ganzes Album ist in ca. 10-15 Min fertig :)
    Die CPU Last liegt bei 80-100%


    VBR-Methode: VBR-New

    braucht für ein Lied ca. 10 Sec. Encodierzeit :(
    Ein ganzes Album ist in ca. 1-2 Min fertig :(
    Die CPU Last liegt bei 10-30%


    Da kann doch etwas nicht Stimmen!!!!
    Vom Gesunden Menschenverstand würde ich sagen:
    Man nehme VBR-Alt und lasse die MP3s in Liebe und in Ruhe encoden...
    Um so mehr Zeit um so besser, denke ich ;)

    Was meint Ihr ???


    Und ich wollte wissen ob es zwischen der Einstellung: VBR-Alt und Joint Stereo zu problemen kommen kann?
    habe irgendwo mal gehört ( weiss nicht mehr wo ) das man Joint Stereo nur mit VBR-New nehmen soll !!!

    Gruß

    Euer H264x

    PS: Kommt mir nicht mit AAC / FLAC / Lossy usw...
    Meine Audio CDs sollen verlustfrei so gut wie möglich als MP3s komprimiert werden :)
    Ich denke MP3s in der Variablen Bitrate zwischen 190-320 sind von der Schulnote her: Sehr GUT
    Die Durchschnittsbitrate liegt bei ca. 224 - 256 kbps

  • Sehr viel Text, dazu noch Bilder ... aber insgesamt nicht wirklich hilfreich. Und erst die Farben - wozu?

    "Verlustfrei" geht bei MP3 praktisch nicht. Aber zumindest "transparent", also "unhörbar geringe Verluste", ist möglich.

    CBR ist nicht optimal. Hier wird Bitrate verschwendet, dort reicht sie nicht aus.

    VBR ist auch bei Audio besser. Für Transparenz reicht im Allgemeinen schon "lame.exe --preset fast standard", das ist das gleiche wie "lame.exe -V 2".

    Die schnellen Presets, also der neue VBR-Modus, ist mittlerweile sogar als "meist besser" im HydrogenAudio-Forum bestätigt worden, obwohl er schneller ist. Aber deine Geschwindigkeitsverhältnisse überraschen doch ein wenig. Auf meinem Phenom II X6 schaffte LAME mit neuem VBR-Modus über 30x realtime, also ein Album in 2 Minuten ist möglich. Aber der alte VBR-Modus war bei mir nicht so erheblich viel langsamer.

  • Da stand folgendes drin das MP3s mit folgenden CBR KBPS Bitraten folgende Qualität in Schulnoten haben:

    CBR 128 kbps = Mangelhaft (5)
    CBR 160 kbps = Ausreichend (4)
    CBR 190 kbps = Befriedigend (3)
    CBR 224 kbps = Gut (2)
    CBR 256 kbps = Sehr Gut (1)
    CBR 320 kbps = Perfekt

    Was sagt Ihr dazu?

    Gigantischer Schwachsinn!
    Wer ohne sehr triftigen Grund CBR empfiehlt, sollte erst erst mal ein Vorbereitungs-Kurs für das kleine Ein-mal-Eins des Encodings besuchen.

    Des weiteren bringt die 320 Bitrate keinen Vorteil! Der limitierende Faktor ist das psychoakustische Modell. Da hinterher Bitrate draufzuhauen bringt nichts.

    Was sagt Ihr zu der Einstellung?
    Ich denke das es Sehr Gut und soweit Verlustfrei ist :)


    V0 und q0 ist verdammt heftig. Etwas schneller würde ich es schon einstellen.

    Die neuen Presets ist optimiert worden - aber deine Messungen sind sehr komisch. Sicher, dass q0 verwendet wurde?


    Und zu guter letzt noch mein größter Kritikpunkt: Warum willst du blind rippen? Von CDex rate ich ab.

  • Letzterem schließe ich mich auch noch mal an. Wir hatten vor kurzem einen anderen Beitrag, in dem die Vorteile von ExactAudioCopy erwähnt wurden. Leider unterstützt EAC eventuell die neueren lame_enc.dll nicht, aber die LAME.EXE über die Kommandozeile einzubinden funktioniert ordentlich.

  • Die schnellen Presets, also der neue VBR-Modus, ist mittlerweile sogar als "meist besser" im HydrogenAudio-Forum bestätigt worden, obwohl er schneller ist. Aber deine Geschwindigkeitsverhältnisse überraschen doch ein wenig. Auf meinem Phenom II X6 schaffte LAME mit neuem VBR-Modus über 30x realtime, also ein Album in 2 Minuten ist möglich. Aber der alte VBR-Modus war bei mir nicht so erheblich viel langsamer.

    Ja, das scheint der Fall zu sein:
    http://wiki.hydrogenaudio.org/index.php?title=LAME

    Zitat

    The --vbr-new switch enables the new VBR mode (no longer needed with LAME 3.98 and higher, as it is now the default VBR mode). In terms of quality, --vbr-new appears to be better than the old model, but reports of artifacts when using the new model do exist. Despite these possible issues, --vbr-new is currently recommended over the default VBR mode due to both the speed and quality increases afforded by the new algorithm.

    Kann natürlich verstehen, daß man bei diesem Geschwindigkeitszuwachs einen Haken vermutet, aber den scheint es hier tatsächlich nicht zu geben.
    Für mich persönlich war auch schon "Alt-Preset Standard" transparent, also denke ich, daß man mit "-V 2" nichts verkehrt macht. Von den anderen Einstellungen am besten die Finger lassen.

  • Sehr viel Text, dazu noch Bilder ... aber insgesamt nicht wirklich hilfreich. Und erst die Farben - wozu?

    Um es Leicht verständlich, Deutlich und für jeder Mann angenehm lesebar zumachen :)
    Ich habe genau geschrieben wobei ich noch Hilfe brauche!
    Nämlich bei den Encoding Einstellungen bei CDex:
    Encoder: LAME 3.99.5 
    Bitrate ???-???
    VBR-Methode ???
    V?
    Q?


    "Verlustfrei" geht bei MP3 praktisch nicht. Aber zumindest "transparent", also "unhörbar geringe Verluste", ist möglich.

    Okay, das hört sich doch gut an :)
    Damit kann man Leben!
    Hauptsache man nimmt hohe VBR Bitraten zwischen 190-320 kbps ( hoffe da lieg ich richtig? )


    CBR ist nicht optimal. Hier wird Bitrate verschwendet, dort reicht sie nicht aus.

    Das weiss ich doch :)
    Es wurden nur die Schulnoten für CBR + Bitrate angedeutet, die ich mal in einer PC Zeitschrift gelesen habe!


    VBR ist auch bei Audio besser. Für Transparenz reicht im Allgemeinen schon "lame.exe --preset fast standard", das ist das gleiche wie "lame.exe -V 2".

    Habe ich ja geschrieben das ich voll und ganz auf VBR setze :)



    Die schnellen Presets, also der neue VBR-Modus, ist mittlerweile sogar als "meist besser" im HydrogenAudio-Forum bestätigt worden, obwohl er schneller ist. Aber deine Geschwindigkeitsverhältnisse überraschen doch ein wenig. Auf meinem Phenom II X6 schaffte LAME mit neuem VBR-Modus über 30x realtime, also ein Album in 2 Minuten ist möglich. Aber der alte VBR-Modus war bei mir nicht so erheblich viel langsamer.

    Im VBR-New Modus schafft man ein komplettes Album in ca. 2 Min
    Das habe ich auch so geschrieben gehabt:

    VBR-Methode: VBR-New

    braucht für ein Lied ca. 10 Sec. Encodierzeit :(
    Ein ganzes Album ist in ca. 1-2 Min fertig :(
    Die CPU Last liegt bei 10-30%


    Gigantischer Schwachsinn!
    Wer ohne sehr triftigen Grund CBR empfiehlt, sollte erst erst mal ein Vorbereitungs-Kurs für das kleine Ein-mal-Eins des Encodings besuchen.
    Des weiteren bringt die 320 Bitrate keinen Vorteil! Der limitierende Faktor ist das psychoakustische Modell. Da hinterher Bitrate draufzuhauen bringt nichts.

    Wie gesagt habe es in einer PC Zeitschrift mal so gelesen gehabt!
    Das ganze war in Schulnoten aufgeteilt, wie ich es oben in der Tabelle schon geschrieben habe...



    V0 und q0 ist verdammt heftig. Etwas schneller würde ich es schon einstellen.
    Die neuen Presets ist optimiert worden - aber deine Messungen sind sehr komisch. Sicher, dass q0 verwendet wurde?

    Warum ist V0 und Q0 voll Heftig ???
    Man kann doch damit nix falsch machen oder !!??!!

    Beispiel eine Audio CD mit ca. 700 MB großen WAV Dateien
    wurde mit diesen Einstellungen als Komplettes Album als MP3 zw. 80-100 MB geschrieben.
    Das ist ein Komprier verhältnis von:
    Beispiel:

    Musik Album: X
    Original WAV --> 700 MB = 100%
    Encodet als MP3 --> 80 MB = 11,43%

    620 MB gespart :)
    Das ist doch ein Super Ergebnis!



    Und zu guter letzt noch mein größter Kritikpunkt: Warum willst du blind rippen? Von CDex rate ich ab.

    HALT !!!
    Um eine Audio CD 1:1 zu Rippen verwende ich <style type="text/css"> <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> </style> Exact Audio Copy mit dem Auslesemodus: Burst Modus !!!
    CDex verwende ich nur um die WAV Dateien als MP3 umzuwandeln !!!

    Ich brauche Klarheit bei meinen Encoding Einstellungen um meine Audio CDs perfekt als MP3 umzuwandeln:

    CDex
    Encoder: LAME 3.99.5 
    Bitrate ???-???
    VBR-Methode ???
    V?
    Q?

    Hoffe mir kann jemand einen gescheiten Einstellungs Tipp geben...

  • Für mich persönlich war auch schon "Alt-Preset Standard" transparent, also denke ich, daß man mit "-V 2" nichts verkehrt macht. Von den anderen Einstellungen am besten die Finger lassen.

    Kann man eigentlich so stehen lassen. Wobei ich den -q Schalter auch sehr hilfreich finde, um die Rechenzeit zu verändern.


    Encoder: LAME 3.99.5
    Bitrate ???-???
    VBR-Methode ???
    V?
    Q?

    Du brauchst keine Bitrate vorgeben, wenn du LAME verwendest. Einfach Presets nehmen und gut ist.
    Dabei regelst du "grob" die Bitrate über -V und die Rechenzeit über -q

    Zitat

    Warum ist V0 und Q0 voll Heftig ?
    Man kann doch damit nix falsch machen oder

    Falsch gibt es genau genommen nicht. Genauso wie es damals keine richtige Einstellung für dein Xvid Encoding gab. Es ist aber so, dass V2 in 99,99% der Fälle ausreicht transparente Ergebnisse zu bekommen. Das mehr an Qualität erkauft man sich bei höheren Stufen sehr teuer und die Verbesserung ist gering.
    Gleiches gilt für den -q Schalter. Q2 ist empfohlen, da mehr Rechenzeit keinen echten Praktischen Nutzen hat.


    Zitat


    HALT !!!
    Um eine Audio CD 1:1 zu Rippen verwende ich <style type="text/css"> <!-- @page { margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } --> </style> Exact Audio Copy mit dem Auslesemodus: Burst Modus !!!

    Das macht es nicht besser ^^


    Wie gesagt: Bitrate bestimmst du über -V
    VBR mode hat ja sneaker2 alles gesagt.

    Dein wolkiges Ideal der "perfekten Umwandlung" kann es bei Lossy grundsätzlich nicht geben. Den kleinsten Kompromiss hast du bei -V2 - q2 und eben einem guten rip - und diesen hast du im burst modus nicht.

  • Hatte ich mir mal so eingestellt.

    [Blockierte Grafik: http://img7.imagebanana.com/img/cy4lvcud/thumb/cdex.jpg]

    Minimum Bitrate währe für mich 136 kbps.

    Sollte jemand zu anderen Einstellungen signifikante unterschiede hören dann gebe ich eine virtuelle Brause aus :)

    Wenn das psychoakustische Modell mit einem Lied Probleme hat nützen auch höhere Bitraten nur bedingt.
    Bei einigen wenigen Titeln kann man im direktem vergleich geringe Abweichungen zum original hören das stört im allgemeinen aber nicht.

    Wichtiger ist sicherlich welche Hardware man zum abspielen benutzt.

    Meistens rippe ich mit CDex und benutze ein anderes Programm zum erstellen der MP3 mit der Einstellung.
    --alt-preset 156 -h -B 192

  • Meistens rippe ich mit CDex und benutze ein anderes Programm zum erstellen der MP3 mit der Einstellung.
    --alt-preset 156 -h -B 192


    Gibt es dafür auch eine Begründung? Wenn ich in der Doku nachschlage erschließt sich mir das überhautp nicht:
    ABR empfiehlt sich aber nur in Ausnahmesituationen, wie beispielsweise Hardware, die mit VBR Probleme hat.
    Dazu die unnötige Peakbitratenbegrenzung.

    Spoiler anzeigen


    =======================================================================
    max bitrate
    =======================================================================
    -B n

    see also option "-b" for allowed bitrates.

    Maximum allowed bitrate when using VBR/ABR.

    Using -B is NOT RECOMMENDED. A 128 kbps CBR bitstream, because of the
    bit reservoir, can actually have frames which use as many bits as a
    320 kbps frame. ABR/VBR modes minimize the use of the bit reservoir, and
    thus need to allow 320 kbps frames to get the same flexability as CBR
    streams. This is useful only if you need to circumvent a buggy hardware
    device with strange bitrate constrains.

  • Um es Leicht verständlich, Deutlich und für jeder Mann angenehm lesebar zumachen :)


    Dazu hätte dein Satz so aussehen müssen: Um es leicht verständlich, deutlich und für jedermann angenehm lesbar zu machen.


    MultiMakeMKV: MakeMKV Batchverarbeitung (Win)
    MultiShrink
    : DVD Shrink Batchverarbeitung
    Offizieller Übersetzer von DVD Shrink deutsch

  • Ich finde persönlich sehr blöd eine CD nach MP3 umzuwandeln, insbesonders heute, wenn die Preise per GB sehr gesunken sind. MP3 gehörte zu den 1990er, wenn die 210MB FP Speichergiganten waren, und heute sogar die SD-Karten wesentlich mehr anbieten. Ausserdem, die Portables können FLAC, und eine FLAC Datei ist unwesentlich grösser als eine MP3-320CBR und behaltet die originale Qualität der Musik (auch wenn am PC oder Portable nicht unterschiedbar ist :) - es hilft später vielleicht bei der "Reparatur" der zerkratzten CD :)).

    Zweitens, CDex ist nicht so gut fürs CD-Rippen, ich würde EAC benutzen.

  • Es ist aber so, dass V2 in 99,99% der Fälle ausreicht transparente Ergebnisse zu bekommen.
    Das mehr an Qualität erkauft man sich bei höheren Stufen sehr teuer und die Verbesserung ist gering.
    Gleiches gilt für den -q Schalter. Q2 ist empfohlen, da mehr Rechenzeit keinen echten Praktischen Nutzen hat.

    Das heißt es hat keinen Nutzen die Schalter auf Q0 + VBR 0 einzustellen ??
    Ich verstehe deinen Satz so:
    Das mehr an Qualität erkauft man sich bei höheren Stufen sehr teuer und die Verbesserung ist gering.
    Das heißt es hätte keinen großen nutzen: siehe Beispiele?

    z.B. Q0 + VBR 0
    Ein komplettes Musik Album
    Original WAV --> 700 MB = 100%
    Encodet als MP3 --> 80 MB = 11,43%

    620 MB gespart :)

    z.B. Q2 + VBR 2
    Ein komplettes Musik Album
    Original WAV --> 700 MB = 100%
    Encodet als MP3 --> 65 MB = 9,29%

    635 MB gespart :)

    Beide Musikalbums sind gleich gut egal ob Q0 + VBR0 oder Q2 + VBR2 ?


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    Und wenn ich jetzt --alt-preset-standard einstelle
    fallen Automatisch bei Version: MPEG I weg und der Modus: J-Stereo kann auch nicht mehr gewählt werden :(
    Und die VBR-Methode fällt auch weg :(

    Also vom Gesunden Menschenverstand würde ich sagen, das --alt-preset-standart keine gute Einstellung ist !!!
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/630961.png]

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    HALT !!!
    Um eine Audio CD 1:1 zu Rippen verwende ich Exact Audio Copy mit dem Auslesemodus: Burst Modus !!!
    CDex verwende ich nur um die WAV Dateien als MP3 umzuwandeln !!!


    Das macht es nicht besser ^^
    Dein wolkiges Ideal der "perfekten Umwandlung" kann es bei Lossy grundsätzlich nicht geben.
    Den kleinsten Kompromiss hast du bei -V2 - q2 und eben einem guten rip - und diesen hast du im burst modus nicht.


    Ist es Falsch die WAV Dateien mit EAC im Burst Modus auszulesen?
    Wenn man die WAV Dateien fehlerfrei von einer Audio CD im Burst Modus auf die Festplatte kopiert hat,
    hat man doch eine 1:1 Original kopie ohne Qualitätsverlust.

    Und da meine Audio CDs alle in Ordnung sind und keine Kratzer haben, wozu sollte man Audio CDs immer mit dem PARANODIA Modus auslesen?

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    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/901015.png]


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    LETZTE FRAGE

    Macht es Sinn die Samplerate auf 48000 zu stellen ???

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/925715.png]

    2 Mal editiert, zuletzt von H264x (30. Mai 2012 um 10:48)

  • Das heißt es hat keinen Nutzen die Schalter auf Q0 + VBR 0 einzustellen ??

    Definiere "Nutzen"... Wie viel mehr Rechenzeit bist du bereit für wie wenig hörbaren Vorteil zu investieren? Wenn die Bitrate knapp ist und man hörbare Artefakte erwarten kann, dann ist etwas mehr Aufwand bei der Vermeidung der Artefakte vielleicht akzeptabel. Aber in Bereichen, die voraussichtlich kaum hörbare Verluste aufweisen, sind "allerletzte Anstrengungen" nicht wirklich notwendig. Es kann sogar passieren, dass die Qualität dadurch eher etwas schlechter wird, indem der Algorithmus versucht, Probleme zu unterdrücken, die gar nicht merklich vorhanden sind, weil die Bitrate ja schon ausreicht.

    Beide Musikalbums sind gleich gut egal ob Q0 + VBR0 oder Q2 + VBR2 ?

    Nein. Nicht gleich gut. Aber jeweils beide gut genug, um sie wahrscheinlich nicht unterscheiden zu können. Und da reicht die etwas schnellere Variante völlig aus.

    Übrigens: Das Album / die Alben (so, hier ist mal Farbe nützlich).


    Und wenn ich jetzt --alt-preset-standard einstelle
    fallen Automatisch bei Version: MPEG I weg und der Modus: J-Stereo kann auch nicht mehr gewählt werden :(
    Und die VBR-Methode fällt auch weg :(

    Also vom Gesunden Menschenverstand, würde ich sagen das --alt-preset-standart keine gute Einstellung ist !!!

    Nein. Das heißt nur, dass du den Sinn von Presets nicht verstanden hast. Da ist "alles inklusive". Die ganzen einzelnen kleinen Optionen sind da schon optimal miteinander kombiniert worden. Du brauchst dich darum nicht mehr zu sorgen. Dutzende Leute, die so wirklich richtig Ahnung davon haben, haben sich bereits darum gekümmert.

    Das Standard-Preset verwendet MPEG1-Encodierung (denn MPEG2 wären halbe Samplingraten, also dumpfer Klang), Joint-Stereo (weil das effizient ist) und VBR 2.


    Um eine Audio CD 1:1 zu Rippen verwende ich Exact Audio Copy mit dem Auslesemodus: Burst Modus

    Ist es Falsch die WAV Dateien mit EAC im Burst Modus auszulesen?
    Wenn man die WAV Dateien fehlerfrei von einer Audio CD im Burst Modus auf die Festplatte kopiert hat,
    hat man doch eine 1:1 Original kopie ohne Qualitätsverlust.

    Und da meine Audio CDs alle in Ordnung sind und keine Kratzer haben, wozu sollte man Audio CDs immer mit dem PARANODIA Modus auslesen?

    Weder Burst noch Paranoia! Der Burst-Modus erkennt keine Fehler, der Paranoia-Modus ist extrem langsam.

    Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie du in der Lage bist, den "sicheren Modus" zu ignorieren?! Genau der wäre der empfehlenswerte.


    Macht es Sinn die Samplerate auf 48000 zu stellen ???

    Nein. Das Resampeln verschlechtert die Qualität. Und ich sehe keine Notwendigkeit, auf 48000 Hz zu kommen, wenn jeder normale MP3-Player 44100 Hz unterstützt.

  • Schließe mich den beiden Vorredner an. Zusammengefasst solltest du den sicheren Modus verwenden, da dieser praktisch mehr hörbare Quali liefern kann.

    Höhere Einstellungen als die empfohlene Defaults bringen keinen nachweislichen Nutzen. Im Falle von 48 kHz bekommst du eher Kompatibilitätsprobleme.

    Willst du dennoch mehr willst, hat Ghitulescu mit Lossless den richtigen Denkanstoß gegeben.

  • Definiere "Nutzen"... Wie viel mehr Rechenzeit bist du bereit für wie wenig hörbaren Vorteil zu investieren? Wenn die Bitrate knapp ist und man hörbare Artefakte erwarten kann, dann ist etwas mehr Aufwand bei der Vermeidung der Artefakte vielleicht akzeptabel. Aber in Bereichen, die voraussichtlich kaum hörbare Verluste aufweisen, sind "allerletzte Anstrengungen" nicht wirklich notwendig. Es kann sogar passieren, dass die Qualität dadurch eher etwas schlechter wird, indem der Algorithmus versucht, Probleme zu unterdrücken, die gar nicht merklich vorhanden sind, weil die Bitrate ja schon ausreicht.

    Nein. Nicht gleich gut. Aber jeweils beide gut genug, um sie wahrscheinlich nicht unterscheiden zu können. Und da reicht die etwas schnellere Variante völlig aus.

    Von der Rechenzeit reden wir im Audio bereich um ein paar Minuten unterschied :)
    Im Videobereich könnte man jetzt meckern ob man z.B. ein DVD Video zu x264 in 2 Stunden / 8 Stunden oder 24 Stunden encoden lässt...
    Siehe StaxRip beispiel: Preset:
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/384954.png]


    Trotzdem habe ich Große Unterschiede zwischen der VBR-Methode: VBR-Alt / VBR-New festgestellt !!!

    VBR-Methode: VBR-Alt

    braucht für ein Lied ca. 1 Min Encodierzeit :)
    Ein ganzes Album ist in ca. 10-15 Min fertig :)
    Die CPU Last liegt bei 80-100%


    VBR-Methode: VBR-New

    braucht für ein Lied ca. 10 Sec. Encodierzeit :(
    Ein ganzes Album ist in ca. 1-2 Min fertig :(
    Die CPU Last liegt bei 10-30%


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    Wenn die Bitrate knapp ist und man hörbare Artefakte erwarten kann, dann ist etwas mehr Aufwand bei der Vermeidung der Artefakte vielleicht akzeptabel.

    Heißt das, ich sollte der Bitrate mehr Spielraum geben?

    z.B. zwischen 128-320 kbps ?

    Meine Vorstellungen liegen zwischen 192-320 kbps !!!
    Ich könnte den Gürtel ja auch noch was enger schnallen z.B. zwischen 256-320 kbps !!!
    Aber wo ist dann noch der Sinn von VBR ???
    Dann kann man ja gleich CBR nehmen und verschenkt unötige Stellen / Platz...

    Ich will halt hochwertige MP3 Dateien haben die man fast als FLAC / LOSSY bezeichnen kann ;)


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    Übrigens: Das Album / die Alben (so, hier ist mal Farbe nützlich)..

    Ob Pizza´s oder Pizzen ist doch Wurscht ;)
    *kleiner scherz am rande*


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    Nein. Das heißt nur, dass du den Sinn von Presets nicht verstanden hast. Da ist "alles inklusive". Die ganzen einzelnen kleinen Optionen sind da schon optimal miteinander kombiniert worden. Du brauchst dich darum nicht mehr zu sorgen. Dutzende Leute, die so wirklich richtig Ahnung davon haben, haben sich bereits darum gekümmert.
    Das Standard-Preset verwendet MPEG1-Encodierung (denn MPEG2 wären halbe Samplingraten, also dumpfer Klang), Joint-Stereo (weil das effizient ist) und VBR 2.

    Das heißt, das diese Einstellung ( Siehe Bild ) Völlig aussreichend ist, um Hochwertige MP3s zu erstellen ???
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/630961.png]

    Gut jetzt könnte man noch die Bitrate zwischen xxx bis Max. 320 kbps einstellen...
    Was wäre dein Vorschlag für eine vernüftige VBR Bitrate?

    Ich möchte auf keinen fall zwischen 32 kbps - 320 kbps einstellen ( Wer weiss wie das eingeteilt wird ;)
    und 128 kbps - 320 kbps scheint mir auch zu wenig zu sein...


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    Weder Burst noch Paranoia! Der Burst-Modus erkennt keine Fehler, der Paranoia-Modus ist extrem langsam.
    Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie du in der Lage bist, den "sicheren Modus" zu ignorieren?! Genau der wäre der empfehlenswerte.

    Kann ich dir sagen!
    Meine Audio CDs sind Neuwertig ohne Fett Finger, Kratzer, etc...
    Das Ergebnis von EAC im Burst Modus lautet: 100% Fehlerfrei ausgelesen!
    Beim Anschließenden Hörtest der WAV Dateien kann ich keinen Fehler feststellen...

    Okay, um auf Nummer Sicher zu gehen, könnte man ja den Sicheren-Modus immer benutzen, egal welchen Zustand die Audio CDs haben...

    Aber welche der 3 Haken sollte man beim Sicheren-Modus immer gesetzt halten ???
    Wie lautet die vernüftige Einstellung für Audio CDs die Spiegelglanz ohne Fett Finger, Kratzer sind ???
    Meine Audio CDs sind alle NEUwertig so wie man sie aus dem Ladengeschäft kaufen würde...

    1.) Laufwerk hat "Accurate Stream" Eigenschaft
    2.) Laufwerk puffert Audiodaten
    3.) Laufwerk ist fähig C2 Fehlerinformationen zu lesen

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/505924.jpeg]

  • Heißt das, ich sollte der Bitrate mehr Spielraum geben?

    z.B. zwischen 128-320 kbps ?

    Meine Vorstellungen liegen zwischen 192-320 kbps !!!
    Ich könnte den Gürtel ja auch noch was enger schnallen z.B. zwischen 256-320 kbps !!!
    Aber wo ist dann noch der Sinn von VBR ???

    Eigentlich ganz einfach: Du hast dir gefälligst um irgendwelche Einschränkungen überhaupt keine Gedanken zu machen! VBR-Encodierung verwendet so viel Bitrate, wie sie eben braucht, damit ein gewisser Anteil an der ursprünglichen Qualität erhalten bleibt. Gesteuert wird das durch den VBR-Parameter: Standard ist "-V 2", kleinere Werte speichern sogar noch genauer, als man eigentlich hören kann. Wenn es dir "ein schönes warmes Gefühl" gibt, dann verwende meinetwegen "-V 0", das Ergebnis wird dadurch aber vor allem größer, aber wohl eher nicht "noch ein bisschen hörbar besser".

    Aber "-q 0" ist bei VBR 2..0 nicht notwendig, dieser Aufwand ist für VBR 5 oder niedriger bzw. für CBR gedacht.

    Ich möchte auf keinen fall zwischen 32 kbps - 320 kbps einstellen ( Wer weiss wie das eingeteilt wird ;)
    und 128 kbps - 320 kbps scheint mir auch zu wenig zu sein...

    Es wird gut eingeteilt. Sicher. Wenn 32 kbps ausreicht, um absolute Stille zu speichern, muss man keine 128 kbps an diese Sekundenbruchteile verschwenden. Und sobald da nicht mehr nur absolute Stille ist, geht LAME auch gleich wieder so hoch, wie es nötig ist.

    Das Minimum begrenzen muss man nur, wenn man uralte Player hat, die den Wechsel zwischen Samplingfrequenzen nicht gut mitmachen. Bevor du dir vor Panik die Fingernägel abkaust: 128 kbps ist ein wirklich sicheres Minimum, selbst für Steinzeit-Player. Alles aus diesem Jahrtausend kann aber sorglos unbegrenzte Bitratenverteilung verdauen.


    Das Ergebnis von EAC im Burst Modus lautet: 100% Fehlerfrei ausgelesen!

    Das ist der Modus, in dem EAC möglicherweise keine Fehler findet, wenn das Laufwerk allzu tolerant ist. Aber gut, wenn die CDs fabrikneu sind, hast du eben bisher meist Glück gehabt.


    Beim Anschließenden Hörtest der WAV Dateien kann ich keinen Fehler feststellen...

    Nicht jeder Lesefehler muss hörbar sein. Insbesondere kann es von der Hörumgebung abhängen, ob er auffällt. In einer Sonogrammansicht beispielsweise kann man mehr entdecken.


    Okay, um auf Nummer Sicher zu gehen, könnte man ja den Sicheren-Modus immer benutzen, egal welchen Zustand die Audio CDs haben...

    Genau.


    Aber welche der 3 Haken sollte man beim Sicheren-Modus immer gesetzt halten ???

    1.) Laufwerk hat "Accurate Stream" Eigenschaft
    2.) Laufwerk puffert Audiodaten
    3.) Laufwerk ist fähig C2 Fehlerinformationen zu lesen

    Das hängt von den Fähigkeiten des Laufwerks ab. Die sollte man vielleicht einmal erkennen lassen ("Teste Laufwerkseigenschaften..." mit sauberer CD; evtl. noch "Prüfe C2 Fähigkeit..." mit stark zerkratzter CD, aber der innerste Ring muss noch sauber sein), wenn EAC die nicht schon aufgrund des Modells aus der Datenbank kennt. Du änderst da an den Häkchen gar nichts!

    1.) Wenn das Laufwerk "Accurate Stream" beherrscht: Gutes Laufwerk. :ja:
    2.) Wenn das Laufwerk Audiodaten puffert: Kein gutes Laufwerk. :nein: Dann muss EAC etwas mehr Aufwand betreiben, um Lesefehler sicher zu bemerken.
    3.) Wenn das Laufwerk C2-Fehlerinformationen liefern kann: Gutes Laufwerk :cool: – aber kaputt ist kaputt.

  • Ich will halt hochwertige MP3 Dateien haben die man fast als FLAC / LOSSY bezeichnen kann ;)

    Ich würde jede mp3 als lossy bezeichnen. Aber an die Qualität einer sauber erstellten Lossless Datei kann das nicht herankommen. Menschen hören das zwar eigentlich nicht, aber beim Transcoding wird es dann Probleme geben.

    Zitat

    Ob Pizza´s oder Pizzen ist doch Wurscht ;)
    *kleiner scherz am rande*

    Darüber kann ich leider nicht lachen


    Zitat

    Das heißt, das diese Einstellung ( Siehe Bild ) Völlig aussreichend ist, um Hochwertige MP3s zu erstellen?


    Wie schon mehrfach gesagt: Es ist absolut Banane, dass du mehr als ein Preset einstellen musst. Nimm die von den Entwicklern empfohlene Einstellung - alles darüber wird sehr schnell Paranoid. Und wenn deine GUI dich zwingt irgendwas einzustellen, dann nimm die GUI nicht.

  • Mich wundert es ohnehin: EAC hat selber eine recht gute Unterstützung für die lame.exe als Konverter, sowohl während des Auslesens als auch nachträglich. Ich sehe keine Notwendigkeit, nur für die Konvertierung noch mal CDex zu bemühen; und wie wir nun feststellen, wird durch ein Zuviel an Optionen auch noch Verwirrung gestiftet.

  • Meine Einstellungen resultieren noch aus der Tatsache das mein damaliges Autoradio MP3 nur bis 192 kbps abspielen konnte.
    Da ich im Prinzip mit meinen Einstellungen keine unterschiede zum original höre und die MP3 schön klein werden benutze ich die Einstellungen heute noch.
    Ist für mich der beste Kompromiß aus Qualität und Dateigröße, warum platz verschwenden.

    Da das umwandeln mit meinen Einstellungen auch etwas Zeit beansprucht und ich gelegentlich etliche CDs rippe werden die MP3 irgendwann später erstellt dann spielt es keine rolle wie lange es dauert.
    Ist eigentlich auch noch eine Angewohnheit aus vergangenen Zeiten als die Rechner noch deutlich langsamer wahren.

    Das ich dafür ein Extra Programm benutze resultiert noch aus der Tatsache das es damals keine Preset gab und man sich noch alles selber einstellen mußte da hatte ich lieber direkt Lame benutzt als mich auf die Einstellungen irgendeines Programms zu verlassen :)

    Liebgewonnene Gewohnheiten kann man irgendwie nur schwer wieder ablegen :)

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