mrg
Du hast nicht richtig gelesen...
Hier im Thread gehts in erster Linie ums Digitalisieren
Das man hervorragende Ergebnisse mit Avisynth und hochscalieren erreichen kann ist unbestritten,das ist aber eine andere Baustelle und sollte in einem anderen Thread abgehandelt werden.
Quote:ja: Treffer, genau das ist heute der entscheidende Punkt. Viele Profis setzen immer noch auf PAL 50i als Endformat.
das ist kompletter Unsinn.
Der Kunde wünscht seine Filme in sauberem unkompr.YUY2 [oder UYVY] Format oder in leicht komprimierten aber immer noch verlustlosem Lagarith.
Und so bekommt er es auch.
Was er dann selber mithilfe von Avisynth und Co.erstellt ist dann seine Sache.
Frank2000 schrieb
QuoteDie Frage, die sich mir stellt: Wo (auf welchem Display) soll später das Ergebnis ausgegeben werden?
Die Qualität einer Arbeit erkennt man nicht am Kontrollmonitor der Postproduktion sondern erst am TV Gerät des Zuschauers.
Rübezahl schrieb
QuoteBloß keine Wissenschaft daraus machen, es geht auch ohne Kontrollmonitor!
Komisch ist dass das nur diejenigen schreiben die noch nie weder einen Kontr.Monitor besessen noch mit einem gearbeitet hatten.
Klar kann man unterschiedlicher Meinung sein,aber doch nicht solchen Unfug schreiben.
und jetzt noch was zu Class 1 und Class 2 Monitore........
Gleichzeitig bei der ganzen Monitor Diskussion muss man bedenken, das selbst im Profi Bereich 2 verschiedene Monitor Modelle vertreten sind, die beide gleichermassen sinnvoll sind, weil sie für zwei unterschiedliche Einsatz Szenarien gebaut sind. Klasse 1 Monitore, die per Definition keine Schärfe Anhebung haben dürfen (wie es jeder Fernseher hat) und sich dadurch in keinster Weise eignen einen Look (eine Farbkorrektur) zu beurteilen, sondern lediglich dazu gedacht sind Fehler aufzuspüren (zumindest vorrangig) und Klasse 2 Monitore, die nicht wie landläufig angenommen Monitore 2ter Wahl sind, sondern die genau diese Schärfe Anhebung haben wie sie in jedem TV stattfindet. Die sind natürlich grundsätzlich geeignet für die Farbkorrektur, aber nicht so dolle wenn es darum geht Fehler im Bild zu entdecken.
Um sinnvoll eine Farbkorrektur durchzuführen ist es also ungemein wichtiger, ein gleichbleibendes Sichtgerät zu haben, von dem man weiss was es anzeigt, und sein bearbeitetes Zeug selbst auf möglichst vielen Kisten gesehen zu haben um zu wissen was dabei heraus gekommen ist,
als einen super hyper mega monitor zu besitzen, aber keine ahnung zu haben wie das ergebniss zu deuten ist.
Der wirklich grosseVvorteil an den Broadcast Kisten ist, das die Streuung relativ gering ist, und wenn ich als Freelancer vor einem Sony PVM in München sitze, der genau so aussieht wie ein PVM in Basel.Ich kann also meine Erfahrungswerte direkt 1:1 übertragen, aber eine wirkliche Referenz zu dem was zu Hause passiert sind beide nicht.Die Referenz ist nur in meinem Kopf und nennt sich Erfahrung.