Zeitgemäßes hochwertiges analoges Capturing per USB oder HDMI

  • Jedenfalls keinen USB-Grabber, denn die getesteten (und das waren einige) haben ausnahmslos alle kleinere und auch größere Probleme (z.B. solche K.O. Kriterien wie asynchroner Ton). Gubel und Goldwingfahrer haben das Testen von USB-Grabbern eingestellt, einfach weil sie alle Mist sind – da müsste ein Wunder geschehen, dass es an einem USB-Grabber nichts zu bemängeln gibt. :D

    Herauskristallisiert haben sich über die mehr als 60 Seiten nur zwei Lösungen:

    1) Panasonic DMR DVD/HDD Recorder mit HDMI-Ausgang + Blackmagic Intensity + HDMI Splitter

    2) Canopus Edius NX Schnittkarte (eventuell mit Panasonic DMR-ES10 davor, bei sehr schlechten Bändern)

    Die Canopus NX ist sehr schwer zu bekommen und ein PCI-E Steckplatz (oder war es PCI?) wird benötigt, Laptop geht also nicht.


    Ja, viel Spaß beim Einlesen. :D

  • Gibt es dann eine andere Möglichkeit, die alten Bandaufnahmen zu retten? Wenn ich die Filme über den Fernseher abspiele, sehen sie ja noch vernünftig aus. Mein Freund hat eine Festplatte mit Filmen, die man am Fernseher ansehen kann. Geht es dann nicht umgekehrt, dass ich meine Filme von dem Camcorder an den Fernseher übertrage und dann auf einer Festplatte speichere? Oder lässt sich zumindest eine DVD brennen - das wäre vermutlich wieder etwas länger haltbar.

  • Gibt es dann eine andere Möglichkeit, die alten Bandaufnahmen zu retten?

    Am einfachsten, und auch qualitativ brauchbar (wenn man denn keine weitere Nachbearbeitung am PC durchführen möchte!), ist die direkte Aufnahme auf DVD (oder erst mal auf die interne Festplatte) mit einem Panasonic DVD/HDD Recorder, also ganz ohne PC. Am PC wird dann auch nichts mehr gemacht (ist zwar auch noch möglich, aber umständlich).

    In Frage kommen diese Panasonic Modellreihen:

    DMR-ES (nur DVD, am günstigsten)
    DMR-EH (DVD/HDD)
    DMR-EX (DVD/HDD mit DVB-Tuner)

    Sind alle für recht wenig Geld bei eBay gebraucht zu bekommen. Besonders der DMR-ES10 ist wegen der sehr guten Stabilisierung des Eingangssignals zu empfehlen und auch mitunter das günstigste Gerät, weil ohne Festplatte und ohne HDMI.


    Geht es dann nicht umgekehrt, dass ich meine Filme von dem Camcorder an den Fernseher übertrage und dann auf einer Festplatte speichere?

    Nein, geht nicht. Der Fernseher gibt das was reingeht nicht wieder aus, schon gar nicht digital auf eine angeschlossene Festplatte. Einzige Ausnahme ist eventuell die Aufnahme von DVB-Fernsehen auf eine angeschlossene Festplatte oder einen USB-Stick, aber das nützt dir nichts.

    5 Mal editiert, zuletzt von Skiller (6. Februar 2015 um 13:41)


  • Herauskristallisiert haben sich über die mehr als 60 Seiten nur zwei Lösungen:

    1) Panasonic DMR DVD/HDD Recorder mit HDMI-Ausgang + Blackmagic Intensity + HDMI Splitter
    2) Canopus Edius NX Schnittkarte (eventuell mit Panasonic DMR-ES10 davor, bei sehr schlechten Bändern)
    :D

    Wer noch ein System mit XP laufen hat, gib es eine zusätzliche Lösung mit der DV-Storm. Wird hier nicht so ernst genommen, aber von meiner Seite sehr empfehlenserwert.
    Warum? Ich habe die Ergebnisse der DV-Storm (S-VHS und Firewire) mit den Aufnahmen per HDMI wie in diesem Thread beschrieben über die HD-Storm verglichen.
    Canopus hat "damals" zu den Zeitpunkten das Beste herausgebracht. In Zeiten VHS war die DV-Storm nach der NX auch Spitze. Einziger Nachteil eben, dass sie angeblich nur unter XP läuft.
    Bei mir läuft die DV-Storm auf den freien PCI-Steckplatz mit Intel 45'er Chipset.

    Weiter Info's in Post #553

  • Hallo!

    Sorry für meine Abwesenheit! Das wichtigste wurde schon genannt - vielleicht mache ich doch nochmal ein Tutorial, mal sehen...

    Zu der Sache mit der Festplatte mit Filmen, die sich am Smart-TV abspielen lassen:
    Das sind meistens Filme als MP4- oder MKV-Datei, im H.264-Format. Die kommen bei vielen Leuten aus "dubiosen Quellen", z.B. K*nox.to oder auch von Youtube - das ist einfaches Downloaden von bereits "gerippten" Filmen. Aber auch DVD-Sammlungen lassen sich mit Encoder-Programmen (XMedia Recode, Handbrake, etc.) als MKV-Datei auf Festplatte speichern, wenn sie nicht kopiergeschützt sind (eigentlich...).
    Das Problem bei analogen VHS-Filmen ist, dass erst ein analoges Signal digitalisiert werden muss, und das möglichst normgerecht! Das ist heute nicht mehr üblich/nötig, und deswegen beschränkt sich diese Möglichkeit auf sehr wenige Geräte, die das wirklich gut erledigen...

    Bitte vergiss alle USB-Grabber-Lösungen und TV-Karten - die Zeit kannst du dir sparen, wir wissen wovon wir reden. Auch DVD-Recorder, die nicht von Panasonic stammen, sollten dafür nicht verwendet werden.

    Eventuell tut sich aber noch eine neue Möglichkeit auf:
    Ich hatte gelesen, dass die neueren BluRay-Recorder von Panasonic (mit HD-DVB-Tuner, etc.) die Möglichkeit bieten, Aufnahmen von interner Festplatte per DLNA über Netzwerk auf den PC zu exportieren. Ich kenne mich mit den Serien der letzten Jahre nicht gut aus, geschweige denn dass ich ein solches Gerät besitzen würde. Jedoch haben fast alle noch einen AV-Eingang (samt A/D-Wandler). So könnte man evtl. mit dem BluRay-Recorder VHS aufzeichnen und anschließend auf den PC exportieren. Das geht dann aber wohl auch nur als MPEG2, da der Recorder bei SD-Material MPEG2 encodiert, um es u.U. auf DVD brennen zu können.
    An sonsten haben diese BluRay-Recorder schon ihre Vorteile: DVB-HD-Tuner, BluRay-Wiedergabe (auch wenn man nicht brennt), Internet-Anbindung, etc.

    Der "einfachste" Weg wäre, einen DMR-EH52 zu kaufen (hat die "alten" Wandler, die Jitter perfekt stabilisieren), dort auf die 80GB-Festplatte aufzuzeichnen, zu schneiden, zu brennen und am PC als H.264 zu encoden. Dann können die Filme auch auf die berühmte "Film-Festplatte"...

    Die hochwertigste Lösung ist nach wie vor das UNKOMPRIMIERTE Einlesen am PC, und anschließendes Encoding (ob mit Nachbearbeitung oder nicht). Das geht nur mit a) einer Canopus-Karte (NX oder DV-Storm), oder b) der Kombination aus HDMI-DMR+Splitter+Intensity-Karte.
    Das Endergebnis wären ebenfalls MKV- oder H.264-Dateien (oder jedes andere Wunschformat)...

    Einen DMR-ES10 zu besitzen (gerne auch mit defektem Laufwerk) ist immer gut, um diesen in jeder Konstellation bei Bedarf vorher zur Korrektur instabiler Aufnahmen einzusetzen.

    Die Welt wäre so einfach, hätte Canopus den A/D-Wandler-Chip aus den Schnittkarten in ein kleines Kästchen gebaut, was per USB2.0 angeschlossen würde - gibt es aber leider nicht! :(

    Die grundlegende "Nachbearbeitung" von VHS-Aufnahmen setzt sich aus folgenden 3 Faktoren zusammen:
    1):
    Jitter-Korrektur: Wird während der A/D-Wandlung vorgenommen. Das erledigen S-VHS-Recorder mit "TBC"-Funktion, sowie ein DMR mit "alten" Wandlern (z.B. ES10) "SEHR GUT", die Canopus-Karten maches es "GUT", und die "neueren" DMRs mit HDMI "BEFRIEDIGEND". Verwendet man einen S-VHS mit "TBC" oder alternativ einen vorgeschalteten ES10, ist es irrelevant, ob man einen weiteren DMR oder eine Canopus-Karte nachschaltet. In vielen Fällen reicht aber die Korrektur-Möglichkeit der "neuen" DMRs und der Canopus-Karten alleine bereits aus.

    2):
    Rausch-Reduktion: Das Bandrauschen von VHS-Aufnahmen sollte vor dem Encoding gefiltert werden. Das ist sehr einfach, denn JEDER Panasonic-DMR hat bereits eine solche Funktion eingebaut. Teure S-VHS-Geräte ebenfalls. Die Korrektur kann auch per Software erfolgen, den Aufwand kann man sich aber in den meisten Fällen sparen.

    3):
    Farb-Verschiebung: Dieser Fehler kann nur per Software korrigiert werden - das erfordert mehr Einarbeitung. Wer das nicht möchte, kann diesen Schritt übergehen, da dieser kleine Fehler auch bei direkter TV-Wiedergabe IMMER bereits vorhanden war...

    Also:
    - Wie viel Geld bist du (vorrübergehend) bereit in Hardware zu investieren?
    - Welche PC-Hardware steht dir zur Verfügung?
    - Was soll mit den Aufnahmen geschehen? (H.264 auf Festplatte)?

    Gruß Alex

    2 Mal editiert, zuletzt von Gubel (11. Februar 2015 um 13:07)

  • Hallo,
    ich habe viel, sehr viel gelesen und gelernt, nicht nur in diesem Forum und dann den Wechsel vom unbrauchbar gewordenen Medion-Grabber zum gerade noch vorhandenen Panasonic DMR-EX85 + BM Intensity Pro + HDMI-Splitter gemacht und tatsächlich auch schon die ersten Videos digitalisiert. Dieses Forum ist ja eine Fundgrube für dieses Thema ich dachte schon, wenn Du viel liest, dann kannst Du auch alle Fragen und Probleme selbst klären. Doch nun ist es so weit. Ich brauche dringend Hilfe.
    Wie erwähnt klappte die Digitalisierung wie hier beschrieben bei den ersten 4 Kassetten sehr gut. Ich habe dann mit VD und einigen Codecs die Nachbearbeitung probiert. Dann kamen die nächsten Kassetten dran. Das Bild war wie gewohnt gut, doch hatte das AVI beim Abspielen einen plärrenden, verzerrten und unverständlichen Ton. Der Ton war schon vorher beim Überspielen am PC nicht zu hören. Systemwiederherstellung...Prüfung der Einstellungen...dann teurere Kabel - und der Ton war wieder gut. Einige Kassetten überspielt, dann am nächsten Tag wieder das Tonproblem. Der Splitter ließ sich noch tauschen. Mit dem Neuen war der Ton wieder gut. Doch auch nur einen Digitalisierungs-Arbeitstag lang. Systematisch alle Audio-Einstellungen am DMR probiert, ohne Erfolg. BM-Karte ausgebaut und SW entfernt, dann alles wieder installiert - und der Ton war wieder gut. Das war gestern und heute...wieder das Tonproblem. Ich komme da allein nicht weiter und es warten noch 40 Kassetten.
    Wie gehe ich am besten systematisch vor, um den Fehler einzugrenzen? Oder drängt sich vielleicht sogar einem von Euch die richtige Lösung auf? Vielleicht habe ich auch was überlesen oder zu viel mit der Nachbearbeitung und Codecs "gespielt".
    Von einem meiner 3 Zuspieler gehe ich per Scart an den DMR, dann jeweils mit HDMI zum One-and-only-Splitter vom Buchhändler. Verzweigt wird danach zu einem kleinen Flachbildfernseher und einem Win7-PC mit der BM-Karte. Die Ausgabe auf dem Fernseher klappt immer einwandfrei - d.h. doch, der Ton kommt richtig vom DMR, oder?
    Es wäre einfach zu schön, wenn es eine Lösung gäbe.
    Abschließen noch ein aktueller Tipp für neue Interessenten: Nur der hier empfohlene Splitter vom Buchhändler funktioniert. Die anderen hier auch genannten sehen zwar gleich aus, geben aber - wohl inzwischen - kein Bild an den PC weiter.

    Schöne Grüße von der verregneten Ostsee
    Rudo6

  • Hallo Rudo6

    Möglicherweise nur der "nicht" richtige PC-x1 Steckplatz für die BM Intensity Pro, der IRQ kann schon vergeben sein.
    Schau mal in den Gerätemanager unter Ansicht nach Ressourcen IRQ nach.
    Beispielweise ist bei den 45'er Chipset ist der einzige freie Steckplatz (IRQ 18) unter dem PCI-x16 für die Grafikkarte (IRQ 16).
    Steckt dort eine Grafikkarte mit doppelter Breite ist dieser Steckplatz unbewußt verbaut.
    Der nächste Platz weiter unten teilt sich den IRQ mit SATA (IRQ 19) und der PCI-x1 über der Grafikkarte beißt sich meist mit Audio und Netzwerk (IRQ 17).
    Also mal nachschauen und danach umstecken, die BM sollte diesem Beispiel hier zurfolge den IRQ 18 haben.

    Gruß aus der Oberlausitz
    Rübezahl

    Gerätemanager.jpg

  • Hallo Rübezahl,
    danke für die schnelle Antwort.
    Ich füge mal die Interrupts bei. Das sieht nicht nach Konflikt aus, oder?
    Aber der Gedanke mit einem Gerätekonflikt ist gut. Das zweite Bild zeigt mal die ganze Audio-Video-Reihe an. Lässt sich vielleicht daraus was ableiten?

    Schöne Grüße - jetzt ists dunkel, aber ich glaube, es regnet noch immer.
    Rudo6

  • Zitat

    Die Ausgabe auf dem Fernseher klappt immer einwandfrei - d.h. doch, der Ton kommt richtig vom DMR, oder?

    Es gab hier bei einem früheren Test mit einer Intensity Pro die gleichen Audioprobleme,hier wurde beim einlesen die Lautheit immer leiser.

    Ich habe sie dann ersetzt mit einer BM Studio 2 aus einem anderen Rechner.
    Ist aber für Deine wenigen Bänder und da Du kein SDI benötigst nicht unbedingt das Ideale,ausser wenn du eine günstig kaufen könntest.
    Als Alternative und wenn Du USB3 hast wäre doch eine BM Shuttle USB3 Box eine lösung.
    Ich habe selber auch die besagte Shuttle USB3 und kann mich nicht beklagen...wird aber nur sporadisch benutzt,da wir hier Analoges mit den Canopus NX Karten capturen.

    Datenrettungen Normwandlungen Restaurierungen Digitalisierungen

  • Nicht JPEG; bei GUI-Screenshots (wie bei dem von Rübezahl) mit wenig einzelnen Farben, reinen Flächen und harten Kanten komprimiert PNG u.U. sogar noch kleiner und sieht trotzdem besser aus, weil verlustlos. Nur das gerade aktive Fenster kopiert man übrigens mit Alt+Druck in die Zwischenablage, und Bildbetrachter wie IrfanView oder XnView haben sogar ein PNGOUT-Plugin, das die PNG-Speicherung noch mal optimiert.

    Und wenn das Hochladen im Forum zu kompliziert ist, bei http://frupic.frubar.net ist es wahrscheinlich einfacher.

  • GUI-Screenshots


    Was ist das?

    Meine Arbeitsweise werde ich nicht ändern, der Schwerpunkt liegt auf dem Text und bei dem Bild muss man eben mal draufklicken.
    Das Bild wurde über die Zwischenablage ausgeschnitten und auf ein Pixelmaß reduziert. Ist ja kein Foto und noch gut lesbar.
    Foto's lade ich beispielsweise in die IMG-Box.

  • Was ist das?

    Wenn du ein Bildschirmfoto von einem Programmfenster mit technischem Inhalt machst (Flächen, Linien, Text); im Gegensatz zu einem Standbild aus einem Video oder einem Foto mit eher natürlichem Inhalt.

    Bei Programm-Dialogen ist PNG günstiger, bei natürlichen Bildern eher JPEG.

  • Hallo
    und danke für die zahlreichen Antworten und Hinweise. Aber bitte macht aus dem Anhang kein Affaire. Trotz meiner 64 bin ich in diesem Forum eben noch ein "Grünschnabel" und lerne gern dazu. Ich schätze dieses Forum wegen seiner Sachlichkeit. Die Anhänge habe ich jetzt nach Anleitung geändert. Ich gebe zu, dass ich die gestern Abend nicht aufmerksam genug gelesen habe. Doch jetzt müsste es gehen - #648.
    Nun ist mir heute auch noch eine neue externe Festplatte von Medion für die Videos dazwischen gekommen, die an USB-2 läuft, nicht aber an USB-3. Da meldet sie sich an und kurz darauf wieder ab ... dann wieder an ... usw. Medion-Platte an Medion-PC geht nicht! Meine vergleichbare Platte von Toshiba läuft problemlos. Wieder Treiber usw. gesucht, aber letztlich aufgegeben. Ich hatte schon gehofft, dass sich mein Tonproblem gleich mit erledigen lässt. Aber nun muss ich doch da weiter machen, wo ich gestern aufgehört habe und erst einmal Eure Beiträge aufmerksam durchgehen.

    Schöne Grüße von der Ostsee
    Rudo6

  • Trotz meiner 64 bin ich in diesem Forum eben noch ein "Grünschnabel" und lerne gern dazu. Ich schätze dieses Forum wegen seiner Sachlichkeit.


    Gut so und eher ging es bei mir auch nicht.
    Ich habe früher gelegentlich Videoschnitt gemacht und das nur in der grauen Jahreszeit. Jetzt bin ich ein "Grauer Panther" unter EU und habe endlich die Zeit alles zu digitalisieren, aber nach wie vor nur in der grauen Jahreszeit.
    Es wird vielen so gehen, die im Berufsleben nicht die Zeit haben vor dem PC zu sitzen.

    Bitte keine Platten über USB2 oder 3 anschließen, in verschiedenen Forum gab es zahlreiche Klagen mit der Schnittstelle, hauptsächlich über Datenverlust bei größeren Dateien.

    Grüße aus der OL
    Rübezahl

  • Bitte keine Platten über USB2 oder 3 anschließen, in verschiedenen Forum gab es zahlreiche Klagen mit der Schnittstelle, hauptsächlich über Datenverlust bei größeren Dateien.

    Auch wenn ich nicht genau weiß, was du meinst, kann ich das nicht bestätigen. Ich hab weder mit der USB-Schnittstellen-Nr noch mit einem Protokoll Probleme. Zu Medion-HDs kann ich allerdings nichts sagen.

  • Hallo Mitdenker und Helfer,

    ja, Rübezahl, genauso isses! Jetzt ist Zeit und ich bin nur noch so ein klitzekleines Stückchen vom Ziel entfernt, wenn dieses blöde Tonproblem nicht wäre. Eine so schöne Digitalisierungslösung und so tolle Digitalaufnahmen. Das muss doch hinzukriegen sein. Zum Glück haben wir schlechtes Wetter und ich kann mich ohne schlechtes Gewissen wieder an die Kiste setzen.

    Zur Festplatte: 2 x 2 TB sind im Rechner. Die neue Platte sollte zum zwischenzeitlichen Auslagern und späteren Sichern sein. Meine Toshiba am USB-3 funktioniert ja einwandfrei.

    Aber nun noch einmal zu meinem eigentlichen Problem und dem Vorschlag von Rübezahl. Die BM-Karte lief bisher ja allein auf dem IRQ 18. Ich habe sie mal umgesteckt (IRQ 17), aber ohne Erfolg. Nun kommt noch einmal meine zuletzt erfolgreiche Aktion dran: BM-Karte raus, BM-SW deinstallieren, PC hochfahren, PC aus und dann wieder alles rein. Vielleicht habe ich ja Glück - wenn auch ohne logische Erklärung. Wenn's laufen sollte, ja dann ziehe ich das Ding hintereinander durch - Tag und Nacht ... naja, mal sehen. Vielleicht leiht mir ja auch eins der Kinder mal den PC...oder ich setze meinen neu auf ... oder, oder... ;D

    So, jetzt aber ran an den Umbau. Ich melde mich wieder und hoffe noch auf weitere Ideen zur Lösung des Problems.

    Doch noch eine Frage an die Experten: Kann der Splitter als Ursache ausgeschlossen werden?

    Schöne Grüße von der Ostsee - im Regen
    Rudo6


  • Doch noch eine Frage an die Experten: Kann der Splitter als Ursache ausgeschlossen werden?


    Bin zwar kein Expert- aber probiere es mal aus, ohne den zweiten Ausgang vom Splitter anzuschliessen. (Du hattest erwähnt, dass er an einem Fernseher angeschlossen ist.)

    G

  • Hallo Rudo6

    Die BM-Karte lief bisher ja allein auf dem IRQ 18.


    Wenn es so war und allein lief war ja alles richtig und das Umstecken überflüssig.


    Doch noch eine Frage an die Experten: Kann der Splitter als Ursache ausgeschlossen werden?


    Ich nehme es mal stark an, mein gleicher Splitter funktioniert bis zum Schluß einwandfrei.

    BM-Karte raus, BM-SW deinstallieren, PC hochfahren, PC aus und dann wieder alles rein. Vielleicht habe ich ja Glück - wenn auch ohne logische Erklärung. Wenn's laufen sollte, ja dann
    ziehe ich das Ding hintereinander durch - Tag und Nacht ...


    Ich habe nicht die BM, kann mich aber erinnern etwas über die Temperaturprobleme in diesem Forum: http://www.grassvalley-foren.de/index.php?page=Index
    gelesen haben. Wenn die Grafikkarte darüber auch sehr warm wird ist es durchaus vorstellbar, besonders bei einer passiven ohne Lüfter.

    Gruß aus der OL
    Gerd

  • Hallo,

    danke für Eure Vorschläge. Leider konnte ich damit das Problem noch nicht lösen. Vielleicht finde ich ja über Ostern das Ei des Columbus.

    Noch ein Wort zum Splitter. Ich habe anfangs die Splitter probiert, die hier im Forum als funktionierende Alternativen genannt wurden. Sie "splitteten" alle nicht wie gewünscht - allerdings durchaus unterschiedlich. Mal kam am PC gar kein Bild an, mal kam ein lila Schimmer, mal Streifen. Nur der "One-and-Only" vom Buchhändler tuts. Auch wenn die Gehäuse alle gleich aussehen, unter der Haube sind sie offenbar alle sehr unterschiedlich - und nach meinen Erfahrungen wohl auch die vom Buchhändler. Vielleicht ist das dann doch noch mal ein aktueller allgemeiner Hinweis für Neueinsteiger.

    Dieser Splitter nimmt eine Schlüsselstellung ein und da ist es schon problematisch, wenn man auf ein Monopol angewiesen ist. Gibt es denn wirklich dazu keine Alternative?

    Zum Gedanken mit der Grafikkarte: Meine Nvidia hat einen eigenen Lüfter. Außerdem funktionierte das ganze System jeweils über viele Kassetten und Stunden problemlos. Erst nach einer Nachtruhe und mit kaltem Rechner trat dann das Tonproblem auf.

    Ich bin für jeden weiteren Tipp zur Lösung meines Problems dankbar, sehe aber auch, dass es wohl um einen speziellen Einzelfall geht, der nicht so einfach darstellbar und zu erledigen ist. Da ich nach wie vor von der Idee begeistert bin, werde ich noch ein paar Versuche starten und dann einmal berichten, wie sie ausgegangen sind. Für jetzt sage ich erst einmal Danke für Eure Aufmerksamkeit und Hilfe - und ganz besonders für dieses Forum. Ich wünsche Euch schöne Feiertage.

    Rudo6

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