Videorecorder mit gutem Mono Ton

  • Ich habe 2 JVC Videorecorder HR-S6953 und HR-S6950, die haben machen beide ein gutes Bild und guten Stereo Ton, aber der Mono Ton ist echt schlecht.

    Bei meinem Siemens FM719 ist der Mono Ton um Welten besser, der Ton ist lauter, heller, klarer und wenig rauschen, kommt natürlich auch auf die Kassette an.

    Leider macht mir mein FM719 jetzt immer so schwarze Streifen ins Bild (siehe Screenshots). An den Kassetten liegt es nicht weil bei meinen JVC diese Streifen nicht kommen. Ich hab schon einen Reparaturanfrage gestellt aber der Techniker meinte da muss wahrscheinlich die Kopftrommel getauscht werden und das kostet 200€, Reparatur rentiert sich also nicht.


    Ich frage mich ob's von den neueren JVC einen gibt der guten Mono Ton hat oder ob die alle den gleichen Tonkopf verbaut haben wie meine beiden JVC. Weiß das jemand?

  • Da könnte der Techniker schon recht haben, mit einem Tausch zu einer neuen Kopftrommel.

    Es sieht aber eher so aus, als ob die Andruckrolle stark abgelaufen ist.

    Mit einer Schieblehre kannst du einmal den Durchmesser der Andruckrolle des FM719 messen.

    Dann mit dem Durchmesser der Rolle vom JVC vergleichen. Dient nur als Anhaltspunkt.

    Sollte der Durchmesser der Rolle vom FM719, 3- oder sogar 5 mm kleiner sein, dann wird es höchste Zeit die Andruckrolle zu tauschen.

    Ich bin kein Elektroniker, das sind aber Erfahrungswerte.

    Eine Andruckrolle kann man auch selber einbauen, da spart man sich die Arbeitszeit des Technikers. Die Arbeitskosten sind zurzeit hoch.

    Einfach die Artikelnummer der Rolle aus der Stückliste heraussuchen und beim Händler bestellen.

    Vorausgesetzt, das Teil gibt es noch zu kaufen. Der Siemens FM719 ist baugleich mit Sanyo, da könnte es Schwierigkeiten geben.

    Wenn der Mono-Ton dumpf klingt, dann muss meistens der Audiokopf für die Längsspur gereinigt werden.

    Streifen im Bild, können aber auch von defekten Elkos kommen.

    Oder 2x capturen. Das gute Bild von den JVC-Rekordern, und den guten Mono-Ton vom Siemens. Danach Bild- und Ton synchronisieren.

    Ist halt aufwänding.

    Mit Konsumer-JVCs, könnte dir vermutlich unser Kollege Bogilein weiterhelfen.

    Ich sehe, das gleiche Thema hast du schon in einem anderen, gleichen Thread geschrieben.

    Dem Sinn nach, steht das Gleiche darin, was ich jetzt geschrieben habe. Was die Kollegen dort schreiben, ist schon richtig.

    Solange wie es keine Rauschfahnen an den Bildkonturen gibt, ist für mich das Kopfrad in Ordnung.

    Wenn ein Kopfrad schlecht wird, dann hört man das als Erstes am Hi-Fi-Ton, der rattert oder prasselt.

    Wird es ganz schlecht, schaltet der Rekorder sowieso auf Mono um. Bei Mono fehlt halt die Dynamik.

    Die Sache mit dem Massekontakt in der Mitte kommt so gut wie nie vor, habe ich jedenfalls noch nicht gehört. Der untere Bildrand ist auch „normal“.

    Ich tippe entweder auf eine schlechte Andruckrolle, oder auf defekte Elkos.

  • Das mit der Andruckrolle hab ich überprüft. Die vom JVC und FM719 sind beide ca. 12,5 mm, allerdings sollte die vom FM 719 15,5 mm haben. Ich hab das Ersatzteil gefunden. Die Andruckrolle gibt es seperat zu kaufen oder mit Umlenkarm:

    https://www.safferthal.de/Andruckrolle-AR-97-2.html

    https://www.safferthal.de/Umlenkarm-Andr…le-AR-97-2.html


    Allerdings weiß ich nicht wie die Andruckrolle befestigt ist. Pro Jo, weißt du wie man die tauscht?DSCF5794.JPG


    Rauschfahnen sind keine und Hi-Fi Ton ist auch gut.

    Der Massekontakt scheint auch Ok zu sein, also die Feder liegt auf und berührt den Punkt

    DSCF5788.JPG

  • Sehr gut, dass du von der Andruckrolle ein Bild gemacht hast. Das habe ich schon vermutet, dass diese Rolle anders montiert wird.

    Bei meinen Panasonic-Rekordern ist die Rolle einfach nur mit einer Sicherungsscheibe befestigt, das reicht vollkommen aus.

    Die Sicherungsscheibe abziehen, neue Rolle aufstecken, Sicherungsscheibe einrasten lassen, fertig.

    Bei deiner Ausführung braucht man einen Stiftschlüssel (Nasenschlüssel).

    Erhältlich in einem Eisenwarengeschäft, eventuell auch bei Hornbach, Electronic Conrad oder BayWa.

    Ich würde einmal probieren, die Rolle festzuhalten und leicht hin und her zu drehen.

    Vielleicht braucht man aber auch etwas mehr Kraft, um die Plasikandeckung zu lösen. Schlecht wäre, wenn die Kunststoffabdeckung verklebt ist.

    Das weiß ich leider nicht, das musst du ausprobieren. Mir kommen die 2 Löcher an der Oberseite der Abdeckung etwas klein vor.

    Aber vielleicht hast du Glück, und die Abdeckung lässt sich leicht entfernen.

    Ansonsten bleibt nur die Andruckrolle mit dem Umlenkarm zu kaufen.

    Aber Vorsicht, ich sehe, dass man dazu noch eine Plastikhülse oder Ring für die obere Bohrung braucht.

    Wie schwer dass sich der Umlenkarm abziehen und wieder aufstecken lässt, weiß ich nicht. In der Produktion, wird das ja maschinell montiert.

    Da würde ich dann doch eine Fachwerkstatt aufsuchen. Wenn der Händler seriös ist, dann bezahlt man vermutlich 20 bis 30 Euro.

    Dann stimmt wieder der Anpressdruck an die Capstanwelle. Auch der Bandtransport läuft wieder stabil. Als Fehlerquelle bleiben nur noch defekte Elkos.

    Das sollte dann aber eine gute Fachwerkstatt übernehmen. Den Preis für die Arbeitszeit, muss man dort erfragen. Ich schätze, eventuell 70 bis 80 Euro.

    Man muss bedenken, dann funktioniert das Gerät wieder für Jahre.

  • Die Rolle auf dem Umlenkarm ist ausverkauft hab ich gesehen.

    Wie funktioniert das mit dem Stiftschlüssel die Andruckrolle runter zu bekommen? Muss man die beiden zapfen in die Löcher stecken und dann bloß gegen den Uhrzeigersinn drehen oder noch irgendwie nach unten drücken oder so?

    Edit: Hab die Kappe runterbekommen. Die war nicht geschraubt sondern bloß draufgesteckt, ging aber ziemlich streng runter.

    Wie geht das mit 2x capturen und Bild und Ton synchronieren? Gibts da Programme die automatisch die Sprache an die Lippenbewegungen anpassen? Da müsste ja die Tonspur framegenau gleichlang sein wie das Video oder?

    3 Mal editiert, zuletzt von tom1984 (15. August 2020 um 14:12)

  • Ja, die beiden Zapfen in die Löcher stecken und dann nur drehen. Entweder nach links oder rechts. Dass die Abdeckung irgendwo einrastet, sehe ich nicht. Ich nehme an, dass die Abdeckung nur aufgesteckt ist. Ich würde ganz langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen, dann müsste sich das Teil lockern.

    Ich glaube auch nicht, dass die Abdeckung verklebt ist. Müsste aber ziemlich passgenau sein.

    Gut, das hast du ja schon geschafft. Die alte Abdeckung kann man bestimmt wieder verwenden. Einfach wieder eindrücken, fertig.

    Ich weiß aber nicht, ob die Andruckrolle doch noch zusätzlich mit einem Sicherungsring befestigt ist. Aber das siehst du ja selbst.

    2x capturen:

    Du nimmst einmal mit einem JVC Videorecorder, wegen des guten Bildes auf. Danach mit dem Siemens, wegen des guten Mono-Ton’s.

    Darauf achten, dass die Videos beim capturen einigermaßen zeitlich gleich gestartet werden.

    Die 2 verschiedenen AVI-Streams befinden sich nun auf der Festplatte.

    Jetzt kommt der Haken an der Sache. Man braucht eine Videoschnittsoftware. Am schnellsten geht die Synchronisierung mit einer Schnittsoftware.

    Dazu gibt es 2 gute kostenlose Schnittprogramme. Entweder den Avid Media Composer First oder DaVinci Resolve.

    Leider bietet Grass Valley Canopus (Edius) noch kein kostenloses Programm an. Mit VDub lassen sich leider die Tonspuren nicht verschieben.

    Ich weiß nicht, ob sich die Audiospuren auch mit Avimux oder AviSynth anpassen lassen.

    Die 3 Schnittsysteme, die ich kenne, erzeugen lippensynchrone Dateien. Adobe bietet auch keine kostenlose Schnittsoftware an.

    Zuvor aber z. Bsp. den Farbpixelversatz mit VDub vom Bild korrigieren.

    Dann den 1. und 2. Stream in das Schnittsytem importieren.

    In den Eigenschaften des Schnittsystems kann man auswählen, ob man nur das Videobild oder nur den Ton importieren will.

    Vorsicht:

    Nicht das Bild und den Ton, von den beiden Filmen importieren, sondern getrennt.

    In einem Schnittsytem ist es möglich, die Bild- und Tonspuren zu verschieben. Um zu synchronisieren, dauert es vermutlich nur 30 bis 60 Sekunden.

    Wenn man das als Amateur zum ersten Mal macht, dauert es halt etwas länger.

    Keine Angst, AviSynth ist da wesentlich komplizierter zu handhaben.

    Nur mit VDub alleine, ohne Schnittsystem: Wenn du Glück hast, ginge das vielleicht.

    Ich würde so vorgehen:

    Zuerst den Ton von dem FM719, mit VDub als WAV-Datei speichern. Dann das Video von einem deiner JVCs, wegen dem Bild, in VDub laden.

    Danach im Reiter Audio von VDub, "Audio from other file“ anklicken. Dann die zuvor erzeugte WAV-Datei auswählen.

    Jetzt hast du das gute Bild und den guten Mono-Ton. Und nun beim Reiter Audio „interleaving“ „Delay audio track by", den Tonvesatz in ms eingeben.

    Der Ton kann einige Bilder vor- oder zurücklaufen. Das hörst du ja, und musst ausprobieren, wieviel Bilder Versatz das sind.

    Da können dir die VDub-Spezialisten hier im Forum besser weiterhelfen.

    Oder den Ton von dem neuen Video mit AviSynth korrigieren, das geht sicherlich auch ohne Probleme.

    Es gibt genügend AviSynth-Spezialisten hier im Forum. Die Scrips zu schreiben dauern halt länger.

    Auf die Schnelle spart man sich ein Schnittsytem, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.

  • Ich hab jetzt die neue Andruckrolle in den FM719 eingebaut. Kleine schwarze Streifen kommen aber immer noch, allerdings glaub ich nur noch an den selben Bandstellen, aber beim JVC sind diese Störungen an genau den selben Stellen trotzdem nicht. Anscheindend tasten die Videoköpfe vom JVC das Band besser ab und der FM719 reagiert empfindlicher auf kleine Bandbeschädigungen

  • Schade, dass das so ist, das war nur ein finanziell günstiger Tipp, mit einer neuen Andruckrolle.

    Dann wüsste ich nur noch, dass diesen Effekt ein paar defekte Elkos verursachen können.

    Da sollte ein Elektroniker, die Bildausgangsstufe nach defekten Elkos absuchen. Die Spurlage hast du ja korrekt eingestellt.

    Was viele Leute nicht wissen:

    Durch langen Schnellbildsuchlauf, werden z. Bsp. der interne Drop-out-Kompensator oder auch der TBC defekt.

    Ein eingeschalteter TBC  ist besonders anfällig. Bei 3 bis 5 Minuten Laufzeit, ist dieser meistens unreparierbar. Klingt komisch, ist aber so.

    Ich kann dir nur noch einen Tipp mit dem Kopfrad geben. Ich weiß nicht, wie weit die Bildköpfe bei dem FM719 abgeschliffen sind.

    Du kannst ja einmal prüfen, ob alle Köpfe noch von der ALU-Scheibe weiter entfernt sind.

    Die Köpfe dürfen nicht mit dem Durchmesser des ALU-Zylinders von der Kopfscheibe, gleich abschließen.

    Diese sollten mindestens noch einige Zehntel Millimeter von der ALU-Scheibe hinausragen.

    Sonst würde im Extremfall, auch das Band am ALU-Körper streifen. Trotz Luftpolster (Rillen). Das habe ich alles schon erlebt.

    Das ist nicht leicht zu prüfen. Eine Vergrößerungslupe ist da hilfreich.

    Mit einem Wattestäbchen sehr vorsichtig von der Kopfscheibe von oben nach unten, über die jeweiligen Kopfpositionen streichen.

    Fühlt man fast keinen Widerstand vom Wattestäbchen an den Köpfen, dann ist die Kopfscheibe völlig abgenutzt.

    Eine Möglichkeit wäre noch, ein zu starker Bandanpressdruck. Aber das kommt sehr selten vor, eher ein zu geringer Anpressdruck.

    Vielleicht noch ein nicht mehr korrekt arbeitender Kopfverstärker. Mehr Tipps, wüsste ich jetzt auch nicht.

  • Ja, Volker Schauff kenne ich ebenfalls. Volker hatte auch Kontakt zu Goldwingfahrer, hatte damals mit ihm viel diskudiert.

    Zu den Akai-Geräten:

    Die genannten Modelle haben leider nur Bildausgänge per Composite. Y/C-Signalausgänge sind bildtechnisch besser.

    Tom, wieviel VHS-Bänder hast du zum überspielen. Bei eBay gibt es zurzeit ein Angebot, da hast du keine Probleme mehr.

    Jedenfalls nicht, wenn das Gerät so einwandfrei funktioniert, wie beschrieben.

    Solltest du nur z. Bsp. 20 Bänder besitzen, dann wäre das selbstverständlich Quatsch. In der Bildqualität liegt der Player 2 Klassen über FBAS.

    VHS läuft über YUV-Ausgang (Superqualität), wenn gewünscht, mit zuschaltbaren internen Studio-TBC. Das Gerät hättest du dein ganzes Leben lang.

  • Schön wäre es. Aber nein, solche hohen Preise kann ich den Kollegen hier nicht zumuten. Dafür fehlt das Verständnis.

    Ich meine das Angebot hier:

    https://www.ebay.de/itm/Panasonic-…fkAAOSw9YdfX2-5

    Eigentlich ist das sehr günstig, wenn wie geschrieben, das Gerät wirklich gut funktioniert. Der Studio-Panasonic hat aber nur 6 Köpfe, statt 7.

    Das sind 2 Bildköpfe, 2 Audioköpfe und 2 Bildköpfe extra für den Insert-Betrieb.

    Die Längsspur bei Eigenaufnahmen ist in Stereo, wenn wann das so einstellen will, das ist Spitze.

    Bringt aber im Fall von Tom nichts, da mit einem Konsumer-Rekorder aufgenommen wurde.

    Außerdem ist für den Längsspurton Dolby B, oder C einstellbar. Der Ton rauscht fast nicht. Das ist Spitzenklasse.

    Der Player hat selbstverständlich seinen Preis, das ist klar. Aber damals von 18.000 DM auf jetzt 750 Euro, das ist schon günstig.

    Aber wenn Tom nur 20 VHS-Bänder hätte zum capturen, wäre der Erwerb etwas teuer. Es sei denn, es sind unwiederbringliche Aufnahmen.

    Aber wenn man jetzt das Geld zusammenzählt, das bereits für alle gekauften Rekorder ausgegeben wurde, das muss man ja auch bedenken, dann ist der Geldbetrag nur etwas höher. Außerdem hat man den Profi-Service von Panasonic Broadcast, dieser ist Gold wert. Das wissen nur die meisten Leute nicht.

  • Zur Zeit hab ich nicht so viel Kassetten zum digitalisieren aber es kommt immer mal wieder was weil mir ein Bekannter von Zeit zu Zeit Kassetten gibt und ich von ebay hin und wieder welche kaufe.

    750€ will ich ehrlich gesagt nicht ausgeben.

    Was hältst du von dem Akai VS-G2400?

    Der hat auch YUV-Ausgang:

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/akai…223952-175-2120

    Edit:

    Nein, ist doch kein Yuv-Ausgang. Sind Ausgänge für Dolby Surround Sound

    2 Mal editiert, zuletzt von tom1984 (31. Oktober 2020 um 04:26)

  • Ja, das war mir schon klar, dass du keine 750 Euro ausgeben willst, deshalb habe ich erst gar nicht den Link genannt.

    Ich nehme an, dass du höchstens 100 € bezahlen willst.

    Ein funktionierendes Konsumer-Flaggschiff, bekommst du da kaum, dazu brauchst du schon sehr viel Glück.

    Ich kenne jetzt nur noch zwei gute Videorekorder in deiner Preisklasse.

    Das ist der JVC HR-S9600, und der Philips VR-1500.

    Bei unseren Tests mit Goldwingfahrer, gefielen uns von der Bildqualität her, die professionellen AG-8600/8700, der JVC HR-S9600 und der Philips VR-1500 am besten. Alle drei Geräte hatten damals auch einen sehr guten Ton. Sony hat in der Profiklasse gute Produkte. Hauptsächlich im Video8mm-Bereich.

    Für einen korrekt funktionierende muss man heutzutage mit 300 bis 400 € rechnen, ansonsten fallen vermutlich zusätzliche Reparaturkosten an.

    Für 399 Euro gibt es zurzeit ein Angebot bei eBay von einem AG-7350 (ohne TBC). Das Gerät sieht ganz sauber aus.

    Panasonic AG-7350

    Nur einen Monitor, stellt man selbstverständlich nie auf einen Videorekorder, das sollte klar sein.

    Einen Konsumer-Rekorder mit Surround-Audioausgängen, habe ich auch noch nicht gesehen. Aber der Rekorder nimmt ja auch nur in stereo auf.

    Der interne Audiodekoder verteilt den Ton dann anscheinent als Pseudo-Surround Sound, wenn man das möchte.

  • Bis zu max 150€ woll ich ausgeben. Ich glaub den Philips VR-1500 hatt ich schon mal(edit: nein ich glaub das war der VR-1100), da hat mir das Bild aber nicht gefallen bei Fremdbespielten Kassetten und mit JVC hab ich ja schon schlechte Erfahrung gemacht mit Mono Ton. Ist bei den beiden auch der Mono Ton von Fremdbespielten Kassetten getestet worden?

    Also den Akai VS-G2200 denk ich kann man schon als Konsumer Flagschiff bezeichnen, den gibt es vom ebay Händler generalüberholt für 118€ inkl. Versand und da hätte ich die Möglichkeit den zurück zu schicken falls ich nicht zufrieden bin, Rücksendekosten muss ich halt selber bezahlen

    https://localhost

    Oder der Sony SLV-725 gibt auch vom ebay Händler generalüberholt und wird dort als High Ende Bezeichnet

    https://www.ebay.de/itm/Sony-SLV-7…KkAAOSwk~NffFaH

    Beide haben auch einen Edit Mode wie ich auf den Fotos erkennen kann, der Sony hat rechts oben eine Edit Taste und der Akai links einen Schalter

    Bei dem Sony kann ich mir vor allem vorstellen das der einen sehr guten Ton hat weil ja Sony in den 90er Jahren im Hifi Bereich auch sehr gut war.

    Einmal editiert, zuletzt von tom1984 (1. November 2020 um 22:41)

  • Ja gut, wenn du mit den genannten Geräten schlechte Erfahrungen gemacht hast, das prägt einen, das ist klar. Mir ginge das auch nicht anders.

    Da hast du wohl schlechte Rekorder bekommen, die abgenudelt waren, anders kann ich mir das nicht erklären.

    Ich hatte auch schon 14- oder 15 verschiedene VHS-Geräte. Und bei keinem Rekorder war das Bild, oder der Ton schlecht. Auch nicht der Mono-Ton.

    Es lag vielleicht daran, dass ich die Geräte immer neu kaufte.

    Man muss auch bedenken, dass meine Rekorder immer in der Preisklasse von 3.500 DM lagen. Nur die Konsumer-Geräte, das ist klar.

    Die Profi-Rekorder lagen damals in einer ganz anderen Preisklasse. Diese wären heute unbezahlbar für Amateure.

    Goldwingfahrer testete damals nur die Eigenaufnahme von den verschiedenen Geräten.

    Das Bild und den Hi-Fi-Ton (Schrägspur), nicht aber den Mono-Ton.

    Die so genannten Flaggschiffe für 1.200 DM:

    Ich weiß jetzt nicht genau, was der AKAI gekostet hat, man spricht angeblich von um die 1.200 DM.

    Bei dem Sony bin ich mir nicht ganz sicher, 7-Kopf-Maschinen kosteten um die 3.000 DM. Sehr gute Produkte kosteten damals von 3.000 bis 3.500 DM. Flaggschiffe oder auch wirkliche High-End-Geräte kosteten von 4.000 DM bis zu 6.000 DM, wie z. Bsp. der Panasonic NV-V8000E.

    Der sehr gute interne 3-Kammfilter, kostete schon alleine 500 DM.

    Rekorder für damals 1.200 DM waren bestimmt keine High-End-Geräte. Die Leute schreiben das nur, um ihr Gerät zu verkaufen.

    Von einem High-End-Rekorder, haben diese Leute überhaupt keine Ahnung. Wenn man Elektroniker nicht dazuzählt.

    Anfänger fallen leider auf solche Behauptungen, immer wieder darauf herein.

    Die so genannte „Überspielkorrektur“ bei dem AKAI, ist vermutlich mit der Bezeichnung „Kontur“ wie bei den JVC-Rekordern gleichzusetzen.

    Der Sony, scheint eine bessere Schaltung zu haben. Die Bild- und Audioqualität ist beim Sony besser, was ich so höre.

    Dann steht der Bestellung des Sony ja nichts mehr entgegen. Wenn du willst, dann kannst du einmal ein Test-Video hochladen.

  • Ein Kollege hier im Forum, hat mir persönlich noch den JVC HR-S4700 vorgeschlagen.

    Im Internet wird der Rekorder für seine gute Bild- und Tonqualität hoch gelobt. Leider liegt mir von diesem Gerät kein Test-Video vor.

    Ich kann nur Empfehlungen für ein Produkt geben, bei denen ich Bild- und Ton selbst getestet, oder mir ein Bekannter, einen Test-Stream gezeigt hat, um dann zu entscheiden.

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass der JVC eine bessere Leistung bietet, als der Sony.

    Das ist jetzt nur ein alternativer Vorschlag, falls du mit dem Sony nicht zufrieden sein solltest.

  • Alles klar, danke für den alternativen Vorschlag. Jetzt hol ich mir aber erst mal den Sony. Da verkauft jetzt jemand bei Kleinanzeigen einen SLV-825 wenig benutzt in neuwertigem Zustand für 100€ inkl. Versand. Das ist schon ein guter Preis. Ich nehm den, kann ich ja auch wieder verkaufen falls ich unzufrieden bin.

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