Blackmagic Intensity Shuttle Thunderbolt ja oder nein?

  • Das Wunder galt allgemein für das Capturen über den HDMI Ausgang und nicht über speziell für die Shuttle. Wie schon geschrieben den Unterschied dürften die wenigsten Leute bemerken.

    Die Shuttle sollte nur verwendet werden wann man über den HDMI Ausgang der diversen DVD-Recorder über HDMI capturen möchte. Die anderen analogen Eingänge der diversen Shuttle Versionen sind nicht zu empfehlen!!!

    Es sollte keinen Unterschied machen ob Du die PCI-E , USB3 oder Thunderbolt Version der Shuttle benutzt. Die USB3 Version gilt/galt als DIVA da sie nicht mit jedem USB3 Port zusammenarbeitete. Das wäre zu beachten falls USB3. Thunderbolt selber habe ich nicht.

    Ja ich wollte über HDMI von einem Plattenrecorder capturen wie im Tutorial beschrieben.


    Die Frage ist einen SVHS-Recorder mit eingebauten TBC oder ohne. Mit TBC wäre die empfohlene Capturehardware nämlich anders.

    Hatte an einen mit TBC gedacht der nich so teuer is an Blaupunkt RTV-950 oder 966 gedacht oder an einen JVC HR-S9500 also nicht die ganz teuren Produkte aber solide Mittelklasse oder irre ich mich da?
    Es gibt ja auch Festplattenrecorder von Panasonic mit eingebauten TBC gibt es irgendwo eine Liste auf welche dies zutrifft.

    Die Hauppauge in Verbindung mit einem Panasonic/Sony/Pioneer DVD-Recorder könnte ganz gute Ergebnisse bringen und das gesamte Setup dürfte dich keine 100,- Euro kosten. Dazu vielleicht noch einen JVC SVHS Videorecorder ohne die Dynamic Drum (wichtig!!!!) ab 1998 dann dürftest bei 250,- oder weniger Euro liegen. Sollte dich das Ergebnis nicht zufriedenstellen gibt es natürlich noch teuere Hardware die vielleicht ein besseres Ergebnis liefern könnten oder auch nicht. Wie schon geschrieben hängt von deinen Tapes ab.

    Ich könnte ja erst mal mit einem günstigen Setup beginnen und gucken ob es mir ausreicht.
    Mit den USB Grabbern kann ich das Video dann noch nacharbeiten, oder?
    Hatte ansonsten Tutorials gesehen die einen Festplattenrecorder nutzen und dann einfach mit HDMI Capture Adapter/Kabel das für streaming/gaming gedacht ist verfahren aber bei denen wäre keine große Nachbearbeitung mehr möglich, oder?

  • Der Vorteil der HDMI Mehtode ist, das Du dir eine Signalwandlung von digital in analog für den Y/C Ausgang des DVD-Recorders sparst. Aufnahme erfolgt bei HDMI & Y/C Ausgang später dann trotzdem in YUV 4:2:2 unkomprimiert (oder lossless komprimiert mit Lagarith, Huffyuv, UT-Video Codec).

    Der Unterschied ist minimal bis nicht vorhanden und wenn der Splitter nicht funktioniert dann geht die Fehlersuche los oder diverse Splitterneukäufe bis man einen hat der funktioniert.

    Die genannten USB Capture Boxen nehmen genauso in YUV 4:2:2 auf. Da kannste nachbearbeiten nach Lust und Laune.

    Deine Mittelklasse Geräte von Blaupunkt sind schon die Ferraris in der Consumer Klasse und mit die teuersten die Du von Blaupunkt/Panasonic kaufen kannst.

    Dann gäbe es da noch die Profi Maschinen Panasonic AG7650, 7750, 8600, 8700. Was aber nicht bedeutet das diese mit ollen VHS-Aufnahmen unbedingt ein besseres Ergebnis liefern als die Mittelklasse Geräte. Vor allem die Kisten in guten Zustand zu finden dürfte Glücksache sein außer Jo verkauft dir seine 7750er:)

    Der JVC HR-S9500 ist eigentlich ein gutes Gerät hat aber die Dynamic Drum. Die Plastikteile brechen und es gibt keinen Ersatz mehr dafür. Gibt zwar Anleitungen wie man die Dynamic Drum deaktiviert. Möchte nur darauf hinweisen, muß jeder selber Wissen ob man das Risiko eingeht.

    Eigentlich ist jeder DVD-Recorder mit Festplatte ein Festplattenrecorder. Aufnahme erfolgt hier halt komprimiert im nicht verlustfreiem MPG2-Codec. Wir benutzen den DVD-REcorder um ein stabiles Signal für die Capture Karte zu erhalten. Alternative wären SVHS-Videorecorder mit Line-TBC und externer Frame-TBC.

    DVD-Recorder brauchst Du ja sowieso um ein stabiles Bild für die Aufnahme zu haben. Die Hauppauge gibt es gebraucht für 15,- Euro. Das wäre mein Einsteigervorschlag. Wenn Du nicht zufrieden bist kannst immer noch Upgraden. Ich empfehle auf alle Fälle einen Sony DVD-Recorder ebenfalls anzuschaffen. Die können nämlich die Levels anpassen. Aber Obacht nicht alle sind geeignet sondern erst Sony DVD-Recorder ab 2007. Sollte eine Pinnacle 500 oder 700 zum Capturen verwendet werden, ist dieser sogar Pflicht, die Karten können nämlich keine Super-Black & Super-White Werte aufnehmen und mit den Sony DVD-Recordern kannst Du diese in den Aufnahmebereich bringen. Die Sony kosten auch nur 20,- Euro. Dazu noch einen Panasonic DMR für 20,- bis 30,- Euro, eine Hauppauge für 15,- Euro und los gehts.....Die nächsten Fragen kommen bestimmt wenn die ersten Aufnahmen gemacht wurden.

    Ich habe auf einem amerikansichen Videoforum mal 2 Übersichtlisten gepostet von allen Panasonic, JVC SVHS-Videorecordern und deren baugleichen die am deutschen Markt erhältlich waren. Kannst dir ja mal ansehen.

    https://www.digitalfaq.com/forum/video-re….html#post84039

    http://www.digitalfaq.com/forum/video-re….html#post77079

  • Deine Mittelklasse Geräte von Blaupunkt sind schon die Ferraris in der Consumer Klasse und mit die teuersten die Du von Blaupunkt/Panasonic kaufen kannst.

    Dann gäbe es da noch die Profi Maschinen Panasonic AG7650, 7750, 8600, 8700. Was aber nicht bedeutet das diese mit ollen VHS-Aufnahmen unbedingt ein besseres Ergebnis liefern als die Mittelklasse Geräte. Vor allem die Kisten in guten Zustand zu finden dürfte Glücksache sein außer Jo verkauft dir seine 7750er:)

    Denke dann werde ich einen Blaupunkt nehmen.

    Eigentlich ist jeder DVD-Recorder mit Festplatte ein Festplattenrecorder. Aufnahme erfolgt hier halt komprimiert im nicht verlustfreiem MPG2-Codec. Wir benutzen den DVD-REcorder um ein stabiles Signal für die Capture Karte zu erhalten. Alternative wären SVHS-Videorecorder mit Line-TBC und externer Frame-TBC.

    Also wird gar nicht auf den Dvdrecorder aufgenommen sondern er nur zwischengeschalten?
    Dann hatte ich das ja total missverstanden ^^

    DVD-Recorder brauchst Du ja sowieso um ein stabiles Bild für die Aufnahme zu haben. Die Hauppauge gibt es gebraucht für 15,- Euro. Das wäre mein Einsteigervorschlag. Wenn Du nicht zufrieden bist kannst immer noch Upgraden. Ich empfehle auf alle Fälle einen Sony DVD-Recorder ebenfalls anzuschaffen. Die können nämlich die Levels anpassen. Aber Obacht nicht alle sind geeignet sondern erst Sony DVD-Recorder ab 2007. Sollte eine Pinnacle 500 oder 700 zum Capturen verwendet werden, ist dieser sogar Pflicht, die Karten können nämlich keine Super-Black & Super-White Werte aufnehmen und mit den Sony DVD-Recordern kannst Du diese in den Aufnahmebereich bringen. Die Sony kosten auch nur 20,- Euro. Dazu noch einen Panasonic DMR für 20,- bis 30,- Euro, eine Hauppauge für 15,- Euro und los gehts.....Die nächsten Fragen kommen bestimmt wenn die ersten Aufnahmen gemacht wurden.

    Wieso bräuchte ich zwei Dvd Recorder einen von Sony und einen von Panasonic?

    Und zu den Panasonic welche haben da Tbc eingebaut oder alle?

    Ja die Seite und die Guides kenne ich schon seit einigen Jahren aber da wird einem ja meist zu Equipment von mehreren Tausenden von Euro geraten daher schauderte es mich da eher.

    Danke auf jeden Fall nochmal für die ganzen Antworten

    Einmal editiert, zuletzt von hauko (26. August 2022 um 19:10)

  • Weil die Panasonics die Superweißwerte oft übersteuern und was verloren ist kann nicht wieder sichtbar gemacht werden.

    TIPP!! : Digitalisieren übersteuerter Signale von analogen Uralt-Kameras (Vidicon...)

    die Sony machen das nicht sondern man kann das im Menü einstellen

    ja nicht alle DVD-Recorder von Panasonic & Sony sind empfehlenswert. Wenn Du einen gefunden hast am besten nachfragen (hab 20 Stück von Panasonic, Toshiba, Pioneer, Sony, Philips, JVC und denke ich weiß wovon ich rede)

  • Kurz zu unserem Kollegen hauko. Wenn ich eine Empfehlung in Bezug auf SSDs geben darf, so würde ich diese fogendermaßen aufteilen.

    Für LW C: eine SSD mit 250 GB würde für C: ausreichen, man könnte aber auch eine SSD mit 512 GB nehmen. Technisch wäre diese schneller.

    LW D: würde ich für das Capturen verwenden. 2 TB wären gut, kostet leider etwas mehr.

    LW E:, 2 TB würde ich für den Export der Files, z. Bsp. mit VDub bearbeitete Gesamtvideos, die unkomprimier vorliegen, einsetzen.

    LW F:, 2 TB da würde ich dann die komprimierten Streams von MPEG-2, H.264, oder H.265 darauf speichern.

    Alle Laufwerke nicht partitionieren, sondern in voller Kapazität erstellen. Jetzt erst hat man die optimale Schnelligkeit, ohne, dass sich die SATA-Kontroller selbst behindern. Selbst wenn die HDD, auf der das Betriebssystem installiert ist, nicht zu einer SSD getauscht wird, müsste sich ein merklicher Geschwindigkeitsvorteil ergeben. Bei dieser Konfiguration, würde H.264 schon schneller codieren. Eine SSD als LW C:, wäre wichtig.

    Samsung 870 EVO 2 TB

    Vielleicht gibt es diese SSDs bei einem anderen Händler billiger. Mehr modernisieren für 600 Euro, kannst du vermutlich nicht machen.

    Ansonsten, mache was Bogilein schreibt.

    HQ-LQ:

    Klar gibt es schnelle Spiele-PCs. Diese kosten aber auch dementsprechend viele Euros.

    Interessant ist hier der Intel Sockel 1700, oder auch baugleiche Sockel von AMD.

    Unterstützt zwar auch nur eine 8-Kerne-CPU, dafür haben aber die Mainboards M.2-Anschlüsse. PCIe 4.0 und RAM DDR5 mit bis zu 6600 MHz.

    Der Systembus mit PCIe 4.0, ist doppelt so schnell, wie bei PCIe 3.0.

    Da müssten auch 4k und 8k-Streams schneller zu erstellen sein. Bei der CPU, speziell für die Videobearbeitung, fehlen mir einfach mehr Threads.

    Aber das sieht jeder anders.

    Die Geforce GTX980 TI ist nicht überdimmensioniert, zumindest nicht für Videoanwendungen. Das ist aber mehr eine GK für Spiele.

    Eine GK sollte heutzutage min. 8 GB-RAM haben. Das ist für Gaming und Videobearbeitung wichtig. Das wird durch Tests immer wieder bestätigt.

    Die letzte AM4-Ausbaustufe: Ja, das sehe ich auch so.

    M.2-SSDs:

    Das Problem ist, dass hauko vermutlich kein Mainboard mit M.2-Anschlüssen besitzt.

    Deshalb die Empfehlung von mir, SSDs mit SATA-Anschluss einzubauen.

    Mein alter PC braucht dann wahrscheinlich länger Zeit, als dein PC. Anders kann ich mir die lange Wartezeit nicht erklären. Das ist aber nur bei H.265.

    Bogilein:

    Du wirst lachen, aber ich habe mit meiner Athlon 950 MHz-CPU, Sockel A, im Jahr 2000 über eine Adaptec-Karte mit 3 Firewire 1394-Anschlüssen mit dem Panasonic NV-DV10000 (DV und MiniDV), auf meine IBM-Festplatte mit 60 GB, das war damals die größte Kapazität einer HDD, mit Win. 2000 gecaptured. Die 6 Poligen (2 Pole für den Strom) FW-Anschlüsse hat es damals noch nicht gegeben. Damals hatte ich nur 512 MB RAM, was schon viel war.

    Die meisten meiner Bekannten hatten nur 128 MB. Wahnsinn.

    VHS-Aufnahmen:

    Sicherlich braucht hauko z. Bsp. nur für 20 VHS-Bänder keinen High-End-PC, das habe ich auch nicht geschrieben. Eine Aufrüstung mit einigen SSDs, bringen auf jeden Fall mehr Geschwindigkeit. Mir ist auch klar, dass hauko nach der Videobearbeitung vermutlich keinen PC mit mehr Leistung braucht. Eine SSD für LW C:, würde auch mehr Geschwindigkeit für Spiele bringen. Er braucht nicht unbedingt ein anderes Mainboard.

    Wenn unser Kollege 500 VHS-Bänder besitzen würde, dann ist ein schnellerer PC sicherlich von Vorteil.

    Die Videospuren z. Bsp. in Echtzeit wiedergeben zu können. 5 Videospuren gleichzeitig wiederzugeben, da wird es schon eng, selbst bei SD-Material.

    Ohne SSDs.

    Ich nehme stark an, dass von dem Video-Material Bildfehler entfernt werden müssen.

    Dann kommen vielleicht einige Ein- und Ausblendungen vom Bild hinzu. Und schon wird das Video merklich langsamer gerendert.

    Außerdem, wie du schon richtig schreibst, sollte mit einem weiteren Effekt unten der Kopfumschaltbereich abgedeckt werden.

    Jeder zusätzliche Effekt oder Filter verlangsamt das Rendern. Das alles muss ja definitiv gemacht werden.

    Ich denke, es ist nicht schlecht einen Amateur im Videobereich vorher einige Infos zu geben, bevor gecaptured wird.

    Ohne TBC zu capturen, das ist schon mutig.

    Meiner Meinung nach ist der PC von hauko nicht überdimensioniert, sondern eher unterdimensioniert.

    Ob hauko überhaupt seinen PC leicht aufrüsten will, bleibt ihm überlassen, darauf haben wir keinen Einfluss.

    Wir können nur Verbesserungsvorschläge nennen. Jeder schreibt was anderes, hauko weiß gar nicht mehr was er machen soll.

    Deshalb überlasse ich alles andere den Kollegen, die hier am Thread beteiligt sind.

    Übrigens, die IBM-HDD besitze ich noch, es ist eine IDE-Platte mit einer Geschwindigkeit von 10,5 MByte/s.

    Aufnehmen und wiedergeben funktionieren noch. Es ist nur ein leises Klacken zu hören. Klar, die alte HDD setze ich nicht mehr ein.

    Da du gerade Goldwingfahrer erwähnt hast. Unser hochgeschätzter Kollege besaß 3 PCs. Darüber hatte er mir einmal einige Infos gemailt.

    Leider waren die PCs auch mehr an Gaming angelehnt, als für Videobearbeitung geeignet.

    Wendo machte aber fast ausschließlich nur SD-Videobearbeitung. Und dafür reichte die PC-Leistung aus.

    Bei 1080er-Material hat es in der Timeline (Edius) schon geruckelt.

    Es würde aber auch bei jedem anderen guten Schnittsystem ruckeln, da kann Edius nichts dafür. Das liegt eben an der PC-Leistung.

    Hatte auch GK die mehr für Spiele ausgelegt waren, als für Videobearbeitung. Da konnte Wendo aber nichts dafür, das hat ihm sein Sohn empfohlen.

    Dieser ist nur Spieler, hat keine Ahnung von Videobearbeitung. Krümel sagte er immer zu seinem Sohn.

    Normalerweise hat man für eine Videobearbeitung eine NVIDIA Quadro oder eine gleichstarke Radeon.

    Die neuen GK von NVIDIA heißen, glaube ich, RX, statt Quadro. Bei solchen GK werden die Bildsignale besser geglättet.

    Mir ist schon klar, dass Amateure meistens nicht verstehen, was ich schreibe. Deshalb möchte ich hier auch enden mit meinen Infos.

  • Pro Jo

    ich musste letztens meine systempartition auf 120gb vergrößern, da meine 64gb ram die Ruhezustandsdatei vergrößert hatte...

    leider empfehle ich bei ssds, aus angst, nur noch marke (samsung).

    und es liegt nicht* daran, das ich die nächste woche mitfdatenwiederherstellung einer angeblich guten ssd zu tun habe...

    und zum 3d mal, ich spreche nicht von spiele pc's, sonndern von anwendungsszenarien.

    mit 600€ ist kein vernünftiger laptop drin.

    das ist die 15watt klasse mit inegrierter grafik.

    unkompremiert spechert man schon längst nicht mehr, es gibt gute lossless codecs.

    m.2 ssd's könnte man mit pcie adaptercard nutzen.

    leider kosten diese um die 40€ +/-

    wenn man diese nicht für einen zukünftigen pc haben will, so reichen sata ssd's

    bei ram will eigendlich keiner mehr 4gb module, aktell sind wir also bei 2x8 16gb.

    "...aber das ist ein ganz anderes thema... o.k."

  • HQ-LQ, bei deinen 64 GB-RAM, was gut ist, hat die pagefile.sys (virtueller Arbeitsspeicher, Auslagerung) alleine 64 GByte, das ist klar.

    Hinzu kommt noch die swapfile.sys, die bei mir nur 16 MB hat.

    Die hiberfil.sys (speichert den kompletten Arbeitsspeicher), die für den Ruhezustand ist, speichert in deinem Fall 64 GB.

    Da ich keinen Ruhezustand brauche, habe ich diese Datei deaktiviert.

    In der Eingabeaufforderung folgendes eingeben:

    powercfg -h off

    Man sollte keine der 3 Dateien löschen. Früher empfahl man die pagefile.sys auf 8 GB zu begrenzen, das gilt heutzutage nicht mehr.

    Aber das weißt du alles HQ-LQ. Ich habe das nur geschrieben für Leute, die sich am PC nicht so gut auskennen.

    Gute SSDs:

    Sehr gute SSD hat auch Intel im Programm. Diese sind auch für den Server-Betrieb geeignet. Allerdings sind diese Produkte ab 700 Euro sehr teuer.

    Das sind Speicherchips, so wie sie die Industrie fordert.

    Laptop:

    Zu diesem Thema habe ich nichts geschrieben. Ich schrieb nur, dass ich bei Laptops raus bin.

    Es gibt schon Laptops mit denen Videoschnitt möglich ist. Das sind z. Bsp. Laptops von Dell oder HP. Diese kosten aber ab 6000 bis 8000 Euro.

    Eingebaut sind da Dual-Mainboards, die 2x 24-Kerne CPUs unterstützen. Es ist aber sinnlos, darüber etwas zu schreiben.

    Ich gebe dir recht, dass ein Laptop für 600 Euro für Videoschnitt völliger Quatsch ist.

    Das reicht für Büro-Anwendungen, oder einmal ein Video bei YT anzuschauen.

    Lossless-Codec:

    Wie definiert man einen Lossless-Codec in Bezug auf die Dateigröße ?

    Mein Lossless-Codec für SD-Material hat eine Bitrate von 185 MBit/s. Selbstverständlich in 4:2:2.

    Der Video UT-Codec in der gleichen Qualität müsste auch um die 180 MBit/s erzeugen. Huffyuv liegt bei ca. 250 MBit/s.

    Lagarith müsste um die 60 MBit/s haben. Da ist noch 4:2:2 möglich. Ist mehr für Edius geeignet, da es sich um YUY2 handelt.

    Diesen Codec nahm meistens Goldwingfahrer, bis es den BM-Codec gab.

    Am rauschfreiesten sind der Avid 4:2:2 185 und der BM 4:2:2-Codec mit 165 MBit/s. Das sind Profi-Codecs.

    Mit all diesen Codecs wird das Master-Video erstellt. Hochkomprimiert sind dann MPEG-2, H.264- und H.265.

    Um noch etwas mehr Bitrate zu sparen sind diese Codecs in 4:2:0. Für Streams könnte man auch diese Codecs mit höherer Bitrate und in 4:2:2 erstellen.

    M.2-SSDs:

    Ja, dazu gibt es auch PCIe x16-Adapterkarten.

    RAM:

    Ja, 16 GB wären in der heutigen Zeit zu empfehlen. DaVinci Resolve läuft z. Bsp. erst ab 16 GB-RAM.

    Hauko, auch wenn wir etwas vom eigentlichen Thema abgewichen sind, vielleicht waren diese Infos doch auch ganz interessant für dich.

  • meine 64gb ram waren nur ein glückstreffer auf kleinanzeigen.

    es sollte nur zeigen wie groß oder klein eine system partition sein kann,

    und was mich zum vergrößern genötigt hatte.

    64gb ist kein sandard oder 'must have'

    ich hatte 16gb als standard empfohlen.

    swapfile.sys ist seit windows 8 dabei.

    entweder für schnellstart oder für uwp apps.

    für mich ist diese nutzlos.

    die pagefile habe ich auf d:\ gesetzt.

    p.s.

    ich habe die pagefile auf 64gb gesetzt,

    da 7zip in der maximal einstellung über 100gb ram bei mir braucht. XD

    lossless: von 1,3:1 über 2:1 (24bit) bis max 3:1 (bei 4:2:0)

  • 16 GB Standard:

    Ja gut, das ist so in Ordnung.

    swapfile.sys:

    Genau so ist es.

    pagefile.sys:

    Ich hatte das auch einmal gemacht. Habe damals die ganze HDD mit 40 GB, nur alleine für diese Datei reserviert.

    Nach Jahren las ich aber einen technischen Bericht darüber, dass man das nicht so machen sollte.

    Darin stand, dass man die pagefile.sys immer auf LW C: einrichten sollte, da es Programme gibt, die automatisch auf diese Datei auf C: zugreifen.

    Andere Quellen behaupten, dass man bei 16 GB-RAM überhaupt keine Auslagerungsdatei mehr braucht. Was soll man jetzt machen ?

    Merkst du, dass das Herunterfahren bei 64 GB (Auslagerungsdatei) länger dauert, oder ist die Zeitdauer gleich ?

  • die auslagerungsdatei wird von windows verwaltet. es ist und sollte den programmen egal sein wo diese liegt. aus der sicht von programmen sehen diese nur einen sehr großen (virtuellen) RAM.

    man kann auch pro laufwerksbuchstaben eine auslagerungsdatei haben.

    hatte nie probleme damit, nur dass diese mal zu klein war... (7zip)

    ein extra laufwek oder gar partition seh ich heute zu ssd zeiten keinen vorteil.

    auch von mehreren partitionen bin ich kein fan. bei mir ist nur das windows extra, für alles andere gibt es ordner auf D:\

    meine ssd rettung konnte ich so gestern schon erledigen (dank kleines recovery)

    statt ne woche daran sitzen zu müssen...👍

  • Ja, das wird wohl am besten sein, die Auslagerung von Windows verwalten zu lassen. Ich habe manuell die MB eingegeben, die Windows empfohlen hat.

    Das kommt aber vermutlich auf das Gleiche hinaus. Hatte auch nie Probleme, ob die Auslagerungsdatei auf einer HDD- oder SSD lag.

    Das war damals nur ein Test, ob man da wirklich Schnelligkeitsvorteile sehen kann, war aber nichts merklich.

    Theoretisch ist ein RAM immer schneller, da er direkt mit dem Systembus verbunden ist.

    Partitionen:

    Ja richtig, mehrere Partitionen machen heutzutage keinen Sinn mehr, habe ich auch nicht.

    Das stammt noch von den IDE-Zeiten, damals gab es ja meistens nur 4 IDE-Anschlüsse am Mainboard für HDDs und 1x Floppy.

    Vielleicht noch eine externe USB-Platte. Gute Mainboards haben heute 8 SATA-Anschlüsse.

    C:

    Auf LW C: gehören das Betriebssytem, Schnittsystem, Büro-Software Browser, Mailprogramm, aber auch z. Bsp. VDub, Authoring-Software, Encoder, Kapitelprogramme und auch die Capture-Software.

    Man stellte im Lauf der Zeit fest, wenn man z. Bsp. eine Software auf LW D: installiert, dass sich das jeweilige Hauptprogramm trotzdem auf C: mitinstalliert. Und die Treiberdateien installieren sich sowieso auf C:.

    Nur Videos, Tonfiles, Bilder, PDFs und Dokumente (Doc, Exeldateien) sollte man nicht auf LW C: speichern.

    Wenn man das beachtet, dann laufen die Programme flüssiger. Das ist zurzeit der Stand der Dinge.

    SSD-Rettung:

    Gut, daas du das in der kurzen Zeit geschafft hast.

  • auf C:\ habe ich nur das nötigste, um D:\ & Co zu retten.

    plus nur systemnahe software, die beim fehlen das system blockieren könnten.

    klar kleine tools zum sichten der dateiinhalte sind auch drauf,

    aber die audio-/video-software gehört bei mir definitiv nicht dazu.

    die sind als data-dump auf D:\

    das programme aufgeteilt werden ist kein problem,

    es geht nur um speicher- & zeit-gewinn.

    es liegt immer irgendwas auf C:\

    bürosoftware kann man sich streiten,

    ich brauch diese nicht (600MB-1,2GB gespart)

    mails hab ich notfalls auf m handy

    ich wollte auch das komplette userverzeichnis auf D:\ setzen (appdata),

    aber dass habe ich wegen inkonsistenzen schnell wieder sein gelassen.

    nur noch die benutzer verzeichnisse desktop & co. (nutzerdaten) sind auf D:\

  • Mir ist eingefallen, dass man den Inhalt der pagefile.sys beim Herunterfahren des PC löschen kann.

    Dazu navigiert man im Registrierungs-Editor zu folgendem Pfad:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management

    Im rechten Teilfenster öffnet man per Doppelklick den Eintrag "ClearPageFileAtShutDown" und trägt im Einstellungsfenster unter Wert eine "1" ein.

    Damit löscht Windows 10 die Auslagerungsdatei pagefile.sys bei jedem Herunterfahren automatisch.

    Windows-Auslagerungsdatei löschen oder ändern

    Meine pagefile.sys ist seit 2017 nicht größer geworden. Du musst irgendwelche Programme installiert haben, die viel Speicherplatz brauchen.

    Oder ist bei dir eine 8 TB-HDD als LW C: angeschlossen? Was ich nicht glaube, ich schätze eher eine HDD oder SSD mit 250 GB.

    Vielleicht erkennt man im Task-Manager Programme, die viel Speicher benötigen.

  • die pagefiele wird nicht einfach so größer,

    bzw. sie schwankt ständig.

    die pagefile wird nicht gelöscht, sondern überschrieben. besonders zu Festplattenzeiten, hatte dass das herunterfahren verzögert.

    und ist eigendlich sinnlos, da beim neustart sofort der speicher wieder reserviert wird.

    da ist es sinnvoller die max. größe zu deckeln.

    dass es diese antiken tweaks immernoch genutzt werden...

    der ursprüngliche gedanke für diese funktion war ein sichererheitstechnischer.

    um sensible daten von der festplatte zu löschen.

  • Ja, das ist schon klar, dass die pagefile.sys als Datei selbst nicht gelöscht wird, sondern nur der Inhalt. Ja richtig, das Herunterfahren wird etwas verzögert.

    (Mein Gedankengang war der, dass du eventuell die Datei, oder was immer es ist, das deine pagefile.sys aufbläht, zu ermitteln.

    Das Programm, wenn es möglich ist, zu deinstallieren. Es könnte sich ja herausstellen, dass du die betreffende Software gar nicht brauchst.

    Dann einmal den gesamten Inhalt löschen, und danach wieder normal einzustellen.

    Nur einmal ausprobieren, ob das geht, ohne dass der Speicher wieder reserviert wird.)

    Oder hattest du vorher 32 GB-RAM und hast auf 64 GB-RAM aufgerüstet ? Dann hast du eine 64 GB große pagefile.sys, das ist klar.

    Wenn dein LW C: z. Bsp. auf einer 250 GB-SSD liegt, voll partitioniert, dann vergrößert sich automatisch die pagefile.sys von 32 GB auf 64 GB.

    Und zwar ohne Probleme, so ist das jedenfalls bei mir.

    Ich kann mir das nur so erklären, dass du vorher das LW C: vermutlich nur mit 60- oder 70 GB partitioniert hast, und der Rest der SSD oder HDD frei blieb. Klar, dann reicht der Speicherplatz für eine 64 GB-pagefile.sys nicht aus.

    Microsoft empfiehlt 20 GB für das Betriebssystem, dann kommen noch 64 GB für die Auslagerungsdatei hinzu. Das sind 84 GB gesamt.

    Auch klar, dann ist deine erste Partition zu klein. Das ist von mir nur geschätzt, ich weiß ja nicht, wie du deine SSD aufgeteilt hast.

    Klar, wenn deine SSD 250 GB speichern kann, dann ist das Vergrößern kein Problem.

    Ich glaube nicht, dass sich noch viele Leute an diese antiken Tweaks halten.

    Das ist nur ein Tipp, wie sich der Inhalt der pagefile.sys löschen lässt, wenn Probleme auftreten sollten.

    Klar dürfte auch sein, die Datei pagefile.sys niemals ganz löschen.

    Sensible Daten:

    Ich habe mich mit diesem Thema noch nicht befasst. Du weißt ja, dass es Programme gibt, die den Inhalt des ganzen RAM löschen.

    Ich weiß auch nicht ob es funktioniert, die originale pagefile.sys von der Windows-DVD oder von wo her auch immer, gegen die Auslagerungsdatei die aktuell auf C: liegt zu ersetzen. Das müsste man aber erst ausprobieren.

    Ich befürchte aber, dass sensible Daten dann trotzdem wieder in den RAM geladen werden, z. Bsp. Daten vom Browser.

  • die pagefile.sys wird von windows verwaltet und ist in der größe dynamisch,

    mein problem war ehr die noch aktive 'hiberfil.sys'.

    wobei ein problem war es nicht wirklich, hatte es sofort bemerkt und gelöst.

    ich hatte es nur erwähnt, da ich nichts habe, was C:\ signifikant vergrößert.

    aber ich hatte mich halt selber mit dem RAM-upgrate überrascht.

    ...egal

  • ja nicht alle DVD-Recorder von Panasonic & Sony sind empfehlenswert. Wenn Du einen gefunden hast am besten nachfragen (hab 20 Stück von Panasonic, Toshiba, Pioneer, Sony, Philips, JVC und denke ich weiß wovon ich rede)

    Welche Modelle kämen denn in Frage?
    Auf Ebay gibts ja sehr viele von Sony und Panasonic wodrauf muss ich denn achten genau?

  • Modelle ab Baujahr 2007. Auf keinen Fall die alten Boliden wie RDR-GX7, GX3 und auch keinen Pioneer vor dem 530er.

    Ich selber habe Sony RDR-GX7 (nicht gut, optisch aber einer der schönsten DVD-Recorder), HX680, 870, AT-205 und Pioneer 3100 (nicht gut), 630, 560

    Auf der Sony Webseite kann man die Bedienungsanleitungen herunterladen, da kann man die unterschiedlichen Modelle von der Serie sehen. Grundfunktion sollte bei allen gleich sein, nur Festplatte, Tuner und vielleicht auch ein paar unnütze Funktionen dürften sich ändern.

    Zu der HX-680 serie, gehört z.B. der 780,785,980,1080. Eines der letzten Geräte müßten die RDR-AT205 (105) Geräte sein.

    Ich glaube ab ab dem Pioneer 530 haben Sony ( HX725) und Pioneer zusammengearbeitet. Der Unterschied sollte wenn ich mich recht erinnere nur die etwas bessere MPG-Codierung des Pioneer sein.

    Die Pioneer werden preislich oft höher gehandelt, vor allem die letzte Geräte Generation wie die 560er.

    z.B.:

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sony…947942-175-1629

    (Unterschied zum AT-205, kleinere Festplatte)

    Wichtig, keine Gerät ohne Fernbedienung kaufen, die wird benötigt

    die diversen Seiten einfach mal ein paar Tage beobachten, mehr wie 25,- Euro würde ich nicht ausgeben

  • Supi danke ich schaue gleich mal

  • hallo,

    ich hab zwei RDR HX-710 für 15€ gesehen sind das gute Geräte?

    MfG

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