• Hallo

    So langsam arbeite ich mich mit den 3 Brüdern ein, und nachdem ich auch so einige Beziehungskisten mit dem Scenarist hinter mir habe :P , versuch ich noch ein bisschen mehr zu machen.

    Da kommt gleich die erste Frage:
    Habt Ihr schonmal versucht im Skript 'nen Cropp-Resize Befehl einzubauen? Habs selber nicht versucht, nur gemerkt, das ich das d2v Projekt nicht in Fit2Disk öffnen kann.
    Und so ganz von Hand ausrechnen und reinschreiben trau ich mich nun auch noch nicht... :baby:

    Ich meine, man könnt da doch noch einiges an Qualität rausholen, oder ?

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    by George Harrison '79

  • DoItFast4U! verwendet die DVD2AVI CLI von DVD2SVCD. Diese erstellt ein gültiges v1.76 Projekt, ist aber im Aufbau etwas anders als die normale DVD2AVI Version. Daher hat Fit2Disc ein Problem damit, die Datei zu öffnen.

    Einzige mir bekannte Lösung ist die erneute manuelle Erstellung eines Projektes mit der normalen DVD2AVI.

    P.S.: Der Qualitätsunterschied ist da, allerdings ist er nicht ganz so groß wie man es von der SVCD her kennt. Aber Achtung: Fit2Disc/FitCD würde bei DVD-Auflösungen nur minimal resizen, was aber dennoch die Qualität deutlich vermindert. Ich würde daher nur Croppen und die Ränder wieder dranpacken.

    Gruß
    Arlsair

  • Quote

    Original von arlsair
    Fit2Disc/FitCD würde bei DVD-Auflösungen nur minimal resizen, was aber dennoch die Qualität deutlich vermindert. Ich würde daher nur Croppen und die Ränder wieder dranpacken.

    könnte man da nicht Letterbox verwenden
    aus der deutschen Avisynth Documentation (Avisynth2.0x)

    Quote

    Letterbox
    Letterbox(clip, int top, int bottom, [int left, int right])

    Dieses Filter erzeugt oben und unten einen schwarzen Rand mit top und bottom Pixel Höhe, optional auch rechts und links mit left und right Pixel Breite.

    Man kann damit zum Beispiel verrauschte schwarze Streifen eines Videos, das bereits schwarze Balken hat, einheitlich Schwarz färben oder die fehlerhaften Zeilen, die meist ganz unten in einer VHS-Aufnahme sichtbar sind, ausblenden oder den Overscan-Bereich für VCD und SVCD auf schwarz setzen.

    Die Funktion ist könnte auch mit einer Kombination aus Crop und AddBorders werden, Letterbox ist allerdings einfacher und schneller.

  • Man muss sich auch mal ehrlich Fragen, ob sich der Aufwand lohnt. Bei einer SVCD konnte man durch drehen an mehreren Parametern im Gesamten sichtbare Verbesserungen erzielen. Hier würde man nur an einem Parameter drehen, denn viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

    Rein vom gedanklichen Ansatz her müsste die Qualität besser sein beim weitergeben der Bilddaten ohne mit einem Resize-Filter zu arbeiten. Mit dem Crop+Letterbox Filtern würde man das leichte Rauschen am Rand beseitigen und keine Bewegungsvektoren nach dem encoden in diesem Bereich haben. Bringt es diese minimale Einsparung bei einer DVD?
    Mir wäre das zuviel Arbeit, wenn andere sich schon mit einem Transcoder zufrieden geben. ;)

  • Hi Micha,
    habe mit arlsair schon über das Thema per PM diskutiert.
    Ich nutze DVD2DVD und übernehme dort nur ein Crop/AddBorders ins AviSynth Script
    da ein Resize wohl eher kontraproduktiv bei einer DVD ist.
    Aber warum soll ich etwas encoden was schon schwarz ist ??
    Die BR ist auch bei diesen Film Versionen nicht in der 6000er Region, sondern
    eher bei 3000 - 3500 (avg.), da sollte man doch Verbesserungspotenziale
    nutzen ?! Hätte ich höhere Bitraten würde ich eher ein OCT nutzen :D

    Die Frage ist eigentlich nur, wie cropt man optimal ??

    Beispiel (16:9 in 1:2,35):
    Cropdaten in Fit2Disc nach analyse -> 704x426

    nehme ich nun
    Crop(8,74,704,428 ).AddBorders(8,74,8,74) ohne "Macroblockopt."

    oder

    Crop(16,80,688,416).AddBorders(16,80,16,80) mit "Macroblockopt."

    Derzeit nutze ich die obere Variante.

  • [Blocked Image: http://home.arcor.de/cheesebuerger/smilies/lustig/41.gif]

    nicht falsch verstehen, meinen post... war ein "Verschreiber"

    mann merkts... Zeit fürs Bett [Blocked Image: http://home.arcor.de/cheesebuerger/smilies/lustig/13.gif]

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    by George Harrison '79

  • Man sollte auf jeden Fall den TV-Overscan wegschnippeln. Also bei 16:9 Filmchen ist der rechte und linke Rand 16, bei 4:3 alle 4 Ränder 16.
    Außerdem sollte die Croppwerte durch 8 (P4 16) teilbar sein, damit die Optimierungen MMX/SSE/SSE2 Fuß fassen können.

    Gruß
    Arlsair

  • Hi arlsair,

    nur den Overscan zu schnipsel lohnt ja fast nicht die Mühe :D
    Ich möchte schon das ganze schwarze wegnehmen, ist halt nur die Frage welche
    Werte man dann nimmt ?

    Ich verstehe dich so, das deine Bedingung heisst:
    durch 8 teilbar
    Crop(8,76,704,424 ).AddBorders(8,76,8,76)

    durch 16 teilbar (P4 braucht das für SSE2 ?)
    Crop(16,80,688,416).AddBorders(16,80,16,80)


    Wenn man mit einem Resize arbeiten würde, wären
    die ersten Werte die Crop und die zweiten die Resize
    Werte (da erst mit Berücksichtigung des Overscan).
    Würde aber heißen das du immer mit den zweiten Werten
    cropst um mindestens den Overscan weg zu bekommen,
    bei einem korrekten aspect Ratio. Dabei gehen aber gute
    Bildinformationen über den Jordan!

    Also ist doch die Frage: Schneidet man mehr weg als
    notig und wenn ja warum genau??

  • Es ist richtig, dass du mehr Bildinformationen auf der DVD hast als du wirklich siehst. Man kann diese aber nur sichtbar machen (also in das sichtbare Bild des Fernsehers bekommen), wenn man resized (Außnahme: Man hat links oder rechts einen echt fetten Rand, so um die 32 Pixel).

    Wenn man links und rechts den Overscan wegcroppt, verliert man definitiv Bildinformationen, aber was anderes sieht man auf der Original-DVD auch nicht. Und die verlorenen Bildinformationen sind zumindestens bei 16:9 Filmchen zumeist nicht weiter wichtig, da sich doch die Aktion relativ mittig abspielt.
    Also wenn man nicht resized, ist dennoch der volle Overscan zu croppen.

    Die vertikale Auflösung ist nun Geschmacksache. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten (mal komplett dargestellt) an:
    1) gar kein Croppen:
    Hier ist es Glücksache, ob es langsamer oder schneller geht, ob man Bitrate spart oder nicht. Es ist abhängig von der Dicke der Ränder.
    Auch sollte man beachten, dass die Ränder in der Regel nicht komplett schwarz sind und damit vereinzelt die Blöcke dennoch kodiert werden.

    2) Genaues Croppen:
    Vorteil ist, dass man keine Bildinformationen verliert, aber nachteilig ist, dass das Croppen langsamer wird, da hier eventuell nicht alle oder gar kein MultiMedia-Befehlssatz der CPU (MMX, 3DNow, SSE, SSE2) genutzt werden kann. Auch der Geschwindigkeitsvorteil durch Weglassen von Blöcken ist nicht da, weil die Blöcke wahrscheinlich in die schwarzen Ränder hineinragen. Nachteilig ist auch, dass man keine Bitrateersparnis hat, weil für alle "nicht komplett schwarze" Blöcke dennoch Bewegungsvektoren und Farbinformationen berechnet und gespeichert werden.

    3) Crop-Werte, die durch 2 oder 4 teilbar sind:
    Hier verliert man etwas eventuell etwas Bildinformationen, hier tritt auf aber auf jeden Fall die MMX-Optimierung in Kraft. Der Rest siehe 2.

    4) Crop-Werte, die durch 8 teilbar sind:
    Hier tritt die SSE-Optimierung in Kraft. Der Rest siehe 2.

    5) Crop-Werte, die durch 16 teilbar sind:
    Hier ist nachteilig, dass man eventuell schon recht viel Bildinformationen wegschneidet. So ist es bei einem 2,35:1 Filmchen schon maximal (2x 15 Zeilen) gute 9%. Dies tritt aber recht selten auf.
    Vorteil ist, dass hier alle Optimierungen, Geschwindigkeitsvorteile durch weggelassene Blöcke und eine Bitrateersparnis durch weggelassene Blöcke, die dem restlichem Bild zu Gute kommen.
    Bei einem 2,35:1 Bild sind dies wieder maximal die guten 9% an gesparter Bitrate.

    Ich persönlich würde bei einem so grassen Beispiel von 15 Zeilen, dann Crop-Werte wählen, die durch 2 teilbar sind, da mir ein Fehler von guten 9% zu viel ist. Aber dieser Fall tritt ja eher selten auf.
    In dem obigen Beispiel von eDealer wäre der Fehler nur 6 Zeilen, ergo 3,75%. Hier würde ich nach Fall 5 croppen, da hier der Fehler fasst nicht auffällt und man eine akzeptable (verglichen mit dem Arbeitsaufwand) Bildverbesserung durch die Bitrateersparnis > 3,75% erzielt.

    Zu beachten ist, dass man vielleicht etwas größere Ränder hat, der Aspect Ratio aber dennoch stimmt. Soll heißen, der Kopf vorher auf der Original-DVD hat die gleichen Ausnahme wie der Kopf auf der Kopie.

    Gruß
    Arlsair

  • Hallo
    Also ich habs mal mit nem 2,45 Stunden Film probiert.

    Mit der von arlsair angesprochenen Methode 2, mit Werten, die durch 8 teilbar sind.
    Wenn ich die mpv's anschaue, könte ich mir einbilden, schon kleinere Unterschiede zu sehen.
    Nur leider stürzt mir Scenarist ab, wenn er den gecroppten Film importieren will. Da muß ich noch ein bisschen tüfteln. Ich versuch dann man nen Screenshot zu machen. Und mal sehen, ob ich mir das nun einbilde oder nicht.

    Leider ist aber grad gestern meine TV-Karte angekommen, da hab ich momentan was besseres vor... :D

    Bleib aber drann :)

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  • ja hab ich :P

    Crop(8,32,704,512)
    AddBorders(8,32,8,32)

    so sah's aus
    korrekt?

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  • Hallo

    Da sind jetzt die Screens.
    Vielleicht könnt ihr ja einen Unterschied erkennen. Ziemlich subjektiv würde ich sagen. Auf jeden Fall sieht man das einiges vom Bilg gecuttet wird - und das nur bei der 8er Variante.

    Ohne Cropp usw.

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  • mit cropp usw...

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  • könnt Ihr übrigens auch gleich mal raten welcher Film es ist... :D

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  • eDealer
    genau "ohne cropp" sind die Standartwerte von DIF
    bei "mit cropp" sind diese Zeilen
    Crop(8,32,704,512)
    AddBorders(8,32,8,32)
    mit drinn...

    Schlunz
    Mist... [Blocked Image: http://home.arcor.de/cheesebuerger/smilies/verbluefft/34.gif]

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