Suche ein einfaches WAV zu FLAC Kommandozeilen Script ohne Schnick Schnack...

  • Würde gerne den FLAC 1.3.1 Encoder ausprobieren.
    Ich weiß, das man die Übergabe an FLAC auch mit EAC machen kann!
    Diesen Weg, möchte ich gerne selber per Hand eines Kommandozeilen Script (*.bat) ausprobieren :)
    Meine WAV Dateien aus EAC, landen ohne Titel, Zeit, Datum, Cover etc.. Angabe im WAV Ausgabe Ordner.
    Meine Titel heißen schlicht und einfach: 01.wav / 02.wav / 03.wav / 04.wav / 05.wav usw..
    Die Beschreibung, mache ich hinterher selber per Hand.

    Zitat


    -5 -T "ALBUM=%albumtitle%" -T "ALBUMARTIST=%albumartist%" -T "DATE=%year%" -T "GENRE=%genre%" -T "COMMENT=%comment%" -T "DISCTOTAL=%totalcds%" -T "DISCNUMBER=%cdnumber%" -T "TRACKTOTAL=%numtracks%" -T "TRACKNUMBER=%tracknr%" -T "TITLE=%title%" -T "ARTIST=%artist%" -T "COMPOSER=%composer%" %haslyrics%--tag-from-file=LYRICS="%lyricsfile%"%haslyrics% %hascover%--picture="%coverfile%"%hascover% %source% -o %dest%

    ^^ Warum, immer so kompliziert :(

    Reicht nicht einfach?

    Code
    Flac.exe -5 [COLOR=#ff0000]?????[/COLOR] 01.wav to 01.flac --> Weiter weiß ich nicht


    Oder braucht es Informationen für die spätere Decodierung / Entpackung, wenn es wieder WAV werden soll?

    Wenn die 01.wav nun zu FLAC Encodet ist und den Namen 01.flac "trägt", dann schreibe ich sie hinterher, selber per Hand um...
    z.B. Aus: 01.flac wird jetzt: ABC Sänger [01.] Song, hab Keine Ahnung.flac
    Nicht das hinterher beim Decoden / Entpacken von dieser Datei ein Fehler entsteht??
    weil die Ursprüngliche WAV Datei, hieß doch: 01.wav (Und tragte keine Informationen bei sich)
    Hab keine Lust auf irgendwelche Informationen, die die WAV oder FLAC Dateien, mit sich tragen sollen...
    Hoffe Ihr versteht mein Anliegen ;)

  • Der kürzeste be fehl ist:

    Code
    flac -5 01.wav -o 01.flac

    kompliziert ist garnix, der codebeispiel von EAC enthält tag-befehle; -T tag=blablubb

    gib mal in der eingabeaufforderung (cmd) mal folgendes ein:
    flac /? oder flac -? oder flac -h ggf. auch mal flac --help

    hier gibt es eine doku.

    die %blablubb% sind platzhalter, variablen mit werten,
    denn EAC kann mit freecddb die tags direkt gleich an den encoder schicken.

    -5 ist das encodinglevel, da flac lossless ist,
    frage ich mich warum du nicht mit dem maximum -8 codierst?

  • FLAC wird von manchen Programmen sogar mit integiertem Cue-Sheet unterstützt, das heißt sie können eine FLAC-Datei, die das gesamte Album am Stück encodiert hat, wie eine CD wiedergeben, und du hast Trackmarken, die du anspringen kannst. Aus dieser FLAC-Datei kannst du später auch CUE+WAV extrahieren und dann wieder eine echte Audio-CD brennen.

  • Der kürzeste be fehl ist:

    Code
    flac -5 01.wav -o 01.flac

    Danke :)


    -5 ist das encodinglevel, da flac lossless ist,
    frage ich mich warum du nicht mit dem maximum -8 codierst?

    Zitat von http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=53


    ...der Entwickler den Parameter -5, der gleichzeitig die Standardeinstellung darstellt, d.h. nicht zwingend angegeben werden muss.
    ---
    Während sich die Encodiergeschwindigkeit bei höheren Einstellungen stark verlangsamt, verbessert sich die Kompressionsrate nicht in einem Umfang, der dies rechtfertigen würde. Der Unterschied zwischen den Stufen 5 und 8 beträgt zum Beispiel normalerweise nur wenige Hundert Kilobyte, was im Verhältnis zu den Dateigrößen eher unerheblich ist. Die spätere Decodiergeschwindigkeit wird vom Kompressionslevel übrigens nicht beeinflusst.

    Eigentlich, könnte man ja die wenigen Hundert Kilobyte pro WAV Datei mitnehmen.
    Mein i5 PC, ist ja schnell genug und das Encoden geht recht zügig zugange...
    Irgendein Gefühl sagt mir, vertraue mal dem Entwicklerstandard -5 :D


    FLAC wird von manchen Programmen sogar mit integiertem Cue-Sheet unterstützt, das heißt sie können eine FLAC-Datei,
    die das gesamte Album am Stück encodiert hat, wie eine CD wiedergeben, und du hast Trackmarken, die du anspringen kannst.

    Das möchte ich nicht!
    Überspringen wir mal diesen Punkt komplett ;)


    Aus dieser FLAC-Datei kannst du später auch CUE+WAV extrahieren

    Moment, aber eine WAV CUE-Sheet Datei,
    erstelle ich mit EAC immer und lege sie einfach mit in den jeweiligen FLAC Ordner mit dazu :)


    und dann wieder eine echte Audio-CD brennen.

    ^^ Das hier, ist mir für irgendwann mal wichtig ^^

    Falls ich mal eine echte Audio CD brennen möchte..
    Die: WAV CUE-Sheet Datei, sieht bei mir so aus:

    Code
    REM DISCID 720F5709 REM COMMENT "ExactAudioCopy v1.0b3" CATALOG 0042283606227 PERFORMER "Unbekannter Künstler" TITLE "Unbekannter Titel" FILE "01.wav" WAVE   TRACK 01 AUDIO     TITLE "Track01"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     PREGAP 00:00:32     INDEX 01 00:00:00   TRACK 02 AUDIO     TITLE "Track02"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 06:41:12 FILE "02.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00   TRACK 03 AUDIO     TITLE "Track03"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 09:45:36 FILE "03.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00 FILE "04.wav" WAVE   TRACK 04 AUDIO     TITLE "Track04"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 01 00:00:00   TRACK 05 AUDIO     TITLE "Track05"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 07:23:70 FILE "05.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00   TRACK 06 AUDIO     TITLE "Track06"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 06:34:68 FILE "06.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00   TRACK 07 AUDIO     TITLE "Track07"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 05:44:56 FILE "07.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00   TRACK 08 AUDIO     TITLE "Track08"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 00 07:41:72 FILE "08.wav" WAVE     INDEX 01 00:00:00 FILE "09.wav" WAVE   TRACK 09 AUDIO     TITLE "Track09"     PERFORMER "Unbekannter Künstler"     INDEX 01 00:00:00

    Muß ich überhaupt einen Cue-Sheet Befehl in FLAC setzen??

    Code
    flac -5 [COLOR=#ff0000]--cue=[?.?][-[?.?]][/COLOR] 01.wav -o 01.flac


    Wenn ich doch die Original WAV Cue-Sheet Datei besitze, die EAC einst erstellt hat..
    Beispiel, siehe Obrige CUE-Sheet: 01.wav | 02.wav | 03.wav | 04.wav | 05.wav | 06.wav | 07.wav | 08.wav | 09.wav

    Wenn die FLAC Dateien nun manuell per Hand umgeschrieben worden sind und nun folgenden Namen tragen:
    z.B.
    ABC [01.] Song AA.flac
    ABC [02.] Song BB.flac
    ABC [03.] Song CC.flac
    ABC [04.] Song DD.flac
    ABC [05.] Song EE.flac
    ABC [06.] Song FF.flac
    ABC [07.] Song GG.flac
    ABC [08.] Song HH.flac
    ABC [09.] Song II.flac

    Beim Decoden dieser Files jetzt wieder als WAV, dann heißen sie doch, wie sie im Ursprung mal hießen oder nicht?

    01.wav | 02.wav | 03.wav | 04.wav | 05.wav | 06.wav | 07.wav | 08.wav | 09.wav

    Ansonsten schreibe ich sie nochmals, wieder per Hand um, falls ich mal eine Audio CD brennen möchte!
    Der WAV Cue-Sheet, den EAC einst erstellt hat, verlangt um eine echte Audio-CD brennen,
    doch nur die Original Namen, wie sie einst im Ursprung mal hießen oder nicht?

    01.wav | 02.wav | 03.wav | 04.wav | 05.wav | 06.wav | 07.wav | 08.wav | 09.wav

    12 Mal editiert, zuletzt von H264x (24. Februar 2015 um 10:58)

  • Die Cue-Datei enthält die Namen der ursprünglichen WAV-Dateien. Wenn du die FLAC-Dateien umbenannt hast, werden sie beim Decodieren zu WAV-Dateien mit umbenannten Dateinamen, nicht mit Original-Dateinamen. Der Original-WAV-Name ist in den FLAC-Dateien nicht gespeichert.

    Die Sache mit der "integrierten Cue" wird so nur funktionieren, wenn man nur eine WAV insgesamt pro CD speichert, nicht je eine WAV pro Titel. Dann kann man den Namen der Cue-Datei als Parameter angeben. Eine Cue in einer FLAC-Datei für nur einen Titel macht keinen Sinn.

  • Die Cue-Datei enthält die Namen der ursprünglichen WAV-Dateien.
    Wenn du die FLAC-Dateien umbenannt hast, werden sie beim Decodieren zu WAV-Dateien mit umbenannten Dateinamen, nicht mit Original-Dateinamen.
    Der Original-WAV-Name ist in den FLAC-Dateien nicht gespeichert.

    Das heißt doch, das ich sie nochmals per Hand umschreiben muß, falls ich mal eine echte Audio CD brennen möchte?
    01.wav | 02.wav | 03.wav | 04.wav | 05.wav | 06.wav | 07.wav | 08.wav | 09.wav = Original Ursprungszustand!
    Der WAV Cue-Sheet, den EAC einst erstellt hat, ist ja vorhanden.
    Dann kann ja nichts mehr passieren?

    Code
    1.) [COLOR=#a9a9a9]01.wav[/COLOR] zu [COLOR=#a9a9a9]01.flac[/COLOR] > encoden
    2.) Neue: [COLOR=#a9a9a9]01.flac[/COLOR] Datei zu [COLOR=#a9a9a9]ABC [01.] Song AA.flac[/COLOR] "per Hand unbennenen"
    3.) [COLOR=#a9a9a9]ABC [01.] Song AA.flac[/COLOR] > [COLOR=#000000]zu >[/COLOR][COLOR=#a9a9a9] ABC [01.] Song AA.wav[/COLOR] "decoden"
    4.)[COLOR=#a9a9a9] ABC [01.] Song AA.wav[/COLOR] >[COLOR=#000000] zu >[/COLOR][COLOR=#a9a9a9] 01.wav[/COLOR] "per Hand unbennenen"

    Die ganzen Schritte bei jeder Datei anwenden.
    Zum Schluß die WAV Cue-Sheet, den EAC einst erstellt hat, im jeweiligen Brennprogramm mit angeben.
    Fertig ist doch die echte Audio CD oder?



    Die Sache mit der "integrierten Cue" wird so nur funktionieren, wenn man nur eine WAV insgesamt pro CD speichert,
    nicht je eine WAV pro Titel.
    Dann kann man den Namen der Cue-Datei als Parameter angeben.
    Eine Cue in einer FLAC-Datei für nur einen Titel macht keinen Sinn.

    Diesen Abschnitt, können wir ja jetzt überspringen?
    Er ist ja nicht mehr nötig, wenn ich meine Methode "Alles per Hand" beibehalte? :D
    Möchte ja nur eine echte Audio CD irgendwann "reproduzieren" können...

    4 Mal editiert, zuletzt von H264x (24. Februar 2015 um 11:39)

  • Du kannst eine Audio-CD auch direkt von FLAC Dateien erstellen- dazu müssen nur die Dateinamen im Cue-Sheet ausgetauscht werden.

    Dann steht statt (z.B.)

    Code
    FILE "01.wav" WAVE


    ein

    Code
    FILE "01.flac" WAVE

    Beachte: auch FLAC Dateien werden mit WAVE gekennzeichnet.

    Das funktioniert einwandfrei mit ImageBurn oder auch Nero- ich mache das schon seit Jahren so (allerdings mit CD-Text Information im Cue Sheet :D ).

    G


  • Du kannst eine Audio-CD auch direkt von FLAC Dateien erstellen- dazu müssen nur die Dateinamen im Cue-Sheet ausgetauscht werden.

    Dann steht statt (z.B.)

    Code
    FILE "01.wav" WAVE


    ein

    Code
    FILE "01.flac" WAVE

    Beachte: auch FLAC Dateien werden mit WAVE gekennzeichnet.

    Cool, danke für den Tipp :)
    Ist dann in Grundegenommen egal, ob ich von den Ursprünglichen WAV Dateien oder von den FLAC Dateien, eine echte Audio CD erstellen möchte :)
    Einfach mit einem Text Editor, die entsprechende: Cue-Sheet Datei editieren...



    Das funktioniert einwandfrei mit ImageBurn oder auch Nero- ich mache das schon seit Jahren so (allerdings mit CD-Text Information im Cue Sheet :D ).

    Ich werd alles "manuell" per Hand eintragen :)
    Als Beispiel:

    ^^ That is: Perfectionism ;)

  • Dann frage ich mal lieber gar nicht erst, warum du es vermeidest, die Daten schon von EAC in das Cue Sheet füllen zu lassen, nachdem du sie aus einer Online-Datenbank abgeholt hast... :grübeln:

    Meine Vorgehensweise bei einer neuen CD ist: EAC erkennt die eingelegte CD und bietet mir an, die Daten aus dem Internet herunterzuladen. Ich trage noch Kleinigkeiten ein, die fehlen (Jahr, Genre) oder meiner Meinung nach falsch geschrieben sind. Dann lasse ich EAC die gesamte CD als Image (CUE+WAV) auslesen. Die WAV-Datei wird dann gemeinsam mit dem Cue-Sheet in eine FLAC encodiert, die dann z.B. foobar2000 wie eine CD abspielen kann (allerdings fehlen der FLAC-Datei alleine die Tracktitel, darin sind nur die Indexeinträge; die CUE-Datei zusätzlich kann man ja behalten, die nützt auch beim Brennen mit CD-Text-Daten, nur die eine Endung .wav in .flac ändern, dann spielt foobar2000 auch die Cue-Datei als Playliste für die FLAC-Datei ab).

    Man muss nur bei EAC beachten, dass man die Behandlung der Indexeinträge für Pausen richtig einstellt, wenn man pro Track eine Datei bevorzugt. Bei EAC 0.9x war die noch Nicht-Standardkonform (so konnte z.B. Daemon-Tools so eine Cue-Datei nicht als Image mounten, wenn man pro Track eine Datei hat, und ein Track einen vorgezogenen Pausen-Index hatte, wodurch dann ein FILE zwei TRACK-Einträge hat, das nächste aber keinen); EAC 1.0-betas dürften aber nun eine standardkonforme Reihenfolge von FILE- und TRACK-Einträgen haben. Bereits mit EAC 0.9x erzeugte Cue-Sheets lassen sich mit den CueTools korrigieren. Wer eine Image-WAV-Datei + Cue Sheet erzeugen lässt, sollte damit weniger Probleme haben.

  • Dann frage ich mal lieber gar nicht erst, warum du es vermeidest,
    die Daten schon von EAC in das Cue Sheet füllen zu lassen,
    nachdem du sie aus einer Online-Datenbank abgeholt hast... :grübeln:

    Stop, das habe ich nicht geschrieben ;)
    Wenn das Wort: ohne --> nicht wäre, dann hättest Du recht gehabt :)
    Siehe 1.) Beitrag:


    Meine WAV Dateien aus EAC, landen ohne Titel, Zeit, Datum, Cover etc.. Angabe im WAV Ausgabe Ordner.
    Meine Titel heißen schlicht und einfach: 01.wav / 02.wav / 03.wav / 04.wav / 05.wav usw..
    Die Beschreibung, mache ich hinterher selber per Hand.


    Hab keine Lust auf irgendwelche Informationen, die die WAV oder FLAC Dateien, mit sich tragen sollen...
    Hoffe Ihr versteht mein Anliegen ;)

    EAC kommt mit dem Internet erst garnicht in Berührung, da XP komplett "Offline" verwendet wird!
    Die Titel trage ich alle schön per Hand ein, durch Abschreibung von der CD-Hülle...
    Nur der Dateiname wird beschriftet.
    *.wav / *.flac --> Bekommen eine perfekte Bezeichnung.
    Tags, Titel, Zeit, Datum, Cover etc... werden nicht benötigt.

    2 Mal editiert, zuletzt von H264x (25. Februar 2015 um 02:08)

  • Eine kleine anmerkung möchte ich machen:

    .cue dateien haben ihren sinn ohne frage,
    aber es stellt sich die frage wo sie keinen sinn machen.

    z.b. CD-Text: es biten nicht alle cds sowas an, bzw. alle player unterstützen es.
    .cue dateien machen dann auch nur bei mega-mix- oder live-cds sinn.

    ansonnsten würde ich ehr die einzeltrack methtode empfehlen,
    generation mp3, ipod, smartphone konsomieren ehr einzeltracks.

    übrigens kann man auch eine .cue erstellen, die aus mehreren einzeltracks bestehen...

  • Sicher, nicht alle produzierten CDs enthalten CD-Text von der Pressung an. Dafür ist für mich schon interessant, dass man CD-Text in Kopien brennen kann und die mir bekannten Brennprogramme die Übernahme aus der Cue-Datei unterstützen, und auch einige CD-Player mit eigenem Textdisplay (bis hin zu Autoradios) unterstützen CD-Text. Was viele Mediaplayer dagegen nicht unterstützen, ist das lückenlose Abspielen von Einzeldateien, die auf der CD fortlaufend waren (z.B. von einem Live-Konzert). In diesen Fällen ist es praktisch alternativlos, die CD am Stück zu hören, wenn man Lücken zwischen den Stücken vermeiden will.

    So bequem auch Mediaplayer sind, die USB-Sticks oder SD-Karten unterstützen... aber in dem Fall brenne ich doch lieber eine Audio-CD für das Autoradio. Ob hier die Tracks einzeln als FLAC-Dateien archiviert wurden oder zusammenhängend als eine Image-Datei, ist bei FLAC zweitrangig, da hier verlustlos in voller Länge reproduziert wird. Bei MP3 ist das schon anders, hier stimmen CD-Sektoren und MPEG-Audio-Blöcke nicht in der Dauer überein.

  • Das meine ich nicht mit lückenlosem Abspielen. Ich meinte die Mediaplayer. Auch wenn die FLAC-Dateien sich lückenlos aneinander reihen ließen, können das die Player nicht, sie beenden immer erst eine Datei, lesen dann die nächste, und fangen danach mit dem Abspielen wieder an. "Gapless playback" würde erfordern, dass sie die folgende Datei bereits lesen, während die letzte noch spielt.

    Aber da schweifen wir schon wieder ab... :redface:

  • Die Zitate aus dem StaxRip Beitrag landen jetzt hier, da ich etwas Interessantes zum eigenständigen FLAC Encoder herausgefunden habe!
    Es hat etwas mit der "msvcr120.dll" zutun..
    Dazu später mehr...
    Es bleibt Spannend :)

    1. Microsoft Visual C++ Runtime-DLLs gehören installiert, nicht bloß so beigelegt (und selbst wenn, sind es mindestens zwei DLLs je Version: MSVCR und MSVCP).

    Entweder du legst die MSVC-DLLs jedem Programm oder Plugin bei, das sie benötigt, dann hast du den Plattenplatz mehrfach belegt.

    Oder du installierst die "Redistributable" der benötigten Version einmal ordentlich und kannst dann überall die anderswo (nicht im Windows-System) herumliegenden DLLs dieser Version löschen.

    Auf meinem XP System ist Microsoft Visual C++ 2010, damals fest Installiert worden.



    Und was die MSVC-DLLs angeht: Zähle nicht nur AvISynth-Plugins und Videotools dazu. Such mal auf all deinen Partitionen, wo Programme installiert sind, die könnten da noch öfter auftauchen. Leider sind die "Jahrgänge" nicht zueinander kompatibel, die Versionen 10.0 / 11.0 / 12.0 braucht man dann doch parallel. Aber die im System installierten und registrierten Versionen werden dann evtl. auch von Microsoft-Updates gepflegt. Die sonstwo herumliegenden DLLs nicht.


    Genau, das habe ich jetzt gemacht.
    Jetzt kommt der Hammer!
    Die "msvcr120.dll" ist nirgends im Windows Verzeichnis zu finden, geschweige den in der Registry ist sie nur 1x aufgeführt.
    Warum ist die "msvcr120.dll" nicht fester Bestandteil im System?
    Microsoft Visual C++ 2010 ist 100% pro Installiert!

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/880154.png]

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/302444.png]

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/671322.png]

    4 Mal editiert, zuletzt von H264x (2. März 2015 um 21:35)

  • MSVC?100.DLL = Visual Studio 2010 (Visual C++ Version 10.0)
    MSVC?110.DLL = Visual Studio 2012 (Visual C++ Version 11.0)
    MSVC?120.DLL = Visual Studio 2013 (Visual C++ Version 12.0)

    Und jedes Programm bzw. jede Bibliothek, die mit einer Visual-Studio-Version erzeugt wurde und die Runtime-DLLs nicht statisch gelinkt hat, braucht die Variante, mit der sie compiliert wurde. Das kann in der Entwicklungsgeschichte auch mal wechseln.

  • Danke, so langsam geht mir ein Licht auf :ratlos:
    Bei der Ausführung, der FLAC frontend-NET40.exe > bekomme ich 2 Fehlermeldungen rein, inkl. MSVCR110.dll
    Bei der Ausführung, der FLAC frontend-NET20.exe > gibt es nur eine Fehlermeldung!
    Die FLAC.exe Datei, habe ich vorher aus dem "tools" Ordner gelöscht. (Keine Panik, hab vorher ein Backup gemacht)
    Demnach müsste ja der FLAC Encoder, auch statisch compiliert sein? oder nicht?
    Wiso verlangt -NET20 keine MSVCR110.dll und -NET40 besteht zwingend darauf...

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/644238.png]

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/979164.png]

    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/370489.png] --> Keine Panik, nur zu Testzwecken ;)
    Wenn die FLAC.exe > wieder im Ordner drin ist, funktionieren beide -NET20 und -NET40 Versionen :)

  • Aber .NET 4.0 wurde wohl mit VC 11.0 compiliert, braucht also die MSVCR110.DLL in bestimmten Situationen, z.B. zur Fehlerbehandlung. Wenn kein Fehler auftritt, muss die MSVCR110.DLL wohl nicht unbedingt geladen werden. Und .NET 2.0 wurde dann wohl mit einer früheren VC-Version compiliert, deren Runtime-DLL du noch installiert hast (vielleicht 8.0 oder 9.0).

    Wie die flac.exe compiliert wurde, ist hier unerheblich, da sie ja ein eigenständiger Prozess ist. Die Fehlermeldung(en) kommen ausschließlich von den Frontends.

  • Die MSVCR110.DLL ist in dem Quell Ordner nicht drin.
    [Blockierte Grafik: http://img.xrmb2.net/images/199215.png]
    Löscht man die: flac.exe, so kommen die beiden Fehlermeldungen, wie oben schon beschrieben zustande^^
    Woher bezieht jetzt -NET40 die MSVCR110.DLL her?
    Sie müsste sich ja theoretisch in der: flac.exe Datei, verstecken!

    Wenn kein Fehler auftritt, muss die MSVCR110.DLL wohl nicht unbedingt geladen werden.

    Finds merkwürdig, das ausgerechtnet nach der MSVCR110.DLL aufgerufen wird:
    Unable to load DLL "MSVCR110.dll" Das angegebene Modul wurde nicht gefunden.

  • Möglicherweise hat die Installation von .NET 4.0 auch die MSVC-Runtime 11.0 mit installiert, weiß ich jetzt nicht mehr auswendig.

    DLLs verstecken sich nicht "in einer EXE". Aber es kann sein, dass das FLAC-Frontend für .NET die MSVCR110.DLL nicht laden muss, wenn die flac.exe aufgerufen werden konnte, sondern nur dann, wenn die flac.exe nicht gestartet werden konnte, deshalb ein Ausnahmefehler auftrat, und dieser Ausnahmefehler in der MSVCR110.DLL behandelt werden sollte...

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