Blackmagic Intensity Shuttle USB3 - Bild flackert


  • reicht doch völlig aus....ansonsten probier mal mit diesem Cap.Tool.
    http://666kb.com/i/cl48ghm6c16cjfcog.jpg
    http://666kb.com/i/cl48gw6ewwffzgc8g.gif

    Wo hast du das denn ausgegraben ;)
    Anno 2004.
    Aber wenn es gut Capturt, warum nicht.
    Werd es die Tage mal testen!



    Hat man schon anno 2001 so eingestellt wenn man ein externes Sicherungstool wie Trueimage oder Ghost32 oder ....eingesetzt hatte.
    Ich erwähnte allerdings "Indizieren"dass man dies für die Capture-HDD abschalten soll.

    Es gibt bestimmt noch genug Leute, die die Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken aktiviert haben!
    Habe es mal in der Checkliste mit eingefügt :)
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ll=1#post441817


    Als Datenretter und Cutter mit täglich div.HDDs weiss man mit der Zeit welche schnell sind.

    Kannst du mir vielleicht noch die ein oder andere 2 TB Festplatte nennen ( S-ATA III ), die noch schnell genug unter Windows XP 32 Bit als Capture HDD läuft? ( für HD 1080i 50 )

    Und was ich noch wissen wollte über Festplatten Formatierung ( Cluster größe )
    Welche Größe nimmt man eigentlich für eine Capture HDD? ( Hab meine Capture HDD als Standard bei der Formatierung eingestellt )
    Besonders wenn man Verlustfrei abspeichert, kommen ja riesen große Dateien zu stande!
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/508342.png]

  • Zitat

    Kannst du mir vielleicht noch die ein oder andere 2 TB Festplatte nennen ( S-ATA III ), die noch schnell genug unter Windows XP 32 Bit als Capture HDD läuft?


    Ja,schau in Deine Post.

    Zitat

    Welche Größe nimmt man eigentlich für eine Capture HDD? ( Hab meine Capture HDD als Standard bei der Formatierung eingestellt )


    unter XP hatte ich "Standard"
    Bei W7 32 oder bei 64 Bit ists zumeist 4k,also 4096 kb
    Ich merke keinen Unterschied weder beim Speichern noch danach beim auslesen.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Einen schönen guten Tag an die allerletzten VHS - Mohikaner!

    Mein Ziel ist die Digitalisierung von bis zu 31 Jahre alten VHS Familienvideos. Vor zwölf Jahren habe ich alle Bänder (VHS, S-VHS und S-VHS-C) schon einmal auf Mini DV gesichert. Mit Interesse habe ich die hiesige Diskusson verfolgt, wonach dies suboptimal gewesen ist, möchte nun erneut an die Arbeit und die nach wie vor sehr gut erhaltenen Bänder einer "BM-Media Express Kur" unterziehen. Die Hardware: Panasonic NV - FS 100, DVD -Recorder, Splitter, BM-Shuttle und der USB 3.0 - Rechner sind vorhanden.

    Als Neuling und leidgeprüfter Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 Nutzer (nach zwei Wochen der Versuche bisher vergeblich) hoffe ich, dass mir jemand unter Euch helfen kann:

    System Windows 7 (64 bit)
    Pentium G3460
    Mainboard Asus Z97-E
    Arbeitsspeicher 8 GB

    Blackmagic Speed Test: Meine interne (testweise benutzte) Platte leistet für Lesen und Schreiben jeweils ca. 150 mb/sec. Die Videos sollen später über einen der vorderen USB 2.0 Eingänge auf eine externe Festplatte, die dann über USB 2.0 immer noch lesen mit ca. 40mb/sec und schreiben mit 38 mb/sec kann.

    Ich habe die Shuttle Box an jeder der vier hinteren USB 3 - Anschlüsse zu betreiben versucht, wobei ein 3.0-Anschluss gar nicht funktioniert.

    Ergebnis: Über den S-Video Eingang der BM - Shuttle prima Ton, aber Bildzusammenbrüche alle ca. 15 Sekunden für etwa zwei Frames!

    Über den HDMI - Eingang von meiner Kamera (die hat einen HDMI - Ausgang) eingespielte DV Bänder ergeben bei der Aufnahme ein Top Bild und Ton,
    allerdings bei der Wiedergabe dann pumpende Nebengeräusche im Ton und "Mickymaus-Stimmen" der Protagonisten im Ton.

    Über den Panasonic DVD Recorder per HDMI Ausgang - Splitter - BM Shuttle HDMI Eingang zugespielte Analogaufnahmen werden komplett verweigert
    Der Splitter scheint in Ordnung zu sein, denn auf demselben Weg über den HDMI Eingang meines LED Fernsehers zugespielte Analogaufnahmen kamen
    durch! Aber die beiden ersten "Aufzeichnungswege" ohne Splitter gehen ja auch nicht!

    Es ist dieser Splitter : http://www.amazon.de/gp/product/B00…ailpage_o00_s00

    Hat jemand noch einen besonderen Tip auf Lager - möglichweise liegt es an den USB 3.0 Anschlüssen?

    Vielen Dank schon einmal!

    PS.: Es war der neue Splitter (Auf der Verpackung stand III. Generation)!

    Nach Erwerb eines alten (gebrauchten) Splitters über EBAY läuft Alles!

    Einmal editiert, zuletzt von gereonmartin (1. März 2016 um 21:01) aus folgendem Grund: Problem gelöst!

  • Ich habe das gleiche Problem, zwischen Blackmagic Intensity Shuttle USB3.0 und mit dem PAL-VHS, dass das Bild heftig flackert, aber bei NTSC-VHS ist ruhig und sauber, keine Bildflackerei (525i59.94).

    Meine Einstellung im Projekt am Blackmagic Shuttle ist 625i50 und Capture Format als AVI 8-bit YUV.

    Woran liegt das Problem?

    Auf eure Antworten freue ich mich sehr.


    BS:

    Win10 64-bit

    Prozessor: Intel(R) Xeon(R) CPU E3-1231 v3 @ 3.40GHz

    RAM: 16 GB

    Grafikkarte: NVIDIA GeForce GT 610

  • Der Thread ist zwar von 2016, aber egal.

    Deine Rechnerleistung für SD-Video ist in Ordnung. Ich gehe davon aus, dass es Win. 10 Pro 64 Bit ist.

    Zu deinem Problem:

    In der BM-Software, muss man für PAL noch 0 IRE (NTSC 7.5 IRE) eingeben.

    Das hat aber nichts mit dem Flackern zu tun, sondern mit der Bildhelligkeit bei Videomaterial. Soweit stimmen deine Einstellungen.

    Mich wundert nur, das bei der Blackmagic Intensity Shuttle USB3.0 die alte Bezeichnung 625/i50 auftaucht.

    Das ist richtig, denn es sind bei PAL 625 Zeilen. Es ist das Gleiche wie 576i (576 Pixel) in der Bildhöhe.

    8-bit YUV stimmt auch. Dass bei NTSC das Bild sauber dargestellt wird, klingt komisch.

    Demnach müsste deine "PAL-Kassette" in Wirklichkeit ein NTSC-Band sein. Aber dann wäre das Bild bei 625 in "Schwarz-Weiß".

    Es kann durchaus sein, dass dein VHS-Rekorder automatisch NTSC erkennt und auch so an die Capture-Box weiterleitet.

    Dazu müsste ich aber die Bezeichnung von dem VHS-Gerät wissen.

    Das bei der Shuttle gerade die PAL-Elektronik defekt ist, halte ich ziemlich für unwahrscheinlich.

    Schaltest du noch irgendein Zwischenkästchen über das Bildkabel?

    Stimmen die Bildproportionen bei 720 x 480 Pixel (NTSC)?

    Ist das Bild horizontal stark gestaucht, dann ist es PAL. Ansonsten wüsste ich jetzt auch keinen Rat mehr.

    Gruß Jo

  • Vielen Dank für deinen Tipp.

    Komischerweise die TV-Aufzeichnungen spielen einwandfrei ab, obwohl es PAL sind. Das Bild ist sauber und ruhig. Nur die Videotheken Bänder (PAL) flackern. Das ist das einzige Manko bei mir, hm...

    Liegt das wegen Kopierschutzverfahren? Ich kann's kaum glauben.

  • Ah, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Von deutschen Videotheken, sind das dann schon PAL-Bänder, das stimmt.

    Fast alle Kino-Filme, die man damals in Videotheken kaufen konnte, hatten einen Kopierschutz. Das ging von Macrovision 1 bis 3.

    Die Version 3, war die Schlimmste, da hatte man immer einen totalen Bildzusammenbruch.

    Bei der Version 1, wurde nur das Bild so alle Minute, einmal heller und danach dunkler.

    Da war man mit den professionellen AG-7750- oder AG-8700-Rekordern fein raus. Diese Geräte hatten eine automatische AGC-Kontrolle.

    Bei der Version 2, hatte selbst AGC nicht mehr funktioniert. Aber Macrovision 3 wurde später auch geknackt.

    Ein Kopierschutz ist dann auf den Bändern, wenn beim capturen das Bild flackert, aber beim ansehen direkt über TV, das Bildsignal einwandfrei ist.

    Flackert das Bild auch direkt über den TV, sind vermutlich die Bänder schon zu alt.

    Ich gehe davon aus, dass die Kopfscheibe von deinem VHS-Gerät noch nicht stark abgenutzt ist.

    Sollte aber kein Kopierschutz im Einsatz sein, dann kann durchaus ein TBC das Problem lösen.

  • Tja, hm...

    Hab mit dieselben Ausrüstugen direkt am TV angeschlossen und das Bild war sauber, nur am PC mit der Blackmagic Software/Hardware flackerte es.

    Hab mit dem Videorekorder von Grundig SE9105 6-Kopf PAL/NTSC VCR abspielen lassen, angeschlossen war er über altbekannten Scart-Kabel (AV). Wird das Bild über S-Video sauberer und ruhiger, oder? Was wäre, wenn ich PAL-Videobänder über S-Video anschließe und anlaufen lasse? Da mein toller Videorekorder von Grundig GV690 seinen Geist aufgegeben hat, habe ich notfalls einen SE9105 für günstigen Preis zugelegt, aber leider ohne S-Video-Schnittstelle. Wenn über S-Video keine Probleme am Bild gäbe, dann würde ich einen S-VHS Rekorder von Panasonic zulegen, eventuell einen NV-SV121EG. Oder was haltet ihr von meinem Wunsch? Aber beim Abspielen der Laserdiscs über S-Video am Laserdisc Player von Pioneer CLD-D925 sind keine Flackerei, alles ist auch sauber und ruhig.

  • Hast Du nicht das Tutorial von Gubel gelesen zum Capturen mit der Blackmagic?

    TUTORIAL: Hochwertiges Digitalisieren von analogen VHS-Videokassetten (und andere)

    Da steht ja alles genau beschrieben. Alle analogen Eingänge arbeiten nicht korrekt, der Weisslevel ist zu hoch und die Eingänge brauchen absolut stabile Signale.

    Sprich ohne einen TBC (Time Base Corrector) wie den TBC Enhancer von Electronic Design oder einen DVD Recorder wie z.B. die Panasonics ES10/ES15 kann die Blackmagic nicht aufnehmen. Ein SVHS-Recorder mit TBC reicht auch nicht. Für mehr Details lies dir das Tutorial durch.

    Videos mit Kopierschutz können auch nur mit der Methode wie im Tutorial beschrieben aufgenommen werden.

  • Ich gehe davon aus, dass du den „Gubel-Thread“, zumindest teilweise durchgelesen hast.

    Deine beiden Zusatzkästchen sind eigentlich recht zuverlässig. Dort dürfte kein Bildflackern entstehen.

    Rechtlich darf man einen Kopierschutz überhaupt nicht umgehen. Darum ist der Tipp im genannten Thread etwas problematisch.

    Will man „legal“ kopieren, muss der Kopierschutz mit aufgenommen werden. Aber dann ist das Bildsignal über die Shuttle gestört.

    Deine VHS-Filme gibt es doch sicherlich auch auf DVD, oder?

    Das Bild über Y/C vom Laserdisc-Player direkt am TV ist in Ordnung. Ja gut, aber wie sieht es über die BM-Box aus.

    Theoretisch müsste dort das Bild dann auch flackern, da auf den Discs vermutlich ebenfalls ein Kopierschutz enthalten ist.

    Ich nehme an, die BM Shuttle hast du neu bei einem Fachhändler gekauft, nicht von eBay.

    Bei der BM-Box gäbe es nur zwei Fehlerquellen. Einen nicht passenden Treiber zu installieren und, dass die Box defekt ist.

    Ich glaube, beides trifft nicht zu.

    Wenn du mit dem Grundig-Rekorder zufrieden bist, dann ist das in Ordnung.

    Qualitativ sind beide Y/C-Wege gleich gut. Nur bei den Hosiden-Anschlüssen wird das Bildsignal heller verarbeitet.

    Darum wurde hier im Forum der Weg über die Scart-Anschlüsse empfohlen. Was ja stimmt.

    Aber trotzdem keine Angst vor "Banding", man sollte sowieso das Bild auf 16-235 Helligkeit korrigieren.

    Dann gibt es keine nachträglichen Farbüberstrahlungen.

    Ja klar, vom Videorekorder über TV muss unbedingt ein stabiles Bildsignal kommen, sonst könnte man nie einen Film anschauen.

    Der Kopierschutz wirkt ja nur über eine Capture-Software, dass man keine Kinofilme vervielfältigen kann.

    Wenn es denn bei dir überhaupt ein Kopierschutz ist.

    Anders würde ein Kopierschutz, keinen Sinn ergeben. Das haben damals die Hollywood-Studios so bestimmt.

    Du kannst ja einmal mit dem Grundig SE9105 direkt über Y/C zur BM-Box testen, ob dann das Bild auch flackert.

  • Hallo Jo,

    das mit dem Kopierschutz Macrovision ist ja nur ein Nebeneffekt. Die analogen Eingänge der Blackmagic Intensity brauchen absolut stabile Signale welche so gut wie kein Videorecorder liefert (das hat auch Blackmagic glaube ich irgendwo bestätigt auf Nachfrage). Wenn man diese verwenden will braucht man zwingend einen Time Base Corrector davor. Der Electronic Design TBC Enhancer als Beispiel liefert diese und auch mit diesem spielt Macrovision keine Rolle.

    Wird ein DVD-Recorder zur Stabilisierung verwendet wird meines Wissen nach auf die anlogen Ausgänge wieder das Macrovison Signal geschaltet. Per Ausgabe über HDMI, was die beste Bildqualität liefert ist ja auch der Kopierschutz aktiv nur um überhaupt diesen Stream per Blackmagic abgreifen zu können braucht man den Splitter. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um eine kopiergeschützte oder eine selbstaufgenommene Kassette handelt. Ohne den Splitter funktioniert das nicht und der Nebeneffekt ist halt das auch Macrovision Signale keine Rolle spielen sollten. Ich kann jedem nur empfehlen das Tutorial von Gubel komplett zu lesen und auch den dazugehörigen Beitrag "Zeitgemäßes hochwertiges analoges Capturing per USB oder HDMI". Wenn es auch viel zu lesen ist, aber etwas besseres und aktuelleres wird man im deutschsprachigen Raum nicht finden und in den englischen Foren ist die ATI All In Wonder Radedon nach wie vor das Nonplusultra. Die haben aber auch nicht soviel verschieden Hardware getestet wie dies Goldwingfahrer und Gubel gemacht haben.

  • Bogilein, diesen Thread habe ich schon tausend mal gelesen. Nur die PAL-Videokassetten scheinen bei mir ein großes Problem zu sein, aber bei den NTSC-Videokassetten sind nicht betroffen. Kannst du mir das genau erklären, warum? Obwohl, zum Bsp. ich besitze eine alte Kassette (PAL) von Canon, die im 1990 produziert wurde und die NTSC-Kassette, die erst später (1995) produziert wurde. Die PAL-Kassette hat flackerei und die NTSC-Kassette (alle) haben keine flackerei. Andersum die PAL-Laserdiscs sind auch von dem Problem nicht betroffen, sowie auch die NTSC LDs.

    Edit: Noch was, ich besitze keinen DVD-Rekorder, wozu brauche ich ihn, wenn ich einen sehr guten Dreambox habe? Außerdem habe ich auch ein HDMI-Splitter Gerät hier, wenn ich mit dem anschließe, dann wird das Filmformat auf 720p/1080p hochskaliert und das will ich nicht, will nur 1:1 kopieren und dann selbst mit der Videobearbeitungssoftware weiter bearbeiten, weil über Scaler-Geräte ein wenig schlechte Qualitäten liefern als wenn man mit der Software hochskaliert, hab mal selbst getestet und es verglichen. Hab zwar über Splitter ausprobiert und auf 720i50 hochskaliert und es waren keine flackerei von PAL-Bändern zu sehen, aber leider hatten nur schlechte Bewegungen und falsche Farben gehabt.

    Pro Jo, ich kenne den Kopierschutz Macrovision, damals hatte ich ein Kopierschutzknacker-Decoder gehabt, um Filme ohne Kopierschutz überspielen zu können. Ebenso konnte ich DVDs mit diesem Decoder verwenden, der war sehr gutes Gerät, zumindest für die damalige Zeit.

    Den BM Shuttle habe ich original von einem Händler im Online Shop für ca.230 Euro gekauft, Gott sei Dank nicht von eBay.

    Sollte ich einen falschen Treiber installiert haben, dann würde die Einstellungen im BM Media Express nicht stimmen, hab mal aus Neugier anderen Treiber installiert und es fehlten einige Einstellungen für Capturen zum Bsp. 8-bit YUV, etc...

    Ja, ich werde mal über Y/C testen. Muss ein wenig warten bis der Player von Panasonic bei mir eintrifft. Dann werde ich hier bekannt machen, ob über Y/C (S-Video keine Probleme mit dem Bild haben.

    3 Mal editiert, zuletzt von DeafYakuza (25. November 2018 um 15:08)

  • Ja Bogilein, das ist richtig, dass BM, Aja und die Avid „Nitris“-Produkte immer einen stabilen Bildsignaleingang brauchen.

    Darum schrieb ich ja "dann kann durchaus ein TBC das Problem lösen". Diese Firmen gehen von einer Studioumgebung aus.

    Den Electronic Design TBC Enhancer kenne ich, ist ja klar.

    Besitze jedoch kein solches Gerät, da ich mit einem, auch sehr guten Fullframe TBC, überspiele.

    Übrigens, dass man mit dem HDMI-Interface capturen sollte, ist meiner Initiative zu verdanken.

    Ich hatte damals getestet, welche Schnittstelle die bessere Bildqualität liefert. Dabei stellte sich heraus, dass das eben HDMI war.

    Darufhin hatte ich das Ergebnis an Goldwingfahrer geschrieben, da er auch noch mit Y/C einspielte.

    Das war 2011, also 5 Jahre vor dem Gubel-Thread.

    Es mag sein, dass Gubel das auch unabhängig von uns herausgefunden hat.

    Ja, ein HDMI-Splitter lässt noch keine Macrovisionssignale über die Bildleitung durch, noch nicht.

    Man munkelt hinter verschlossenen Türen, dass das geändert wird. Es soll eine andere Elektronik in den Splittern folgen.

    Goldwingfahrer und ich meinten sogar, dass der Gubel-Thread, weltweit die beste Anleitung für ein hochwertiges capturen ist.

    Ich kenne jedenfalls kein Forum, das all diese Infos bietet, als dieser Thread.

    Mit dieser ATI All In Wonder Radeon, möchte ich doch wiedersprechen. Diese Technik ist völlig veraltert.

    128 MByte DDR, 8x AGB ist heutzutage lachhaft. Da laufen nicht einmal mehr moderne Spiele, geschweigedenn Videobearbeitung.

    Ich vermute stark, es besitzt jeder PCI-E x16. Sonst wäre ja z. Bsp. Hintergrundrendering oder die Unterstützung des Encoders (CUDA) gar nicht möglich.

    Dem Rest deines Schreibens stimme ich zu.

    DeafYakuza:

    Ich verstehe das nicht, die Dreambox ist ein Sat-Receiver. Der Receiver hat in deinem Capture-Weg überhaupt nichts zu suchen.

    Du wirst doch nicht den Y/C-Eingang des Receivers mit dem HDMI-Ausgang des Tuners, Splitter, zum HDMI-Eingang der Shuttle leiten, oder?

    Diese Konfiguration sofort beenden. Gerade für diesen Zweck, sind die empfohlenen DVD-Rekorder gedacht.

    Dreamboxen sind gute Sat-Receiver, das ist richtig. Den Video-Grabber und das Umschaltpult brauchst du gar nicht.

    Beide Geräte haben ja überhaupt keine TBC-Funktion. Dein „Grabber“ ist die Shuttle. Igendetwas stimmt mit deinem HDMI-Splitter nicht.

    Normalerweise erkennt der Splitter die korrekte Bildgröße. Schon einmal einen anderen Splitter ausprobiert?

    Einmal editiert, zuletzt von Pro Jo (26. November 2018 um 03:38)

  • DeafYakuza liege ich hier mit deinen 2 Captureszenarien richtig?

    Szenario 1: Du schliesst deinen Grundig SE9105 Videorecorder direkt per Scart/Cinch an die Blackmagic Shuttle an und spielst mit dem Recorder PAL/NTSC Kassetten ab zum Capturen?

    Szenario 2:Du schliesst einen Laserdisc Player von Pioneer CLD-D925 direkt per Y/C an die Blackmagic Shuttle an und spielst damit PAL/NTSC Laserdisc ab zum Capturen?

    zu Szenario 2: das hier nichts flackert liegt wohl daran das der Laserdisc Player zeitkonstante Signale liefert wie auch ein DVD Player und die Shuttle diese verarbeiten kann

    zu Szenario 1: was jetzt Rybozen USB Video Grabber Adapter und die Dreambox mit der Aufnahme über die Shuttle zu tun haben erschliesst sich mir nicht und das weglassen des DVD-Recorders auch nicht wenn Du das Tutorial von Gubbel gefühlt 1000mal gelesen hast.

    Die Shuttle braucht bei den analogen Eingängen (Y/C, Composite, Component) zeitkonstante Signale, die so gut wie kein Videorecorder liefert (ausser vielleicht einige Profimaschinen wie Panasonics AG oder JVC BRs Reihe). Um die zeitkonstanten Signale zu erhalten brauchst Du zwischen Videorecorder und Shuttle eine Time Base Corrector (TBC) der diese liefert. Das in Deutschland mit bekannteste Gerät war der TBC Enhancer von Electronic Design welcher nur noch gebraucht hin und wieder erhältlich ist. Als kostengünstige Alternative wird ein DVD-Recorder verwendet. Dabei wird das Signal nur durchgeschleift. Die bestmögliche Bildqualität erhält man, wenn man das Signal über HDMI vom DVD-Recorder in den HDMI Eingäng der Shuttle leitet und dann in YUV aufnimmt. Dazu braucht man aber einen HDMI Splitter (hier wird kein Upscaling oder sonstwas gemacht, Ausgabe als 720x576i). Genaueres über Verkabelung, Einstellungen, DVD-Recorder Modelle steht wie schon einmal erwähnt in Gubels Tutorial.

    Warum funktionieren NTSC Tapes?

    Wenn die Kassetten über den Grundig abgespielt werden, müßte das kein echtes NTSC sein sondern PAL-60 wie es viele Videorecorder ausgeben. Vielleicht liegt es daran, habe ich noch nicht getestet, anders kann ich es mir nicht erkären.

    Unterschied zwischen echtem NTSC und PAL-60 können dir die Experten hier an Board besser erklären.

    Ist ein SVHS-Recorder besser?

    Was ich bisher bei meinen Aufnahmen gesehen habe. Auf alle Fälle ja.

    Panasonic NV-SV121EG eine gute Wahl?

    Benutze die Suchfunktion mit SV121 hier im Forum, die liefert die Antwort.

  • Hallo Kollegen,

    dass DeafYakuza erst einmal nur zur Probe, seine Geräte mit den Scart / Y/C-Anschlüssen verbinden soll, war der Gedanke, dass man eventuelle Bildfehlerquellen nach und nach ausschließen kann. D. Yakuza hat das fast alles richtig gemacht.

    Mir ist nur nicht klar, an welcher Stelle der Grabber mit dem Scartverteiler eingesetzt wird.

    Der Grabber damals beim Gubel-Thread ist nur eine Notlösung, für Leute, die nicht viel Geld bezahlen können.

    Aber du besitzt die wesentlich bessere BM Shuttle. Diese Box gibt ja ein sehr gutes, eigentlich professionelles, Bildsignal aus.

    Das ist bei SD-Material 4:2:2 mit 165 Mbit/s. Das ist ein professioneller „Grabber“.

    Ich sehe das wie Bogilein, das ist völlig richtig, was er schreibt.

    Wenn deine Dreambox wirklich im Bildsignalweg liegt, dann vergrößert der interne Scaler des Sat-Receivers das SD-Signal ungefragt auf HD.

    Das sollte eigentlich in den Einstellungen des Receivers einstellbar sein. Wenn nicht, dann ist das Pech.

    Auf jeden Fall, den Receiver aus dem Bildsignalweg nehmen.

    Ja, PAL-60 ist kein echtes NTSC-Signal. Der Grundig wandelt das nur von der internen NTSC-Elektronik zu PAL-60 um. Also zu 60 Hz.

    Echte NTSC-Geräte kosteten damals zusätzlich viel Geld. Für 400 bis 600 Euro, bekam man damals kein gutes Produkt.

    Es gibt aber bezahlbare Normenwandler für Amateure, bei denen auch ein echtes NTSC-Signal (Farbträger ca. 3,58 MHz, PAL 4,43) weitergeleitet wird.

    S-VHS ist darum besser, weil das Bilsignal getrennt in Luminanz (Helligkeit) und Chroma (Farbe) vorliegt.

    Panasonic NV-SV121EG:

    NTSC Playback on PAL-TV. Hört sich wie PAL-60 an.

    Soweit wie ich weiß, haben echtes NTSC nur die Profi-Geräte von Panasonic, JVC usw..

    Sehr gut wäre ein AG-7750 NTSC mit Y/C. Ist heutzutage auch erschwinglich. Danach kenne ich nur noch von Panasonic den AG-W1 und W3.

    Diese haben aber leider nur FBAS-Anschlüsse.

    So würde ich an deiner Stelle testen, wenn man echte NTSC-Aufnahmen in guter Qualität capturen möchte:

    Zuerst den Panasonic, dann einen guten Normenwandler (Scart-Y/C).

    Vom Normenwandler per Y/C-Hosiden zum TBC Enhancer (vermutlich auf NTSC stellen). Wenn das Bild flackert, dann umgekehrte Reihenfolge.

    Danach zu einem Bildwandler, der Y/C nach HDMI konvertiert. Vorsicht, die HDCP-Version beachten.

    Dann vom Bildkonvertierer (HDMI) zum HDMI-Splitter. Als Letztes, dann mit einem HDMI-Kabel den Splitter mit der Shuttle verbinden.

    Der Bildkonverter von Y/C zu HDMI, ersetzt in diesem Fall einen DVD-Rekorder. Oder wenn dir das zu kompliziert ist, gleich einen DVD-Rekorder kaufen.

  • Hi Bogilein & Pro Jo,

    danke für eure ausführliche Erklärung!

    So, ich habe den S-VHS Rekorder NV-SV121EG von Panasonic am Freitag erhalten und habe gleich am PC mit BM Shuttle per Scart und Y/C (S-Video) direkt angeschlossen, um eine originale NTSC & PAL Kassette (eine US VHS und Deutsche VHS) zu testen. Das Ergebnis lautet, beide liefen einwandfrei am Fenster von BM, keine Flackerei, oder sonstige Störungen, sondern das Bild war sehr ruhig und sauber.

    Und heute konnte ich mit Canopus NX die PAL Kassette via Y/C komplett aufzeichnen ebenfalls ohne Probleme, danach habe ich zuerst mit VirtualDub bearbeitet, um eine kleinere verlustfreie AVI (UtVideo-Codec) zu erstellen, dann mit XMedia Recode encoded -verfolgt habe ich natürlich von Gubels Thread.

    Mir war Scart-Anschluss auch sehr wichtig, weil ich auch einen sehr guten brauchbaren Decoder (MovieText von Hitachi) für Untertitel habe, die hat nur Scart-Stecker, um Closed Captions "CC" zu aktivieren um die Englische Untertitel von der VHS/Laserdisc mit aufzuzeichnen und später mit spezielle Programme wie Avisynth und Vapoursynth zu rippen und in eine bessere Qualität zu muxen und anschauen. weil ich ja Schwerhörig bin und bin auf die Untertitel angewiesen. Und außerdem nicht alle Filme, die auf DVD oder BD schon gibt, haben Englische Untertitel, besonders bei B-Movies, wie zum Bsp. mit M. Dudikoff, C. Rothrock, Jeff Speakman, etc... die man es als vergessen bezeichnet. Aber es gibt auch sehr wenige oder meist nur seltene Deutsche VHS, die auch Deutsche Untertitel vorhanden ist zum Bsp. Das doppelte Lottchen (1950) von atlas, die besitzt auch Deutsche Untertiel.

    Mit Dreambox hat mit meiner Digitalisierung nichts zu tun. Ich habe nur gesagt, ich besitze eine sehr gute Receiver namens Dreambox und warum sollte ich einen DVD-Rekorder für die Digitalisierung extra kaufen? Erstmal wollte ich ohne DVD-Rekorder ausprobieren, wenn es doch auch ohne DVD-Rekorder klappt, ist auch gut so. Wenn nicht, dann müsste ich eine alternative finden -vielleicht einen DVD-Rekorder zulegen. Gut, dass ich den nicht gekauft habe und Geld gespart.

    Die meisten US VHS haben echte NTSC Format.

    Ich würde jedem sagen, dass der VHS-Rekorder von Panasonic NV-SV121EG eine sehr gute Wahl für die Digitalisierung ist. In eBay gibt es nicht viele, es gibt dort auch einen Händler, der für 300 Euro als Gebraucht für 1 Jahr Garantie anbietet. Ich habe von einem privaten Verkäufer für 126 Euro per PayPal gekauft und sie läuft einwandfei und ist sehr gepflegt. Er war mal ein Testsieger damals.

    :)

  • DeafYakuza, danke für deine Rückmeldung. Ich kenne den NV-SV121EG nicht, hat aber bei den Tests sehr gute Beurteilungen bekommen.

    Wenn du damit zufrieden bist, dann ist das in Ordnung.

    In der Bildqualität, geben sich die verschiedenen Rekorder nicht viel. Vorausgesetzt die Geräte sind technisch einwandfrei.

    Dein externer TBC ist auch gut.

    Ein HDMI-Interface, hätte halt etwas schärfer abgebildet als Y/C, auch wenn das Y/C-Signal nur konvertiert wurde.

    Die Canopus NX ist eine gute Capture-Karte. Die Karte bietet ja ebenfalls sehr gute Codecs von Grass Valley an.

    Ich dachte, die Canopus-Karte läuft nur mit XP?

    Ja, das ist schon klar, dass VHS-NTSC-Bänder aus den USA meistens mit echtem NTSC laufen.

    Aber die Kunst ist, ob der VHS-Rekorder auch wirklich das 3,58 MHz-Signal wiedergibt.

    Ich verstehe, du siehst Farbe von den NTSC-Bändern. Das ist schon OK. Ich will jetzt nicht einen Konflikt der korrekten Farbnormen auslösen.

    Wenn du mit dem Farbergebnis zufrieden bist, dann ist das in Ordnung.

    Interessant, dass du Cynthia Rothrock kennst. Ach so, bist ja Yakuza.

    Stichwort „Das doppelte Lottchen“. Als Alternative, schaue dir einmal den Film „Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt" von Walt Disney an (PAL-DVD). Vielleicht gefällt dir dieser Film auch. Wir müssten fast gleich alt sein.

    Mit VDub und AviSynth, bist du auch auf dem richtigen Weg.

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