Zeitgemäßes hochwertiges analoges Capturing per USB oder HDMI

  • Moin!

    Da braucht's keine "teure Messtechnik" ;)

    Ich mache mal eine "Ausstattungsliste":
    - Gute (!) Soundkarte (Realtek HD-Audio ALC88x / Asus Xonar / ...)
    (-alternativ: HiFi-CD-Player, DVD-Player/-Recorder oder Smartphone mit gutem DAC)
    - Software Audacity (Freeware)
    - HiFi-Stereo-Verstärker oder AV-Receiver mit Kopfhörerausgang
    - Multimeter (sollte AC auf min. eine Stelle hinter dem Komma anzeigen)
    - ein Paar Klinke-Cinch- bzw. Cinch-Cinch-Kabel

    Dann gehst du folgendermaßen vor:

    1.) Mit Audacity einen Dauer-Sinuston <=1kHz erstellen (am besten mit "Amplitude 1" bzw. 100% und in ausreichender Länge) [INDENT]
    1a) Falls als Ausgabegerät die Soundkarte, ein Smartphone/MP3-Player o.ä. verwendet wird: Alle EQ-Einstellungen und Soundeffekte AUS und den Lautstärkelevel (Windows-Mixer/Medienlautstärke) auf 100%

    1b) Falls ein Smartphone/MP3-Player verwendet wird: Datei als WAV exportieren und auf das Gerät kopieren

    1c) Falls ein CD-/DVD-Player verwendet wird: WAV-Datei als Audio-CD brennen

    1d) Im Fall der Soundkarte: WAV kann direkt aus Audacity abgespielt werden
    [/INDENT]

    2.) Wiedergabegerät (whatever) via Klinke-Cinch oder Cinch-Cinch mit einem Eingang des HiFi-Verstärkers/AV-Receivers verbinden (egal welcher, außer Phono!)

    3.) Den Kopfhörerausgang des Verstärkers per weiterem Klinke-Cinch-Kabel mit dem Line-In der Pinnacle-Box verbinden (EQ/Loudness am Verstärker sollte ebenfalls auf 0 stehen, ist aber hier nicht so wichtig)

    4.) Die Pinnacle-Box unter VirtualDub aufrufen (Capture-Mode) und unter "Audio" einen Haken bei "Volume meter" setzen, damit du den Audio-Pegel live angezeigt bekommst

    Anmerkung:
    Ich weiß nicht mehr, wo sich der "Pseudo-Lautstärkeregler" beim Treiber der Box befindet (entweder als eigenes Audiodevice im Windows-Mixer oder unter "Capture Pin"). Diesen erstmal auf "Standard" stehen lassen!

    5.) Den Sinus-Ton über den Verstärker wiedergeben und dort das Lautstärke-Poti langsam so weit aufdrehen, bis die Pegelanzeige in VirtualDub bei 0dB anschlägt und dann ruhig noch eine viertel Umdrehung weiter aufdrehen, also bewusst voll übersteuern!

    6.) Jetzt den "Eingangspegel"-Regler der USB-Box leicht verringern. Liegt die Aussteuerung in VDub jetzt bereits unter 0dB? Dann wieder zurück auf die Standardeinstellung und den "Regler" sofort vergessen!

    7.) Jetzt das Poti am Verstärker soweit rauf-/runterdrehen, bis der Audiopegel EXAKT bei 0dB anschlägt und so stehen lassen

    8.) Nun das Cinch-Kabel an der Pinnacle-Box abziehen und mit dem Multimeter (AC-Messbereich) die Spannung in Volt messen (rechts/links ist egal)
    => Nun hast du schonmal den Eingangspegel des Audio-AD-Wandlers festgestellt

    9.) In Audacity einen logarithmischen Sweep-Sinus (anschwellender Sinus) mit ca. 10 Sekunden Dauer erstellen (Startpunkt: 20Hz; Endpunkt: 20000Hz; Start- und Endamplitude "1")
    (anschließend wie unter 1a bis 1d vorgehen)

    10.) Jetzt den Audioausgang des Wiedergabegerätes per Klinke-Cinch bzw. Cinch-Cinch DIREKT an die Pinnacle-Box anschließen (nicht über den Verstärker gehen, weil manche analogen Bass-/Höhenregler von weniger hochwertigen Geräten auch in der Nullstellung evtl. nicht zu 100% linear sind). Der Pegel ist jetzt egal und darf ruhig etwas niedriger liegen, er darf nur nicht übersteuern!

    11.) Nun in VirtualDub ein Caputure starten und den Sweep-Sinus abspielen.

    12.) Die WAV-Spur aus dem aufgenommenen AVI extrahieren und ein einen Wave-Editor (kann auch wieder Audacity sein) reinladen und einen Screenshot von der Wave-Form hier reinstellen
    => Hiernach kann man den Frequenzgang beurteilen (im Idealfall völlig linear)

    13.) Einen weiteren Screenshot vom Frequenzspektrogramm machen
    => Hier kann man sehen, ob es Intermodulationen/Spiegelfrequenzen gibt

    14.) Den Grundrauschpegel -xx dB messen: In Audacity z.B. eine freie Stelle vor oder hinter dem Sinus markieren und unter "Effekt" auf "Verstärken" gehen. Audacity kann nur max. +50dB verstärken, also danach gleich nochmal machen und die Werte 50 + X addieren (Spitzenamplitude 0dB).
    => Der Wert entspricht "in etwa" dem Grundrauschpegel

    Das klingt jetzt alles FURCHTBAR kompliziert, aber wenn man das ein paar Mal gemacht hat, geht das locker in 5 Minuten :)

    MfG Alex

  • Hallo zusammen!

    Hier nochmal ein "Update" zum Terratec T-Stick Video:
    Inzwischen ist das Ding doch mein "Liebling" zum Capturen geworden!

    Hier nochmal die Zusammenfassung:

    Vorteile:
    - Astreines Bild via S-Video
    - Normgerechte Videopegel
    - Super-Black- und Super-White-Erfassung
    - Astreiner, normgerechter Audio-Teil (die Brumm-Einsträuungen vom Videosignal lagen in erster Linie an einem defekten Scart-Cinch-Kabel!)
    - Leichte Stabilisierung von Jitter (bei direkter VHS-Zuspielung)
    - Bombenstarker vertikaler Zeilenfang (z.B. kein "Durchrollen" bei schlechtem Tracking)

    Nachteile:
    - Bild via Composite-In leicht "unscharf" (weichgezeichnet)
    - Keine Software für unkomprimiertes Capturing inkl. synchronem Audio
    - Bildausschnitt 4 Zeilen zu niedrig (unten 4 Zeilen schwarz, oben 4 abgeschnitten)
    - Teilweise leichte "Seitwertshüpfer" bei direkter VHS-Zuspielung
    - Audiokanäle (links/rechts) um 2 Samples phasenverschoben

    Testweise ist mir noch "Nero Video 2014" zum Capturen in den Sinn gekommen:
    Dort gibt es neben div. MPEG2-Profilen die Möglichkeit "Native Aufnahme" auszuwählen, wodurch der direkte UYVY-Datenstrom in AVI geschrieben wird. Auch "AVI manuell" ist möglich, wo Live-Codecs ausgewählt werden können (z.B. UtVideo), allerdings nur unter unbrauchbaren Auflösungen wie z.B. 640x480.
    Allerdings werden Bild und Ton (egal ob MPEG2 oder "Nativ"-AVI) immer asynchron.

    Also MPEG2...

    Die beiliegende TV-Software "Home Cinema" schafft die synchrone Aufnahme als 15Mbit/s-MPEG2, allerdings gibt es dabei vereinzelt "Aussetzer" und "Stotterer".

    Das Capturing läuft derzeit am besten mit CyberLink PowerDirector 12:
    Hier kann ich per manuellem Profil bis MPEG2-25MBit/s CBR einstellen (die tatsächliche Bitrate pendelt dann um die 15MBit/s), der Ton kann als MP2 oder AC3 komprimiert werden (AC3 384kBit/s halte ich für am besten, PCM geht leider nicht).
    PowerDirector lässt sich durch nichts aus dem Takt bringen, selbst bei massiven Dropouts, Spulen und Tunerrauschen während dem Capturing - die Aufnahme bleibt PERFEKT synchron!

    ======================

    Nun noch ein Beispiel, wie sich die Jitter-Sync-Fähigkeiten von verschiedenen Wandlern MASSIV unterscheiden, auch wenn nicht "TBC" dransteht:

    VHS-Quelle: TV-Aufnahme von DVB-S, 16:9 anamorph, LP-Modus, anno 2006
    Aufnahmerecorder: MD9025
    Wiedergaberecorder: MD9025 (keine interne Wandlung, "RAW"-Output)

    Es handelt sich um eine LP-Aufnahme, das Beispiel ist vom Bandanfang (erste Sekunden), wo massiver Jitter auftritt.
    Die Beispiele sind UNBEARBEITET (also keine Chroma-Shift, etc.)

    VORAB: HIER GEHT'S NICHT UM SCHLEICHWERBUNG - DIE BEISPIELE EIGNEN SICH EINFACH GUT ZUM DEMONSTRIEREN!

    1)
    Wandler: Philips DVDR3305 (hatte ich gerade getestet):
    - sehr transparente Wandlung
    - extrem scharf, auch bei FBAS
    - Full-D1 (720)
    - KEINE Jitter-Stabilisierung
    - DEUTLICH zu niedrige Video-Level (extreme "Überbelichtung")

    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/g73k3ofx.gif]
    GRAUSAM!!!

    2)
    Wandler: Panasonic DMR-ES10 (Referenzklasse)
    - leichte Unschärfe bei FBAS (muss nochmal prüfen, ob die "Aufnahmeschärfe"/Kammfilter an oder aus war)
    - leider nur Cropped-D1 (702)
    - PERFEKTE Jitter-Stabilisierung
    - KORREKTE Video-Level
    - gute Noise-Reduction (eingeschaltet)

    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/29fr2vog.gif]
    NICE!!

    3)
    Wandler: Terratec T-Stick Video
    - leichte Unschärfe bei FBAS (etwas stärker als beim ES10)
    - Full-D1 (720)
    - GUTE Jitter-Stabilisierung (deutlich schwächer als beim ES10, aber vorhanden!)
    - KORREKTE Video-Level
    - KEINE Noise-Reduction

    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/3klfj28l.gif]
    Hammer oder?


    ANMERKUNG:
    Die Beispiele vom Philips und dem ES10 wurden via S-Video-Out per Terratec T-Stick eingelesen (arbeitet bei S-Video quasi verlustfrei)

    ====================

    Hier noch jeweils zwei Einzelbilder, zur Beurteilung der allgemeinen Bildqualität:

    Philips DVDR3305:
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/5rp9v6kf.jpg]

    Panasonic DMR-ES10:
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/oykhvlxb.jpg]

    Terratec T-Stick Video:
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/6qwhqlj9.jpg]


    Und noch ein Beispiel:

    Philips DVDR3305:
    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/140204/4a9vj6vj.jpg]

    Panasonic DMR-ES10:
    [Blockierte Grafik: http://s7.directupload.net/images/140204/mv9ctl52.jpg]

    Terratec T-Stick Video:
    [Blockierte Grafik: http://s14.directupload.net/images/140204/rpjbi54l.jpg]


    Der Philips steht hier als Negativbeispiel für schlechte/nicht vorhandene Jitter-Korrektur und fehlerhafte Video-Level/AGC.

    Wer sich die kurzen Sequenzen als Video (MPEG2, 8MBit/s, interlaced) nochmal anschauen will:
    - Philips DVDR3305: http://www.file-upload.net/download-8585183/Philips.m2v.html
    - Panasonic DMR-ES10: http://www.file-upload.net/download-8585184/ES10.m2v.html
    - Terratec T-Stick Video: http://www.file-upload.net/download-8585207/T-Stick.m2v.html

    Besonders am ARD-Logo sieht man die Schärfe-Unterschiede der FBAS-Eingänge der jeweiligen Wandler. Vergleicht mal die OSD-"HiFi"-Einblendung am Anfang (in den Clips), da sieht man es noch deutlicher!
    Der Philips ist am schärfsten.
    Der ES10 ist schon etwas unschärfer, allerdings muss ich die Kammfilter-Einstellung nochmal prüfen (Fernbedienung liegt im Keller^^). Hoffentlich war die AUS, dann könnte es schärfer werden wenn man die einschaltet (unter Inkaufnahme von mehr "Dot-Crawls").
    Der T-Stick ist am unschärfsten (wohlbemerkt per FBAS).

    Es ist erstaunlich, wie stark die Unterschiede beim Jitter, Rauschen/Unsauberkeiten und v.a. kleinen Schärfeunterschieden auffallen, wenn man die Videos nachher in 16:9 + YADIF-Deinterlacer auf dem Full-HD-Monitor anschaut!! In 1:1-Größe fällt das dagegen kaum auf...

    Auch schön zu sehen: Die Aufnahme (vom DVB-S-Receiver) enthält tatsächlich "Bildinhalt" in den Randbereichen (702 -> 720), genau so wie es im ursprünglich gesendeten MPEG2-Stream vom Satelliten-TV enthalten war (also auch der D/A-Wandler vom DVB-Receiver, von dessen FBAS-Ausgang der VCR aufgenommen hat, hat 720/53,333µS ausgegeben). Diese werden vom leider vom ES10 bereits bei der Digitalisierung abgeschnitten!! (was zumindest für die nachträgliche Chroma-Shift sehr ärgerlich ist...)

    Wie das immer so ist: Optimal wäre die Jitter-Stabilisierung vom ES10, kombiniert mit der Schärfe des Philips + Full-D1.
    => Geht nicht, gibt's nicht! :-/

    ===================

    Was ich noch weiß:

    Toshiba DVD-Recorder (D-R1 & RD-XS34 getestet):
    + brillante Schärfe (wie Philips)
    + Full-D1
    - praktisch keine Jitter-Korrektur

    Sony DVD-Recorder (RDR-HX725 & RDR-HX625 getestet) - NICHT die frühen GX3/7-Boliden: Die sind völlig Jitter-Untauglich:
    - merkliche Unschärfe (ähnlich wie T-Stick) und leichte "Blur"-Effekte
    +/- schwache aber vorhandene Jitter-Korrektur (ähnlich T-Stick)
    + schaltbare Weiß-AGC (passt sich auch extrem übersteuerten Videopegeln an)
    + Full-D1 beim A/D-Wandler (interne Aufnahme)
    - KEIN Full-D1 beim Durchschleifen (D/A-Wandler nur 52µS/702)

    JVC DVD-Recorder (DR-M1 getestet):
    ? Schärfe: ??? (weiß ich nicht mehr!)
    - irgendwie etwas *farbsäumig* und *bonbon-farbig*
    + gute Jitter-Korrektur (vgl. DigiPure), nicht *ganz* so stramm wie beim ES10
    - keine Super-Black-Werte (aber Super-White!)
    + Full-D1

    Pioneer DVD-Recorder (DVR-530H-S getestet):
    +/- Schärfe: ??? (wei0 ich nicht mehr!)
    + Full-D1
    + schaltbare Weiß-AGC (passt sich auch extrem übersteuerten Videopegeln an)
    +/- Jitter: "Ränder" werden absolut gerade, "Wellen" werden abgefangen, aber "innerhalb" der Zeile "jittert's" doch merklich


    Philips DVD-Recorder (DVDR3305 & DVDR3575H getestet):
    +/- (siehe oben)

    Panasonic DVD-Recorder - 1st-Gen.-Wandler (DMR-Exxx, DMR-ES10, DMR-EH52, DMR-EH60):
    - ganz leichte Unschärfe (Kammfilter-Einstellung noch zu prüfen!)
    - KEIN Full-D1
    + HERVORRAGENDE Jitter-Korrektur (Referenzklasse!)
    + Rauschfilter

    Panasonic DVD-Recorder - 2nd-Gen.-Wandler (ab ES15 bzw. EH56 aufwärts):
    + brillante Schärfe (vgl. Philips)
    + Full-D1 beim A/D-Wandler (interne Aufnahme)
    - KEIN Full-D1 beim Durchschleifen (D/A-Wandler nur 52µS/702)
    +/- "mäßige" aber vorhandene Jitter-Korrektur (etwas besser als Sony)

    KEINE Erfahrung habe ich mit Recordern von LG, Samsung, LiteOn und Medion! Auch bei den anderen Herstellern gibt es noch unzählige andere Modell(-reihen) mit *potenziell* weiteren/anderen Wandlern. Gerade bei Philips ist die Modellpalette derart unübersichtilich... :-/

    Fakt scheint zu sein, dass DVD-Recorder *tendenziell* die besten Wandler haben (die grundverschieden sind), bei PC-Grabbern (Außnahme: T-Stick!) aber überwiegend Schrott verbaut ist, der sich nicht mal zum vernünftigen Einlesen von stabilen Signalen eignet...

    3 Mal editiert, zuletzt von Gubel (4. Februar 2014 um 06:50)


  • Hier nochmal ein "Update" zum Terratec T-Stick Video:
    Inzwischen ist das Ding doch mein "Liebling" zum Capturen geworden!

    Finde ich super, das du dir solche Mühe machst einen Vergleichstest mit verschiedenen Video USB Grabber / Wandlern durch zu führen :)

    Ich bin mit meinen beiden Capture Karten bis jetzt sehr zufrieden:

    1.) Pinnacle USB Box 500 -> http://www.ciao.de/Pinnacle_Studio_5...__Test_8342006
    2.) Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0

    Für Analoge Aufnahmen reizt mich der Terratec T-Stick schon irgendwie, nach deinen Vergleichstests :)
    Vielleicht kaufe ich Ihn mir ja irgendwann mal...


    Das Capturing läuft derzeit am besten mit CyberLink PowerDirector 12:
    Hier kann ich per manuellem Profil bis MPEG2-25MBit/s CBR einstellen (die tatsächliche Bitrate pendelt dann um die 15MBit/s), der Ton kann als MP2 oder AC3 komprimiert werden (AC3 384kBit/s halte ich für am besten, PCM geht leider nicht).
    PowerDirector lässt sich durch nichts aus dem Takt bringen, selbst bei massiven Dropouts, Spulen und Tunerrauschen während dem Capturing - die Aufnahme bleibt PERFEKT synchron!

    Die: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 > mit der Hauseigenen Capture Software: Media Express lässt sich auch nicht durch nichts aus dem Takt bringen!

    http://img.xrmb2.net/images/237187.png
    http://img.xrmb2.net/images/858811.png

    Die Aufnahmen die ich mit: Media Express gemachet habe, sind bis jetzt alle Syncron gewesen und das bei 8 Bit RGB Uncompressed!
    Hier mal ein Test Vergleich hinterher mit Virtual Dub > AVI Informartion
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/865447.png]

    Hast du die: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 / Capture Card mit Media Express schon mal ausprobiert?



    2)
    Wandler: Panasonic DMR-ES10 (Referenzklasse)
    - leider nur Cropped-D1 (702)

    Verstehe das ganze mit dem Bild Seitenverhältnis noch nicht so genau!
    Ich meine hier habe ich noch eine Test Aufnahme, die ich mal mit der Pinnacle USB-Box 500 augenommen habe,
    die vom ES10 über den Panasonic NV-HS1000 Videorecorder > durchgeschleift wurde:

    http://www.file-upload.net/download-67007…V1000a.avi.html
    http://img.xrmb2.net/images/512385.jpeg

    Meine Test Aufnahme sieht doch vom Bildseitenverhältnis 720x576 sauber aus oder?



    Auch schön zu sehen: Die Aufnahme (vom DVB-S-Receiver) enthält tatsächlich "Bildinhalt" in den Randbereichen (702 -> 720), genau so wie es im ursprünglich gesendeten MPEG2-Stream vom Satelliten-TV enthalten war (also auch der D/A-Wandler vom DVB-Receiver, von dessen FBAS-Ausgang der VCR aufgenommen hat, hat 720/53,333µS ausgegeben). Diese werden vom leider vom ES10 bereits bei der Digitalisierung abgeschnitten!! (was zumindest für die nachträgliche Chroma-Shift sehr ärgerlich ist...)

    Wiso nicht 720x576 beim ES10 direkt mit aufnehmen? ( siehe Bild-vergleich-VHS1-mit-HS-NV1000a.avi )
    Wie gesagt, das mit dem Bildseitenverhältnis verstehe ich noch nicht so ganz.



    3)
    Wandler: Terratec T-Stick Video
    - Full-D1 (720)

    Hammer oder?

    Das sieht Top aus :)
    Ein vergleich mit der Pinnacle USB Box 500 und der Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 wäre nicht schlecht ;)
    Alle Capture Karten kann man nicht besitzen.



    Es ist erstaunlich, wie stark die Unterschiede beim Jitter, Rauschen/Unsauberkeiten und v.a. kleinen Schärfeunterschieden auffallen, wenn man die Videos nachher in 16:9 + YADIF-Deinterlacer auf dem Full-HD-Monitor anschaut!! In 1:1-Größe fällt das dagegen kaum auf...

    Als DeInterlacer würde ich dir zu QTGMC raten!
    YADIF ist schnell aber macht sehr viel kaputt beim Zeilensprungverfahren reparieren :(
    QTGMC = Referenzklasse :)

    8 Mal editiert, zuletzt von H264x (4. Februar 2014 um 15:07)

  • Zitat

    1.) Pinnacle USB Box 500 -> http://www.ciao.de/Pinnacle_Studio_5...__Test_8342006
    2.) Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0


    Die hatte ich ja oben im Thread schon "auseinandergenommen" ;)

    Nochmal in der Kurzversion:

    Pinnacle USB 500/700/510/710 KO-Kriterium: keine Super-Weiß-/Super-Schwarz-Erfassung

    Intensity:
    Wir hatten zunächst rausgefunden, dass die Hardware in der PCIe-Version und der USB3-Version die gleiche ist: Nicht ganz korrekte Weiß-Level, zu niedriger Audio-Level (+6dB), Sync-Probleme...

    Ich hatte beide bereits - für die direkte Digitalisierung von jitternden VHS-Signalen sind beide denkbar ungeeignet:
    - Die Pinnacle hat NULL Jitter-Stabilisierung und erzeugt Dropped-Frames bei Sync-Einbrüchen.
    - Die Intensity hat eine "ganz leichte" Jitter-Stabilisierung, erzeugt keine "Drops" bei Sync-Einbrüchen, "blankt" aber ziemlich oft (Bild und Ton)...

    Wir woll aber halt meistens "saubere" Signale meist einfach nur korrekt "einlesen" - da ist das dann nicht von Bedeutung (wohl aber die anderen Probleme!).

    Ich hatte selbst die Intesity Pro PCIe. Mit VirtualDub habe ich NIE ein 100% synchrones Capture hinbekommen. Schon am Anfang war es immer +-40ms asynchron, und nach 1 bis 2 Stunden lief es dann komplett auseinander...

    Zitat

    Die: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 > mit der Hauseigenen Capture Software: Media Express lässt sich auch nicht durch nichts aus dem Takt bringen!


    Über Media Express hatte ich es nie ausprobiert! Ich glaube es immernoch nicht so ganz, dass das wirklich 100% "stressfrei" funktioniert...
    Außerdem: Die arme Festplatte! Die muss über Media Express dann ja die vollen 20MB/s runterschreiben, weil man da ja keine Live-Codecs wie z.B. "Ut Video" auswählen kann! Das werden bei mehreren Stunden nicht nur "kolossale" temporäre Datenmengen im 100e GB-Bereich (wofür eine extra Festplatte her müsste), sondern es verlangsamt dann auch die Nachbearbeitung: Das decodieren von Ut Video ist für heutige CPUs ein Witz, dafür müssen dann keine 200-300 GB von der Platte gelesen werden...

    Zitat

    Für Analoge Aufnahmen reizt mich der Terratec T-Stick schon irgendwie, nach deinen Vergleichstests :)
    Vielleicht kaufe ich Ihn mir ja irgendwann mal...


    Ich muss das leider schon wieder revidieren!!
    Es läuft eben DOCH NICHT problemlos! Die Synchronität läuft bei CyberLink+T-Stick nach einiger Zeit doch auseinander! Nach 6 Stunden sind das dann satte 2 Sekunden... :-/ *grr*

    Zitat

    Verstehe das ganze mit dem Bild Seitenverhältnis noch nicht so genau!


    Nein, das SEITENVERHÄLTNIS ist und bleibt korrekt! Da "ändert" sich nichts - es geht um den Samplingbereich, der beim ES10 auf 702 Pixel bzw. 52µS beschränkt ist.
    Ich hatte das mit allen Vor- und Nachteilen schonmal erklärt, finde nur gerade den Thread nicht mehr^^

    Zitat

    Ich meine hier habe ich noch eine Test Aufnahme, die ich mal mit der Pinnacle USB-Box 500 augenommen habe,
    die vom ES10 über den Panasonic NV-HS1000 Videorecorder > durchgeschleift wurde:


    Ja, die schaut (rein optisch) schön aus! Der HS1000 war wohl ein passender Zuspieler (den "TBC"-Schalter hattest du hoffentlich aus) und der ES10 stabilisiert bei der 1. Wandlung den Jitter...

    Allerdings hast du bei der Kombination ALLE Reserven eliminiert:
    Als erstes schmeißt der ES10 die Reservebereiche 702->720 raus, danach schmeißt dann die Pinnacle-Box die noch die Super-Weiß- (235..255) und Super-Schwarz-Werte (0..16) raus. Du hast nur das in der Aufnahme was du direkt siehst! Ist mal der Videolevel zu hoch, hast du keine versteckten Reservewerte mehr zum "retten". Und die fehlenden Ränder sorgen nach dem Chroma-Shift für farblose Streifen am rechten Rand...

    Zitat

    Wiso nicht 720x576 beim ES10 direkt mit aufnehmen?


    Als 8Mbit/s-MPEG2, maximal 1 Stunde, auf DVD? Nicht wirklich, oder?
    Außerdem: Beim ES10 digitalisiert der A/D-Wandler schon nur 52µS - der Rest geht hier schon verloren. Und bei der internen Aufnahme landet auch tatsächlich nur 704x576 auf der DVD!

    Zitat

    Das sieht Top aus :)
    Ein vergleich mit der Pinnacle USB Box 500 und der Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 wäre nicht schlecht ;)


    Ich hab's ja oben im Groben beschrieben, wie sich die Pinnacle und die Blackmagic bei direkter VHS-Zuspielung verhalten. Aber da wir ja eh nur stabile Signale einlesen wollen, ist das praktisch auch egal...

    Zitat

    Alle Capture Karten kann man nicht besitzen.


    Die Zahl ist endlich...bei den Grabbern habe ich auch schon die meisten durch (es gibt viele baugleiche!). ALLE unbrauchbar. Unter den letzten 10% erwarte ich auch keine Wunder mehr...

    Zitat

    Als DeInterlacer würde ich dir zu QTGMC raten!
    YADIF ist schnell aber macht sehr viel kaputt beim Zeilensprungverfahren reparieren :(
    QTGMC = Referenzklasse :)

    Zitat

    Und dazwischen liegt TDeint. Immer wieder gern ignoriert.


    Und wie kann ich die bei der DirectShow-Wiedergabe anwenden?
    Ich kann Videos entweder mit VLC wiedergeben (der seine eigenen Codecs und Deinterlacer hat), oder mit DirectShow-Playern (WMP, MPC, ...). Dabei habe ich für alle Formate ffdshow als Decoder aktiviert, und der hat bei seinen Live-Filtern eben auch einige Deinterlacer...

    Aber QTGMC und TDeint ist da nirgends dabei! Und als "Filter" (für VD oder so) nützt er mir wenig, weil ich generell IMMER in Interlaced archiviere/abspeichere! Das deinterlacing erfolgt nur bei der Wiedergabe. (Außnahme: Ich erstelle Clips fürs Internet oder Smartphone, da wird dann auch ge-deinterlaced, entzerrt, gecroppt und rescaled...)

  • Hi,
    es gibt ein gutes Programm, mit dem man mit dem TSTICK Video HD in vielen Formaten capturen kann. Es ist der "AVS Video Editor" von Online Media Technologie.
    Der erkennt den TStick und man kann z.B als AVI mit den Daten UYVY 720x576; 25fps; 20,73 Mbps die Videos digitalisieren. Dabei sind noch viele andere Werte möglich, auch das "berühmte" Mpeg2.
    Bei mir gab es auch bei längeren Scenen (45 min SVHS-Band) keine Drped Frames und keinen Tonversatz, ( PCM 4800Hz, 16 Bit).
    Mfg
    Nl

  • Hallo "Nicolaus"!

    Danke für den Hinweis! :) Das wird natürlich sofort ausprobiert!! :ja:

    Noch eine Frage: Wie bist du bei deinen Captures vorgegangen? Per S-Video direkt vom S-VHS in den T-Stick? Oder einen DVD-Recorder vorgeschaltet? Was für ein S-VHS-Recorder hast du verwendet?

    MfG Alex

  • ...Hmm, ja:
    Der schreibt zwar, dass er "nativ" UYVY aufnimmt, encodiert aber in Wirklichkeit MJPEG. Trotzdem ist die Qualität akzeptabel (aber warscheinlich auch 4:2:0).
    Aber: Synchron ist bis jetzt was anderes :-/. Ich habe da ein "sehr scharfes Auge" und kann das auch messen...

    Die restlichen Presets sind ja auch ein Witz: 6Mbit/s MPEG2 als RAW-Capture?!?


    EDIT:
    Au weia, das wird ja immer besser! :so-nicht: Der AVS macht sogar noch ein Live-Deinterlacing:nein:. Methode: Blend *kopfschüttel*

    Also ich würde dir bis hierhin empfehlen, deine S-VHS-Capture ganz schnell wieder zu löschen! :hm:

    3 Mal editiert, zuletzt von Gubel (5. Februar 2014 um 21:00)

  • Und dazwischen liegt TDeint. Immer wieder gern ignoriert.



    De-Interlacer
    Für Leute mit Normalen Ansprüchen ist TDeint super :)
    Wenn man Qualitätsgeil ist, ( so wie ich es bin ), dann ist QTGMC genau das Richtige!

    Die hatte ich ja oben im Thread schon "auseinandergenommen" ;)



    Das hatte ich vor ein paar Monaten schon mal kurz beim stöbern gelesen gehabt.
    Wusste aber heute nicht mehr: wie, was, genau usw...
    Wollte vorgestern als ich meinen Beitrag geschrieben habe, nicht mehr den ganzen Beitrag durch gehen!
    Jetzt noch mal von Neuanfang :)


    Ich hatte selbst die Intesity Pro PCIe. Mit VirtualDub habe ich NIE ein 100% synchrones Capture hinbekommen. Schon am Anfang war es immer +-40ms asynchron, und nach 1 bis 2 Stunden lief es dann komplett auseinander...



    Das kenne ich nur zu gut mit meiner: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 und VirtualDub
    Siehe:
    http://img.xrmb2.net/images/456408.png
    http://img.xrmb2.net/images/427611.png
    Und das bei einem absolut zeitkonstantes Signal vom Digital Receiver!

    Media Express nimmt stressfrei auf lässt sich durch nichts aus dem Takt bringen :)


    VDub reiht die ungleich langen Blöcke für Bild [40 ms/Pal] + Video [32 ms] nur in 2 "Reihen" aneinander und "verzahnt" dann das Ganze in einer Datei.
    Genaueres kannst Du sicher in Wikipedia nachlesen.
    VDub ist eigentlich fürs capturen von analogem Material vorgesehen,liegt das Material also der Stream bereits digital vor,nimmt man ein anderes Programm,wie zum Bsp.Sony Vegas pro 12,AVID MediaComposer 7.03,die BM-eigene Soft......



    Ich hab's ja oben im Groben beschrieben, wie sich die Pinnacle und die Blackmagic bei direkter VHS-Zuspielung verhalten. Aber da wir ja eh nur stabile Signale einlesen wollen, ist das praktisch auch egal...


    Über Media Express hatte ich es nie ausprobiert! Ich glaube es immernoch nicht so ganz, dass das wirklich 100% "stressfrei" funktioniert...

    Zur Zeit nehme ich vom Digital Receiver auf und da ist mit Media Express bis jetzt alles Stabil :)
    Werde nachher mal meinen Panasonic NV-HS1000 Videorecorder raus kramen und eine ziemlich abgenutzte VHS Kassette ( die viele Störungen hat )
    über: Media Express mit der Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 aufnehmen!
    1x mit ES10 dazwischen geschaltet und 1x ohne...
    Mal schauen ob sich Media Express durch nichts aus dem Takt bringen wird und alles "stressfrei" ablaufen tut..
    Bis die Tage!
    Es bleibt Spannend... ( Wird ein halber Roman werden, den ich dann in deinen Beitrag schreiben werde )
    Und die anderen Punkte beantworte ich auch noch die Tage...

  • Zitat

    De-Interlacer
    Für Leute mit Normalen Ansprüchen ist TDeint super :)
    Wenn man Qualitätsgeil ist, ( so wie ich es bin ), dann ist QTGMC genau das Richtige!


    Ja mei...wie bekomme ich die denn jetzt? :D

    Zitat

    Das kenne ich nur zu gut mit meiner: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 und VirtualDub
    Siehe:
    http://img.xrmb2.net/images/456408.png
    http://img.xrmb2.net/images/427611.png
    Und das bei einem absolut zeitkonstantes Signal vom Digital Receiver!


    UI! 1080i unkomprimiert - Respekt! Hast du eine große SSD oder ein Festplatten-RAID? Du hast zwar hier mit UtVideo komprimiert, aber das geht doch nur nachträglich und nicht "Live" in Media Express, oder? Das ginge meines Wissens nur über VDub, und das ist zum Capturen ja nicht geeignet... :-/

    Zitat

    Media Express nimmt stressfrei auf lässt sich durch nichts aus dem Takt bringen :)


    Finde ich sehr nett, wenn du das nochmal testest! Dann bliebe mit der Blackmagic natürlich immernoch das Problem mit dem zu geringen Audio-Pegel...

    Zitat

    Werde nachher mal meinen Panasonic NV-HS1000 Videorecorder raus kramen und eine ziemlich abgenutzte VHS Kassette ( die viele Störungen hat )
    über: Media Express mit der Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 aufnehmen!
    1x mit ES10 dazwischen geschaltet und 1x ohne...
    Mal schauen ob sich Media Express durch nichts aus dem Takt bringen wird und alles "stressfrei" ablaufen tut..


    Im Prinzip brauchst du da jetzt nicht extra den VHS-Recorder rausholen. Die Variante über den ES10 brauchst du sowieso nicht testen, da kannst dann auch gleich vom DVD-Player oder Sat-Receiver was aufnehmen, und das machst du ja bereits mit Erfolg...
    Und wie sich die Blackmagic bei direkter VHS-Zuspielung verhält weiß ich - aber das ist sowieso nicht angedacht...

    Zitat

    Bis die Tage!
    Es bleibt Spannend... ( Wird ein halber Roman werden, den ich dann in deinen Beitrag schreiben werde )
    Und die anderen Punkte beantworte ich auch noch die Tage...


    Bin gespannt :)

  • Zitat

    Dann bliebe mit der Blackmagic natürlich immernoch das Problem mit dem zu geringen Audio-Pegel...

    hier im Gegenteil,ich muss zumeist,bei Zuspielern bei denen kein Regeln der Lautheitsausgabe möglich ist,bei der Shuttle den Pegel 6 dB nach unten setzen.
    Bei Zuspielern mit "Pegelstellern" taste ich mich da ans passende Level ran,...ich schaue zuerst in der BM Soft auf die "Ausschläge" in der Audioanzeige.
    -----------------------

    ein weiterer Grabber
    http://666kb.com/i/clo268vcrylnovyah.jpg

    Aufnahme....16 bis 255.
    Bei VDub gibts ganz am Anfang 20 Inserted`s.
    Mit Stoiki-Capture gibts zwar keine Inserts oder ausgelassene Frames,das Audio hat aber einen Versatz.
    Plauschalber habe ichs mal direkt in mpeg2 probiert,Software Honetech...............
    Wau.........wer sehr gute Mpeg-Codierer besitzt bekommt Tränen oder zumindest feuchte Augen.
    Hab ja schon viel gesehen.......
    Hier ein paar Screens,nicht unbedingt in der richtigen Reihenfolge aufgenommen.

    Band VHS 1987
    Zuspieler JVC BR-S522,aber Ausgang nur per Y/C [Gerät ist noch nicht aufs Band passend eingestellt]
    https://localhost/www.ww-consult…flecta_USB2.rar

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Zitat

    hier im Gegenteil,ich muss zumeist,bei Zuspielern bei denen kein Regeln der Lautheitsausgabe möglich ist,bei der Shuttle den Pegel 6 dB nach unten setzen.
    Bei Zuspielern mit "Pegelstellern" taste ich mich da ans passende Level ran,...ich schaue zuerst in der BM Soft auf die "Ausschläge" in der Audioanzeige.


    Ja klar, meistens ist der Aufnahmepegel weit (deutlich mehr) unterm Limit!
    Meiner Erfahrung nach gibt jeder Recorder bei Eigenaufnahmen ziemlich exakt den selben Audiopegel wieder aus wie er ihn bei der Aufnahme "bekommen" hat. Nur unter verschiedenen Recordern/Playern unterscheiden sich die Pegel, da jeder Recorder eine andere Zuordnung Eingangspegel->FM-Pegel bei der Aufnahme hat. Wenn z.B. Recorder "A" 10dB lauter aufnimmt als Recorder "B", und das Band von "A" wird in "B" abgespielt, ist der Pegel nachher um 10dB höher - und umgekehrt.
    Es ist nämlich auch ein Märchen, dass Recorder ohne manuelle Aussteuerung eine Audio-AGC drinhaben (Gott sei Dank!): Die nehmen alle mit FIX-Pegel auf (wie DVD-Recorder auch)! Auch die Pegel-Anzeigen (sofern vorhanden) sind reine Hersteller-Definitionssache und unterscheiden sich drastisch. Deswegen gebe ich da auch nicht viel drauf...
    Es gibt *irgendwo* eine Grenze, wo der FM-Hub zu groß wird und Verzerrungen entstehen. Bei welchem Aufnahme-Eingangs-Spannungspegel diese Grenze liegt (bei FIX-Pegel) oder bei welchem Pegel-Anzeigewert (bei vorhandener manueller Aussteuerung) ist vom Recorder abhängig - auf jeden Fall sehr hoch! Bei allen Fixpegel-Geräten die ich hatte lag die Aussteuerungsgrenze *mindestens* bei 2V RMS, wenn nicht höher.
    Wenn ich also eine Aufnahme vom Sat-Receiver, DVD-Player oder Digital-Camcorder habe, die bereits digital voll ausgesteuert war (2V RMS), dann habe ich beim selben Player auch genau diesen Pegel wieder am Ausgang. Bei einem anderen Player ist der Pegel im *gunstigeren* Fall (Recorder hat leise ausgesteuert, Player steuert hoch aus) dann niedriger als 2V RMS. Im umgekehrten Fall aber sogar NOCH HÖHER!!

    Klar, auch wenn Player/Recorder vom Pegel her halbwegs identisch sind: Es können da locker Werte von 2V RMS und höher auftreten!
    Das meiste Material, das von mal von 2V-Quellen auf VHS aufgenommen wurde (DVD-Filme, DV-Aufnahmen, DVB-Sendungen), ist digitalseitig schon nicht bis 0dBFS ausgesteuert. Über DVB-T/-C/-S (16-Bit-Audio, was vom Receiver von 0dBFS auf ->2V RMS ausgegeben wird) definiert die ARD (und viele andere) z.B. einen Maximalpegel von -9dBFS.
    DVD-Filme sind sowieso meist (trotz hoher Dynamik) auch deutlich untersteuert (-X dBFS Maximalpegel).
    Auch DV-Camcorder "untersteuern" die PCM-Spur bei Mikro-Aufnahmen oft. Aber schon Radiosender über DVB sind *oft* bis 0dBFS ausgesteuert, ebenfalls z.B. Musik-CDs/MP3s, die per DVD-Player abgespielt/aufgenommen werden.
    Bei Aufnahmen vom Analog-TV Kabel/Terrestrisch (A2-Ton) und Analog-Sat gibt's auch Normen für Aussteuerungs-Hub, und es hängt noch zusätzlich vom verwendeten Demodulator/Tuner/Receiver ab, wie "laut" das NF-Audio-Ausgangssignal dann ist...meist deutlich leiser!

    Wenn ich also z.B. eine VHS-Aufnahme vom DVB-Receiver/DVD-Player/Camcorder mit dem selben Recorder (oder einem mit gleichem Referenzpegel) wiedergebe und mit einem Audio-Wandler @2V RMS (DVD-Recorder, T-Stick, ...) digitalisiere, entspricht die resultierende WAV-Spur pegelmäßig ziemlich EXAKT dem der ursprünglichen Digital-Audiospur...

    Fazit: Wieder ein riesiges "Gewürfel" mit vielen verschiedenen Faktoren, die Einfluss auf den Audio-Pegel haben, der letztendlich auf den Cinch-Buchsen anliegt.
    Fakt ist: Die aller meisten Aufzeichnungen dürften in der Praxis die "1V-RMS-Grenze" ab dem VCR-Ausgang zwar nicht überschreiten, aber es *können* auch Werte jenseits von 2V RMS auftreten!
    Habe z.B. auch eine Kauffilm-VHS (Apollo 13, 1995), da ist der hoch dynamische Filmton (der lässt bei dem Film sowieso die Bude beben!) bis hart an die FM-Hub-Grenze ausgesteuert. Da können je nach VHS-Player problemlos Spannungen von >2V RMS auftreten!!

    Zitat

    Lautheit


    Nennt ihr das in der Schweiz so? "Lautheit" im tontechnischen Sinn ist aber was anderes als "Lautstärke"/Spitzenpegel...
    Find's nur witzig, dass du das so nennst :D ;)

    ==================================================

    Zitat


    Ich meine, das Ding gäbe es auch unter verschiedenen "Labels" - den habe ich jetzt noch nicht getestet.
    Ist der Tatsächlich so gut? Ist das "VHS direct" oder schonmal gewandelt/stabilisiert?
    Kein Super-Black wäre noch "verschmerzbar" - Super-White hingegen ein OK-Kriterium (aber das hat er ja)...

    Zitat

    Bei VDub gibts ganz am Anfang 20 Inserted`s.
    Mit Stoiki-Capture gibts zwar keine Inserts oder ausgelassene Frames,das Audio hat aber einen Versatz.
    Plauschalber habe ichs mal direkt in mpeg2 probiert,Software Honetech...............


    ...und genau auf dieses "Gemurkse" hab ich keine Lust mehr!

    Stoiki-Capture hab ich mal runtergeladen: Zumindest beim T-Stick hilft das auch nix...der stürzt bloß ab...

    Ich hab den Eindruck, da sind ein Paar "Schlitzaugen" ziemlich kreativ dabei, in so ziemlich ALLE Grabber irgendwelche "Fehler" einzubauen, dass sie nur ja nicht perfekt sind (jetzt mal abgesehen von der ganzen DirectShow-Sync-Sche*ße)...
    Ich meine, man muss schon kreativ sein, entweder miserable Videowandler, oder einen grottigen Audioteil in allen Variationen einzubauen. Auch so Dinger wie ein 2-Sample-L/R-Phasenversatz beim T-Stick: Da muss man erstmal drauf kommen und sich sowas einfallen lassen...tsss :nein:
    (Wobei das natürlich im Gegensatz zu anderen Fehlern wieder etwas ist, was nachträglich korrigierbar ist - aber Sau umständlich...)

    ==================================================

    Ich werde jetzt noch den MPEG2-PVR von Terratec (450MX) testen (kommt am Montag...und geht warscheinlich dann Dienstag gleich wieder Retoure ;D).

    An sonsten interessiert mich diese HDMI-Geschichte mit der Blackmagic jetzt brennend:
    Wäre schon was, DVD-Recorder, AV-Receiver und diese Pioneer-Kiste direkt als Wandler "anzapfen" zu können, wenn das funktioniert wie ich es vorhabe...
    Dann wären allein die 2nd-Gen-Panasonics die "perfekten" AV-Wandler, in Full-D1 ohne 2. Analog-Umweg! Full-D1, UYVY 4:2:2, 100% synchron, usw...

    Auf meiner Testliste stehen dann noch:
    - der Pioneer PDA HDMI-Wandler
    - DMR-EH585 bzw. 575/595 (sollten die selben Wandler sein wie beim EH56/65)
    - Pioneer DVR-555 (einer der neuesten Generation, den x30er hatte ich ja schon...)
    - einer aus dem LG-Sortiment (z.B. DRT389H)
    - einer aus dem Samsung-Sortiment

    (alle mit HDMI-Out/-Passthrough)

    Dann kann ich behaupten, einen "groben" Überblick zu haben, was es so an Wandlern auf dem Markt gibt/gab (viel neues ist da ja nicht mehr zu erwarten)...

    7 Mal editiert, zuletzt von Gubel (9. Februar 2014 um 06:52)

  • Zitat

    Ich meine, das Ding gäbe es auch unter verschiedenen "Labels" - den habe ich jetzt noch nicht getestet.
    Ist der Tatsächlich so gut? Ist das "VHS direct" oder schonmal gewandelt/stabilisiert ?

    Ist ab Originalband VHS,ist eins meiner div.Testbänder.
    Der im Moment eingesetzte Zuspieler bringt das Bild aber schon so rüber,im Gegensatz zu den vorher testweise eingesetzten JVC HR S9600/JVC HM-DR10000.....

    Hier noch Tests mit der Capturesoft Debut.
    http://www.file-upload.net/download-86015…t_Caps.rar.html

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Zitat

    Ist ab Originalband VHS


    Also "ohne nichts" dazwischen (TBC vom BR-S aus)? Also direkt das unsaubere VCR-Signal drauf?

    Geht es damit, TATSÄCHLICH synchron als UYVY aufzunehmen? Taugt der Audioteil was?

    Dann würde ich mich von dem Teil doch nochmal "verführen" lassen...letzte Chance :D

  • Zitat

    Also "ohne nichts" dazwischen (TBC vom BR-S aus)? Also direkt das unsaubere VCR-Signal drauf?


    Exakt,Ja...wobei dieser Zuspieler den Kopfumschaltbereich abdeckt.

    http://www.file-upload.net/download-86018…ersuch.rar.html

    Ich sende Dir Morgen diesen Grabber zu.

    Zurücksenden kannst ihn dann an meine deutsche Annahmestelle.
    Grund:Portokosten in die CH sind in D enorm hoch........

    Umgekehrt...von CH nach D......Huiiiiiiiii

    Ein Beispiel,erst kürzlich wirklich so passiert.
    Mein Krümmel versendet einen PC Moni [9.95 KG] hier aus der CH nach D.
    Portokosten und natürlich mit Formular ausfüllen....Total SFr.59...entspricht genau 48 Euro.
    Versende ich das gleiche Paket aber in D,muss ich kein Formular ausfüllen und das Porto beträgt 11,99 Euro [DHL]

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Zitat

    Ich sende Dir Morgen diesen Grabber zu.


    Das wäre echt nett, ich schreib dir mal ne PM...

    Zitat

    Zurücksenden kannst ihn dann an meine deutsche Annahmestelle.
    Grund:Portokosten in die CH sind in D enorm hoch........


    Stecke das Ding doch einfach ein einen kleinen Polster-Umschlag als Warensendung - das ist doch immer billiger, und der Postmann muss nicht extra klingeln, meist bei den Nachbarn (das macht der bei mir eh viel zu oft :) ).
    Ich brauche ja nur den Grabber selbst zum Testen, Karton, Anleitung und CD sind ja eher überflüssig...

    Zitat

    Ein Beispiel,erst kürzlich wirklich so passiert.
    Mein Krümmel versendet einen PC Moni [9.95 KG] hier aus der CH nach D.
    Portokosten und natürlich mit Formular ausfüllen....Total SFr.59...entspricht genau 48 Euro.
    Versende ich das gleiche Paket aber in D,muss ich kein Formular ausfüllen und das Porto beträgt 11,99 Euro [DHL]


    Ja, das ist echt viel! Wobei innerhalb der EU (ihr gehört ja nicht dazu^^) ists auch mindestens 3x so teuer...

  • Über Media Express hatte ich es nie ausprobiert! Ich glaube es immernoch nicht so ganz, dass das wirklich 100% "stressfrei" funktioniert...

    Wie schon geschrieben, beim Digital Receiver per HDMI abgreifen, funktioniert es 100%tig.
    Media Express nimmt stressfrei auf und lässt sich durch nichts aus dem Takt bringen :)

    Jetzt die Gute und Schlechte Neuigkeit bei VHS Zuspielung inkl. Beispiel Videos: ( Hab die Unkomprimierten 8 Bit RBG / AVI Files so wie sie sind, direkt als x264 im MP4 Container gewandelt )

    1.) Panasonic NV-HS1000 ( Interner TBC Off ) mit Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 per S-Video + Rot/Weiss Audio Cinch verbunden

    http://www.file-upload.net/download-86109…huttle.mp4.html
    http://img.xrmb2.net/images/145458.png

    2.) Panasonic NV-HS1000 ( Interner TBC On ) mit Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 per S-Video + Rot/Weiss Audio Cinch verbunden

    http://www.file-upload.net/download-86110…huttle.mp4.html
    http://img.xrmb2.net/images/530537.png

    Die Aufnahme erfolgte mit MediaExpress.
    Wie man sieht, war es eine ziemlich abgenutzte VHS Kassette mit vielen Störungen...
    Ausserdem ist der Panasonic NV-HS1000 nicht der Richtige Zuspieler!
    Laut: File Information... unter VirtualDub sind die beiden Aufnahmen 100% Syncron.
    Wenn man sich aber die Flacker Videos mal genauer anschaut, dann sieht man das es nicht so ist.
    VirtualDub hat sich im Syncon Auslesen per File Information kräftig verhauen!!!

    Das 1.) Video flackert wie verrückt!
    Das 2.) Video mit zugeschalteten Internen TBC vom NV-HS1000 flackert nicht ganz so verrückt.

    Fazit: Beide sind Unbrauchbar :(


    Jetzt kommt das Beste :) :) :)
    Schaltet man den ES10 dazwischen, wird es Perfekt!!!
    Darauf hin, habe ich die VHS Kassette insgesamt 1 Stunde laufen lassen ( Siehe: http://img.xrmb2.net/images/759060.png )
    Das Flackern ist dank dem ES10 komplett verschwunden :)

    3.) Panasonic NV-HS1000 ( Interner TBC Off ) + ES10 mit Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 per S-Video + Rot/Weiss Audio Cinch verbunden

    http://www.file-upload.net/download-86111…huttle.mp4.html
    http://img.xrmb2.net/images/759060.png

    Auf Wunsch, kann ich gerne die Originalen Unkomprimierten 8 Bit RBG / AVI Files zur verfügung stellen.



    Naja, ich "stehe" halt auf Direct-to-MPEG, weil das (neben DV) scheinbar die einzige Möglichkeit ist, ohne elende "Zitterpartie" aufzunehmen. Also praktisch wie ein DVD-Recorder, der per Hardware-Lock völlig synchrones, komprimiertes Video liefert - nur eben als MPEG-Datei direkt auf den PC.
    Ich möchte auf den Knopf drücken können und die Aufnahme läuft - diese Sync-Experimentiererei habe ist endgültig satt! Man denkt irgendwann alles läuft, macht das erste Capture und dann stimmt doch wieder irgendwo was nicht...nee

    Fazit: Mit der Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 in Verbindung mit dem ES10 per S-Video + Rot/Weiss Audio Cinch verbunden + S-VHS Zuspieler deiner Wahl,
    hast du eine völlig Syncrone 1:1 Knopf Drück Methode :) Und das ganze sogar Unkomprimiert!

    Dann bliebe mit der Blackmagic natürlich immernoch das Problem mit dem zu geringen Audio-Pegel...

    Ich bin mit dem Audio-Pegel bis jetzt ganz zufrieden :)
    Keine Ahnung ob es bei manchen S-VHS Zuspielern zu leise wird...


    Einziger Versuch mit Unkomprimiert wäre noch die Intensity Shuttle mit Media Express. Angeblich *soll* das ja funktionieren, wie so oft. Ich glaube aber nicht dran, ehe ich es selbst getestet habe...

    Jetzt kannst du es selber Testen und uns mal Bescheid geben :D



    Außerdem: Die arme Festplatte! Die muss über Media Express dann ja die vollen 20MB/s runterschreiben, weil man da ja keine Live-Codecs wie z.B. "Ut Video" auswählen kann! Das werden bei mehreren Stunden nicht nur "kolossale" temporäre Datenmengen im 100e GB-Bereich (wofür eine extra Festplatte her müsste), sondern es verlangsamt dann auch die Nachbearbeitung: Das decodieren von Ut Video ist für heutige CPUs ein Witz, dafür müssen dann keine 200-300 GB von der Platte gelesen werden...


    UI! 1080i unkomprimiert - Respekt! Hast du eine große SSD oder ein Festplatten-RAID? Du hast zwar hier mit UtVideo komprimiert, aber das geht doch nur nachträglich und nicht "Live" in Media Express, oder? Das ginge meines Wissens nur über VDub, und das ist zum Capturen ja nicht geeignet... :-/



    60 Min Film Material als SD 720x576 in 8 Bit RGB Uncompressed sind ca. 75 GB

    Ob es bei 8 Bit RGB Uncompressed volle 20 MB/s sind, weiß ich nicht.
    Ich meine, das braucht schon mehr Festplatten Leistung...
    So weit ich weiß brauchen: UT, Lagarith, HuffYUV etc.. nur 20 MB/s da sie Leicht komprimiert und im YUV 4:2:2 Farbraum arbeiten
    aber immer hin noch verlustfrei sind und daher nicht so viel Festplattenleistung benötigen.
    Bei 8 Bit RGB ist der Farbraum ja: 4:4:4
    RGB sollte daher viel viel mehr Festplatten Leistung benötigen!

    Ich habe hier eine: Seagate Barracuda ST500DM002 mit 7200 rpm (3,5 Zoll) die schafft,
    nach dem ich sie neu Formatiert habe, folgende Werte laut: BM DiskSpeedTest:
    http://forum.gleitz.info/attachment.php…38&d=1390164285
    Analoge Aufnahmen im SD Bereich bis 720x576 schafft sie locker ( auch als 10 & 12 Bit )
    Und HD Aufnahmen 1080i mit 25 FPS schafft die Festplatte auch noch so gerade als 8 Bit RGB Uncompressed :)
    Leider kann ich HD Videos noch nicht über einen längeren Zeitraum von 1-3 Stunden testen, da mir dafür der Speicherplatz fehlt. ( Eine neue Festplatte muss demnächst her )



    Außerdem macht das dann bei einer 8-Stunden-VHS satte 600GB Rohdaten! Man kann ja in Media Express außer MJPEG keine anderen Live-Codecs wählen...

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/881679.png]

    8 Bit als RGB Uncompressed reicht völlig aus bei Analogen VHS Videos und sogar bei Digitalen HD Videos!
    Ich würde sagen: Kauf dir einfach 2 große schnelle S-ATA 6 Festplatten und alles wird gut :)
    Was sind schon 600 GB Rohdaten bei einer überspieleten VHS-Kassette auf dem PC,
    die man direkt nach dem Umwandeln als x264 oder MPEG2 wieder löschen wird um die nächste VHS-Kassette einzulesen.
    Falls du wichtige VHS Aufnahmen in etwas kleinere Rohdaten verlustfrei beibehalten möchtest, kannst du sie auch als UT, Lagarith, HuffYUV etc.. umwandeln.
    Übrigens lässt sich Unkomprimiertes RGB Video auch Prima mit Zip oder WinRAR packen um es verlustfrei zu Archivieren.. ( Das Ersparnis ist Gigantisch )


    Und die Nachbearbeitung ist gar nicht so schlimm, wenn man für sich die richtige Entscheidung getroffen hat

    z.B. dein 600 GB Rohdaten Video als AVI / 8 Bit Unkomprimiert RBG > liegt auf Festplatte 1

    QTGMC > De-Interlacing wird per AviSynth Script Nr.1 in VirtualDub eingebunden.
    Video per VirtualDub schneiden ( Werbung & Überbleibs Reste vom Anfang und Ende raus )
    Das fertig geschnitte Video schreibe ich nun auf Festplatte 2 als neue AVI Datei im UT Codec 4:2:2
    Danach lösche ich auf Festplatte 1 das Roh Video, wenn es nicht wichtig ist!!

    Warum der Aufwand? Ich kann leider keine Trim befehle im AviSynth Script einbauen um das Video mit AviSynth über VirtualDub zu schneiden. Darum der kleine Umweg!

    Nun schreibe ich ein zweites AviSynth Script mit z.B. Entrauschen, Farb Auffrischung mit Tweak, Croppen, Resizen etc..
    und übergebe es dann an den gewünschten Ziel Encoder: x264, HCenc etc..


    Ich muss das leider schon wieder revidieren!!
    Es läuft eben DOCH NICHT problemlos! Die Synchronität läuft bei CyberLink+T-Stick nach einiger Zeit doch auseinander! Nach 6 Stunden sind das dann satte 2 Sekunden... :-/ *grr*



    Jetzt muss ich mal Revidieren :)
    Ich weiß, wenn man über längere Zeit was Aufnehmen tut, das irgendwann "Insert Frames" wie verrückt auftauchen und die Aufnahme komplett ausseinander läuft..
    Das mit dem Auseinnander laufen von Bild und Ton = Asynchron nach ca. 2 Stunden hatte nämlich ich auf meinem alten Sockel.775 PC mit der: Pinnacle USB-Box 500 gehabt.
    Die ersten 2 Stunden war noch alles Okay ( 0 Dropped Frames / 0 Insert Frames etc.. )
    Okay, sagen wir mal, ich brauch 4 Std. von der VHS Kassette. Also was machen:
    Die ersten 2 Std. Aufnehmen wo noch alles korrekt Syncon zusammen läuft.
    Aufnahme Stop, Kassette Stop!
    Neue AVI Datei schreiben und die letzten 2 Std. von der VHS Kassette aufnehmen.
    Hinterher einfach die 2 Syncronen AVI Dateien mit Virtual Dub zusammenfügen und als Rohdaten Video absspeichern :)
    Ist doch kein Grund auf den Stick zu verzichten ;)


    Nein, das SEITENVERHÄLTNIS ist und bleibt korrekt! Da "ändert" sich nichts - es geht um den Samplingbereich, der beim ES10 auf 702 Pixel bzw. 52µS beschränkt ist.
    Ich hatte das mit allen Vor- und Nachteilen schonmal erklärt, finde nur gerade den Thread nicht mehr^^
    ....
    Allerdings hast du bei der Kombination ALLE Reserven eliminiert:
    Als erstes schmeißt der ES10 die Reservebereiche 702->720 raus, danach schmeißt dann die Pinnacle-Box die noch die Super-Weiß- (235..255) und Super-Schwarz-Werte (0..16) raus. Du hast nur das in der Aufnahme was du direkt siehst! Ist mal der Videolevel zu hoch, hast du keine versteckten Reservewerte mehr zum "retten". Und die fehlenden Ränder sorgen nach dem Chroma-Shift für farblose Streifen am rechten Rand...



    Das mit der 52µS beschränkung verstehe ich nicht :(
    Ich sehe an Hand meiner Test Aufnahme wo der ES10 zwischen geschaltet war, keinen Unterschied zu den anderen Videos.
    http://www.file-upload.net/download-86111…huttle.mp4.html
    Kannst du diese Reservebereiche mal in einem Test Video demonstrieren, wo das Videolevel mal zu hoch sein kann?


    Und wie kann ich die bei der DirectShow-Wiedergabe anwenden?
    Ich kann Videos entweder mit VLC wiedergeben (der seine eigenen Codecs und Deinterlacer hat), oder mit DirectShow-Playern (WMP, MPC, ...). Dabei habe ich für alle Formate ffdshow als Decoder aktiviert, und der hat bei seinen Live-Filtern eben auch einige Deinterlacer...
    Aber QTGMC und TDeint ist da nirgends dabei!

    QTGMC und TDeint gibt es soweit ich weiss, nur für AviSynth.
    Man schreibt sich ein AviSynth Script und öffnet es mit VirtualDub oder dem AvsPmod Vorschau DingsBums da Programm!
    Und schon kann man sich das Video live anschauen.
    Vorraussetzung: Man hat einen schnellen Rechner, sonst ruckelt es bei der Wiedergabe ( QTGMC zieht unmengen an Rechenleistung )
    Kannst dir vorstellen, das man für flüssige QTGMC widergabe, schon einen Porsche / Ferrari PC braucht ;)

    Der Windows Media Player benutzt das Hauseigene "DirectShow" Filter System oder greift auf die FFDShow nachbau Decoder zurück. ( FFDShow muss dafür installiert sein )
    VLC hat eigene Native Decoder als einzelne DLL Files ( praktisch so wie AviSynth, nur man muss sich die entsprechenden DLL Dateien noch Downloaden )

    Hallo LigH: ist das so korrekt erklärt?

    Auf meinen neuen i5 PC habe ich sehr wenige VfW Codecs installiert und erst recht kein FFDShow / LAV etc...
    Es fehlen somit sämtliche Codec´s / Splitter siehe:
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ll=1#post440727

    Mein Media Player auf dem PC heißt: Virtual Dub ;)
    Mit AviSynth und 2 nativen DLL Decoder ( FFMS2 & L-SMASH ) und einige wenige VfW Codecs
    kann ich alle Video & Audio Formate öffnen, die für meine Zwecke völlig ausreichend sind!
    Allein schon die Libavcodec Bibliothek, die FFMS2 Decodieren kann, ist gewaltig :)
    http://en.wikipedia.org/wiki/Libavcode…ed_video_codecs
    VLC habe ich auch noch drauf, wenn ich mal zu faul bin, um mir für jedes Video ein neues AviSynth Script zu schreiben ;)


    Um sich nicht auf VfW oder DirectShow sowie auf im System installierte Decoder (und Splitter) verlassen zu müssen, gibt es auch native AviSynth-Plugins, die tatsächlich selber Kontainer splitten und Inhalte decodieren können: FFmpegSource2 und L-SMASH Source.



    Und als "Filter" (für VD oder so) nützt er mir wenig, weil ich generell IMMER in Interlaced archiviere/abspeichere!
    Das deinterlacing erfolgt nur bei der Wiedergabe. (Außnahme: Ich erstelle Clips fürs Internet oder Smartphone, da wird dann auch ge-deinterlaced, entzerrt, gecroppt und rescaled...)



    Arbeitest du noch mit den Hauseigenen VDF Filter für VirtualDub, so wie hier in diesem Beispiel in Beitrag #3 ?
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…ll=1#post433172


    De-Interlacer
    Für Leute mit Normalen Ansprüchen ist TDeint super :)
    Wenn man Qualitätsgeil ist, ( so wie ich es bin ), dann ist QTGMC genau das Richtige!

    Ja mei...wie bekomme ich die denn jetzt? :D

    Hast du vielleicht mal 1-5 Tage Zeit, dir folgenden Beitrag durch zu lesen?
    http://forum.gleitz.info/showthread.php…VDF-AviSynth%29
    Danach weißt du, wie der AviSynth Frameserver funktioniert :)
    In dem Beitrag sind auch viele Beispiel Scripte vorhanden.

    Gute Nacht jetzt bin ich erstmal Platt vom schreiben ;)

    6 Mal editiert, zuletzt von H264x (12. Februar 2014 um 13:15)

  • Moin!

    Also die Ergebnisse vom VHS direkt auf die Intensity habe ich so erwartet. Das kenne ich: Die "blankt" bei jedem Sync-Verlust.

    Auch das Ergebnis mit dem ES10 ist völlig logisch. An der Stelle kannst auch eine DVD abspielen, das Ausgangssignal von DVD-Recordern ist IMMER 100% einwandfrei. Weil es eigentlich unnötig ist, das nochmal D/A-A/D zu wandeln. Das liegt im Recorder schon als digitaler Stream vor, den man mangels Anschlussmöglichkeit nur nicht direkt abgreifen kann, also muss man nur "gezwungenermaßen" nochmal analog wandeln. "Gebraucht" (im Sinne von "notwendig") werden analoge Ausgangssignale nur noch für Röhrenfernseher und zur analogen Aufzeichnung (wer macht das heute noch^^).
    Die Bildstabilisierung des A/D-Wandlers im ES10 ist zudem eben einzigartig, deswegen ist das Bild so stabil.

    Zitat

    Ich bin mit dem Audio-Pegel bis jetzt ganz zufrieden :)
    Keine Ahnung ob es bei manchen S-VHS Zuspielern zu leise wird...


    Wenn eher "zu laut" :-D. So laut, dass es clippt...aber meistens "reichts" eben doch...

    Jetzt zu den Formaten:
    HD will ich gar nicht aufnehmen, nur SD. Die Wandler-Chips von allen Capture-Karten/Grabbern liefern naturgemäß 4:2:2-UYVY bzw. YUY2. Genau das selbe wird auch via HDMI übertragen.
    Das ergibt bei SD (720x576) dann ca. 20MB/s (ca. 160 MBit/s). Das haben auch die Festplatten von vor 15 Jahren schon problemlos geschafft.

    Nur nebenbei: RGB ist hier völlig fehl am Platz, und tatsächlich nimmst du auch in UYVY auf ("AVI 8-Bit YUV"). Genau NATIV das, was vom Wandler bzw. von HDMI kommt. "RGB" gibt es da schlicht nirgends! Natürlich kann man UYVY/YUY2 nachher in RGB (im Zwischenschritt) umwandeln, aber das sollte man tunlichst lassen! Man vergrößert Datenrate/Speicherbedarf um das 1,5-fache, und verliert geleichzeitig Reserve-Werte und Chroma-Informationen...

    Wenn ich jetzt UYVY/YUY2 720x576 als UtVideo komprimiere, werden aus den 20MB/s je nach Bildinhalt ca. 7-8MB/s! Das ist "nur" doppelt so groß wie DV und VÖLLIG verlustfrei! Und das kann Media Express meines Wissens nicht, da man im Gegensatz zu VDub keine Live-Codecs auswählen kann. Also muss ich doch unkomprimierte 20MB/s auf die Platte nageln und brauche unnötig viel temporärern Speicherplatz. Das ist das, was mir an Media Express nicht gefällt.

    Zum T-Stick:
    Nein, es ist auch oft bereits nach Aufnahmestart schon leicht asynchron. Es läuft kontinuierlich auseinander, egal mit welchem Programm. Das taugt also nix...

    Ich will da an sonsten gar nicht viel bearbeiten:
    Aufnahme als UYVY/UtVideo. Entrauschen geschieht schon im DVD-Recorder. Anschließend wird bloß noch die Chroma-Shift korrigiert (geht mit VDub oder AVISynth) und Anfang und Ende zurechtgeschnitten - fertig. Das wird dann encodiert ins Wunschformat: MPEG2, H.264, DivX, oder oder oder...mit korrektem PAR-Verhältnis und in Interlaced.

    Zitat

    Das mit der 52µS beschränkung verstehe ich nicht :(
    Ich sehe an Hand meiner Test Aufnahme wo der ES10 zwischen geschaltet war, keinen Unterschied zu den anderen Videos.
    http://www.file-upload.net/download-...uttle.mp4.html
    Kannst du diese Reservebereiche mal in einem Test Video demonstrieren, wo das Videolevel mal zu hoch sein kann?


    Das sind 2 unabhängige Sachen:
    Ob die Reservewerte bei den Video-Leveln da sind oder nicht siehst du auch nicht direkt - das betrifft nur die Nachbearbeitung, evtl. auch die Kontrastregler bei der Wiedergabe im Player.
    Auch die Reservebereiche 720/702 siehst du bei diesem Beispielvideo nicht...

    Ich demonstriere das nochmal...die Tage...

    Gruß Alex

    2 Mal editiert, zuletzt von Gubel (12. Februar 2014 um 03:13)

  • Also die Ergebnisse vom VHS direkt auf die Intensity habe ich so erwartet. Das kenne ich: Die "blankt" bei jedem Sync-Verlust.

    Okay :)
    Das Signal das von dem: Panasonic NV-HS1000 Zuspieler direkt zur Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 geleitet wird,
    flackert wie verrückt, da die VHS Kassette schon in einem schlechten Zustand ist und es auch nicht der richtige Zuspieler war.
    Und die ganzen Faktoren führen am PC zu einem unsauberen Signal = Asyncron + zusätzliches Bildflackern.
    Wenn man den richtigen Zuspieler eingesetzt hätte, würde man es vielleicht einigermaßen sauber hinbekommen?


    Auch das Ergebnis mit dem ES10 ist völlig logisch. An der Stelle kannst auch eine DVD abspielen, das Ausgangssignal von DVD-Recordern ist IMMER 100% einwandfrei. Weil es eigentlich unnötig ist, das nochmal D/A-A/D zu wandeln. Das liegt im Recorder schon als digitaler Stream vor, den man mangels Anschlussmöglichkeit nur nicht direkt abgreifen kann, also muss man nur "gezwungenermaßen" nochmal analog wandeln. "Gebraucht" (im Sinne von "notwendig") werden analoge Ausgangssignale nur noch für Röhrenfernseher und zur analogen Aufzeichnung (wer macht das heute noch^^).
    Die Bildstabilisierung des A/D-Wandlers im ES10 ist zudem eben einzigartig, deswegen ist das Bild so stabil.

    Das Signal das von dem: Panasonic NV-HS1000 Zuspieler durch den ES10 zur Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 durch geschleift wird,
    führt am PC beim Capturen zu einem anständigen Zeitkonstanten Signal, da der A/D Wandler eben so einzigartig ist.

    Was sagst du, zu meinem neuen Plan?
    http://img.xrmb2.net/images/941158.png
    Leider fehlt mir dafür der: Pioneer PDA-V100 ( Wird demnächst gekauft )

    Die Aufgenommene VHS-Kassette ist ja jetzt durch den ES10 Stabil im Kasten. ( Nur leider noch mal Analog gewandelt )
    http://www.file-upload.net/download-86111…huttle.mp4.html
    Was stört dich an der Aufnahme?
    Das Signal ist ja schon mal Stabilisiert, was fehlt noch?
    Für mich reicht es eigentlich so :)
    Da ich Qualitätsgeil bin, macht mich die nächste Stufe schon etwas neugierig.
    Besonders die direkte Wandlung nach Digital:
    http://img.xrmb2.net/images/941158.png



    Jetzt zu den Formaten:
    HD will ich gar nicht aufnehmen, nur SD.

    Das weiß ich ja :)
    S-VHS Videorecorder per S-Video Kabel und Audio Cinch mit einem DVD-Recorder verbinden und das
    weitergeleitete Signal vom DVD-Recorder per HDMI mit einem Video Grabber direkt abgreifen...
    Find aber erst mal einen DVD-Recorder mit HDMI, der dem ES10 das Wasser reichen kann ;)



    Die Wandler-Chips von allen Capture-Karten/Grabbern liefern naturgemäß 4:2:2-UYVY bzw. YUY2. Genau das selbe wird auch via HDMI übertragen.
    Das ergibt bei SD (720x576) dann ca. 20MB/s (ca. 160 MBit/s). Das haben auch die Festplatten von vor 15 Jahren schon problemlos geschafft.

    Jetzt bin ich ein wenig durcheinander!
    Mit meiner alten: Pinnacle USB-Box 500 habe ich immer YUY2 > 4:2:2 interleaved unter VirtualDub ausgewählt.
    Die: Blackmagic Intensity Shuttle USB 3.0 benötigt zwingend UYVY > 4:2:2 interleaved bei SD Aufnahmen, falls man VirtualDub als Capture Software benutzen möchte. ( hab es im Bild rot makiert )
    Möchte man HD Aufnehmen und VirtualDub als Capture Software einsetzen, benötigt man zwingend: HDYC > YUV 4:2:2
    Was ist denn da der Unterschied?

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/745482.png]



    Nur nebenbei: RGB ist hier völlig fehl am Platz, und tatsächlich nimmst du auch in UYVY auf ("AVI 8-Bit YUV"). Genau NATIV das, was vom Wandler bzw. von HDMI kommt. "RGB" gibt es da schlicht nirgends!

    Da habe ich mich völlig verhauen!
    Dachte 8 Bit YUV wäre schon RGB auf Grund der größe der Files die entstehen..
    60 Min Film Material als SD 720x576 in 8 Bit Uncompressed sind ca. 75 GB



    Wenn ich jetzt UYVY/YUY2 720x576 als UtVideo komprimiere, werden aus den 20MB/s je nach Bildinhalt ca. 7-8MB/s! Das ist "nur" doppelt so groß wie DV und VÖLLIG verlustfrei! Und das kann Media Express meines Wissens nicht, da man im Gegensatz zu VDub keine Live-Codecs auswählen kann. Also muss ich doch unkomprimierte 20MB/s auf die Platte nageln und brauche unnötig viel temporärern Speicherplatz. Das ist das, was mir an Media Express nicht gefällt.

    Das kann ich gut verstehen.
    Ich werde mir aufjeden fall demnächst noch 2 große schnelle S-ATA 6 Festplatten kaufen. ( Der Umweg ist es mir Wert )
    Man kann ja die 8 Bit Uncompressed Datei zu UT Video umwandeln und die Rohdatei hinterher löschen ( Ist ein kleiner Umweg, aber passieren tut ja nix oder? )

    2 Mal editiert, zuletzt von H264x (12. Februar 2014 um 14:48)

  • Zitat

    YUV 4:2:2
    Was ist denn da der Unterschied?

    http://666kb.com/i/cls873n8ltarjzlea.gif

    hab hier reingeguckt
    http://www.fourcc.org/yuv.php

    Zitat

    Die Aufgenommene VHS-Kassette ist ja jetzt durch den ES10 Stabil im Kasten. ( Nur leider noch mal Analog gewandelt )
    http://www.file-upload.net/download-...uttle.mp4.html
    Was stört dich an der Aufnahme?

    leider eine Menge
    schaue mal die Beiden Screens an,dann merkst warum...links in der Filmhälfte siehst Du meine Aenderungen.
    Gelbfarbenen Asphalt kenne ich nicht.;D
    http://www.file-upload.net/download-86128…-37-59.png.html

    http://www.file-upload.net/download-86128…-37-25.png.html

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

    Einmal editiert, zuletzt von Goldwingfahrer (12. Februar 2014 um 17:02)

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