Hash ändern ohne neu zu encoden?

  • Ja, darum geht es auch zu teil. es wird nur etwas in das MKV hinzugefügt... aber an dem Inhalt selbst ändert sich nichts... also der Hash der Tonspur etc. oder verändert diese sich wenn man etwas neu muxxt?

     MacBookPro 15" 2017 | 4 x 3,1 Ghz | 16 GB Ram | 1TB SSD NVME |

  • Ja, darum geht es auch zu teil. es wird nur etwas in das MKV hinzugefügt... aber an dem Inhalt selbst ändert sich nichts... also der Hash der Tonspur etc. oder verändert diese sich wenn man etwas neu muxxt?


    MKVPropEdit ist kein Multiplexer, eher ein Editor fuer MKV-Eigenschaften. Der Befehl oben fuegt lediglich eine winzige Datei als Anhang zur MKV hinzu und dadurch aendert sich natuerlich der MD5/SHA256/etc.

  • Die Frage hierbei ist vor allem, über welchen Bereich denn die Prüfsummen gebildet werden.

    Über die gesamte MKV-Datei? Dann reicht schon ein Byte in einem Header-Feld, das sich ändert, damit die Prüfsumme über die gesamte Datei sich wesentlich ändert; dazu genügt es schon, einer Spur bzw. der Datei insgesamt einen relativ einzigartigen Kommentar zu geben (z.B. aktuelles Datum mit Uhrzeit). Eventuell passiert das ohnehin schon beim Remultiplexen, ohne dass man was spezielles extra angeben müsste (z.B. kann es Platzhalterbereiche im Header geben, die dessen Größe auf Vielfache bestimmter Größen auffüllen und Zufallswerte enthalten, oder ein Headerfeld enthält ohnehin die aktuelle Uhrzeit ... mal so geraten, ohne Spezifikationen zu lesen).

    Oder sind Prüfsummen über einzelne Spuren innerhalb der Datei gefragt? Das scheint mir nach den paar Bruchstücken, die ich aus dem Artikel lese, wohl nicht der Fall zu sein. Aber wenn ... ja, dann müsste sich am Inhalt der Spuren was winziges ändern. Vielleicht indem man was minimales anfügt.

  • ich frage mich für welches anwendungsgebiet man das braucht?
    aus dateisicht braucht man nur ein Bit hinzufügen/ändern/entfernen
    und schon hat man ein neuen Hash.
    das selbe gilt für die einzelnen streams,
    nur das man die gewünschten extrahieren/manipulieren und neu muxxen muss...

    in deinem link lese ich irgendwas von urheberrecht.
    das wird so nicht funktionieren.
    die verwenden technicken, die nach mustern/ähnlichkeiten suchen.
    so das stärkere manipulationen an den streams notwendig machen,
    die eine starke qualitätsreduzirung nach sich ziehen.

    das beste beispiel ist youtube,
    da schneiden die aus, fügen große rahmen ein, verzerren/überblenden das bild, machen das ganze schneller/langsamer... u.s.w. alles ist recht was funktioniert.
    aber schön ist das nicht.

  • Es geht um das neue Feature von Plex "Plex Cloud" genannt, hier läuft der Plex Server komplett bei Amazon in der Cloud... die Daten liegen in einem Privaten Amazon Cloud Drive...

    Es geht hier um die Rechtliche Frage und der Vorbeugung...

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  • wurde denn schonmal jemand abgemahnt,
    weil er einen film auf einen privaten cloud dribe hatte?

    soweit man es nicht verteilt, oder zugänglich macht...
    so würde ich sogar bestehen dass ich meine filme darauf lagern kann!

    mir fallen noch die online recotder ein,
    aber da war der plattform betreiber schuld.

  • Wenn nach urheberrechtlich geschütztem Material gesucht wird, dann sicher nicht einfach nur per Gesamt-Datei-Prüfsumme. Eine so simple Methode würde nur helfen, Kopien einer bekannt illegalen Quellen schnell auszuschließen.

    Ich bezweifle aber ebenso, dass anlasslos jede Datei untersucht werden würde. Das würde wohl eher bei hohen Zugriffszahlen passieren. Eine Suche über alle Dateien, selbst bei relevanter Größe, wäre noch nicht effizient. Und ohne Massenzugriff gäbe es auch keinen Anlass, unrechtmäßige Verwendung zu vermuten.

  • Ich glaube nicht, dass YT oder Amazon mit Hash arbeiten, das wird ähnlich wie bei Shazam funktionieren. Überhaupt halte ich das Ganze für keine gute Idee.

  • Oder anders ausgedrückt: Musterbasierte Wiedererkennung des Inhaltes. Die kann auch ziemlich robust sein, also auch bei Verzerrungen oder gar Neuabmischungen mit fremden Inhalten noch eine gewisse Wahrscheinlichkeit an Übereinstimmung melden.

    Bei "optischen Fingerabdrücken" (wenn man das so von Audio auf Video übertragen kann) würden sich dann wohl dreidimensionale Muster ergeben. Ich würde vermuten, dass hier die Technik der Wavelet-Synthese hilfreich sein kann.

  • Ich find's nur krass, dass dem Tool oft ein paar Sekunden genügen, die auch ruhig mitten im Lied oder an einer Stelle sein können, die nicht charakteristisch für das Lied ist.


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