eac3to Audiokonvertierung

  • Hi,
    Ich bekomme in der letzten Zeit häufiger folgende Fehlermeldung bei der Audiokonvertierung von DTS bzw. DTS-HD nach AAC:

    Hat schon jemand dasselbe Problem gehabt, bzw. Lösungsvorschläge?

    lg knight

  • Hab eac3to nie wirklich benutzt aber hier was mir in den Sinn kommt wenn ich die Infos sehe:

    Quote

    Aborted at file position 21039661056. <ERROR>


    Kann es sein, das NeroAACEnc probleme hat Dateien > 2GB zu schreiben? (Hab noch nie versucht so eine großes File zu erstellen)

    Quote

    [a04] The original audio track has a constant bit depth of 64 bits.
    [a04] The processed audio track has a constant bit depth of 16 bits.


    Eventuell sollte man das 64bit -> 16bit downsampling mit nem anderen Tool vorher machen um zu gucken ob nicht eventuell da das Problem liegt,...

  • Bleibt nur, von eac3to auf einen externen Encoder zu pipen, sei es NeroAacEnc, Fraunhofer oder qaac...


    Das macht er ja schon. eac3to piped die Daten zu NeroAACenc.

    Kann es sein, das NeroAACEnc probleme hat Dateien > 2GB zu schreiben? (Hab noch nie versucht so eine großes File zu erstellen)


    Da ist der Murks schon längst passiert, die erstellte aac würde mit q 0.3 sowieso niemals so groß werden. Die Logs "Processed XXX seconds" tauchen erst auf, nachdem der Encoder sich festgefressen hat.

    ____

    Ich kenn' das Problem, steh' aber auch völlig ratlos auf dem Schlauch.
    Was mir aufgefallen ist:
    - sehr, sehr häufig bei AC3-Audio
    - einigermaßen häufig bei DTS, wenn 2-pass Normalisierung verwendet wird
    - sehr selten (bei DTS), wenn keine 2-pass Normalisierung verwendet wird [--no2ndpass]

    Außerdem:
    - Mit der älteren v3.24 von eac3to hatte ich es, wenn, dann immer nur mit Fehlermeldungen/Abbrüchen zu tun.
    - Bei v0.26/0.27 gibt es mit Glück eine Fehlermeldung ... desöfteren schmiert die Kiste aber auch komplett mit BSOD ab. :mad:

  • Das macht er ja schon. eac3to piped die Daten zu NeroAACenc.

    Komischerweise scheint das Problem über die stdout.wav-Variante nicht oder zumindest seltener aufzutreten, auch wenn es das eigentlich nicht sollte. Madshi hat wohl nie herausfinden können, woran es liegt.

    Ich kenn' das Problem, steh' aber auch völlig ratlos auf dem Schlauch.

    Auch über stdout.wav?

  • Gute Frage ... weiß gar nimmer, ob ich die Variante mit verkettetem Aufruf und stdout.wav auch probiert hatte. Weil, wenn man nach 2 Stunden nur 10 BSODs auf der Rechnung hat, aber immer noch kein Ergebnis, dann drehste nur noch am Rad, und wünscht Dir HeadAC3He zurück ...

    Komplett manuell über WAV hab ich auch nicht hingekriegt, soviel weiß ich noch. Falsche Bittiefe / falsche Endian-ness (keine Ahnung, das Ergebnis war BZZZZRRSCHSCHSCHRRRSCHSCHSCH), zu kurzes Ergebnis ohne -ignorelength, zu langes Ergebnis mit -ignorelength ... das waren zwei weitere Stunden ohne ein Ergebnis, und dann war ich an dem Punkt "LECK MICH AM AAAAAAA..."
    ==> "dann drehste nur noch am Rad, und wünscht Dir HeadAC3He zurück ..."

    Inzwischen hab ich die Faxen dicke, reiß' den Kram mit --no2ndpass 'runter (schei** auf die paar Clippings), und zerbrech mir den Kopf stattdessen über andere Sachen.

  • Hi Leute,

    danke fuer die Antworten soweit!

    Mit pipen auf qaac funktioniert die Konvertierung. Da ich nicht so der Crack bin, hat das alles etwas gedauert mich da durchzuwurschteln.
    Jetzt stellen sich mir zwei weitere Fragen. Zum einen nach einem schreit meine Tippfaulheit nach einem GUI oder so etwas in der Art. Habe versucht es in das gute alte Staxrip zu integrieren, was mir am liebsten wäre, leider bis jetzt ohne Erfolg. Gibt es da etwas oder hat jemand eine Ahnung wie letztgenanntes funktionieren könnte?

    Zum anderen muss ich mir Gedanken über die Einstellungen bzgl. der Qualität machen. Da ich bis jetzt -quality=0.3 beim Nero verwendet habe, müsste der Vergleichbare Wert für qaac doch 0,6 sein, da die Skalar dort bis 2 geht. Oder bin ich da auf dem Holzweg, bei meinem Versuch mit -quality=0.3 kam eine größere Datei heraus als ohne irgendeine Angabe (was ja dann der max. Wert, also 2 sein sollte).

    Meine Frage lautet also, wie verhalt es sich mit der Qualität genau, was wäre denn dann ein vergleichbares Setting und was für Werte verwendet ihr so als Referenz?

  • Lies mal die Beiträge im HydrogenAudio-Forum zu qtaacenc und qaac. Dort wurde auch ein Graph gepostet, der die möglichen Qualitätswerte und ihre sprunghafte Entwicklung je nach CoreAudioToolbox-Version darstellt (irgendwo hier hab ich die auch verlinkt gehabt). Ein TVBR-Wert so um die 70-80 dürfte empfehlenswert sein.

  • Habe mittlerweile verstanden, dass ich mit dem q-Wert auf dem Holzweg war. Ist es eigentlich sinnvoll, das HE-Profil zu aktivieren? Der Beschreibung nach muss es ja Vorteile gegenüber dem LC-Profil haben, oder gibt es dann Probleme beim Decoding?

    Bekomme es mit Staxrip nicht hin, gibt es eine Konsole die wenigstens Copy-Paste erlaubt, nutze im Moment CMD.

  • Ich nutze gern den "Far manager", da ich zu MS-DOS-Zeiten schon den Norton Commander verwendet habe... Ansonsten bearbeite Batch-Dateien.

    HE-AAC ist nützlich für niedrige Bitraten (Qualitätsstufen), wobei hier z.B. Spectral Band Replication verwendet wird, um hohe Frequenzen zu modellieren, was keine optimale Qualität bringt, aber sicher besser ist als eine Beschränkung auf halbe Samplingfrequenz; allerdings kann der QuickTime-AAC-Encoder bei HE-AAC kein TrueVBR.

    Auf gute Zusammenarbeit:

    REGELN befolgen | SUCHE benutzen | FAQ lesen | STICKIES beachten

    Edited once, last by LigH (September 6, 2013 at 9:16 PM).

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