Thema Rauchen: Höhere Steuer geplant

  • Hallo Frank,
    Jung, Junge jetzt hast du aber ein ganz schönes Faß aufgemacht.
    In meinen Augen sind Zigaretten und Alkohl ganz klar Luxus-Artikel.
    Während Trinkwasser und Strom lebensnotwendig sind.
    Mit dem Auto ist das so eine Sache wenn du auf das Auto angewiesen bist um zur Arbeit zu kommen hat das mit Luxus auch nichts mehr zu tun.

    MfG
    Morpheus

  • Zitat

    Strom lebensnotwendig

    naja, wenn es "ganz schlimm" kommt, überlebe ich auch ohne Strom. :rofl:

    Do it yourself! Die besten Erfahrungen sind die eigenen.

    :seher: "Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." (Kurt Tucholsky)

  • Hallo Scipio,
    na da wär ich mir aber nicht so sicher, und wenn dann nur mit sehr großen Einschränkungen. Überleg mal für was du alles Strom brauchst.;)
    Vom Compi mal ganz abgesehen, was dein Studium aber bestimmt nicht einfacher machen würde.:ninja: ( wollte den Smilie nur mal ausprobieren):D

    MfG
    Morpheus

  • Hallo Morpheus,

    Zitat

    Originally posted by Morpheus
    In meinen Augen sind Zigaretten und Alkohl ganz klar Luxus-Artikel.
    Während Trinkwasser und Strom lebensnotwendig sind.


    Das mag in dieser Wohlstandsgesellschaft, in welcher wir leben, so sein. Aber aus historischer Sicht ist das falsch.

    Geraucht wurde ursprünglich aus religiösen Gründen. Und das schon seit zig tausenden Jahren. Es gehört zum täglichen Leben und ist deshalb kein Luxus.

    Alkohol wurde früher auch von Kindern insbesondere deshalb getrunken, weil es kein sauberes Trinkwasser gab. Also wäre wohl eher das Trinkwasser als Luxus zu bezeichnen.

    Elektrischer Strom ist nicht lebensnotwendig, es sei denn, man ist zum Beispiel internet- oder computersüchtig. Es gibt genügend Menschen, welche ohne ihn auskommen. Es ist ein Luxus, welchen man sich in dieser Wohlstandsgesellschaft leistet.

    Zitat

    Originally posted by Morpheus
    Mit dem Auto ist das so eine Sache wenn du auf das Auto angewiesen bist um zur Arbeit zu kommen hat das mit Luxus auch nichts mehr zu tun.


    Mag sein. Dennoch würde Selur dabei sicher anderer Meinung. Er ist sicher der Meinung, das es öffentliche Verkehrsmittel gibt.

    Und wenn Ihr schon so argumentiert, dann muss auch festgestellt werden, das Zucker Luxus ist. Er ist darüber hinaus ein Suchtmittel und stellt in dieser Wohlstandsgesellschaft eine große Gefahr dar. Man siehe nur die vielen übergewichtigen Menschen und die vielen kaputten Zähne.

    Auch Schokolade ist ein Suchtmittel wegen seiner Wirkung auf die Produktion der sogenannten Glückshormone.

    Warum erhöhen wir also nicht die Steuern auf Zucker? Vermutlich weil man da kein Feindbild aufbauen kann. Im Gegenteil. Da gibt es ja die Werbung mit der Aufforderung: Nimm zwei.

    PS: Ich hatte einen Kollegen, der hatte nur ein Auto, damit seine Frau den Einkauf nach Hause bringen kann. Und Strom nur für den Kühlschrank und das Licht.

    Gruß Frank

  • Hallo Frank,

    Zitat

    Frank schreibt:
    Das mag in dieser Wohlstandsgesellschaft, in welcher wir leben, so sein. Aber aus historischer Sicht ist das falsch.

    In meinen Augen hinkt der Vergleich du kannst nicht heute mit damals vergleichen. Du hast heute einfach einen anderen Lebenstandart als damals und das ist auch gut so.

    Zitat

    Frank schreibt:
    Geraucht wurde ursprünglich aus religiösen Gründen. Und das schon seit zig tausenden Jahren. Es gehört zum täglichen Leben und ist deshalb kein Luxus.


    Ich denke mal die wenigsten Menschen rauchen heute noch aus religiösen Gründen. Und deshalb ganz klar Luxus.

    Zitat

    Frank schreibt:
    Alkohol wurde früher auch von Kindern insbesondere deshalb getrunken, weil es kein sauberes Trinkwasser gab. Also wäre wohl eher das Trinkwasser als Luxus zu bezeichnen.

    Da hast du 100% Recht. Mit dem aufkommen von Städten wurde sauberes Trinkwasser knapp bzw man war nicht in der Lage eine Stadt damit ausreichend zu Versorgen. Was man dabei aber beachten sollte ist der Gesundheitliche Aspekt viele Menschen besonders Kinder waren in jungen Jahren schon Todkrank. Von der Lebenserwartung wollen wir mal garnicht reden.
    Und es darf wohl als Fortschritt anzusehen sein das Wasser kein Luxus mehr ist.

    Zitat

    Frank schreibt:
    Elektrischer Strom ist nicht lebensnotwendig, es sei denn, man ist zum Beispiel internet- oder computersüchtig. Es gibt genügend Menschen, welche ohne ihn auskommen. Es ist ein Luxus, welchen man sich in dieser Wohlstandsgesellschaft leistet.

    Nun wir Leben aber in dieser Gesellschaft, vielleicht nehmen wir viele Sachen zu selbstverständlich hin, und es wird bestimmt auch viel Strom verschwendet. Aber Überleg mal für was du alles Strom brauchst. Licht, Kühlschrank,warmes Wasser, Heizung. Ich persönlich möchte auf keins dieser Dinge verzichten.


    Zitat

    Frank schreibt:
    PS: Ich hatte einen Kollegen, der hatte nur ein Auto, damit seine Frau den Einkauf nach Hause bringen kann. Und Strom nur für den Kühlschrank und das Licht.

    Nimm deinen Kumpel mal das Auto weg und schalt den Strom ab. Ich denke mal er wird nicht begeistert sein. Er schränkt sein Strom bedarf vielleicht ein und benutzt sein Auto nur wenn es nötig ist, das ist ja auch sein gutes Recht und ökologisch gesehen beispielhaft. Aber das muß jeder selbst entscheiden.

    MfG
    Morpheus

  • Hallo Morpheus,

    Zitat

    Originally posted by Morpheus
    Du hast heute einfach einen anderen Lebenstandart als damals und das ist auch gut so.


    Und genau deshalb ist das Rauchen von Zigaretten kein Luxus. Die Zigaretten gehören zu den Waren des täglichen Bedarfs und nicht zu den Luxusartikeln.

    Gruß Frank

  • Zitat

    Geraucht wurde ursprünglich aus religiösen Gründen. Und das schon seit zig tausenden Jahren.

    Alkohol wurde früher auch von Kindern insbesondere deshalb getrunken, weil es kein sauberes Trinkwasser gab.


    Wenn ich das nächste mal einen rauchenden Alkoholiker sehe, dem schon ein Köperteil ob seiner Sucht amputiert wurde, denke ich bestimmt: "Wow, dieser Mensch ist bereit, für seinen Glauben Opfer zu bringen... Und das, obwohl er sich nicht mal sauberes Wasser leisten kann!" :rofl: :cheers:


    Zitat

    Die Zigaretten gehören zu den Waren des täglichen Bedarfs und nicht zu den Luxusartikeln.

    Komisch, bei mir nicht. Täglicher Gebrauch? Da liegt Strom aber definitiv VOR dem Rauchen auf die Gesellschaft bezogen.


    Da könnte man auch sagen, Marihuana wäre "täglicher Gebrauch". Ich glaube, du musst nicht rechtfertigen, dass oder ob Rauchen jetzt ein Grundbedürfnis eines jeden ist (ist es nicht)... Es ging um Steuern... und genau die beiden Wortbedeutungen sind auch hier im Spiel: Über Steuern lässt sich der Konsum (mitunter schädlicher Dinge) steuern. Teurere Zigaretten = es wird weniger geraucht. Diese Rechnung stimmt *immer* - nur ist die Schmerzgrenze eben von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn Benzin 10 Euro pro Liter kosten würde, würde *definitiv* weniger gefahren (extremes, absurdes Beispiel), da eben die Schmerzgrenze von vielen Leuten erreicht würde.

    Vielleicht rauchen ja Jugendliche dann weniger?

    Und im Ernst: Welche positiven, außer religiösen :rofl:, Wirkungen hat denn der Nikotin-Konsum?

    Do it yourself! Die besten Erfahrungen sind die eigenen.

    :seher: "Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Über Steuern lässt sich der Konsum (mitunter schädlicher Dinge) steuern. Teurere Zigaretten = es wird weniger geraucht. Diese Rechnung stimmt *immer*

    Ich denke eher, daß ist geziehltes Ausnutzen der Raucher, da die Tabaksteuer die zweitgrößte staatliche Einnahmequelle ist (als die Packung noch 5DM kostete waren 24PF pro Zigarette Steuern! => 4,80 pro Schatel!!!), wage ich arg zu Bezweifeln, das hier die Leute zum "Weniger Rauchen" bewegt werden sollen.
    Man hat ja auch öffendlich zugegeben, das man keine Umsatzrückgänge der Tabakindustrie befürchtet...das sagt wohl alles :motz:

    Cu Balm

  • Zwei Leute hier, die als positive Wirkung Steuern sehen. :)

    Sehe ich auch so. Denn Raucher verursachen auch mehr Kosten bei den Krankenkassen... allerdings sind die Tabaksteuern nicht sehr zielgerichtet. Der Erlös müsst eher zu den Krankenkassen fließen, sodass die Raucher sich die Suchtschäden selbst "gegenfinanzieren".

    Do it yourself! Die besten Erfahrungen sind die eigenen.

    :seher: "Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." (Kurt Tucholsky)

  • Zitat

    Wie wäe's mit einer Zusatzkrankenversicherung für Raucher?

    Von mir aus... :)

    Do it yourself! Die besten Erfahrungen sind die eigenen.

    :seher: "Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger." (Kurt Tucholsky)

  • Es ist doch schon lange kein Geheimnis mehr, das die Raucher mehr Geld in die allgemeinen Kassen spülen als Geld für Folgeschäden ausgegeben wird.
    Ein Großteil der eingenommenen Tabaksteuern wird genutzt um die Auszahlungen für Arbeitslose zu gewährleisten.

    Aber statt Steuern rauf, getraut sich keiner alte Zöpfe abzuschneiden.

    Warum darf ich kein Handwerksbetrieb aufmachen ohne einen Meistertitel? Das gibt es nur hier! Wenn ich Fließen legen kann dann lasst mich doch damit mein Geld verdienen. Nein, wird nicht erlaubt ohne Titel. (PS. ich bin Meister und mir fehlt nur ein Zusatzkurs und ein Eintrag in der Handwerksrolle).

    Warum wird das Kündigungsrecht nicht Reformiert? "Guten Tag Herr Gleitz, das war heute ihr letzter Arbeitstag und hier ist ihre Abschlagszahlung."
    Ich habe keine Angst vor sowas. Ich weis was ich kann und brauche mich nicht unter Wert zu verkaufen.
    Es wird in ca. 10 Jahre eh so sein, das ein Betrieb nur noch aus einer Verwaltung und einem Projektteam besteht. Steht das Projekt wird Personal eingestellt und und am Ende vom Projekt abgestoßen. Anders sind wir in Zukunft nicht mehr Konkurrenzfähig.
    Heute schon wird Personal nicht eingestellt und einzelnen Aufträge nicht angenommen, weil man bei einem Auftragsengpass das Personal nicht abstoßen kann. Das wird durch sogenannte Jahresarbeitszeitkonten schon versucht abzufedern.

    Warum nicht her gehen und die Flächentarifverträge abschaffen. Arbeit soll sich wieder lohnen. Wer gut ist bekommt immer einen Job und soll auch gut verdienen. Jeder Arbeiter hat in seinem Team mind. ein Kollege der mit durchgeschleift wird. Der Kollege soll mal seinen Hintern wieder erheben sonst verdient er weniger. Das geht nicht, da die Gewerkschaft dageben feuert.

    Rentensystem. Hat mal einen nach den "kiffenden" Holländern geschaut? Die sind fertig mit der Umstellung ihrers Rentensystem und es läuft.

    Ausbildung. Was heute aus den Schulen kommt ist eine Katastophe. In Hessen fangen die endlich an dagegen zu steuern. Einem Auszubildenen der von der Realschule kommt muss man erst mal Rechnen beibringen.

    Das duale Ausbildungssystem. War mal eine SUPER Sache und das hat den Unterschied von der BRD zu den anderen Ländern ausgemacht. Schaut mal nach Dänemark oder Schweiz. Die sind mit ihrem Ausbildungssystem viel fortschrittlicher und flexibler als unsere Bürokratenköpfe. Die Beispielländer können in ihrer Ausbildung viel schneller auf den Markt reagieren und individueller auf die Veranlagungen und interessen eingehen.

    Und was fällt unserer Regierung ein? Steuern rauf. Da geht man mal lieber auf eine Zielgruppe mit schlechter Lobby. Aber irgenwann gibt es nur noch Raucher in den oberen Etagen. Und dann? Was kommt dann?

    Das Wort zum Montag ;D

  • Zitat

    Originally posted by Gleitz
    Das geht nicht, da die Gewerkschaft dageben feuert.

    Ganz im Ernst, wozu braucht man die noch? Meiner Meinung nach sollte man die Gewerkschaften kastrieren, aber nicht ganz abschaffen. Die Gewerkschaften haben mittlerweile einfach zu viel Einfluß. :nein:

    Kleines Beispiel:

    Ein Betrieb mit ca. 150 Mitarbeiter. Der Betrieb konnte seine Verpflichtungen sprich Zahlungen nicht mehr gerecht werden. Daher eine Bitte an die Mitarbeiter eine Stunde pro Woche ohne Vergütung zu arbeiten, um die Firma am leben zu erhalten. Alle Mitarbeiter waren einverstanden. Die am stärksten drängeln Gläubiger konnten bezahlt werden und es könnte wieder mit vollen Zügen weitergehen. Aber die Gewerkschaft sagte :so-nicht: und der Betrieb schloß seine Tore in Deutschland und produziert mit zirka 50 Mitarbeitern im Ausland weiter. :nein:

    Gruß
    Lucike

  • Nehmt's mir nicht krumm, aber da irgendjemand ja unsere letzten Regierungen gewählt hat, zahlen sowieso alle die Deppensteuer. :schäm:

    Der DAU ist das Salz in der Suppe des Lebens :rolleyes:

  • Nimm's mir nicht krumm, aber: Wen hätten wir denn alle wählen sollen? Gibt's da wirklich jemanden, der uns aus dem Loch geholt hätte, das jahrzehntelanges "Borgen von Morgen" gerissen hat? "Abgeordnete des Volkes" sind die meisten Politiker doch wohl kaum. Wer vertritt denn noch wirklich die Interessen des Volkes - "Volk" im Sinne von "Mehrzahl der Bevölkerung" - anstatt die Interessen der Lobbyisten? Wie oft hab ich mich schon gewundert, wovor die Politiker beim Umsetzen radikaler Reformen eigentlich Angst haben, warum man ausgerechnet die gut verdienenden, denen eine erhöhte Abgabe nicht wirklich weh tun würde, so sehr schonen muss - auf Kosten der bereits reichlich ausgelaugten Teile der Bevölkerung, die jetzt schon nichts mehr übrig haben, was sie z.B. in ihre private Altersvorsorge investieren könnten.

    "Wir in Deutschland haben zwar ab und zu Wahlen, aber eigentlich nie eine Wahl." (irgend ein Comedian)

    Aber wer hört denn schon mein :motz: - vielleicht sollte ich noch mal das Grundgesetz, Artikel 20, Absatz d, lesen.

  • Hallo LigH,
    leider hast du nur zu Recht. Ich hatte ja gehofft, daß Westerwelle so ein bischen das Zünglein an der Waage sein könnte. Man muss ihn nicht mögen, aber er sieht manches schon eher wie unsere Generation (wenn ich mich recht entsinne, bist auch du im Mittelalter :D (wenn nicht, schlag mich bitte nicht.))
    Aber da stellt sich mir eine Frage; so ziemlich alle mit denen man über dieses Thema diskutiert, sind einer Meinung. Aber keiner in einer Partei oder sonstwie weiterreichend politisch aktiv :confused:
    Wo also kommen unsere Politiker her ??
    Aliens ??
    Keine Ahnung...

    Der DAU ist das Salz in der Suppe des Lebens :rolleyes:

  • Zitat

    Originally posted by Scipio
    Über Steuern lässt sich der Konsum (mitunter schädlicher Dinge) steuern. Teurere Zigaretten = es wird weniger geraucht. Diese Rechnung stimmt *immer* - nur ist die Schmerzgrenze eben von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn Benzin 10 Euro pro Liter kosten würde, würde *definitiv* weniger gefahren (extremes, absurdes Beispiel), da eben die Schmerzgrenze von vielen Leuten erreicht würde.


    Um Zigaretten teurer zu machen, muss man nicht die Steuern anheben. Man müsste nur die Subventionen abbauen.

    Meinetwegen erhöhe die Mineralölsteuern so, dass das Benzin 10 €/l kostet. Meine Frau fährt jeden Tag nach Magdeburg zur Arbeit. Sind etwa 70 km. Hin und zurück 140. Bei 7 l auf 100 km sind das knapp 10 l. Bei 20 Arbeitstagen sind es dann 200 l, also 2000 €. Was übrigbleibt, ist nicht einmal Sozialhilfeniveau.

    Also kann sie zu Hause bleiben. Dann zahlt sie allerdings auch keine Lohn- und Mineralölsteuern mehr.

    Es geht hier mit Sicherheit nicht darum, den Konsum zu drosseln. Wie Gleitz schon festgestellt hat, sollen nur die Kosten, welche durch eine unfähige Wirtschaftspolitik entstanden sind und weiter entstehen, aufgefangen werden.

    Nachtrag:

    Ich verstehe nicht, wie man Zigaretten als Luxus bezeichnen kann. Selbst die primitivsten Völker rauchen. Was wirklich Luxus ist, sind zum Beispiel sämtliche nicht einheimischen Früchte, die man im Supermarkt kaufen kann. Dazu das reichhaltige Angebot an Wurst, Fleisch, Fisch, Süsswaren usw.

    Gruß Frank

  • Ich bin für eine deftige Tabaksteuer, weil m. E. ist Rauchen eine Sucht und gesundheitsschädlich und sollte eher gedrosselt als gefördert werden. Gleiches sollte für Alkohol gelten. Und eigentlich auch für spritfressende Autos. Über die Höhe kann man sich streiten.

    Irgendwo muss das Geld ja herkommen, wir haben einen Sozialstaat und das ist teuer, aber das ist gut! Besser als z.B. in USA, wo die Rentner ihr Geld an der Börse verzocken und die nicht so Betuchten sich keine ausreichende Versorgung leisten können. Aber diese Absicherung kostet eben Geld. Und ich denke dafür kann und sollte jeder seinen Beitrag leisten.

    Was aber nicht in Ordnung ist, ist, dass viel von dem Steuergeld uneffizient verschwendet wird. z.B. Steinkohlesubventionen etc.

    Gleitz: Ich bin mir nicht sicher, ob hire and fire die Lösung für die Wirtschaft ist. Aber ich denke, dass gerade in diesem Bereich viel überbürokratisiert und uneffizient ist.

    Es gibt eine Theorie, die besagt, dass das Universum sofort verschwinden und etwas noch Unerklärlicheres und Bizarres an seine Stelle treten wird, sobald jemand herausfindet, wofür es gut ist und warum es existiert.

    Es gibt eine andere Theorie, die besagt, dass das bereits geschehen ist.

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