Grafikanzeige wird unerwartet beendet

  • Hallo @llerseits,

    Ich beklage mich seit längerem darüber, das ich während der Arbeit am Rechner die Anzeige unerwartet abstürzt. Dabei kommt die Meldung, dass der Anzeigetreiber unerwartet beendet wurde und wieder neu gestartet wurde (oder ähnlich).
    Nun hatte ich gedacht, dass eventuell die Grafikkarte kaputt sei und hab mir eine neue geholt.
    Jetzt ist es noch schlimmer: das komplette System stürzt zwischenzeitlich ab und startet neu...
    Was kann ich tun, um wieder ungestört zu arbeiten?
    Hier meine Hardwareliste:
    Mainboard: Gigabyte EP43C-DS3
    Grafikkarte: GeForce GT 730
    Systemfestplatte: SanDisk SDSSDA240G + 2 weitere Festplatten
    CPU: Intel Core 2 Quad 9400 @ 2.66 GHz

    ...kann es vielleicht an der Knopfzelle auf dem Board liegen?

    Ich danke Euch vorab schonmal für Euren Hirnschmalz ;)

    Gruß 7ven

  • Solange der PC läuft, wird der CMOS-Inhalt des BIOS durch die Betriebsspannung gehalten; eine Batterie ist nur für die Zeit nötig, in der er aus ist.

    Ich habe sicherlich keine detaillierte Ahnung von dem Thema; aber meine ersten Vermutungen wären Elektrolyt-Kondensatoren (allerdings haben modernere Mainboards keine Komponenten mehr, die austrocknen könnten) oder die Leistungskapazität des Netzteils (die können auch altern und durch Verdrecken heißer werden als früher, und neuere Grafikkarten brauchen vermutlich noch mehr Strom). Nun ja, warte mal noch weitere Antworten ab.

  • Hey LigH, danke Dir für die erste Richtung... Was mir zusätzlich noch aufgefallen ist, das der Rechner vermutlich in einem bestimmten Intervall abstürzt und neu startet... und noch etwas: die vorherige Grafikkarte benötigte eine Stromversorgung. Bei dieser kam es nicht zu Systemabstürzen (Geforce GTS 450). Die jetzige hat keine Stromversorgung... oje, vermutlich doch das Netzteil? Zuviele Festplatten? Ich hoffe, jemand erkennt das Problem. Ersteinmal Gute Nacht

    Gruß 7ven

  • Hallo 7ven,

    ich gehe davon aus, dass dein Mainboard und die GK nicht defekt sind. Vermutlich hast Du Win. 7 installiert.
    Außerdem würde ich die Norton Internet Security deinstallieren, sollte diese aktiv sein. Der richtige GK-Treiber ist installiert ?

    Ein 600-Watt-Netzteil, würde ich da bei vielen Festplatten schon empfehlen. 3 Festplatten, verkraftet normalerweise ein 350-Watt-Netzteil.

    Kaufe dir gleich ein gutes Produkt:
    Netzteil bequiet PRO 11, 650W

    Die 550W-Version wäre billiger.

    Gruß Jo

  • Hey Jo.
    Norton hab ich nicht. Alle anderen Aufzählungen schon, selbst das Gute Produkt:-))
    Was mir noch zusätzlich einfällt ist, dass noch eine Hybrid Videokarte installiert ist ( analog digital) eine Hauppauge HVR 1300... die funktioniert einwandfrei... oder doch nicht?

    Gruß 7ven

  • Hi 7ven,

    habe mir die Daten von deiner Hauppauge HVR 1300 angesehen. Läuft mit Win. 7, die Spezifikationen von deinen Prozessoren sind auch in Ordnung.
    Schätze, dass Du auch mindestens 4 GB-RAM eingebaut hast.

    Dein Dual-Core ist sogar 64-bit. Daraus schließe ich, dass Du Win. 7 Pro 64-bit einsetzt. Bitte nicht Win. 7 Home 64-bit.
    Für mich hört sich das so an, als ob ein RAM-Riegel defekt ist.

    Es gibt normalerweise 3 Hauptfehlerquellen:
    1. Die CPU,
    2. Der RAM und
    3. Das Netzteil

    Ich gehe davon aus, dass im Geräte-Manager kein gelbes Fragezeichen zu sehen ist. Der letzte Chipsatz vom 29.04.2010 ist auch auf dem Board.
    Virenfrei, ist dein PC bestimmt auch.

    Mein Tipp hat zwar jetzt nichts mit deinem Fehler zu tun, aber die Info ist vielleicht doch ganz interessant.
    Versuche einmal die Chipsatz-Version 10 von der Intel-Homepage zu bekommen. Erst diese Version unterstützt die TRIM-Funktion einer SSD.
    Ab Win. 7, wird der TRIM-Befehl sowieso unterstützt.

    Wichtig: Diese 10er-Version muss mit P43 kompatibel sein.

    Gruß Jo

  • Hi Jo,

    Vielen Dank für Deine Tipps und Infos. Ich habe durch Google diesen Tipp gefunden und den manuellen Reg-eintrag durchgeführt
    https://support.microsoft.com/de-de/kb/2665946
    Damit funktioniert es ersteinmal einwandfrei (hab auch wieder meine alte GraKa eingebaut: ASUS GTS 450)
    Das mit dem Chipsatz werde ich trotzdem machen und den wichtigen Hinweis von Dir beachten...
    Übrigens hab ich ein 32bit System ;)

    Gruß 7ven

  • Hallo 7ven,

    danke für deine Rückmeldung. Leider sind Diagnosen über das Internet immer schlecht zu stellen.
    Es gab auch schon Fälle, da war nur das SATA-Kabel verkantet angeschlossen. Hier war kein richtiger Kontakt zur System-Platte mehr vorhanden, dadurch startete der PC erst gar nicht.

    Aber gut, dass Du den Fehler selbst gefunden hast. Ja, wenn man Glück hat, dann sind Suchmaschinen sehr hilfreich.
    Weitergebracht hätten uns mit Sicherheit, die Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige.

    Ich weiß nicht, ob Du ein Gamer bist, oder auch Videoschnitt betreibst. Für Office-Anwendungen reicht die jetzige Leistung von deinem PC aus.

    Wenn Du Geld übrig hast, dann kannst Du ja deinen Rechner leicht aufrüsten, wenn Du möchtest.
    Zuerst ein richtiges 64-Bit Betriebssystem installieren. Zukunftssicher wäre Win. 10 Pro 64-Bit. Eine OEM-Version davon kostet zurzeit ca. 130 €.
    Den Arbeitsspeicher auf volle 16 GB erweitern. Bei dir sind das aber die DDR 2-Riegel, nicht die DDR 3. Bei DDR 3, hättest Du nur 8 GB RAM zur Verfügung.
    16 GB bringen auf jeden Fall mehr Leistung.

    Der Sockel 775 ist leider hoffnungslos veraltert. Die beste Lösung wäre, wenn Du dir gleich ein modernes Mainboard mit Sockel 2011-3 zulegst.
    Mit einer leistungsstarken Hardware, kann man dann auch 4K-Videomaterial schneller bearbeiten. Aber das weißt Du ja selbst alles.

    Für den P45-Chipsatz, ist leider nur die Version 9.2.0.1030 bis Win. 7 verfügbar. Nicht geeignet für Win. 8.1 und Win. 10.
    Intel Chipsatz 9.2.0.1030 für P45 usw..

    Gruß Jo

  • Hallo HQ-LQ,

    ja, eine 2011-3-Platine wäre zurzeit die modernste Lösung für die Videobearbeitung. Für 4K wäre das optimal. Dual-Sockel.
    Man darf nicht vergessen, je nach Mainboard hätte man von 3x bis 7x PCIe-3.0 x16 Anschlüsse. Da geht es vorwärts, von der Schnelligkeit her.
    Die ersten 5 PCIe-Ports sind volle x16 x16, danach folgen x16 x8-Ports. Die schlechte Nachricht ist, dass so ein Board um die 550 € kostet.
    Dafür aber, hätte man einige Jahre Ruhe, in Bezug auf Leistung. Außerdem unterstützt Win. 10 hier alle modernen Intel-Chipsätze auf den Boards.

    Phantastisch ist auch der M.2-Anschluss für eine SSD. Schnelle M.2-SSDs bieten hier beim Lesen eine Datenübertragung von 2600 MB/s.
    Interessant ist, dass die M.2-SSDs nicht teurer sind als „normale“ SSDs.

    Man bedenke, um nur einen 4K-Stream nativ im Schnittprogramm ohne Ruckeln zu bearbeiten, muss eine SSD mindestens 185 MB/s schnell sein.
    Bei 10 Bildspuren bräuchte man dann theoretisch schon ein RAID-System. Selbstverständlich nur mit SSDs bestückt. Trotz dem H.265-Codec. 64 GB-RAM sind Pflicht.

    Bei schwächeren System, dauert z. Bsp. das Rendern entsprechend länger, viel länger.
    Von 8K, möchte ich gar nicht schreiben. 8K-Ton ist mit 22.2 Audiokanälen spezifiziert.

    Nicht falsch verstehen, solche Systeme braucht man nur, wenn man den Videoschnitt professionell betreiben will.
    Ein Dual-Sockel-System mit einer 2x 12-Kern-CPU, möchte ich einmal bei einem Spieleeinsatz sehen. Es gibt ja schon CPUs mit 22 Kernen.

    Nachtrag zu dem Gigabyte-Board von 7ven:
    Win. 10 unterstützt nicht mehr den P45-Chipsatz, darum gibt es keine Version 10 des Chipsatzes.

    Ich traue allen Sockeln. Mein Büro-PC ist auch ein Sockel 775 mit P45-Chipsatz. Bei dem 8-Jahre alten System, gibt es halt leider keine neuen Chipsätze mehr.
    Besitze auch noch ein Board mit dem Sockel 771. Auch da bin ich zufrieden. Hatte im Jahr 2000 den Slot A, auch hier keine Probleme.

    Ja, der Sockel 1151 ist auch technisch sehr gut. Bis zu 4x PCIe-3.0 x16 und M.2. Leider nur mit einem CPU-Sockel. Die sehr guten Boards, kosten da aber auch schon um die 450 Euro.

    Da gebe ich dir vollkommen recht, ein Board für ca. 90 € mit PCIe-3.0 x16, SATA 3 und M.2, ist zu diesem Preis sehr interessant.
    Selbst die Platinen um 250 € sind durchaus empfehlenswert. Es ist nur die Frage, für wie lange der 1151er noch unterstütz wird.
    Es gibt ja bereits schon 6 weitere nachfolgende Sockel. Stichwort Chipsatz.

    Gruß Jo

  • Moin Jo,

    Ich bin kein Gamer. Ich produziere Musik mit dem Rechner. Für mich sind Soundkarten wichtiger als Grafikperformance;-)
    Dennoch ist auch hierbei wichtig, dass man eine einigermaßen vernünftige GraKa besitzt...
    Ich seh schon, dass es bald Zeit ist aufzurüsten. Und für mich muss bald ein 64bit her mit RAM bis zum abwinken.
    Und P.S....ich hatte wieder einen Anzeigetreiber Absturz :-/ aber diesmal blieb das System stabil und hat sich schnell gefangen. Bin dabei aber viel zwischen einzelnen Anwendungen hin und her gesprungen. Dabei läuft nebem dem Monitor auf noch Flachbildfernseher über HDMI Anschluß.
    Wo könnte ich denn den Fehlerprotokoll auslesen?

    Gruß 7ven

  • wenn du willst, könnte ich ne geizhals-liste anfertigen.
    dazu müsste ich nur dein budget (500€), vorlieben (2011-3, ram, m.2), wichtige komponenten (soundcard, budget grafik 100€)
    und verzichtbare komponenten (dvd) wissen...

    es würde ein skylake 1151 system werden...
    die klammern sind nur beispiele/gedanken impulse...

  • Hallo 7ven,

    danke für deine Infos. Du hast Win. 7 installiert? Habe dort in der Ereignisanzeige, auch schon lange nicht mehr nachgesehen.
    Heißt bei Win. 7, glaube ich, Systemverwaltung.

    Der Weg müsste sein: Start, Systemsteuerung, Verwaltung, Systemverwaltung (Ereignisanzeige). Im Pfad dann auf „Anwendung“ klicken.
    Auch einmal in der „Systemanzeige“ nachschauen. In den jeweiligen Dateien, müssten die einzelnen Fehlermeldungen dokumentiert sein.
    Die Ereigniskennungsnummer auf der Suchseite bei Microsoft oder in eine Suchmaschine eingeben, danach sollte eine Hilfestellung zum beseitigen des Fehlers angezeigt werden.
    Meistens jedenfalls.

    Schon wieder ein „kleiner“ Absturz. Ganz komische Sache. Ich weiß noch von früher, da verursachten inkompatible Soundkarten viele Anstürze.
    Das dürfte aber heute nicht mehr passieren, denn die modernen Treiber hierfür, werden kompatibel gehalten.
    Ich glaube auch nicht, dass für diese Abstürze hier, die Soundkarte verantwortlich ist.

    Um sicher zu gehen, kannst Du einmal testen, ob die Abstürze wirklich vom Soundtreiber stammen. Alle Sounddaten sichern und den Treiber deinstallieren.
    Dann prüfen, ob das System wieder abstürzt. Bei 2 installierten Soundkarten, würde ich vorsichtig sein. Der Parallelbetrieb von Monitor und Fernseher, dürfte kein Problem sein.
    Dein PC ist ja mit einem 650 Watt Netzteil ausgestattet, wie Du geschrieben hast. Wenn Du möchtest, dann kannst Du mir einmal die Bezeichnung von deiner Soundkarte mitteilen.

    Gruß Jo

  • Viele wissen nicht, dass z.B. nicht nur bei Gigabyte der erste PCIe-X1 (IRQ18, sonst nur USB) und der erste PCI-Steckplatz (IRQ20 DV-Storm) unter dem PCIe-X16 Steckplatz die einzig FREIEN sind, sollte auch EP43 nicht anders sein.
    Wenn auf dem anderen Steckplätzen noch zusätzliche Karten vorhanden sind, führt es zwangsläufig zu Problemen, weil diese eben NICHT FREI sind und sich die IRQ mit Grafik, Onboard-Sound, SATA und Netzwerk teilen!!
    Kontrollieren kann man es über den Gerätemanager, Anschlüsse nach Verbindung, IRQ.
    Also mal einen Screenshot davon einstellen.

    Beispiel:

    :Gerätemanager.jpg

    9 Mal editiert, zuletzt von Rübezahl (9. August 2016 um 10:37)

  • Hey @ll,

    Super, dass es zu völlig neuen Ansätzen kommt. Wäre genial wenn ich bis zum Aufrüsten keine dauerhaften Bildabstürze mehr habe...
    Tatsächlich betreibe ich 2 Soundmodule: eine interne und eine über USB 2.0
    Die interne ist eine RME Hammerfall HSDPA 9632. Die ext. ist eine Focusride Scarlett 18i20
    Ich werde mal die Focusride vom USB Port trennen und nur rein als ADAT Schnittstelle verwenden... Vielleicht lag es daran...
    Die Fehlerprotokolle werde ich nächstes Mal aufsuchen. Inklusive Screenshot von den IRQ

    Gruß 7ven

  • Ja, wenn man Pech hat, kann ein IRQ-Konflikt auch Abstürze verursachen. Das kann auch der Fall bei diversen Herstellern von Capture-Karten sein, die man einbaut.
    Auch 2 diverse Soundkarten können Probleme bereiten. Da muss man dann verschiedene Slots ausprobieren, bei denen keine Konflikte entstehen.
    Darüber hatte auch schon Goldwingfahrer berichtet. Darum sollte man ein Mainboard mit mindestens 3 PCIe-Plätze wählen.

    Das ist aber nicht immer so, denn außer dem IRQ vergibt das System auch noch eine Vendor-Nummer.
    Aber wenn die Werte zu dicht beieinander liegen, dann ist ein Konflikt sehr wahrscheinlich. Ich würde einmal die Soundkarte an einen anderen PCIe-Steckplatz anschließen.

    Von meinen insgesamt 6 PCIe- und PCI-Möglichkeiten, habe ich 4 verschiedene Karten angeschlossen. Hatte zum Glück noch keine Abstürze.
    An dem 2. Slotblech, unter der GK, kann man ja 1- oder 2 eSATA-Anschlüsse (PCIe-Platz bleibt frei) befestigen, wenn man möchte.
    Der Vorteil wäre, dass eSATA schneller ist, als USB 3.0.

    Gruß Jo

  • Darum sollte man ein Mainboard mit mindestens 3 PCIe-Plätze wählen.

    Wieso dass denn, wenn es nur einen freien gibt?
    Wer keine Konflikte haben möchte kauft eben ein m-ATX-Board mit eben nur den freien Steckplätzen 1x PCIe-x1 und PCI.
    Bei ATX hilft vorher ein Blick über die IRQ-Vergabe in das Handbuch, falls angegeben.

    Der Fragesteller hat ein Gigabyte EP43C-DS3!
    In meinen Unterlagen z.B. für den EP45-UD3 von Gigabyte steht:

    PCIe-X1-1 IRQ 16 teilt sich IRQ mit Grafik und USB
    PCIe-X1-2 IRQ Onboard-Audio
    PCIe-X1-3 IRQ 18 der Freie, mit USB

    In diesen Fall darf der oberste PCIe-X1 gar nicht erst mit einer Zusatzkarte bestückt werden und der PCIe-X1-2 nur, wenn Onboard-Audio im BIOS dektiviert ist!

    Bei einen Board mit 4x PCIe-X1 (EP45-UD3LR) hängt der SATA-Controller (IRQ19) an PCIe-X1-4! Sollte also auch FREI bleiben.

    Bei meinen Z97 sieht es besser aus, das sind mehr PCIe-X1 durch andere "Ansteuerung" frei. Es ist womöglich erst ab Intel-Chipset 87 oder 67(?) so.

    6 Mal editiert, zuletzt von Rübezahl (9. August 2016 um 10:37)

  • weiß eigentlich, warum in zeiten hoch moderner rechner immernoch IRQ-knappheit herrscht.
    wir haben ja haufen speicher, einen großen adressraum und haufen pcie-lanes.
    ind trozdem gibt es IRQ-probleme wie in den 90ern...

    ist das ein fehler der cpu, des motherboard oder der zusatzkarten/chips?

  • gibt es IRQ-probleme wie in den 90ern...


    Ist leider so und man kann sich getrost den gegenwärtigen Bus-Takt (Speed) der modernen CPU's ansehen und auch mit den 90'er vergleichen, der Multiplikator macht den CPU-Speed erst.
    Ich bin froh, dass bei meinen GA-Z97-HD3 die beiden PCIe-X1 frei sind und konnte diese mit Videoschnittkarten belegen, diese raffen sich den IRQ.
    Auf den weiterhin einzig freien PCI habe ich die Xonar DG und der 2. PCI-Steckplatz ist ein Witz!

    Alles Marketing, wer kauft schon ein Board wo optisch einige Steckplätze gegenüber der Konkurrenz fehlen, weil eigentlich ein m-ATX eigentlich ausreicht.
    ATX habe ich nur wegen der Handlichkeit, CPU-Kühler, SATA-und andere Anschlüsse und wegen Platz zwischen den Steckplätzen gekauft.
    Auch bedenklich, dass bis zum Intel P45-Chipset bis auch heute mit einigen Ausnahmen (z.B. GA-H und Z97-HD3 und Asrock H und Z97-Killer)
    nach wie vor bei einer Doppelslot-Grafikkarte der einzig freie PCIe-x1 Steckplatz verbaut wird!
    Und bei komfortableren Z97-Board wie Asrock Z97 Killer kann man sich schon die Zähne ausbeißen, um den PCI-Expressbus mit 2x PCIe-16, E-Sata und M2 neben Sata richtig zu konfigurieren.

  • Da wird einiges zusammenspielen, auch der Chipsatz-Treiber. Grundsätzlich haben moderne PC-Architekturen drei kaskadierte programmierbare Interrupt-Controller (APIC); der PC-AT hatte zwei, der PC-XT nur einen. Theoretisch kann man im BIOS bestimmten Schnittstellen einen festen IRQ zuweisen, wenn das unterstützt wird. Praktisch tun das wohl nicht alle Systeme, das Interrupt-Sharing ist für weniger zeitkritische Anwendungen meist ausreichend. Im Detail weiß ich es nicht, aber meine Vermutung wäre das Zusammenspiel zwischen BIOS-Firmware und Chipsatz-Treibern des Betriebssystems.

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