Halbwegs effiziente elektrische Zusatz-Raumheizung?

  • Kennt sich unter unseren Mitgliedern jemand mit Heizungstechnik aus?

    Falls mal die übliche Zentralheizung kurzfristig ausfällt, muss im Büro ja trotzdem eine arbeitsame Temperatur herrschen; welche Arten von elektrischer Heizung kämen da heute in Frage? Bei der Wärmewellenheizung scheint doch ein Großteil der Vorteile in Werbeaussagen zu liegen, wenn man so manche kritische Seite liest. Radiatoren haben dagegen eher den Beigeschmack der "veralteten Technik". Herkömmliche Heizlüfter sind eher zu laut. Weitere Techniken (Konvektoren, Quarzstrahler, Keramikheizungen) kann ich nicht recht einschätzen. Ich hoffe, jemand hat da etwas fundiertere Fachkenntnisse.

  • Zitat

    Radiatoren haben dagegen eher den Beigeschmack der "veralteten Technik".

    und...wenn ichs wohlig warm habe ist mir das doch egal.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Der größte Unterschied ist sicherlich: Strahlung ist direkter, Strömung nachhaltiger. Bei Konvektion wird eben vor allem erst mal die ganze Luft im gesamten Raum erhitzt. Da die Strahlung eher auf die Oberfläche der Gegenstände und Personen wirkt, die erwärmt werden sollen, kann das momentan als "effizienter" erscheinen. Neben der Infrarotstrahlung erzeugt eine Wärmewellenheizung aber durchaus auch noch eine nicht unwesentliche Konvektion. Aber wie das im Vergleich zu anderen Methoden ist, weiß ich mangels Kenntnis der anderen Methoden eben nicht.

    Natürlich ist elektrische Heizung immer relativ ineffizient, aber welche Alternativen hat man, wenn die Zentralheizung mal zeitweise nicht verfügbar ist?

  • Also ich glaube Radiatoren fressen Strom ohne Ende, geben aber nur sehr punktuell Wärme ab. Andererseits ist es wahrscheinlich trotzde ist beste Lösung, direkt vor Lagerfeuer ;)

  • tach auch !

    Wieso ineffizient?

    Elektrische Heizungen wandeln dem kompletten Strom in Wärmeenergie um.
    (Was Ihr meint ist die """Herstellung""" des Stroms)

    Es geht im stationären betrieb nichts über einen Radiator.
    (Und auch bei dem findet Konvektion statt)

    Wenn Heizlüfter zu laut sind gibt es nichts anderes.
    O.k. Man kann auch Wärmelampen zu hunderten verbauen, aber dei sind zu teuer.
    Oder diese Dinger die auch Licht aussehenden.
    Heatbulbs aka Glühfadenlampen. Die wnadeln immerhin 97 % des Stroms in Wärme um.


    Der langen rede kurzer Unsinn.
    Wem Heizlüfter zu laut sind der nimmt (Öl-) radiatoren die wie Heizkörper aussehen.
    Alles andere ist zu teuer.

    Gruss BergH

  • tach auch 1

    Laut Aussage meiner Frau sind solche Strahler auf der Winterterasse unserer nachbarn sehr angenehm.
    Wenn Du einen raum zu heizen hast geht es einfacher.

    Du kannst Dir allerdings auch mal von einem Geschäft o ein ding leihgen undtesten , wie wirksam die sind.

    Gruss BergH

  • Keine Heizpilze über Kopf. Und auch keine "Höhensonne"-Turbostrahler, wir haben viel Holz im Büro.

    Wir haben ja schon Wärmewellengeräte. Die sind auch durchaus brauchbar gewesen, nur ist eben die Frage, ob's auch ähnliche modernere Techniken gibt und welche Vor- und Nachteile die im Vergleich dazu hätten.

    Aber dem Stand der bisherigen Antworten nach wird es wohl nicht völlig falsch sein, dabei zu bleiben.

  • Frage: Warum fällt die Zentralheizung öfter aus? Ich würde das Geld für Zusatzheizungen besser in die Wartung und Instandhaltung der Zentralheizung investieren... :rolleyes:

    Gruß, zisoft

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