VHS Digitalisieren mit DVB-T Modulator, schon mal jemand drauf gekommen?

  • Ich kenne keinen FullHD-Röhrenfernseher ... :/

    Bedeutet, der Player muss beim Abspielen 1080i auf 576i herunterskalieren, oder?

    Es ist ein normaler Röhrenfernseher.

    Der Media Player ist ja im TV Receiver integriert und der ist über Scart mit dem Röhrenfernseher verbunden.

    Ich kann auch die ganzen HD Fernsehprogramme über Scart am Röhren-TV schauen, also wird nicht der Player skalieren sondern der TV-Receiver wird das HD Signal in 576i umwandeln

    Es gibt auch Panasonic Blu-Ray Recorder/Player die über Scart 576i ausgeben können

    2 Mal editiert, zuletzt von tom1984 (7. März 2021 um 17:21)

  • EuroScart dürfte keine HD-Übertragung ermöglichen, und ein "üblicher" Röhrenfernseher hat auch nur SD-Auflösung. Die 1920×1080 bekommst du damit also nicht zu sehen. Der Bildinhalt muss also vom TV-Receiver+Mediaplayer für die Darstellung heruntergerechnet werden. Das wird er sicherlich korrekt halbbildweise tun, wenn das Video auch als interlaced encodiert markiert ist. Ich wäre mir aber nicht sicher, ob das bei Videos, die keine typischen Videostandard-Abmessungen haben, auch korrekt passiert.

  • Also wenn ich mit meinen genannten XMedia Recode Einstellungen die Videos in 1920x1080 konvertiere schaut das Ergebnis am Röhren-TV gut aus. Die Videos werden einwandfrei vom TV-Receiver (oder Röhren-TV?) de-interlaced was an der gelben Abspann Schrift gut zu erkennen ist.

    Wie kann das eigentlich sein das ich Videos mit einer Auflösung von 1920x1080 und mit Seitenverhältnis 4:3 codieren kann? Dachte diese HD Auflösung kann nur in 16:9 dargestellt werden?

  • Ah Ok. Ja am PC Monitor seh ich die schwarzen Ränder links und Rechts wenn ich 1920x1080 mit Seitenverhältnis 4:3 PanScan konvertiere, am Röhrenfernseher natürlich nicht

  • Aber wer sich das ganze am PC anschauen will, der wird kein Interlacing erhalten wollen. Dann lieber gutes Deinterlacing auf Vollbilder mit 720p und doppelter Rate, in H.264 wäre das relativ Blu-ray-kompatibel, das mögen moderne Smart-Fernseher und PCs lieber.

    Das hab ich mal getestet. Wenn ich vorher mit meinen geposteten Einstellungen die mxf Dateien zu interlace mp4 konvertiere kann ich diese Dateien runterskalieren und deinterlacen ohne das die Qualität deutlich schlechter wird.

    Ich lass es aber bei 1080p und interlace weil das Ergebnis auch gut ist und ich nicht jede Datei 2x codieren muss

  • tach auch !


    Wenn Du es richtig einstellst, musst Du doch nur einmal Codieren, oder ?

    Wenn ich die Dateien gleich beim ersten mal codieren runterskaliere habe ich das Problem das interlacing nicht erhalten bleibt und die Gelbe Abspann Schrift verzerrt ist, deswegen lass ich es jetzt einfach bei 1080p. Die Dateien sind so auch nicht größer wenn Bitrate bloß 5000 ist, bei den original mxf ist Bitrate ja gleich 50000

  • Tom, das XDCAM HD422-Format stammt von einer professionellen XD-Cam. Solche Kameras kosten mindestens 40.000 Euro.

    Diese 50.000 Kbps sind Vorschrift, die, die Sender als Mindestqualität voraussetzen.

    Das heißt, unter diesen 50 MBit/s wird ein Filmmaterial gar nicht angenommen. Die 50 MBit/s sind ja schon komprimiert.

    Normalerweise hat man im Profi-Bereich 185 MBit/s. Das sind Bitraten, die Amateure nicht verstehen. Lassen wir es dabei, Diskussionen bringen da nichts.

    Du verwechselst MPEG-2 mit H.264. H.264 hat bei gleicher Bitrate, eine 3-fach höhere Bildqualität als MPEG-2.

    Bei H.265 ist das sogar eine 4,5-fach höhere Bildqualität.

    Wenn es diese Codecs nicht gäbe, dann würde niemand ein 90-Minuten-Video auf irgendeiner Videoplattform hochladen können, das würde eventuell Tage dauern. Oder 20.000 Videos auf eine HDD pressen können.

    Das heißt:

    Eine Bitrate von 12.000 Kbps bei H.264 (HD), entspricht einer Bitrate von 36.000 Kbps bei MPEG-2. Das ist normalerweise die Bildqualität einer Blu-ray.

    12.000 Kbps H.264 (AVC-Kameracodec, für HD).

    36.000 Kbps ist Blu-ray-Qualität (MPEG-2, für HD).

    10.000 Kbps ist DVD-Qualität (MPEG-2, für VHS, Video8mm). 10.000 Kbps: 3= 3.333 Kbps bei H.264.

    12.000 Kbps ist S-VHS- und Hi8-Qualität in MPEG-2.

    25.000 Kbps ist DV-Qualität in MPEG-2. Da wäre Blu-ray interessant, oder ein entsprechender Stream.

    Ich nenne ja hier keine Fantasieraten, sondern das sind Richtwerte. Ja, lasse es dann bei 1080p, sonst wird das zeitlich zu intensiv.

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