VHS Digitalisieren mit DVB-T Modulator, schon mal jemand drauf gekommen?

  • bergh, Das ist keine VHS Digitalisierung sondern ein Mitschnitt vom SWR Mitschnittservice (siehe Seite 2 Beitrag 26). Ich wollte bloß nicht wieder einen neuen Thread aufmachen. Pro Jo hat 1024x576 (16:9) emfohlen (Seite 2 Beitrag 27)

    Einmal editiert, zuletzt von tom1984 (18. Februar 2021 um 15:43)

  • Ja, von der Bildflüssigkeit her, sieht dein Test-Video gar nicht so schlecht aus. Temporal & Spatial Check müsste auch stimmen.

    Yadif ist zwar meistens gut, aber in diesem Fall bräuchtest du unbedingt AviSynth mit QTGMC, um den Schimmereffekt loszuwerden.
    Dazu können dir sicherlich die AviSynth-Spezialisten weiterhelfen. Das lohnt sich auf jeden Fall, ich kenne kein anderes Tool, das besser wäre.


    Ist wesentlich besser, als DroneDoc.


    Am oberen Bildrand, müsste man noch 4 Pixel abdecken. Wenn du willst, dann kannst du auch 4:3 machen.

    Für mich sieht es allerdings so aus, als ob das bei 4:3 768 x 576 Pixel sind, und keine 720 x 576 Pixel.

    Das heißt, du müsstest an jeder Seite bei dem 1024 x 576 Pixel-Material 128 Pixel wegcroppen.
    Dann hätte man das richtige Seitenverhältnis von 4:3. Das ist dann ohne Overlay.


    Bergh hat schon recht, bei 704 (ohne Overlay), wird dann normalerweise ein 4:3-Flag gesetzt.

    Ich weiß es aber nicht genau, wenn man das herunterrechnet, wird, glaube ich, kein Flag gesetzt.
    Mich wundert jetzt nur BT.709, sollte eigentlich BT.601 sein. Das Profil sollte auch Main@L3 (SD) sein, statt Main@L4 (HD).
    Das kann aber damit zusammenhängen, dass das SD-Videomaterial auf HD upgescaled wurde.

    Mit VDub, könnte man das Bildrauschen auf Stufe 3, mit dem Filter temporal smoother etwas verringern.
    Beim Pixelversatz, eventuell ein Pixel nach links einstellen.

    Mit VDub den roten Farbkanal 5 bis 10% reduzieren, dann müsste das Video eingermaßen stimmen.

    Beim Preset von XMedia, kannst du ja slow, statt medium einstellen. So ist alles in Ordnung.

  • tach auch !

    Da gibt es einige Möglichkeiten.

    Interlaced ist auf Bewegung getrimmt , nicht unbedingt auf Schärfe.

    Möglicherweise erzeugen die Halbbilder weniger Rauschen, als Vollbilder, die Zusammengerechnet wurden.

    Dazu kommt möglicherweise falsches Resize.

    und

    und

    und

    Gruss BergH

  • Wenn ich Original mxf Dateien am PC wiedergebe und beim VLC Player deinterlace Yadif (2x) einstelle oder mit dem SMplayer Yadif Doppelte Bildfrequenz ist dieser Schimmereffekt nicht. Aber bei XMedia Recode kann ich bei Yadif das nicht einstellen, oder muss ich da zusätzlich noch die Framerate ändern um das selbe Ergebnis zu erzielen?

  • bei Dateien die ich bereits in mp4 H.264 1024x576 interlaced codiert hatte scheinen im Nachhinein alle deinterlaced Filter wirkungslos zu sein

    Hier ein Testvideo das ohne interlaced Filter codiert ist:

    https://www.transfernow.net/lE7sTd032021

    Am TV ist die gelbe Schrift die von links nach rechts läuft doppelt etwas versetzt aufeinander, ist am PC Monitor auch so wenn man Pause drückt während die Schrift läuft deutlich sichtbar. Wenn ich bei den bereits in mp4 interlaced codierten Dateien den deinterlaced Filter anwende, egal welchen ist dieser wirkungslos aber dieser Schimmereffekt ist nicht. Auch wenn ich die Dateien ein zweites mal mit deinterlaced Filter codiere ist die Schrift immer noch doppelt. Wenn ich bei den original Datein den Yadif 2x Filter vom VLC Player oder den Yadif doppelte Framerate Filter vom Smplayer anwende ist beides nicht, kein Schimmereffekt und die Schrift deutlich lesbar.

    Ich würde gerne mit einem Programm die mxf Dateien in mp4 codieren das Yadif 2x unterstützt so könnte ich alles in einem Schritt machen. Mit AviSynth und QTGMC kenn ich mich nicht aus und ich möchte nicht die Dateien 2x konvertieren müssen. Bei XMedia Recode gibt es so viel deinterlaced Filter mit verschiedenen Einstellunge bloß der Yadif 2x den ich bräuchte ist nicht dabei!

  • Ohne das Beispiel heruntergeladen zu haben ... beim Deinterlacing muss man auch die Reihenfolge der Halbbilder korrekt festlegen. Unterschiedliche Videosysteme können eine unterschiedliche Reihenfolge bevorzugen: Bei DV ist es praktisch sicher "Bottom Field First"; bei DVD, anderen Camcordern, VHS und Analog-Fernsehen dagegen wird häufig "Top Field First" bevorzugt. Wenn also nach dem Deinterlacing das Ergebnis vor und zurück zu ruckeln scheint, war es die falsche Fielddominanz.

  • Nein, ich hab die mxf Dateien ursprünglich in mp4 H.264 interlaced codiert weil normalerweise die Media Player das Deinterlace machen beim abspielen, aber bei diesen Dateien funktioniert das nicht! egal ob ich die Files mit dem Media Player vom TV Receiver abspiele oder VLC Player, es zeigt kein deinterlaced Filter mehr eine Wirkung!

    Wenn ich VHS digitalisiere codiere ich auch die Dateien in mp4 H.264 interlaced, aber bei diesen Files funktioniert das deinterlace beim abspielen mit dem Media Player vom TV Receiver oder VLC Player.

    Folgende Datei ist in mp4 H.264 interlaced:

    https://www.transfernow.net/lE7sTd032021

    Normalerweise müsste mein Media Player vom TV Receiver bei dieser Datei deinterlacen und die gelbe Abspann Schrift die von rechts nach links läuft müsste dann deutlich lesbar sein so wie bei den VHS interlaced Dateien, aber aus einem unerfindlichen Grund funktioniert das nicht! Und mit VLC Player mit aktivierten deinterlaced Filter auch nicht! Was mache ich falsch? Muss ich beim konvertieren von den mxf Dateien in mp4 was besonderes beachten? Ich will die mxf Dateien ganz normal in mp4 H.264 interlaced konvertieren so das deinterlaced mit den Media Playern funktioniert, dann hab ich auch nicht das Problem mit dem Schimmereffekt der durch deinterlace konvertieren entsteht

  • tach auch !

    Es gibt einen Unterschied zwischen Interlaced Codiert und echtem Interlaced Material.

    Man kann auch progressives Material Interlaced codieren.

    Das Material sieh de-interlaced respektive progressiv aus.

    irgendwo einen De-Interlaced filter drin gehabt ?

    Gruss BergH

  • Das Material sieh de-interlaced respektive progressiv aus.

    irgendwo einen De-Interlaced filter drin gehabt ?

    Nein eben nicht. Egal ob ich mit XMedia Recode oder mit Tipard TS Converter ohne De-Interlaced Filter in mp4 konvertiere, die Files sind dann so das nach dem codieren das deinterlaced mit MediaPlayern nicht funktioniert und auch beim Versuch erneut zu konvertieren wirkt kein De-Interlaced Filter mehr. Wie gesagt, wenn ich vor dem codieren die original mxf Datei mit z.B. VLC Player mit Yadif 2x deinterlace ist die gelbe Abspann Schrift klar lesbar und die Bildqualität wird auch nicht schlechter

  • Hier die erweiterte MediaInfo der original SWR Dateien:

    Allgemein

    Anzahl : 331

    Anzahl der Streams dieser Art : 1

    Art des Streams : General

    Art des Streams : Allgemein

    ID des Stream-Identifiers : 0

    Inform : MXF (OP-1a) (XDCAM HD422):35,5 GiB, 1 h 24 min

    Anzahl der Video-Streams : 1

    Anzahl der Audio-Streams : 8

    OtherCount : 3

    Video_Format_List : MPEG Video

    Video_Format_WithHint_List : MPEG Video

    Video-Codecs : MPEG Video

    Audio_Format_List : PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM

    Audio_Format_WithHint_List : PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM

    Audio-Codecs : PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM / PCM

    Other_Format_List : MXF TC / MXF TC / SMPTE TC

    Other_Format_WithHint_List : MXF TC / MXF TC / SMPTE TC

    Other_Codec_List : MXF TC / MXF TC / SMPTE TC

    Vollständiger Name : R:\Disney\SWR\F 129 (Sa 19.06.1993).mxf

    Verzeichnisname : R:\Disney\SWR

    File name extension : F 129 (Sa 19.06.1993).mxf

    Dateiname : F 129 (Sa 19.06.1993)

    Dateierweiterung : mxf

    Format : MXF

    Format : MXF

    Format/gebräuchliche File-Extension : mxf

    Commercial name : XDCAM HD422

    Commercial name : XDCAM HD422

    Format-Version : 1.3

    Format-Profil : OP-1a

    Format-Einstellungen : Open / Incomplete

    Internet media type : application/mxf

    Dateigröße : 38105782512

    Dateigröße : 35,5 GiB

    Dateigröße : 35 GiB

    Dateigröße : 35 GiB

    Dateigröße : 35,5 GiB

    Dateigröße : 35,49 GiB

    Dauer : 5067440

    Dauer : 1 h 24 min

    Dauer : 1 h 24 min 27s 440 ms

    Dauer : 1 h 24 min

    Dauer : 01:24:27.440

    Dauer : 01:24:27:11

    Dauer : 01:24:27.440 (01:24:27:11)

    Gesamte Bitrate : 60157843

    Gesamte Bitrate : 60,2 Mb/s

    Bildwiederholungsrate : 25.000

    Bildwiederholungsrate : 25,000 FPS

    Anzahl der Frames : 126686

    Stream-Größe : 596591632

    Stream-Größe : 569 MiB (2%)

    Stream-Größe : 569 MiB

    Stream-Größe : 569 MiB

    Stream-Größe : 569 MiB

    Stream-Größe : 569,0 MiB

    Stream-Größe : 569 MiB (2%)

    Proportionen dieses Streams : 0.01566

    FooterSize : 4278512

    Kodierungs-Datum : 2020-12-02 14:24:41.840

    Datum der Datei-Erstellung : UTC 2020-12-11 22:00:30.746

    Fileerstellungsdatum (lokal) : 2020-12-11 23:00:30.746

    Datum der letzten Datei-Veränderung : UTC 2020-12-02 22:10:18.720

    Fileveranderungsdatum (lokal) : 2020-12-02 23:10:18.720

    Kodierendes Programm : OCAR octk 2.9.4.20170522

    Encoded_Application_CompanyName : OCAR

    Encoded_Application_Name : octk

    Encoded_Application_Version : 2.9.4.20170522

    Video

    Anzahl : 379

    Anzahl der Streams dieser Art : 1

    Art des Streams : Video

    Art des Streams : Video

    ID des Stream-Identifiers : 0

    StreamOrder : 0

    Inform : 50,0 Mb/s, 1920*1080 (16:9), bei 25,000 FPS, MPEG Video (Component) (Version 2) (4:2:2@High) (CustomMatrix / BVOP) (XDCAM HD422)

    ID : 2

    ID : 2

    Format : MPEG Video

    Format : MPEG Video

    Commercial name : XDCAM HD422

    Commercial name : XDCAM HD422

    Format-Version : Version 2

    Format-Profil : 4:2:2@High

    Format-Einstellungen : CustomMatrix / BVOP

    Format-Einstellungen für BVOP : Yes

    Format-Einstellungen für BVOP : Ja

    Format-Einstellungen für Matrix : Custom

    Format-Einstellungen für Matrix : ausgewählt

    Format_Settings_Matrix_Data : 0810101310131616161616161A181A1B1B1B1A1A1A1A1B1B1B1D1D1D2222221D1D1D1B1B1D1D2020222225262523232223262628282830302E2E38383A454553 / 10101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010101010

    Format settings, GOP : M=3, N=12

    Format settings, picture structure : Frame

    Format settings, wrapping mode : Frame

    Internet media type : video/MPV

    Codec-ID : 0D01030102046001-0401020201040300

    Dauer : 5067440

    Dauer : 1 h 24 min

    Dauer : 1 h 24 min 27s 440 ms

    Dauer : 1 h 24 min

    Dauer : 01:24:27.440

    Dauer : 01:24:27:11

    Dauer : 01:24:27.440 (01:24:27:11)

    Bitraten-Modus : CBR

    Bitraten-Modus : konstant

    Bitrate : 50000000

    Bitrate : 50,0 Mb/s

    Breite : 1920

    Breite : 1 920 Pixel

    Höhe : 1080

    Höhe : 1 080 Pixel

    Sampled_Width : 1920

    Sampled_Height : 1080

    Pixelverhältnis : 1.000

    Bildseitenverhältnis : 1.778

    Bildseitenverhältnis : 16:9

    Active Format Description : 2

    Active Format Description : Letterbox 16:9 image (top)

    Bildwiederholungsrate : 25.000

    Bildwiederholungsrate : 25,000 FPS

    Anzahl der Frames : 126686

    Standard : Component

    Color space : YUV

    Chroma subsampling : 4:2:2

    Chroma subsampling : 4:2:2

    Bit depth : 8

    Bit depth : 8 bits

    Scantyp : Interlaced

    Scantyp : Interlaced

    Scanreihenfolge : TFF

    Scanreihenfolge : oberes Feld zuerst

    Compression mode : Lossy

    Compression mode : Lossy

    Bits/(Pixel*Frame) : 0.965

    Verzögerung : 36948640

    Verzögerung : 10 h 15 min

    Verzögerung : 10 h 15 min 48s 640 ms

    Verzögerung : 10 h 15 min

    Verzögerung : 10:15:48.640

    Delay_DropFrame : No

    Delay, origin : Container

    Delay, origin : Container

    Delay_Original : 36948640

    Delay_Original : 10 h 15 min

    Delay_Original : 10 h 15 min 48s 640 ms

    Delay_Original : 10 h 15 min

    Delay_Original : 10:15:48.640

    Delay_Original_Settings : drop_frame_flag=0 / closed_gop=0 / broken_link=0

    Delay_Original_DropFrame : No

    Delay_Original_Source : Stream

    Time code of first frame : 10:15:48:16

    Time code source : Group of pictures header

    GOP, Open/Closed : Open

    GOP, Open/Closed : Open

    Stream-Größe : 31671500000

    Stream-Größe : 29,5 GiB (83%)

    Stream-Größe : 29 GiB

    Stream-Größe : 29 GiB

    Stream-Größe : 29,5 GiB

    Stream-Größe : 29,50 GiB

    Stream-Größe : 29,5 GiB (83%)

    Proportionen dieses Streams : 0.83115

    Buffer size : 2228224

    colour_description_present : Yes

    colour_description_present_Source : Stream

    Color range : Limited

    colour_range_Source : Container

    Color primaries : BT.709

    colour_primaries_Source : Stream

    Transfer characteristics : BT.709

    transfer_characteristics_Source : Container / Stream

    matrix_coefficients_Source : Stream

    Delay_SDTI : 36948640

    intra_dc_precision : 9

  • Die MediaInfo-Analyse der Header ist nett ... aber MediaInfo analysiert nicht den sichtbaren Videoinhalt. Den analysiert man nur durch Hinschauen zuverlässig. Je nach Zweck kann dabei helfen, sich das Video mit einem Bob-Filter anzuschauen (quasi Halbbild für Halbbild nacheinander).

    In deiner letzten verlinkten Datei (F 129 test interlaced.mp4) ist klar zu sehen, dass hier die Inhalte von beiden Halbbildern interpoliert und vermischt wurden. Das ist sicher nicht das Ergebnis eines Deinterlacings mit doppelter Rate.

    mit.png

    Die älteren Links sind leider schon abgelaufen. So kann ich heute nicht mehr so recht nachvollziehen: Was hast du im Original, und was willst du daraus machen? Aber mit einem haben die anderen hier auch Recht: Die simpelsten Konverter bieten nicht die besten Techniken für jeden Zweck. Wenn deine Ansprüche den Einsatz von QTGMC erfordern, dann wird XMedia Recode nicht ausreichen.

    Merkwürdig ist aber schon, dass du das Interlacing bei einer Konvertierung zu MP4 nicht erhalten kannst. Das muss ohne jeden Deinterlacing-Filter möglich sein (wenn nicht das Original im MXF schon den gleichen vermischten Videoinhalt hatte).

  • Die MediaInfo-Analyse der Header ist nett ... aber MediaInfo analysiert nicht den sichtbaren Videoinhalt. Den analysiert man nur durch Hinschauen zuverlässig.

    https://www.transfernow.net/c0WwUO032021Ich hab jetzt ein Testvideo hochgeladen das original ist, hab ich mit XMedia Recode geschnitten ohne zu konvertieren.

    https://www.transfernow.net/c0WwUO032021

    Damit funktioniert wie gesagt das deinterlace mit MediaPlayern

  • Ich bin jetzt drauf gekommen wenn ich in H.264 mp4 konvertiere und die Auflösung 1920x1080 beibehalte funktioniert es. So bleibt das Video interlaced und deinterlaced mit Media Player klappt. Aber ich wollte ja die Auflösung beim konvertieren auch verringern damit die Dateien kleiner werden

  • Also mit folgenden Einstellungen erziele ich mit XMedia Recode ein gutes Ergebnis, es ist interlace und mit den Media Player inkl. TV Receiver funktioniert deinterlace:

    Auflösung 1920x1080, Skalierung Bilinear, Dithering Algorythmus Auto,

    Bitrate hab ich ABR (durchschnittliche Bitrate) 5000 genommen obwohl warscheinlich auch weniger reichen würde. Die Dateien werden trotz der hohen Auflösung bei der viel niederen Bitrate bloß ca. 3.3 GB Groß

    Farbmodus 4:2:0 Planar 12bpp

    Profil High

    Level Auto

    Open GOP, GOP Länge Auto, Min GOP Länge Auto

    Darstellungsmodus interlace TFF

    Threads 0

    Tune aus

    Frame-Packing daktiviert

    Das konvertieren dauert mit diesen Einstellungen auch mehr als doppelt so lang.

    Seitenverhältnis hätte ich 4:3 PanScan genommen, oder soll ich lieber 16:9 nehmen?

    Kann ich noch irgendwas verbessern an meinen Einstellungen?

    2 Mal editiert, zuletzt von tom1984 (6. März 2021 um 03:00)

  • Wenn du Interlaced-Video in der Höhe veränderst, ohne wegen des Interlacing die Halbbilder zu trennen, dann werden die Inhalte der Halbbilder miteinander vermischt. Und danach hast du Matsch, der nicht mehr deinterlaced werden kann. Am deutlichsten sichtbar wird es, wenn du nur in geringem Maße skalierst, dann kannst du je nach Skalierungsmethode bei Bewegungen dicke Wellen durch das ganze Video sehen...

    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/PRwwTDh.jpg]

    Die meisten simplen Konverter haben keine geeignete Methode, beim Skalieren das Interlacing korrekt zu erhalten. Bestenfalls wäre es möglich, zuerst zu deinterlacen (mit doppelter Rate) und danach die Auflösung des nun progressiven Bildinhalts zu verringern.

  • LigH, so wie auf deinem linken Bild sieht es aus wenn ich in H.264 mp4 konvertiere ohne deinterlace Filter aber auch ohne interlace TFF einzustellen.


    Bestenfalls wäre es möglich, zuerst zu deinterlacen (mit doppelter Rate) und danach die Auflösung des nun progressiven Bildinhalts zu verringern

    Danke für den Hinweis, gut zu wissen das dies auch möglich ist. Aber wie gesagt, ich möchte das interlace gerne behalten das die Qualität so gut wie möglich erhalten bleibt.

    Auf jeden Fall ist das kostenlose Programm XMedia Recode besser als viele kostenpflichtige Programme wie z.B. Tipard TS Converter. Mit XMedia Recode hat man viel mehr Einstellungsmöglichkeiten

    4 Mal editiert, zuletzt von tom1984 (6. März 2021 um 11:24)

  • Mit XMedia Recode hat man viel mehr Einstellungsmöglichkeiten

    Aber immer noch nicht genug für spezielle Probleme.

    Mit Filterskriptsprachen wie AviSynth ließe sich dein Problem (Fields trennen, Video skalieren, dann skalierte Fields wieder zu Interlaced-Frames mischen) recht einfach lösen. Aber dafür brauchst du wieder ein ganzes Stück mehr Erfahrung, evtl. auch andere Programme (z.B. StaxRip, MeGUI o.ä.).

    Ich würde auch nicht sagen, dass die Qualität nur allein wegen des Beibehaltens des Interlacing am besten wäre. Beispielsweise ist eine Konvertierung von 1080i mit 50 Halbbildern pro Sekunde zu 720p mit 50 Vollbildren pro Sekunde im HD-Bereich ziemlich üblich. Auf welche Zielgröße wolltest du nochmal? Hab ich irgendwie überlesen. Falls das Ziel DVD-kompatible 576i in MPEG-2 sind, gut, da wäre ein Erhalt des Interlacing sinnvoll, weil Röhrenfernseher original so arbeiten und auch Flachbildfernseher das Video meist ganz gut auf Vollbild umrechnen. Aber wer sich das ganze am PC anschauen will, der wird kein Interlacing erhalten wollen. Dann lieber gutes Deinterlacing auf Vollbilder mit 720p und doppelter Rate, in H.264 wäre das relativ Blu-ray-kompatibel, das mögen moderne Smart-Fernseher und PCs lieber.

  • Auf maximal 4 GB wollte ich kommen. Mit 1920x1080 Auflösung, Bitrate 5000 und mit H.264 mp4 codiert klappt das auch, ca. 3,2GB hat eine Datei dann.

    Ich schaue die Videos am Röhrenfernseher und mit dem TV Receiver mit integriertem Media Player spiele ich sie ab

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