Hallo,
da bei mir der Speicherplatz langsam knapp wird, das Mainboard meines HTPCs aber Probleme mit Platten von mehr als 2TB hat und ich derzeit keine Lust auf neue Hardware habe, muss ich ein paar bisher ohne Komprimierung gespeicherten Videos eindampfen. Erstellt wurden die alle mal mit MakeMKV, Quellen waren TS-Streams (HDTV). Mediainfo maqcht mir hier Angaben zu einer Videoverzögerung im Videostream, aber auch zu einer Videoverzögerung im Audiostream (das unterstrichene ist kein Tippfehler). Ich glaube auch schon Audioverzögerung im Audiostream gesehen zu haben. Hier gab es ein paar Sync-Probleme. Ich hab die Audiospuren mit MKVExtract demuxt, das Video per lwlibavvideosource() geladen und durch x264 gechickt. Die Audiospur wurde dann von AC3 in AAC per QAAC (in Megui) gewandelt. Dann das ganze per MKVMergeGUI gemuxt. Im VLC und im XBMC war das ganze etwas asynchron, die im aktuellen angezeigte Videoverzögerung im Audiostream von 250ms kommt in etwa hin. Lade ich aber das Video inkl. Audiostream (lwlibavaudiosource) und spiele die AVS im MPC-HC (mit ffdshow als Decoder) ab ist alles synchron.
Ich dachte nun, dass beim muxen einer MKV das setzen eines Delays immer unwiderruflich ist, so dass man später nicht mehr Delays manuell auslesen muss. Ist wohl falsch. Weiß einer was es mit der Videoverzögerung im Audiostream auf sich hat? Eigentlich setzt man Delay doch im Audio- oder UT-Stream, nicht im Video?