USV Kaufempfehlung?

  • Suche ne USV die:
    1. 650VA+ hat (hatte bisher 1000VA)
    2. min 3 Anschlüsse für Geräte hat (Schuko oder nicht, ist mir egal), werden 1 Rechner, 1-2 Monitore und ein kleiner Switch dran angeschlossen. (alles zusammen macht i.d.R. < 200 Watt Last, aber man weiß ja nie ;))
    3. per USB (oder LAN) an den Rechner zu angeschlossen werden kann
    4. für die es wohl Linux als auch Windows Software gibt.
    5. kein Geräusch im normalen Betrieb macht (also kein lautes Summen oder laufende Lüfter)
    6. kein Rackmount ist (also kleiner eigenständiger Kasten)
    7. von ner Firma ist, bei der man auch noch in ein paar Jahren einen Akku bekommen kann (zu einem Preis der einen nicht dazu zwingt darüber ernsthaft nach zu denken, ob eine neue USV nicht billiger wäre)
    8. auch LAN durchschleifen kann (wäre schön,..)

    Hatte bis dato eine APC Smart-UPS 1000VA da diese aber jetzt schon etwas älter ist und jetzt anscheinend den Geist aufgegeben hat wollte ich mal frage ob einer da eine Empfehlung hat. :)

    Cu Selur

  • Achte bei dem Rechner darauf, dass der kein allzu aktives Netzteil hat. Musste ich auch in den letzten Jahren erfahren, dass USV es nicht mögen, wenn sie "von hinten" Spannung bekommen. Da schalten die leider schon bei Brown-Outs ab, die der PC ohne USV vielleicht selber überlebt hätte.

    Wir haben im Büro einige APC Back-UPS 700, 4x SchuKo gepuffert und 4x SchuKo nur mit Überspannungsschutz. USB-Anschluss haben sie, durchgeschleift wird aber nur ISDN. Software für Linux - weiß ich nicht... Lautlos sind sie, wenn sie nicht gerade einen Brown-Out abfangen. Blei-Akkus gibt es immer noch separat nachzubestellen.

  • Lohnt sich nicht finde ich. Wenn bei uns mal Stromausfall ist, was sehr selten ist, ist es sicher länger als nur die 10 Minuten die die meisten USV so durch halten... Aber vielleicht ist die Technik mittlerweile besser. Hatte bisher aber noch nie Datenverlust oder so bei nem Stromausfall...

  • Zumindest ich kauf mir USVs nicht um den Stromausfall zu überbrücken, sondern um in der Zeit die Möglichkeit zu haben eventuelle Server und Programme 'ordentlich' herunterzufahren/abzubrechen.
    Gerade bei größeren RAID Systemen, sind unvorhergesehene Plattenscans und Wiederherstellungen nicht gerade angenehm.

  • Doch, lohnt sich durchaus. In der Altmark ist die Stromversorgung grauenhaft, da gibt es schon ab und zu mal Ausfälle von wenigen Sekunden, wenn es stark regnet. Na, oder gab ... in letzter Zeit hat die Zuverlässigkeit zugenommen.

    Und wenn mal ein unbeaufsichtigter Stromausfall länger dauert, bis die interne Batterie leer wird, dann sorgt die Software dafür, dass der PC vorher sauber heruntergefahren wird, das vermeidet zumindest mal Datenverluste beim Ausschalten während Schreibzugriffen auf die Festplatte.

  • Achte bei dem Rechner darauf, dass der kein allzu aktives Netzteil hat. Musste ich auch in den letzten Jahren erfahren, dass USV es nicht mögen, wenn sie "von hinten" Spannung bekommen. Da schalten die leider schon bei Brown-Outs ab, die der PC ohne USV vielleicht selber überlebt hätte.


    Wie erkennt man das?

  • Achte bei dem Rechner darauf, dass der kein allzu aktives Netzteil hat. Musste ich auch in den letzten Jahren erfahren, dass USV es nicht mögen, wenn sie "von hinten" Spannung bekommen. Da schalten die leider schon bei Brown-Outs ab, die der PC ohne USV vielleicht selber überlebt hätte.


    Wie erkennt man das?

  • steht i.d.R. bei der Beschreibung dabei.
    zur genaueren Erklärung um was es sich dabei handelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsfaktorkorrekturfilter
    Heutzutage sollten die meisten normalen Netzteile eine aktive PFC haben. (schon länger keines mehr gesehen mit aktiver PFC)
    Meine mich auch zu entsinnen, dass in Europa seit 2000 oder so eine aktive PFC auch zwingend ist für Netzteile,...

  • Meine mich auch zu entsinnen, dass in Europa seit 2000 oder so eine aktive PFC auch zwingend ist für Netzteile,...

    Die Oberwellennorm muß eingehalten werden. Wie, das ist egal. Das geht mit aktiver, als auch mit passiver PFC. Beider Verfahren haben Vor- und Nachteile. Aktive PFC dürfte die Regel sein.

    In der Regel hat aktive PFC einen Weitbereichseingang, passive PFC hingegen nicht.
    Dafür hat passive PFC einen besseren Wirkungsgrad.


    Gruß

    akapuma

    Wer weiß, wovon er redet, kann es sich leisten, sich verständlich auszudrücken.
    Besucht auch meine Homepage: http://akapuma.info

    Einmal editiert, zuletzt von akapuma (3. Dezember 2012 um 06:05)

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