VHS Kassetten digitalisieren - Ersatz für Intensity Shuttle?

  • Gut, dass du gleich Bilder von deiner Ausrüstung hochgeladen hast, das erleichtert die Erklärung des Anschlussvorgangs.

    Du verbindest den FW-Ausgang mit dem FW-Eingang des Sony.

    Dazu muss man vermutlich in den beiden Menüs der Geräte, die entsprechenden Einstellungen vornehmen.

    Dann vom HDMI-Ausgang des DVD-Rekorders zum Splitter, und von da aus zur Capture-Karte.

    Vom Camcorder mit FW-Ausgang zum Sony, ist halt das Bildsignal volldigital.

    Dann auch wieder digital von dem Sony mit digitalem HDMI-Ausgang zum HDMI-Splitter, und weiter zur Capture-Karte mit HDMI-Eingang.

    Solltest du mit einem Video-Grabber arbeiten, dann vom Y/C-Bildausgang des Sony mit einem Y/C-Scart auf S-VHS-Adapterkabel, mit Audio-Cinch, die Bildsignale zum Grabber leiten. Das doppelt geschirmte S-VHS-Kabel ist gut. Auch das Y/C-Scart auf S-VHS-Adapterkabel könnte ganz gut sein, wie ich sehe.

    Mehr, geht da nicht.

  • Ich habe bisher noch keine Capturekarte und Splitter etc.

    Daher habe ich jetzt nur mal den Sony Camcorder per FireWire-Kabel mit dem DVD-Recorder verbunden und aufgenommen

    Ist das Firewire Kabel die beste Option, oder kann unter Umständen das S-Videokabel etwas besser im Bild sein ?

    Die letzte Aufnahme die ich gemacht habe ist für das Alter wie ich finde ok, allerdings habe ich vereinzelt Bänder die manchmal nichtmehr so gut sind.

    (ist aber auch sicher verständlich nach 25-30 Jahren Lagerung).

    Wäre es eurer Meinung nach wert hier mal versuchen mit dem Panasonic ES-10 zu digitalisieren ?

    Dann noch eine Frage zu dem Sony DVD Recorder:

    Ich habe in der Aufnahme ca. 4Minuten einen schwarzen Bildschirm, das liegt an der Video8 Aufnahme, da ich seinerzeit vergessen habe die

    Objektivabdeckung abzunehmen.

    Da ich jetzt diese "schwarze Stelle" gern herausschneiden würde: wo/wie kann ich das machen ?

    Bei dem Panasonic geht sowas relativ einfach, bei dem Sony Recorder habe ich es noch nicht finden können....

    Tausend Dank an die vielen Tips und Hilfen von euch allen. Finde es sehr nett, vor allen Dingen dass so viel Geduld aufgebracht wird wie bei einem

    Anfänger wie mir.

    MfG

  • Anfänger waren wir alle einmal. Nur hatten wir damals eine andere Sichtweise von Qualität.

    Unsere Generation, aber auch nicht jedermann, fragten uns, wie wir die Qualität verbessern können.

    Und nicht so wie heute, wie kann man einen hoch komprimierten Stream nochmals mit einer noch geringeren Bitrate komprimieren.

    Normalerweise ist das ein technischer Mist. Aber die Leute wollen das so, da kann man nichts machen.

    Ja, FW ist die beste Verbindung, denn das sind digitale Signale. S-VHS ist ja analog. So sehe ich das.

    Aber laut Panasonic ist ein analoges YUV-Signal technisch besser, als die von FW. YUV reicht bis 1920 x 1080 Pixel, FW bei SD nur bis 720 x 576 Pixel.

    FW bei HDV reicht bis 1440 x 1080 Pixel, da dies ein HD-Interface ist.

    Laut Sony halten DV-Bänder bis 60 Jahre. Eine Qualitätsverschlechterung, dürfte es in diesem Fall fast nicht geben, da die Bänder hochverdichtet sind.

    Die Metallpartikel auf den DV-Bändern, sind hart wie Diamant, darum halten DV-Bänder wesentlich länger.

    Bei billigen DV-Bändern gibt es einige Drop-outs mehr, das ist alles. Bei VHS-Bändern sieht die Sache schon anders aus.

    Panasonic ES-10:

    Das Gerät hat einen sehr guten TBC, das wäre einen Test wert.

    Zu dem Sony DVD Recorder, kann ich dir leider nicht helfen, da ich keinen DVD-Rekorder besitze. In diesem Fall, wissen die Kollegen dazu, sicherlich mehr.

  • Ich habe nochmal ein paar Fragen:

    1.)welchen Vorteil bringt die Digitalisierung mit der Blackmagic Karte, mir ist das trotz lesen der Beiträge noch nicht richtig klar....

    2.)wenn ich mit einem vernünftigen DVD-Recorder digitalisiere, kann ich irgendwie ohne weitere Verluste/Qualitätseinbußen das Filmmaterial

    auf meinen PC bringen ? wenn ja, wie ?

    Bei meinem Sony DVD Recorder habe ich in der höchsten Qualitätsstufe (HQ+) aufgezeichnet. Laut Anleitung mindert sich die Qualität etwas wenn ich

    die Aufnahme auf DVD brenne, woran liegt das ?

    3.) welche DVD-Recorder liefern eurer Meinung nach die besten Bildergebnisse wenn die VHS Kassetten noch relativ gutes Ausgangsmaterial zeigen ?

  • Zu deinen Fragen, kann ich dir nur meine ganz persönliche Meinung schreiben.

    Zu 1.:

    Die BM-Produkte sind eigentlich nur für engagierte Amateure und für Studiobetrieb gedacht.

    Wobei die Intensity Shuttle-Boxen den Einstieg für eine gute Qualität gebildet haben. Dies werden aber nicht mehr produziert, da technisch veraltert.

    Aber für analoge und HD-Aufnahmen bis 1080 immer noch empfehlenswert sind.

    Die hohe Bitrate von 165 Mbps mit 4:2:2 für analoge Signale von den BM-Karten, gewährleisten immer eine gute Bildqualität.

    Voraussetzung ist aber auch immer ein gutes Originalmaterial.

    Sich eine teure Capture-Karte zu kaufen, wenn z. Bsp. eine 3-fache VHS-Kopie vorliegt, bringt nichts, da hier überhaupt keine gute Bildqualität vorhanden sein kann.

    Wichtig ist, mit AVI oder MOV zu capturen. Nicht gleich am Anfang zu komprimieren, z. Bsp. mit H.264 (MP4).

    Auch wenn MKV der modernste Kontainer ist, kann aufgrund falscher Codecs kein Bild sichtbar sein, oder das Bild kann sogar grün erscheinen.

    Eine BM-Karte muss nicht sein, man kann sich auch Karten von AJA, Grass Valley (Canopus, Edius) oder Matrox kaufen.

    Spätestens nach dem Gubel-Thread sollte klar sein, dass man mit einem USB-Stick für 16,99 Euro nicht capturen sollte.

    Solche Sticks komprimieren das Bildsignal stark, daher die schlechte Bildqualität.

    Bildtechnisch geht man davon aus, dass erst ein Bildsignal mit 50 Mbps in 4:2:2, eine gute Bildqualität aufweist.

    Bei 165 Mbps hat man sehr gute Qualitätsreserven, darum die hohe Bitrate. Aber das muss man erst lernen zu verstehen.

    Zu 2.:

    Ja, kann man. Wie schon mehrmals beschrieben, den HDMI-Anschluss des DVD-Rekorders mit einem Splitter und der Capture-Karte am PC verbinden. Wichtig, mit einem 4:2:2-Codec capturen. Eine 2 TB-HDD im PC wäre empfehlenswert.

    Wichtig:

    Nicht direkt VHS-Material mit dem DVD-Rekorder zu einer DVD wandeln. Es sei denn, man ist mit dieser Qualität zufrieden.

    Wenn HQ+ bedeutet, dass es HD-Aufnahmen sind, dann hat man klar bei DVD Qualitätsverluste. DVD ist SD-Video, und HQ+ ist HD-Material.

    Falls es wirklich HD-Aufnahmen sind, sollte man diese auf Blu-ray brennen, dann hat man theoretisch keinen Verlust.

    Dazu müsste aber der HQ+ -Stream ca. 15 Mbps aufzeichnen, und ich weiß nicht, ob der HQ+ -Modus das macht.

    Das steht bestimmt in der Bedienungsanleitung.

    Zu 3.:

    Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich keinen DVD-Rekorder besitze.

    Goldwingfahrer hatte mir einmal entweder zum Panasonic ES 10, oder zum ES 15 geraten.

    Panasonic deshalb, da die Geräte einen besseren internen TBC haben. Bogilein empfiehlt auch Pioneer.

  • zu 1: Aufnahme lossless komprimiert im YUV 4:2:2. Wichtig um in der Nachbearbeitung diverse Schwächen der Aufnahme auf VHS zu korrigieren. Hier im Forum schon tausendmal beschrieben. Kopfumschaltbereich (flirrender Rand am unteren Rand des Bildes), Color Shift (wurde mit jeder Kopie von VHS auf VHS schlimmer), Rauschen (die MPG Encoder lieben rauschen und das kostet Bitrate, umso weniger die Aufnahme rauscht umso mehr kann sich der MPG Encoder dem Bildinhalt widmen), Farbrauschen, Farben, Helligkeit korrigieren um mal nur ein paar Fehler zu nennen.

    Kann man zwar auch machen wenn die Aufnahme als mpg Datei erfolgte. Nur muß mann dann halt mit den Nachteilen der MPG-Encodierung leben (nur als Beispiel Macroblock, 4:2:0 Farbraum). Details darüber kann man hier im Forum oder auch auf Wikipedia finden.Durch die mpg Komprimierung gehen halt schon Details verloren, welche für die NAchbearbeitung nicht mehr zur Verfügung stehen.

    zu 2: Man kann entweder auf DVD/DVD-RAM brennen und das dann auf den PC übertragen. Leider funktioniert das nicht mit den HQ+ Dateien der SONY/Pioneer DVD Recorder da diese Dateien nicht dem DVD Standard entsprechen.

    Heutzutage ist es aber möglich mit dem Programm ISO-Buster (kostet ca 45,- Euro) die Festplatte auf den PC komfortabel zu überspielen. Mann muß dazu aber denn DVD Recorder öffnen und die interne Festplatte mit dem PC verbinden. ISO-Buster kann von fast allen DVD-Recordern die Festplatte auslesen bis auf JVC Modelle und ein paar unbekannteren Modellen.

    Das ganze wäre auch mit kostenlosen Freeware Tools möglich, aber auch hierzu muss die interne Festplatte des DVD-Recorders mit dem PC verbunden werden. Ist aber bei weitem nicht so komfortabel wie die Verwendung mit ISO-Buster.

    zu 3: meine Empfehlung wäre sich 2-3 DVD Recorder anzuschaffen. Die Dinger kosten hier in Deutschland gebraucht nicht die Welt (20-30 Euro pro Recorder wenn mann ein wenig Zeit in die Suche investiert).

    -Panasonic ES-10 (für die Jitter Korrektur bei sehr schlechten Tapes) wo andere Recorder versagen, leider Luminance Clipping Probleme

    -Sony/Pioneer DVD-Recorder der letzten Generation (wegen HQ+ Modus und diverser anderer Einstellungen, leider keine so gute Jitter Korrektur wie die Panasonic Recorder)

    -JVC Recorder wegen des LSI Chipsatzes (Farbrauschen), Jitterkorrektur liegt zwischen den Panasonics und den Sony/Pioneers

    Es gibt nicht den perfekten DVD-Recorder, Capturekarte, Videorecorder. Jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteile. Darum hatten Experten wie der User "Goldwingfahrer" viele Geräte um jedes VHS-Tape mit der bestmöglichen Qualität zu digitalisieren. Aber auch die beste Hardware kann Erfahrung, Wissen nicht ersetzten. Darum mein Tipp hier im Forum mal diverse Beiträge lesen und auch die Suchfunktion benutzen.

  • Guten Abend!

    Eine BM-Karte muss nicht sein, man kann sich auch Karten von AJA, Grass Valley (Canopus, Edius) oder Matrox kaufen.

    Welche Karte wäre das genau und sind diese mit Windows 10 kompatibel?

    Am leichtesten wäre etwas mit USB, dann muss ich den Rechner nicht aufschrauben.

    Die BM-Karten sind mir etwas zu teuer und dazu nur gebraucht erhältlich, da ist unsicher ob diese noch funktionieren...

    Einmal editiert, zuletzt von Ahnen (20. März 2023 um 01:09)

  • Ich möchte deine Illusionen nicht zerstören, nur die beste Capture Hardware für analoge Videotapes wurde zwischen 2000-2010 gebaut. Über kurz oder lang mußt Du wohl auf gebrauchte Hardware zurückgreifen. Die Blackmagic Shuttle USB (Intensity) war schon ein Einsteigermodell und Aja, Matrox, Grass Valley (Canopus) sind da preislich nochmals eine andere Liga. Um mal ein paar zu nennen mit HDMI Eingang z.B. Matrox MXO2, Grass Valley HD Storm, Aja Kona...und für viele der alten Karten gibt es keinen Treiber Support mehr. Das beste Betriebssystem für Videocapture war eigentlich WINXP und WIN7.

    Die neuen Capturekarten sind oft auf HD, 4k... usw ausgerichtet und für analoges Video OVerkill und auch nicht geeignet, da diese des öfteren die Auflösung für SD-Video nicht mehr unterstützen. Von den Billigdingern auf Amazon und Ebay würde ich die Finger lassen wenn es qualitativ etwas werden soll. Das ist rausgeworfenes Geld.

    Wenn es wirklich günstig,USB & WIN10 sein soll, dann wäre hier am besten noch die Hauppauge USB-Live 2 (nur mit S-Video Verbindung empfehlenswert) und die Pinnacle USB 500,510,700,710 zu empfehlen. Natürlich sollte dabei das Signal über einen SVHS Videorecorder mit TBC oder zumindest einen der empfohlenen DVD-Recorder zugespielt werden.

  • Ja, das sehe ich auch so wie Bogilein schreibt. Diese 3 Capture-Karten, die ich nannte, sind mehr für den engagierten Amateur bis hin zum Profi gedacht.

    Es sind Produkte für TV-Studios und für die Filmindustrie. Die Spitzen-Karten von AJA kosten z. Bsp. bis 2.500 Euro, ist also nichts für dich.

    Wenn du unbedingt USB willst, dann ist die Blackmagic Intensity Shuttle USB technisch sicherlich die bessere Wahl. Gebraucht, selbstverständlich.

    Ja, die Pinnacle (Support über Avid) ginge auch noch. Leider bist du mit dem digitalisieren 20 Jahre zu spät dran, bist ja erst 17 Jahre.

    Das hätte dein Vater schon zuvor machen sollen.

    Sind dir unsere Vorschläge trotzdem zu teuer, dann schaue einmal bei Alternate nach, vielleicht ist bei diesen Angeboten ein Produkt dabei, das deinen Vorstellungen entspricht. Die Hardware von AverMedia ist auch nicht schlecht. Bei Neuware muss man mit Kosten von mindestens 170 Euro rechnen.

    Das Schlechteste was man machen kann, ist mit einem USB-Stick für ca. 17 Euro zu capturen. Eine BM-Qualität ist das natürlich nicht.

    Aber das ist deine persönliche Sache. Du hättest erst Win. 7, 64 Bit und dann Win. 11, 64 Bit installieren sollen. Windows 12 ist schon in Vorbereitung.

    Capture-Hardware bei Alternate:

    https://www.alternate.de/Capture-Karten

  • Okay, dann bleibe ich beim Setup von Gubel und besorge mir irgendwie eine BM-Karte.

    Wenn ich dafür ein Windows neu installiere, ich XP oder 7 besser?

    Für 10 Euro habe ich mir mal einen Stick gekauft und war mit der Qualität recht zufrieden, besonders war, dass irgendwie alles fast auf Anhieb lief. Wenn alles gut läuft und ich die Hardware bekomme, mache ich einen Vergleich. Bin sehr gespannt, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.

    Zum Player habe ich an passender stelle noch etwas gefragt. Vielleicht bekomme ich da auch eine fachkundige Antwort, bitte.

    Welches Abspielgerät ist für meine Aufnahmen geeignet?

    PS: Wieso von Win7 auf Win11? Ist Win11 Win10 vorzuziehen?

  • Für XP dürfte es vermutlich mehr „ausgereifte“ Treiber, als für Win. 7 geben. Das wäre jetzt der einzige Vorteil von XP.

    Aber wenn man XP 32 installiert, fällt auch Win. 11 64 Bit auf 32 Bit zurück. Um das zu vermeiden, kann man Server 2003 installieren.

    Server 2003 ist zu 90% XP mit Servereigenschaften. Es funktionieren auch 90% der XP-Treiber mit dem Betriebssystem.

    Wenn man 2 Betriebssysteme auf einen PC installieren möchte:

    Ich rate aber vorher zu Win. 7, 64 Bit, und danach Win. 11, 64 Bit aufzusetzen, da Win. 7 schneller als XP ist.

    Man kann auch nur ein einzelnes Win. 7, 64 Bit für einen reinen Schnitt-PC nstallieren.

    Zum Schluss, wenn alle Videos fertig korrigiert sind, kann man Win. 7 löschen, wenn man will.

    Ich kann mir nicht denken, dass ein USB-Stick für 10 Euro, an die Bildqualität von einer BM-Karte herankommt.

    BM-Karten sind normalerweise nur für den Studioeinsatz gedacht.

    BM-Karten haben verschiedene Spannungswandler und Elkos auf der Platine, um das Bildsignal zu glätten, was dein Stick nicht hat.

    Mit 10 Euro kann man das nicht realisieren.

    Abspielgerät:

    Die meisten engagierten Kollegen hier im Forum, würden als Abspielgerät zu einem JVC oder Panasonic-S-VHS-Rekorder raten.

    Außerdem braucht man noch zur Bildstabilisation einen TBC. Entweder einen externen TBC oder einen integrierten TBC in einem Panasonic DMR.

    Welche das sind, dazu kannst du ja einmal in der Suche „Panasonic DMR“ eingeben.

    Mehr zu diesem Thema schreibe ich nicht, denn das alles wurde bereits in den meisten aktuellen Threads erwähnt.

    Es wurde alles schon 10 Mal geschrieben. Eine DVD auf VHS aufnehmen, so ein Blödsinn. Aber das taten viele Leute.

    Wieso von Win7 auf Win11? Ist Win11 Win10 vorzuziehen?

    Win. 10 und Win. 11 sind für eine Videobearbeitung nicht optimal, da das Betriebssystem immer wieder automatisch upgedatet wird und nicht mehr so stabil für eine Videobearbeitung ist. Dadurch kann es zu bestimmten Funktionsausfällen mit Treibern und Schnittsystemen kommen.

    Win. 10 läuft, glaube ich, sowieso 2025 aus. Und Win. 11 und Win. 12, sind nur noch reine Trackingsysteme, die Daten an Microsoft senden.

  • Für XP dürfte es vermutlich mehr „ausgereifte“ Treiber, als für Win. 7 geben.

    Das ist doch eine sehr gewagte These ;-). Insbesondere, wenn es um eine BM geht.

    Zuspieler zum Capturen

    - Panasonic NV-FS200 - S-VHS

    - Panasonic NV-HS960 - S-VHS

    - Panasonic AG-1980 - S-VHS (NTSC)

    - Panasonic NV-W1 (Multinorm)
    - Sony SL-HF100 (Betamax)

    - Panasonic NV-DS27EG (miniDV)

    - Sony PD170P (miniDV/DVCAM)

    - Sony TRV480E (Video8/Hi8/Digital8)

    - Nakamichi Dragon (Audio Tapes)

    - Yamaha MDX-595 (miniDisc)

    Capture Workstations:

    - Win 7 / Edius NX for HDV / Edius 8

    - Win10 / Intensity Pro 4K < EZCoo HDMI Splitter < Panasonic DMR-EH535EGS / Panasonic DMR-ES10

  • Okay soweit. Ich werde mal mit 7 anfangen und sehen was geht und was nicht.

    Werde das mit dem Player wohl testen - ohne Vergleich.

    LG V8705DS? Der ist vorhanden. Oder ein anderes Zuspielgerät von Panasonic?

    Als Wandler und Splitter kommt ein JVC MH300B zum Einsatz. Der hat dieses TBC, wenn ich das im Forum richtig gelesen habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Ahnen (23. März 2023 um 16:04)

  • Für VHS würde ich den JVC vorziehen. Diese JVC ist ja fürchterlich ausgestattet, der hat nur einen Scart-Anschluss. Dieser genügt aber.

    Mit einem S-VHS-Rekorder ist das Bild über Y/C meistens besser. Müsstest aber etwas Geld ausgeben. Das bleibt dir überlassen.

    XP-Treiber:

    Als Win. 7 damals neu heraus kam, gab es noch nicht so viele Treiber. Es dauerte ca. 1 Jahr, bis Win. 7-Treiber gute Treiber bot.

    Die meisten neuen Treiber waren nicht immer voll funktionsfähig. Ich hatte mir Win. 7 erst 2 Jahre später nach erscheinen gekauft.

    Nach dieser Zeit, waren die Treiber schon besser programmiert, es gab, soweit ich mich erinnern kann, fast keine Probleme mehr.

    Schlechte Treiberfunktionen lagen aber nicht immer an Win. 7 selbst.

    Es lag auch an anderen Herstellern von Treibern, die nicht immer mit Win. 7 kompatibel waren.

    Ich meinte nur die Zeitspanne, bis das alles so funktionierte, wie man sich das vorstellte.

    Die modernen Treiber für Win. 10 oder Win. 11 bieten heutzutage mehr Funktionen, als z. Bsp. bei XP, das ist klar.

    Das kann man nicht mehr vergleichen. Aber trotzdem müssen diese auch funktionieren.

    BM-Treiber:

    Ja, diese sind manchmal mit Vorsicht zu genießen. Aber die Treiber von AJA können noch schlimmer sein. Es ist nicht zu glauben.

    Da hatte einmal Goldwingfahrer Probleme damit, und installierte lieber BM-Treiber.

    Es muss trotzdem ausprobiert werden, welcher BM-Treiber am besten läuft. Das ist leider so, wenn man gute Bildqualität will.

  • Okay, dann bleibe ich beim Setup von Gubel und besorge mir irgendwie eine BM-Karte.

    Wenn ich dafür ein Windows neu installiere, ich XP oder 7 besser?

    Braucht man nicht.

    Habe mir (gebraucht) die Blackmagic Intensity Pro (nicht 4k-Version) gekauft und die läuft ohne Probleme unter der neusten Win10 x64-Version mit der neusten Video-Treiber-Software von der Blackmagic-Homepage.

    Karte hat einen PCI-E-Steckplatz. Das sollte das jeweilige Mainboard dann halt schon noch anbieten.

    Obwohl mein Mainboard nativ sogar noch XP-Treiber unterstützen würde (ist von 2009), wäre ich niemals auf die Idee gekommen, die Intensity Pro könnte unter dem aktuellen Win10 x64-System NICHT laufen und hätte mir vorher Win7 oder gar XP drauf geknallt. So out-of-date sind die BM-Karten ja dann doch wieder nicht.

  • Es ist im Übrigen derselbe, den RalphWiggum in diesem Post hier erwähnt und gekauft hatte und damit nach zig Ausprobieren dann letztlich Erfolg hatte.

    Ist zwar leider schon wieder fast 3 Jahre her, aber jetzt hoffen wir mal, dass der Splitter in den 3 Jahren auf Amazon immer noch dasselbe Modell ohne Modifikationen hinsichtlich HDCP ist.

    Ich habe diesen am 04.03.2024 bestellt. Ich habe ihn direkt getestet und es funktioniert. Danke an RalphWiggum und Marvolo

    Viele Grüße, Jörg

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